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Towards Eternity

bis in die Ewigkeit
von

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Streiterein

Am nächsten Tag....
 

Sakura stand vor der Tür bei Lee´s Haus. Nervös betrachtete sie die Klingel. Nach langer Überwindung packte Sakura den Mut und klingelte. Lee, Ryu´s Großvater öffnete die Tür. Er erblickte die eingeschüchterte Sakura. „Was willst DU denn?“ fragte er recht unhöflich. „Ähm, verzeihen sie meine Störung am frühen morgen Herr...“ setzte Sakura an, doch sie stockte. Sie bemerkte, dass sie keineswegs den Nachnamen von Ryu oder dessen Großvater wusste. „Rede nicht so viel um den Brei, sag mir endlich was du willst!“ befahl Lee. „Ich- ich-“ Sakura stotterte. „Was, du?!“ rief Lee aufgebracht. „Ich wollte fragen, ob- äh... Ryu da ist...“ antwortete Sakura verängstigt. Lee´s Blick erkaltete und er schaute verhasst auf Sakura. „Ryu!“ grollte er tief und laut „Gen´s Enkelin ist da!“ Lee warf noch einen gehässigen Blick auf Sakura und ging dann von der Tür weg, weil Ryu gerade die Treppen herab kam. „Das Flittchen kommt mir nicht ins Haus!“ sagte Lee leise, so dass es eigentlich nur Ryu vernehmen konnte. Doch Sakura neigte ihr Haupt. Sie hatte es gehört. Ryu wandte wütend den Blick zu seinem Großvater. Lee schritt an Ryu vorbei. „Was gibt’s?“ fragte Ryu auch irgendwie sauer und lehnte sich an den Türrahmen. „Ich... ich wollte mich bei dir entschuldigen... wegen Großvater gestern...“ antwortete Sakura eingeschüchtert, wegen Ryu´s Ton. Ryu schaute sie einen Moment wütend an. „Dein Großvater übertreibt maßlos!“ sagte er dann aufgebracht und verschränkte seine Arme. Sakura neigte ihr Haupt. „Ich weiß... und es tut mir auch wirklich sehr leid, Ryu...“ sagte Sakura traurig und senkte ihr Haupt noch weiter. „Sakura, du weißt nämlich, dass ich dir nie etwas antun würde, was dich verletzt oder was du nicht willst!“ sprach Ryu einfach weiter und ignorierte ihre Worte. „Ich weiß... Deshalb bin ich ja hergekommen. Weil ich dass nicht auf deinen Schultern sitzen lassen wollte.“ Sagte Sakura schon den Tränen nah. Ryu schwieg. Sakura blickte zur Seite und bemerkte, wie Lee sie aus dem Fenster heraus angewidert betrachtete. „Ich.. ich bin hier wohl unerwünscht... ich... geh dann mal...Machs gut!“ sagte Sakura, drehte sich um und ging zügig weg. Ryu blickte ihr irritiert nach. Dann wandte er sich um und ihm wurde klar, warum Sakura sich unerwünscht fühlte: wegen seinem Großvater. „Großvater, sie hat es gehört!“ sagte Ryu aufgebracht und ging zu seinem Großvater. „Was hat sie gehört?“ fragte Lee gleichgültig. „Dein idiotischer Spruch mit dem Flittchen!“ antwortete Ryu immer wütender. „Der Spruch ist nicht idiotisch, er ist real!“ erwidertet Lee gelassen. „WO ist der bitte real?“ fragte Ryu spottend. „Sieh sie dir doch an! Wie sie sich kleidet! Noch mehr Haut kann sie wirklich nicht zeigen!“ antwortete Lee aufgebracht. „Kann sie gewiss.“ Sagte Ryu genervt. „Willst du, dass sie ganz unbekleidet rum läuft?!“ schrie Lee und fuchtelte mit den Händen rum. „Nein.“ Antwortete Ryu ernst und ehrlich. „Aber so findest du es gut, ja?“ fragte Lee aufgebracht. „Mich stört es nicht. Wieso auch?“ erwiderte Ryu darauf. „Du bist auch von ihrer äußerlichen Schönheit geblendet! Sie mag von außen vielleicht schön sein, aber innerlich ist sie nur ein kleines Flittchen, das schon das gesamte Dorf hatte!“ rief Lee laut und wütend. „Großvater, sag mal spinnst du?!!“ schrie Ryu empört und aufgebracht. „Nein, mit Sicherheit nicht! Wenn hier einer spinnt, dann du mein Junge! Siehst du denn nicht, dass sie dich nur als Spielzeug ausnutzt?!“ schrie Lee als Antwort. „Nein! Das würde Sakura niemals tun!“ schrie Ryu aufgebracht. „Was macht dich da so sicher, hm?“ fragte Lee mit einem überzeugenden Klang in der Stimme. „Sakura ist nicht der Typ Mensch, der andere nur ausnutzt!“ antwortete Ryu etwas unsicher. „Habe ich da eben Zweifel in deiner Stimme vernommen? Siehst du, wenn du ganz tief in dich reinschaust, dann siehst du, dass du auch Zweifel an ihr hast.“ Sagte Lee. „Nein. Ich habe keine Zweifel, was ihre Ehrlichkeit betrifft und die solltest du auch nicht haben, Großvater.“ Sagte Ryu kühl und ehrlich. „Lass dir meine Worte durch den Kopf gehen, Ryu. Verberge die Wahrheit nicht vor dir selber.“ Sagte Lee und ging ins Wohnzimmer. Ryu stand noch eine Weile unschlüssig im Zimmer. Er schien hin und hergerissen zu sein.
 

Es verging eine Woche.
 

Der Himmel draußen leuchtete orange vom Sonnenuntergang. Ryu hielt sich die letzte Woche fern von Sakura. Sakura verstand nicht, was in ihrem einzigen und besten Freund gefahren war. Es deprimierte sie. Sie beschloss, ein wenig im Wald spazieren zu gehen. Das tat sie immer, wenn sie viel nachdachte. In ihrem Gedanken verloren trat sie um die Ecke. Plötzlich spürte sie ihren Körper gegen einen anderen Körper prellen und fiel hin. Sie hielt sich den Kopf und schaute auf. „Oh, hallo Ryu…” sagte sie leise und niedergeschlagen. “Hallo…” gab er tonlos zur Antwort zurück. Er reichte ihr seine Hand und zog sie hoch. “Ryu, was ist los? Warum verhältst du dich mir gegenüber so distanziert?” fragte Sakura zaghaft und neigte ihr Haupt. „W - was? Distanziert?“ fragte Ryu irritiert zurück. „Ja.“ Antwortete Sakura traurig. „Ich meine, ich hab dir doch gar nichts getan, oder?“ fragte sie dann unsicher. „Nein. Hast du nicht.“ Antwortete Ryu und schaute Sakura an. „Aber irgendetwas muss ich doch falsch gemacht haben! Sonst wärst du doch nicht so abweisend zu mir...“ erwiderte Sakura verzweifelt und traurig. „Nein. Sakura es liegt wirklich nicht an dir.“ Erklärte Ryu. „Dann bist du immer noch sauer, wegen Großvater... Ryu... ich... was soll ich denn noch tun? Mehr als entschuldigen kann ich mich doch nicht bei dir!“ sagte Sakura verzweifelt und legte sich die Hand auf ihr Herz. „Nein. Daran liegt es auch nicht!“ erwiderte Ryu und schüttelte den Kopf. „Aber woran liegt es denn dann?“ fragte Sakura verzweifelt und schaute weinend auf zu Ryu. Ryu wusste nicht, wie er sich jetzt verhalten sollte. „Es liegt an meinem Großvater und nicht an dir, okay?“ fragte Ryu lieb. „Was hat denn dein Großvater getan?“ fragte Sakura und schaute Ryu weiterhin mit Tränen in den Augen an. „Er hat nur ein paar Sachen gesagt. Mehr nicht. Du brauchst dir da wirklich keinen Kopf machen.“ Antwortete Ryu und lächelte Sakura gezwungen an. „Er... hat Sachen über mich gesagt, nicht wahr?“ fragte Sakura traurig und neigte ihr Haupt. „Sakura, nei-“ setzte Ryu an, doch Sakura unterbrach ihn. „Er denkt schlecht über mich, nicht? Ich weiß es! Ich habe gehört, wie er mich als Flittchen bezeichnet hat!“ sagte sie und ging einen Schritt von Ryu weg. Ryu neigte seinen Blick und seufzte. „Das hast du wirklich gehört?“ fragte er niedergeschlagen. Sakura nickte. „Bitte Ryu, sag mir , was er dir noch über mich gesagt hat!“ bat sie darauf und schaute bittend zu ihm auf. „Nichts weiter.“ Log Ryu und schaute zur Seite. „Ryu, du lügst... Warum lügst du mich denn an?“ sagte Sakura noch trauriger. Ryu schwieg. „Ich dachte, wir wären Freunde...“ flüsterte sie dann noch. „Sind wir doch auch! Aber-“. Er stockte. „Dann sag es mir doch!“ flehte Sakura verzweifelt. „Aber...“ erwiderte Ryu. „Kein Aber, Ryu! Bitte, im Namen unserer Freundschaft! Sag es mir!“ sagte Sakura und Verzweiflung stand in ihren kristallklaren Blauen Augen geschrieben. „Er denkt, dass du nur ein kleines Flittchen bist, das schon mit dem gesamten Dorf...“ brachte Ryu endlich hervor. Doch er schwieg, als er Sakura´s Gesichtsausdruck sah. „Und weiter...?“ schluchzte Sakura. „Dann hat er noch gesagt, dass du mich nur als Spielzeug ausnutzt und mir gegenüber nicht ehrlich bist...“ fuhr Ryu fort. Ein Schweigen trat ein. „...Und was denkst DU über mich?“ fragte Sakura mit Tränen in der Stimme. Ryu schwieg. „Also... glaubst du ihm...ja?“ flüsterte Sakura etwas fassungslos. „...ja... nein... ich weiß nicht....“ antwortete Ryu ehrlich und doch unsicher. „Ich... ich dachte immer, du würdest mich kennen.... und mir vertrauen... aber...aber... da... habe... ich... mich wohl geirrt...!“ sagte Sakura weinend und rannte davon. „Sakura!“ rief Ryu ihr verzweifelt nach, doch sie rannte weiter. Darauf rannte er ihr nach, verlor sie jedoch aus den Augen und sah sich um. Dann schloss er seine Augen kurz und ging weiter.
 

Nachdem Ryu dann etwas planlos und suchend im Wald herum wanderte, sah er Sakura am Horizont verschwinden. Er rannte noch mal richtig los um sie einzuholen. Sakura ging nämlich nur. „Sakura, warte!“ rief Ryu als er sie fast eingeholt hatte. Sakura schritt jedoch weiter. „Sakura, bitte!“ rief Ryu noch mal. Er stand so ziemlich hinter ihr. Sakura zeigte immer noch eine Reaktion. „Sakura, jetzt warte doch mal bitte!“ sagte Ryu und packte sie sanft am Handgelenk. Sakura ging so weit es noch ging und blieb dann zwangsweise stehen, weil Ryu ihr Handgelenk noch immer mit seiner Hand umschlossen hatte. „Bitte, hör mir zu.“ Sagte Ryu sanft mit Wärme in der Stimme. „Nein Ryu.“ Erwiderte Sakura, doch ihre Worte klangen eigenartig. „Und warum nicht?“ fragte Ryu stur, aber dennoch lieb. „Lass mich los.“ Antwortete Sakura freundlich und versuchte einen Schritt zu gehen. Ryu lockerte seinen Griff keineswegs. „Sakura, jetzt sag mir bitte warum du mir nicht zuhören willst.“ Bat Ryu und schaute sie standhaft an (er sah zwar nur ihr Haar, aber egal). „Lass mich bitte los!“ sagte Sakura noch mal etwas lauter. „Nein. Ich lass dich erst los, wenn du mir zuhörst.“ Erwiderte Ryu entschlossen. „Ryu, du sollst mich loslassen!“ Schrie Sakura fast und wollte wieder gehen. Ryu zog sie an ihrem Arm jedoch sanft zurück. „Ryu lass mich los!!!“ schrie Sakura endgültig und versuchte krampfhaft, in dem sie ihren Arm schüttelte, Ryu´s Hand los zu werden. Letztendlich riss sie ihren Arm los von Ryu und stand ihm gegenüber. „Sakura bitte.“ Bat Ryu und schaute Sakura bittend an. „Nein Ryu! Lass mich einfach nur in Ruhe!“ erwiderte diese, drehte sich um und ging wütend davon. Ryu schaute ihr nach und sah dann zu Boden.
 

Sakura trat wütend in das Haus ihres Großvaters und stürmte auf ihn zu. Sie blieb direkt vor ihm stehen. „Großvater, was hast du Ryu´s Großvater über mich erzählt, huh?!“ schrie das Mädchen laut und aufgebracht. „Was soll ich ihm bitte erzählt haben?“ fragte Gen zurück. „Großvater, du weißt ganz genau, was ich meine! Die Lügen über mich! Wenn du Ryu´s Großvater angeblich nichts gesagt hast, wie kommt er denn dann auf den ganzen Dreck, den er Ryu über mich erzählt hat?“ schrie Sakura richtig wütend. „Schrei mich nicht an, Fräulein!“ rief Gen laut und stellte sich vor Sakura. „Ich sehe keinen Sinn, dich nicht anzuschreien! DU hast jemanden miese und dreckige Lügen über mich erzählt und ich soll nicht schreien?!“ keifte Sakura und drohte, vor Wut zu zerplatzen. „Den Grund gebe ich dir gleich!!!“ brüllte Gen bedrohlich. „Na los! Schlag mich! Schlag mich ohne Grund, nur weil ich die Wahrheit hören will! Los! Schlag zu!“ befahl Sakura laut, deutlich und entschlossen. Gen hob seine Faust, bereit zu zuschlagen, doch seine Hand zitterte. „Na los, Großvater! Tu es!“ sagte Sakura mit einem so unglaublicher Kraft in ihrer Stimme. Gen starrte seiner Enkelin in die Augen. Dann ließ er seine Faust sinken. „Ich wusste es Großvater! Du bist feige geworden!“ schrie Sakura und ging auf ihr Zimmer.
 

Es war spät nachts und Sakura saß auf dem Boden ihres Zimmer. Da trat Gen dazu. „Sakura, was meintest du vorhin mit `dem ganzen Dreck den er Ryu erzählt hat`?“ fragte er ruhig und schaute auf seine Enkelin herab. „Lee hat behauptet, ich hätte schon mit dem ganzen Dorf... .“ antwortete Sakura verletzt. „Was?“ fragte Gen verwundert und empört. „Ja, und er hat auch noch gesagt, dass ich Ryu nur ausnutzen würde und ihn immer nur anlügen würde...“ antwortete Sakura weiter und vergrub ihren Kopf in ihren Händen. „Wie kommt er darauf?“ fragte Gen mehr sich selbst als Sakura. „Ich weiß es nicht! Ich weiß nicht, wie er auf diese absurden Ideen

kommt!“ klagte Sakura unter Tränen. „Hör auf zu heulen! Ich werde mal mit ihm reden.“ Sagte Gen und ging aus Sakura´s Tür.
 

Was da jetzt wohl draus wird?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-29T14:54:39+00:00 29.08.2007 16:54
boah...
das stimmt echt!!!!
Ich glaube es gibt mord und totschlag...
das waren doch (die grossväter) beste freunde oda irre ich mich da???warum sind se jetzt so??
is echt hamma die geschichte 0_0


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