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Eine Ungewöhnliche Liebe!

von

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1 Kapitel!

1 Kapitel:
 

Es war jetzt schon seid 3 Wochen sehr ruhig im Dorf Sura. Viele der Vampire hatten sich zurück gezogen, warum auch immer. Die Menschen waren sehr froh darüber. Lyn wollte wie immer in den Wald gehen um Blumen zu pflücken. Ihre Freundin Mira wollte sie davon abhalten. Doch Lyn ließ sich nicht aufhalten.

Sie tat immer das was sie sich in den Kopf gesetzt hatte. “Lyn warte doch. Du weist das wir nicht in den Wald dürfen”, sagte Mira ganz auf geregt.

“Ich weis, aber ich gehe doch trotzdem. Auch wenn es Verboten ist.” “Und warum wieder setzt du dich dem Dorf ältesten immer wieder?” “Weil ich schon immer in den Wald gegangen bin, seid ich ein kleines Kind.” “Aber damals waren dort noch keine Vampire.”

“He, mir passiert schon nichts. Vampire schlafen Tags über und ich bin doch vor Sonnenuntergang wieder hier”, sagte Lyn und versuchte damit Mira zu beruhigen. “Und was machst du wenn du dich verläufst?” “Ich kenn den Wald besser als jeder andere hier aus dem Dorf. Also ich geh dann jetzt. Bis später.” “Ok, bis später. Aber sei ja Vorsichtig.” “Ja, das bin ich”, sagte Lyn und winkte. Lyn ging in den Wald. Sie lief wie immer zu der Blumenwiese. Dort waren ganz viele Tiere die nach Futter suchten und spielten.

Sie kannten Lyn schon und hatten deshalb keine Angst vor ihr. Lyn hockte sich auf die Wiese und pflückte Blumen. Sie merkte gar nicht wie schnell die Zeit verging. Es fing an zu dämmern. “Oh, ich muss ja nach Hause. Bevor es Dunkel wird. Ich muss mich beeilen.” Lyn stand auf. Mit ihren Strauss Blumen in der hand, lief sie den Weg durch den Wald zurück zum Dorf. Doch es war wirklich schon sehr spät geworden, es wurde Dunkel. Mira machte sich Sorgen, denn Lyn war immer noch nicht nach Hause gekommen. “Ich wusste das, dass keine so gute Idee war.

Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen.” Mira wollte nicht mehr warten. Sie holte aus der Schublade einen Pflock und machte sich auf die Suche nach Lyn. Doch Lyn hatte eine Abkürzung genommen, damit sie nicht so lange bis nach Hause brauchte. Mira war in zwischen schon sehr tief in den Wald gegangen. Von Lyn war weit und breit keine Spur. Wo könnte sie bloß sein, dachte sich Mira.

Auf einmal hörte sie Geräusche. Waren das etwa Vampire? Mira hoffte nicht. Denn sie hatte sehr große Angst vor ihnen. Sie erschrak als plötzlich ein Hase aus dem Gebüsch sprang. Mira ließ sich erleichtert auf den Boden sinken.

“Puh. Es war nur ein Hase.” “Na was haben wir denn da. Ein Verirrtes Mädchen?” Mira fing an zu zittern. Denn diesmal war es kein Hase. Denn Hasen konnten ja nicht reden. Sie drehte sich um. “Ahhhhhhhh! Ein Vampir.” Mira stand Ängstlich auf und richtete den Pflock auf den Vampir. “Was willst du denn mit dem Zahnstocher?” “Los hau ab oder ich ramme ihn dir in dein Herz.” “Du willst ihn mir ins Herz rammen? Das ich nicht lache”, sagte der Vampir und fing an zu lachen. “Was gibst denn da zu lachen? Ich meine es ernst.” Auf einmal raschelte es und noch mehr Vampire kamen zum Vorschein. Mira erstarrte vor Angst.

“Ah, da seid ihr ja. Seht mal sie droht uns.” Die anderen Vampire fingen auch an zu lachen. Mira wusste nicht was sie machen sollte. Sie dachte nur, hoffentlich ist Lyn nichts passiert. Die Vampire umkreisten Mira. “So und jetzt kommst du schön mit. Klar.” Die Vampire nahmen Mira mit. Lyn war inzwischen nach Hause gekommen. Sie betrat das Haus und 3 aufgelöste Personen saßen in der Küche.

Als Lyn die Küche betrat, sahen sie alle an. Allen kamen die Tränen. Aaron stand auf und nahm Lyn in die Arme. “Got sei dank ist dir nichts passiert.” Alle waren sehr erleichtert. “Wo ist Mira?”, fragte Aaron. “Wieso? Ist sie nicht hier?” “Nein deshalb frage ich ja. Sie ist los gegangen um dich zu suchen.” “Was! Oh nein. Die Vampire.” “Was? Vampire?” “Ja. Im Wald sind doch Vampire.” “Sie haben sich also in den Wald zurück gezogen. Wir müssen Mira suchen.” “Gut. Ich hole nur schnell meinen Bogen.” “Ok und ich mein Schwert. Wir treffen uns am Tor.“ Lyn lief zu ihrem Geheimversteck und holte ihren Bogen und ein Schwert. Danach ging sie zum Tor, wo Aaron schon auf sie wartete. Die beiden betraten den Wald. Sie verhielten sich ganz still, damit sie keiner bemerkte. “Weist du wo sie ihr Versteck haben?”, fragte Aaron.

“Nein leider nicht. Aber ich glaube das es in der Dunkelsten hälfte des Waldes ist.” “Gut dann werden wir dorthin gehen.” Die beiden gingen ganz tief in den Wald hinein. Sie hörten auf einmal Stimmen. Sie kamen aus einer Höhle. “Die Vampire müssen da drin sein”, sagte Lyn. “Ich glaube du hast recht.” Lyn und Aaron versteckten sich hinter einem großen Felsen. Auf einmal kam einer der Vampire raus. “Ich wusste es”, sagte Lyn. “Und was machen wir jetzt?”, fragte Aaron. “Hm..... Auf jedenfall dürfen wir sie nicht direkt angreifen”, sagte Lyn. Dann kamen die anderen Vampire raus, mit Mira. Aaron wollte aufspringen und sie angreifen, aber Lyn hielt ihn auf. “Nicht Aaron. Wenn du sie angreifst, werden sie dich töten. Oder sie werden Mira was antun.” “Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?”, fragte Aaron. “Wir werden sie weiterhin beobachten und warten auf den richtigen Moment.” “Sie werden sie töten.”

“Nein das werden sie nicht. Sie werden sie am Leben lassen.” “Was? Warum sollten sie das tun?”, fragte Aaron. “Weil sie, sie zu ihrem Herrn bringen werden. Denn nur er darf entscheiden was mit ihr geschieht.” “Warum das?”, fragte Aaron. Er sah Lyn ganz verwundert an. “Na wenn sie, sie töten ohne seine Erlaubnis, dann wird er sie vernichten. Und was haben sie denn davon?”, sagte Lyn. “Da hast du wohl recht.” Auf einmal fing einer der Vampire an zu reden. “Wir werden sie zu unserem Boss bringen. Der wird sich freuen”, sagte ein Vampir.

“Gut. Dann werden wir mal los oder?”, sagte ein anderer Vampir. Alle Vampire stiegen in die Nacht empor und flogen davon. Sie nahmen Mira mit. “Mist so entkommen sie uns”, sagte Aaron. “Ja du hast recht. Wer konnte denn ahnen, das sie einfach so abhauen”, sagte Lyn. “Und was jetzt?” “Sie sind nach Süden geflogen. Wir holen unsere Pferde und werden ihnen nach Süden folgen. Wir finden sie.” Lyn legte ihre hand auf Aarons Schulter. Aaron sah sie an. “Ja wir finden sie.” Lyn und Aaron gingen zurück zum Dorf Sura und sagten allen bescheid. Die Dorfbewohner hielten es für keine gute Idee den Vampiren zu folgen. Aber sie sagten trotzdem ja. Denn sie vermisten Mira aus ganzem Herzen und sie wollten auch das sie wieder kommt. Lyn und Aaron machten sich auf den Weg.

Sie ritten in Richtung Wald. “Hoffentlich finden wir sie, bevor sie ihr etwas antun”, sagte Aaron. “Das werden wir”, sagte Lyn. Die beiden ritten durch den Wald, bis sie auf einmal angegriffen wurden. Es waren Werwölfe. Die beiden stiegen von den Pferden ab. “Wo kommen die denn her?”, fragte Lyn. “Keine Ahnung. Es sieht aber nicht so aus als wollten sie mit uns spielen”, sagte Aaron. “Sie versperren uns den Weg”, sagte Lyn. “Dann töten wir sie”, sagte Aaron. Lyn nahm ihren Bogen in die Hand und Aaron sein Schwert. Aaron ging auf einen der Werwölfe los und attackierte ihn. Lyn nahm sich in zwischen den anderen vor. Doch ihre Pfeile nützten nichts. Sie prallten ab.

“Oh nein. Ich kann nichts gegen ihn aus richten”, sagte Lyn. Der Werwolf nahm seine Pranke hoch und schleuderte Lyn damit gegen einen Baum. “Lyn!”, rief Aaron. Aaron wurde richtig wütend und brachte den Werwolf um. Dann rannte er zu dem anderen. “Lass sie in ruhe. Ich bin dein Gegner”, sagte Aaron. Der Werwolf drehte sich zu ihm und griff ihn an. Aaron schwang sein Schwert und brachte auch diesen Werwolf um. Total erschöpft sang er zu boden. Das Schwert lies er fallen. Doch dann viel ihm ein das Lyn ja immer noch am Baum lag. Er stand erschrocken auf und rannte zu Lyn. Er nahm sie in seine arme. “Lyn sag doch etwas.” Lyn öffnete langsam ihre Augen. “Du lebst. Ich bin so froh”, sagte Aaron. Aaron standen Tränen in den Augen. “Du weinst ja. Etwa wegen mir?”

“Natürlich wegen dir. Ich möchte meine einzige Schwester doch nicht wegen so etwas verlieren.” Lyn lächelte. Sie wischte Aaron die Tränen aus dem Gesicht. Lyn stand auf und klopfte sich den Dreck von den Klamotten. Aaron war in zwischen auch auf gestanden und hatte sein Schwert zurück in die Scheide gesteckt. Er stieg aufs Pferd und schaute zu Lyn. Lyn hatte sich ihren Bogen ungehängt und stieg auch aufs Pferd. “Weist du vielleicht warum die Pfeile abgeprallt sind?”, fragte Lyn. “Nein, aber es könnte sein das sie von einem Zauber beschützt worden sind”, sagte Aaron. “Und warum konntest du sie mit deinem Schwert töten?” “Du hast ja recht. Wer weis warum sie abgeprallt sind.” Die beiden lächelten sich an und ritten weiter.

Der Wald wollte einfach kein ende nehmen. Sie ritten immer tiefer hinein. “Wir werden uns noch verirren wenn es so weiter geht”, sagte Lyn. “Sei still. Wir werden beobachtet”, sagte Aaron. Lyn schaute sich um, aber sie sah nichts außer Bäume. Aber in den Bäumen direkt vor ihnen saßen sie. Die Herrscher des Waldes. Es waren Gapier. Sie waren gerade mal 30 cm groß. Aber dafür sehr gefährlich. Sie haben lange Ohren, leuchtende blaue Augen und einen langen Schwanz. Die Farbe ihres Fells war braun mit Schwarzen streifen drin. Sie haben scharfe Zähne mit denen sie einen Knochen in wenigen Sekunden durch beißen können. Die krallen an ihren Pfoten waren mindestens 3 cm lang. Damit können sie jemanden auf der Stelle um bringen, aber sie spielten gerne mit ihrer Beute.

Ihr Lebensraum waren die Bäume. Sie verließen sie nur zum Jagen. Es waren alles Fresser. Am liebsten fraßen sie Menschenfleisch. “Oh nein nicht schon wieder”, sagte Lyn. “Sei vorsichtig. Die Viecher sind gefährlich”, sagte Aaron. “Keine Sorge. Diesmal werden meine Pfeile hoffentlich nicht abprallen.”

Lyn machte ihren Bogen Kampf bereit. Aaron stieg ab und zog sein Schwert. “Na kommt schon her ihr miesen kleinen stinkenden Viecher”, sagte Aaron. “Mach sie doch nicht noch wütender als sie schon sind”, sagte Lyn. Die Gapier sprangen auf den Boden und knurrten die beiden an. “Viel glück Bruder Herz.” “Das wünsche ich dir auch Schwesterchen.” Die Gapier gingen zum Angriff über. Lyn schoss ihren Pfeil ab und traf einen der Gapier. Sie spannte ihren Bogen gleich wieder und schoss noch mehr Pfeile ab. Aaron werte die Gapier mit seinem Schwert ab.

Er wurde von einem Gapier verwundet. “Aaron”, rief Lyn. Sie drehte sich zu ihm und vernachlässigte ihre Deckung. Ein Gapier sprang mit aus gefahrenen Krallen auf sie zu. “Lyn pass auf”, rief Aaron. Lyn drehte sich um. Sie hielt den Bogen vor ihr Gesicht um sich zu schützen. Bevor der Gapier sie berührte, wurde er zurück geschleudert. Lyn nahm den Bogen runter und sah wie der Gapier gegen einen Baum geschleudert wurde. “Was war das?”, fragte Lyn sich. “Das sehe ich zum ersten mal. Lyn das war Magie”, sagte Aaron.

“Was? Magie? Ich verstehe”, sagte Lyn. Lyn hängte sich den Bogen um und wollte gleich noch einmal ihre neu gewonnenen Kräfte ausprobieren. Sie richtete ihre Hände auf einen der Gapier und rief “Feuer.” In ihren Händen erschien eine Feuerkugel. Diese flog auf den Gapier und dieser viel auf der Stelle tot um. Die anderen Gapier erschraken und flohen vor Angst. “Super Lyn! Sag mal wie hast du das gemacht?” Aaron war ganz erstaunt. Denn er konnte sich nicht erklären wann Lyn Magie erlernt haben soll. “Ich weis nicht. Ich habe eine merkwürdige Kraft in mir gespürt und dann ist es passiert.” “Das ist komisch. Denn man kann Magie nur erlernen, wenn man es vererbt bekommt oder man es von einem Gegner übertragen bekommt. Aber der Gegner muss getötet werden, damit sich die Magie überträgt.” “Verstehe. Aber keiner aus meiner Familie kann Zaubern. Und wir haben doch nur gegen Werwölfe gekämpft. Und die können doch nicht Zaubern oder?” “Nein das können sie nicht. Ich kann es mir nur so erklären, das wir es von den Vampiren haben, die wir vor 2 Wochen getötet haben.”

“Können Vampire denn Zaubern?” “Ja das können sie. Aber das machen sie nicht sehr oft.” “Genug geredet. Lass uns weiter reiten. Es wird bald Dunkel und ich möchte nicht hier im Wald übernachten.” Die beiden stiegen auf die Pferde und ritten weiter. “Warum denn nicht? Hast du Angst?”

“Nein. Ich möchte wenigstens ein bisschen Schlaf bekommen, ohne laufend ins Gebüsch oder auf Bäume zu schauen und darauf zu warten das wir angegriffen werden.” “Ja da haste auch wieder recht.” Aaron dachte sich natürlich in Gedanken, das Lyn angst hatte in einem Dunklen Wald und es nicht zu geben wollte. Es fing an zu Dämmern. Die beiden ritten endlich aus dem Wald heraus. “Endlich sind wir draußen.” Aaron schaute sich um und dabei erblickte er eine Stadt, die von einer riesigen mauer umgeben war.

“Sieh mal da ist eine Stadt.” Lyn strahlte vor Freude. “Wollen wir dort übernachten?” Lyn sah Aaron mit Leuchtenden Augen und flehte ihn regelrecht damit an. “Na gut. Aber nur diese Nacht. Ab morgen schlafen wir in der Wildnis.” “Danke. Du bist der beste Bruder auf der ganzen Welt.” Lyn gab ihrem Pferd die Sporen und galoppierte so schnell ihr Pferd konnte, zur Stadt. “He, warte auf mich.” Aaron tat das auch und folgte Lyn.



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