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Towards Eternity

bis in die Ewigkeit
von

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Aufbruch

Der Tag des Street Fight Combats naht. Es sollte in drei Wochen stattfinden und die Teilnehmer sollten einmählich anreisen. Früh morgens trafen sich Lee, Gen Ryu und Sakura um gemeinsam in einen Bus einzusteigen, der sie zu einem der Busbahnhofe brachte. (Es war ein weiter Weg, so dass man in mehrere Busse einsteigen musste um irgendwann am Turnierpunkt anzugelangen.) Die 4 waren zu spät losgegangen und mussten rennen. Doch als sie an der Haltestelle angelangt waren, verschwand der Bus bereits am Horizont. „Oh nein! Wir haben ihn verpasst!“ sagte Sakura entsetzt und schaute dem verschwindenden Bus hinterher. „Ja, und wessen Schuld ist das?!“ rief Lee wütend und schritt bedrohlich einen Schritt zu Sakura. Sakura wich etwas zurück. „Großvater!“ sagte Ryu und schob seinen Großvater ein Stück weg von Sakura. „Da bleibt uns wohl nur noch ein Weg!“ sagte Gen munter und schaute sich um. „Welcher denn?“ fragte Sakura verwundert. „Wir werden einfach gehen!“ antwortete Gen und schaute seine kleine Reisetruppe an. „Gehen?“ wiederholte Sakura ungläubig. Ryu schien der Gedanke zu gefallen. Lee nickte zustimmend. „Wir sollten aber bevor wir losgehen unsere Waffen holen, Herr Sakurada.“ Sagte Ryu höflich. „Du hast Recht.“ Meinte Gen zustimmend. „Guter Junge.“ Sagte Lee stolz. „Ähm, wenn ihr die meint?“ flüsterte Sakura und hob 4 Schwerter aus ihrem Rucksack. „Sakura! Du hast an die Waffen gedacht! Großartig. Dann brechen wir am besten gleich auf. Aber wir sollten nichts unnötiges mit schleppen. Ich bin dafür, wir nehmen nur Nahrungsmittel und ein paar Klamotten mit. Sakura, du trägst die Nahrungsmittel und die Waffen. Lee, wir nehmen ein paar Kleidungstücke und die Schlafsäcke mit. Ryu, kannst du noch ein paar Wasserflaschen nehmen?“ klärte Gen. „Ja, natürlich. Kein Problem.“ Sagte Ryu und verstaute Wasserflaschen in seinem Rucksack.
 

Nach dem die 4 ihre Reisesachen neu gepackt hatten und die restlichen Überbleibsel bei Gen verstaut hatten machten sie sich auf den Weg.
 

Einige Stunden waren vergangen. Die 4 schritten durch einen Wald und es dämmerte bereits. Im Wald war es ziemlich stockduster, nur die Fackeln von Ryu, Lee und Gen erhellten die nahe Umgebung. „Ryu.“ Sagte Gen plötzlich. „Ja?“ fragte Ryu verwundert und schaute Gen an. Gen drehte sich zu ihm um und reichte Ryu einen Kompass. „Wenn wir uns irgendwie verlieren sollten, pass auf Sakura auf und gehe immer in Richtung Norden, bis du einen großen Fels siehst, an dem ein Fluss lang fließt und der aussieht wie eine Säule. Warte dort, bis wir alle wieder zusammen sind.“ Sagte er darauf. Ryu nickte. „Ich verspreche es ihnen, Herr Sakurada.“ Sagte er ernst und entschlossen. Gen nickte. Dann gingen sie eine Weile schweigend weiter. „Wir sollten hier unser Lager aufstellen.“ Durchbrach auf einmal Lee´s Stimme das Schweigen. „Gute Idee. Sakura, du bleibst hier während Lee, Ryu und ich Feuerholz sammeln.“ Entschied Gen und drehte sich von ihr weg. „Herr Sakurada, halten sie es für gut, wenn wir sie hier in einem riesigen fremden und gefährlichen Wald alleine zurücklassen?“ fragte Ryu besorgt und schaute zu Sakura, die zu Boden sah. „Es wird ihr schon nichts geschehen. Außerdem lassen wir ihr eine Fackel hier.“ Antwortete Lee kaltherzig. „Und wenn ihr jemand zu nahe kommt?“ erwiderte Ryu empört. „Dann kann sie sich wehren.“ Sagte Gen darauf. „Aber!“ setzte Ryu an und schaute zu Sakura. Sie wandte den Blick deprimiert zur Seite. „Komm jetzt!“ befahlen Lee und Gen gleichzeitig. Ryu wollte ihnen widersprechen, doch er hielt sich zurück und folgte ihnen. Sakura sah ihnen nach und beobachtete ihre Körper, wie sie in der Dunkelheit verschwanden. Dann schaute sie auf und setzte sich auf den Waldboden.
 

Es vergingen 4 Stunden.
 

Sakura saß verängstig und frierend auf dem Waldboden und klammerte die Fackel ganz fest an sich. Die Fackel war schon ein ganzes Stück runtergebrannt, doch sie war immer noch fast halb so groß wie Sakura. Sakura vernahm die ganze Zeit merkwürdige Geräusche. Das waren wohl die 4 unheimlichsten Stunden in ihrem Leben, bis jetzt. Plötzlich erklang ein Rascheln im Unterholz. Sakura schreckte auf und schaute sich unsicher um. Das Rascheln kam immer näher. Sakura drehte sich unruhig umher und versuchte, zu erkennen, was dieses Rascheln verursachte. Plötzlich packte sie jemand von hinten und umklammerte ihren Hals in einem Würgegriff. Sakura ließ vor Entsetzen die Fackel fallen. Da spürte sie kaltes Metall an ihrer Kehle. Sie begann ängstlich zu atmen und Angstschweiß perlte ihr von der Stirn. „Gib mir euer Geld!“ befahl eine tiefe männliche Stimme und beim atmen rasselte es in seiner Lunge. Sakura war unfähig etwas zu sagen. Der Mann packte fester zu. „Gib es mir, oder ich mach dich kalt!“ befahl er. „Niemals!“ erwiderte sie. Sakura spürte, wie der Mann das Metall fester an ihre Kehle drückte. Da erkannte sie, dass es ein Messer war. Sakura schloss zitternd ihre Augen. Plötzlich erklangen Schritte. Die Stimmen von Lee und Gen waren zu hören. Der Mann ließ Sakura los und rannte davon. Sakura realisierte schnell, griff sich die Fackel und setzte sich ganz lässig mit ihr hin. Niemand sollte erfahren, was da soeben passiert war. Ryu trat in den Lichtschein der Fackel und schaute sie erleichtert an. Er hockte sich zu ihr runter. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte er. Sakura nickte schnell. „War irgendwer hier?“ fragte Gen. „N-nein! Niemand, Großvater!“ log Sakura unruhig. „Dann ist ja gut.“ Sagte Gen darauf und setzte sich auf den Boden. Er begann, ein Lagerfeuer zu machen. Wenige Augenblicke später prasselte ein kleines und wärmendes Lagerfeuer in der Mitte des Lagers. Gen teilte die Schlafsäcke aus und legte sich hin. „Wir werden morgen früh gleich aufbrechen.“ Sagte er noch und drehte sich zur Seite um. Auch Lee nahm Schlafhaltung im Schlafsack ein. „Bleib nicht zu lange wach, Ryu.“ Sagte Lee darauf und schloss seine Augen. „Ja Großvater.“ Antwortete Ryu und baute seinen Schlafsack auf. Auch Sakura befand sich bereits in ihrem Schlafsack, eng zusammengekauert und immer noch vor Angst zitternd. Lee und Gen schliefen schnell und tief ein. Sakura lag noch wach und Ryu saß im Schneidersitz vor dem Lagerfeuer und warf noch ein paar Holzäste rein. Dann stand er auf und schlich zu Sakura. Er kniete sich neben ihr nieder. „Sakura?“ fragte er leise und vorsichtig. Sakura entkauerte sich und schaute zu Ryu. „Was denn?“ flüsterte sie. „War wirklich niemand hier und ist dir zu nahe gekommen?“ fragte Ryu ernst und besorgt. „Nein. Habe ich doch gesagt. Es war niemand... hier.“ Antwortete Sakura und wandte sich schnell wieder zur Seite. „Na gut. Wenn du es sagst. Ich habe mir nämlich Sorgen um dich gemacht. Aber na ja. Alles klar. Versuch zu schlafen.“ Sagte Ryu darauf und ging wieder zu seinem Platz. Er beobachtete Sakura noch eine Weile und legte sich dann schlafen. Wobei Sakura das schlafen so ziemlich schwer fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-31T12:58:20+00:00 31.08.2007 14:58
boah was füe gestörte im wald rumlaufen
o^^o is echt super das kappi^^
*vom stuhl fall*
ich find deine geschichten einfach der hammer!!!!!!!


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