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Gefühlschaos

verzwickte Gfühle und Missverständnisse
von

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Das Wiedersehen

Das Wiedersehen
 

Chrono geht gerade durch die Stadt, als er jemanden sieht, der schwer verletzt ist. Chrono rennt sofort hin um den Mann zu helfen. Dieser bricht an einer Hausecke zusammen. In seinem Körper stecken gut fünf von den Sacreds. Chrono kniet sich nieder und holt die Kugeln aus seinem Körper, damit das Legion arbeiten kann. Kurze Zeit später, geht es dem Teufel auch schon wieder besser. „Was ist denn passiert und wer hat dir das denn angetan?“, fragt Chrono nach. Der junge, rothaarige, Teufel sieht ihn an und beantwortet seine Fragen. „Eine junge Frau, mit goldblonden Haaren war das. Sie arbeitet für den Magdalenen-Orden. Sie muss neu sein. Alles was sich ihr in den Weg stellt schießt sie in Grund und Boden. Aus irgendeinem Grund hat sie eine Stinkwut auf uns Teufels. Sie arbeite allein und wenn man sich ansieht, wie viele von ihnen sie schon vernichtet hat, dann ist es kein Wunder, dass sie sehr bekannt ist.“ „Wer ist sie?“, fragt Chrono nach. „Es ist deine Geliebte. Sie macht Jagt auf Teufel. Ich bin ihr vor einigen Tagen begegnet. Sie wollte mich auch töten.“ „Wer könnte ihr das bloß verdenken?“, kontert Chrono, als er erkannt hat, er dort redet. Erst als er das ausgesprochen hatte, sickerten die Worte von Aion in Chronos Verstand. Wie von der Tarantel gestochen drehte er sich um und sieht ihn groß an. „Du hast mich schon richtig verstanden. Deine ach so geliebte Rosette tötet uns und unsere Artgenossen.“, erwidert Aion grinsend. Chrono kocht fast über vor Wut. „Und wessen Schuld ist es, dass sie ihre Wut an unseren Artgenossen auslässt?“, fragt er seinen Bruder. Dieser lächelt einfach nur. Der lilahaarige Teufel dreht sich um und rennt zum Baumhaus zurück. Dort packt er das nötigste zusammen und versucht Rosette ausfindig zu machen. Das fällt ihm aber nicht leicht, denn Rosette kann überall auf der Erde sein und Aion hat ihm auch nicht gesagt, in welchem Magdalenen-Orden sie sich befindet.
 

Rosette sitzt währenddessen in ihrem Auto und fährt nach Brooklyn. Dort will sie für einige Stunden einfach nur abspannen und sich erholen. Da sie wir ein Henker fährt, erreicht sie ihr Ziel schon in wenigen Stunden. Als sie dort ankommt, löscht sie das Licht und lehnt sich in ihrem Sitz zurücke, ehe sie die Augen schließt und einschläft. Da Rosette die letzten Tage kein Auge zu getan hat, fällt es ihr umso leichter, in diesem Moment der Ruhe einzuschlafen. Leider wehrt dieser Augenblick nicht sehr lange, denn das Telefon, das in jedem Dienstwagen des Ordens ist, klingelt schon eine viertel Stunde später. Murrend schreckt Rosette aus dem Schlaf und greift nach dem Telefon. „Was gibt es?“, fragt Rosette etwas freundlicher. „Ein neuer Auftrag. Im Restaurante von New York wütet mal wieder ein Teufel.“ „Was ist mit den anderen Exorzisten?“, fragt Rosette nach. „Die sind alle wegen Außeneinsätze unterwegens. Du bist die Einzige, die in der Nähe ist.“ „Schon gut. Ich mach mich sofort auf den Weg.“, erwidert Rosette. Sie legt den Hörer auf die Gabel und startet den Wagen. Mit quietschenden Reifen fährt die Nonne los. Im Zick Zack fährt sie an den Autos vorbei, die ihr zu langsam fahren, was Rosette ziemlich aufregt.

Mit einer Vollbremsung parkt sie das Auto quer auf der Straße. Sie greift nach ihrer Waffe und dem Magazin, dass sie sofort in ihre Waffe steckt. Dann stößt sie die Fahrertür mit ihrem Fuß auf, weil das Auto von ihrer wilden Art ziemlich verbeult ist. Nachdem sie raus ist, rennt sie sofort in das Gebäude, auch wenn die Polizisten sie davon abhalten wollten. Doch Rosette ist stur wie eh und je, weshalb sie nicht hört und ins Haus stürmt. Drinnen erwartete sie eine große Überraschung.

Das gesamte Gebäude ist leer. Überall liegen Teile von vertrockneten Leichen rum. Rosette ekelt dieser Anblick an. Ihr tun die Menschen leid, die so grausam sterben mussten. Da sie aber vorsichtig sein muss, kann sie die Leichen nicht beachten, was ihr zum Verhängnis wird, denn der kleine Schussel stolpert über eine dieser Menschen und fällt vorwärts auf die Klappe. Mühselig rafft sie sich wieder auf, um los zu motzen, doch als sie die Leiche sieht, schweigt sie sofort. Die junge Frau steht auf und schleicht die Treppe empor, wobei sie ihre Waffe immer nach vorn gestreckt hat, um sofort schießen zu können, falls sie angegriffen werden sollte, was aber nicht passiert, den der Teufel mit dem sie es zu tun hat, lauert in der Dunkelheit. Er wurde beschworen um zu töten. Doch das macht er nur hinterhältig. Als Rosette zu diesen Zimmer kommt, geht die Tür von ganz allein auf. Sie geht ohne Probleme rein und sieht sich um. Als sie das bett erblickt geht sie drauf zu und sieht einen verwesten Hundekadaver. Die junge Frau springt gleich einen Schritt zurück und sieht sich im Raum um. „Typische Angewohnheit der Reichen.“, murmelt sie vor sich hin. Plötzlich vernimmt sie ein Geräusch hinter sich und dreht sich um. Der Teufel kommt genau auf sie zu, doch Rosette weicht aus. Sie greift nach dem Weihwasser, dass sie mit sich führt und trifft den Teufel schließlich. Dies führt dazu, dass er seine wahre Form annimmt und anschwillt. Rosette schließt wie eine Irre auf ihn, was ihn nur noch mehr wachsen lässt. Rosette erkennt schnell, dass sie aus dem Haus muss, ehe der Teufel es zerstört. Deshalb dreht sie sich um und rennt so schnell sie kann aus dem Gebäude. Sie schafft es gerade noch, mit einem Hechtsprung aus der Bahn zu springen, ehe der Teufel mit samt dem Haus in die Luft fliegt. Rosette bekommt einigen Staub ab, doch sonst ist sie wie immer quick lebendig. Aber als sie den Trümmerhaufen sieht, wird ihr schlecht. –Das gibt gewaltigen Ärger. Immer ich. -, denkt sie trübsinnig und steht auf. Sie geht zum Auto und will sich reinsetzen, als sie die Aura eines weiteren Teufels ausmacht. Mit gezogener Waffe sieht sie sich um und sucht hinter ihrem Dienstwagen Schutz. „Du hast wirklich eine eigenartige Art dich zu freuen. Da suche ich dich schon seid Tagen und dann willst du mich erschießen! Ich habe dir schließlich nichts getan. Oder willst du mich auch töten, so wie du es mit den anderen Teufeln machst?“, fragt eine ziemlich trübe Stimme, die von einem Baum kommt.
 

Fortsetzung folgt



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