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Tödliche Krankheiten

~Masa x Kai~
von

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Kapitel 3

Sooooooooooo hier nun auch endlich mal das nächste Chap *g* Sorry fürs warten ^__^
 

@ Koiji: Ja klingt hart...aber keine Sorge ich bin kein Mensch der SadEnds schreibt =)
 

@ Jemma: *hihi* wie ich eben schon zu Koiji gesagt habe, ich schreibe keine Sad Ends...ich find immer wieder ne Möglichkeit die beiden schnuckelchen wieder glücklich zu vereinen
 

Sooooooo viel Spaß beim weiterlesen =) Sorry für Masa...ich hab jetzt schon einige mal gesagt bekommen auf anderen Seiten das er in dem Chap zu OOC rüberkommt. Meine Meinung: Gar nicht wahr!*g*
 

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Kapitel 3
 

Zwei Tage später, nach neun Stunden Flug und einer Autofahrt von zwei Stunden, standen Kai und Masa vor einer kleinen Blockhütte in Schweden. Sie lag weit weg vom Dorf und anderen Hütten, so dass sie beide ihre Ruhe hatten. Masa hatte in Auftrag gegeben, die Hütte mit jeglichen Lebensmitteln auszustatten, wenn ihnen etwas fehlen würde könnten sie ja immer noch in den nächsten Ort fahren, aber vorerst würde das Vorhandene wetten reichen.
 

Kai lehnte sich leicht schwächlich gegen die Autotür und betrachtet das Blockhaus, dessen Dach von einer glitzernden Schneeschicht bedeckt war. Dahinter begann ein kleiner Wald und in der Ferne konnte man einen kleinen zugefrorenen See erkennen.
 

Kai war fasziniert von dem Anblick. Wenn das Blockhaus von der Innenausstattung auch nur ein klein wenig seiner Vorstellung entsprach, würde er wenn er die Kraft dazu im Moment hätte, vor Freude in die Luft springen. „Geht es…?“ Masa stand nun vor ihm. Man sah Kai seine Erschöpfung deutlich an. Er hatte zwar nichts gemacht außer im Flugzeug und im Auto geschlafen, aber trotz allem war er absolut fertig. „Ja, schon wieder besser…gehen wir rein?“ Masa lächelte, ging zum Kofferraum und schnappte beide Taschen.
 

„Ahhh wie schöööön…“, rief Kai total fasziniert als er sich in der Hütte umsah. Ein kleiner Flur wo sich drei Türen, sowie eine Treppe in den ersten Stock befanden. Hinter der Ersten war eine kleine Küche, hinter der Zweiten die Sauna und in der Dritten stand er nun drin, dass Wohnzimmer. Ein riesiges Sofa und ein Sessel standen in der Nähe eines riesigen Kamins.
 

„Gefällt es dir?“ Masa hatte sich hinter ihn gestellt und seine Hände auf die Schultern seines Schützlings gelegt. „Jaaa und wie…“, staunte Kai.
 

~*~
 

Die nächsten Tage verliefen sehr gleich. Sie schliefen beide in getrennten Zimmern, darauf hatte Masa beim Buchen geachtet. Keiner von beiden wollte in der Nähe des anderen Schlafen, denn jeder hegte Gefühle für den anderen die er versuchte zu unterdrücken. Sie schliefen aus, Frühstückten gemütlich, wobei Kai sehr wenig aß. Gingen ein wenig raus, aber dies auch nicht zu lange, da Kais Schwäche sich immer wieder zeigte. Am Nachmittag und Abend saßen sie auf dem Sofa und redeten. Sie redeten über vieles, vermieden aber beide, Kais Krankheit anzuschneiden.
 

~*~
 

Masa lehnte mit dem Rücken an den hohen Sofakissen und blickte auf de Fernseher. Ein Bein hatte er auf dem Sofa angewinkelt und eines stand auf dem Boden, denn zwischen ihm, eng an ihn gekuschelt lag sein Bon, dessen regelmäßige Atemzüge sich auf Masa ausbreiteten. Kai lag schräg an ihm sodass er seinen Kopf gemütlich an Masa Brust gekuschelt hatte. Eine Wolldecke war über ihm ausgebreitet um ihn von der leicht kühlen Luft sicher zu schützen.
 

Der Yakuza achtete nicht wirklich auf den Fernseher. Sanft strich er seinem Bon über die Arme und hing seinen Gedanken hinterher. Noch immer wollte er nicht wahr haben, dass Kai bald nicht mehr bei ihm sein würde. Der Mensch, der im Moment so eng an ihm lag, der Mensch den er liebte, obwohl er es nicht durfte. Masa würde die Diagnose nicht wahrnehmen, wenn er nicht von Tag zu Tag zusehen müsste, wie sich Kais Zustand verschlimmerte.
 

Heute Mittag waren sie gerade mal zwanzig Minuten an der frischen Luft, im Schnee spazieren gegangen und Kai musste sich ausruhen, weil er total fertig war. Der Jüngere wollte es nicht zeigen und versuchte ihm zu erklären das er sich wegen der schönen Aussicht auf die Bank setzten wollte. Masa ließ ihm im Glauben das er ihm das abnahm, aber der wirkliche Grund war ihm klar.
 

Sein Herz schmerzte, er senkte den Kopf und sah auf den blonden Engel, strich ihm eine Haarssträhne aus dem blassen Gesicht.
 

Aber noch etwas wirbelte seit dem Abend durch Masas Kopf. Er hatte Kai dazu gebracht ihm endlich seinen sehnlichsten Wunsch zu sagen. Diesem war das nicht leicht gefallen. Kai hatte seinem Beschützer erzählt, wie gerne er einmal in dem Gefühl von Ekstase schweben würde, berührt zu werden, aber dieses wollte er auch in einer festen Beziehung erst erleben, aber dazu hatte der Blonde keine Zeit mehr.

//Keine Zeit mehr um Liebe zu empfinden…das kann nicht sein, dass ist alles nicht fair…//, Tränen traten in die sonst so beherrschten und trockenen Augen des Schwarzhaarigen.
 

Wenn er seinem Bon nur vor dieser Aussage gesagt hätte, dass er ihn lieben würde, wenn er sich damals nicht von Kai abgewendet hätte, dann wäre dieser Wunsch vielleicht noch in Erfüllung gegangen. Aber jetzt, wenn er ihm nun sagen würde, dass er ihn liebt, würde der Jüngere denken, dass es nur gespielt ist. //Er würde sich nicht auf mich einlassen…//. Masas Herz brannte vor Schmerz, eine Stimme in ihm schrie bis sie heiser wurde. In seinen Ohren dröhnte ein wehklagendes Lied. Und die Tränen bahnten sich immer dichter einen Weg über seine Wangen.
 

Kein Schmerz, den der Yakuza bis jetzt gefühlt hatte war schlimmer als dies hier. Keine Schussverletzung, keine Schnittwunden nicht mal der Tod von Kais Mutter tat ihm so weh wie das was unweigerlich folgen würde. Masa war eines jetzt schon klar genug, sobald er vor dem frischen Grab seines Bons stehen würde, wäre er nicht mehr fähig sein Leben in den Griff zu bekommen. Nichts und niemand, könnte ihn aus diesem Schlund der Hölle rausholen.
 

Masa schreckte aus seinen Gedanken auf und blickte dem Jüngeren, welcher ihm gerade eine Träne wegwischte in die Augen. „Masa…warum weinst du…“, verschlafen klang der Jüngere. Kai hatte den Schwarzhaarigen noch nie weinen sehen.
 

Der Yakuza räusperte sich um den Belag von seiner Stimme zu entfernen. Aber was sollte er denn sagen? Er wischte sich die restlichen Tränen weg, doch es half nichts, immer wieder kamen neue. Kai löste sich von ihm und kniete sich nun zwischen seine Beine, vor ihn. Er legte seine Hände in den warmen Nacken seines Beschützers. „Sag mir was los ist…“, bat er ihn mit ängstlicher Stimme.
 

Masa schüttelte kurz den Kopf, schlang seine Arme um den schlanken Körper und zog ihn eng an sich, seinen Kopf drückte er gegen Kais Brust.

Einen Moment lang war der Blonde verwirrt, doch dann schlang der seine Arme ebenfalls fest um Masa, seine Sorge wuchs in ihm, eine Sorge die er noch nie so stark empfunden hatte. Warum weinte sein Beschützer?

„Wegen mir…?“ Fragte er leise und strich mit den Fingerspitzen durch das weiche Haar.
 

Einen Moment lang trat ein eisige Stille in das Zimmer, nur das leise Knistern der Holzscheitel im Kamin war zu hören. „Ja….“, Masas Stimme war leise und klang ängstlich, so ängstlich wie Kai sie noch nie gehört hatte. „…ich will dich nicht verlieren Bon, ich brauche dich…“, „Masa…“, flüsterte Kai leise. Solche Worte aus Masa Mund? „Ich komme einfach nicht damit klar und ich will es auch nicht, ich will nicht das du mich verlässt, dass ertrage ich nicht…“. Kai begann leicht zu zittern, diese Worte wühlten Fragen und alte Gefühle in ihm auf. „Aber Masa, du hast doch noch andere Menschen…“, er wollte ihn irgendwie beruhigen. „Die sind mir egal, mir sind verdammt noch mal alle Menschen egal, solange ich dich habe, ich brauche dich und sonst niemanden…“.
 

Kai selbst standen jetzt schon lange die Tränen in den Augen. Was sollte das heißen. Warum sagte Masa so etwas? Der Blonde war verwirrt, streichelte jedoch weiter sanft durch die schwarzen Haare über den warmen Nacken. „Aber Masa…das stimmt doch nicht, Kyosuke…er ist dein bester Freund…“, Kai wollte einlenken doch Masa hinderte ihn weiter zu sprechen. Der Ältere hatte sich von seiner Brust gelöst und sah ihn mit schmerzerfüllten, von Tränen verschleierten Augen an. Er schüttelte leicht den Kopf. „Wenn ich dich nicht mehr habe, dann ist mein Leben nichts mehr Wert, denn ich brauche dich…ich brauche dich sehr…!“ „Warum…?“ Kai hatte diese Frage nicht bewusst gestellt, sie kam einfach über seine Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MarySueLosthername
2007-08-12T20:23:48+00:00 12.08.2007 22:23
spannend..........schreib bitte schnell weiter!!!
der arme kai!aber für masa ist es wohl schlimmer...
Von:  CrazyMangaFan
2007-08-09T22:00:19+00:00 10.08.2007 00:00
bbbbiiiiiiiiiiiitttttttttteeeeeeeeeee lass es gut aus gehn die beiden ham genug gelitten und leiden genug bitte happy end *flenn* ich find des so übelst traurig *hhhheeeuuulll* und es is total süß wie sich masa um den kleinen kümmert *hach träum* aba trotzde bitte bitte bitte ...
deine
katha
Von:  Koiji
2007-07-30T05:22:56+00:00 30.07.2007 07:22
*seufz* wie herz zerreisend....der arme masa das hält man ja nicht aus ....*mitheul*
die zwei können einem leid tun *schnief*


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