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Towards Eternity

bis in die Ewigkeit
von

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Unerwarteter Zwischenfall

Die nächsten Wochen verschritten. Sakura konnte wieder kämpfen und schien besser zu sein als je zuvor. Sie schien auf dem Höhepunkt ihrer Street Fightkarriere zu sein. Ryu war stolz und auch ihr Großvater war glücklich. Ein gutes Stück des Turniers war schon vorüber. Sakura befand sich nun schon im Achtel Finale und im Tag Team Battle Turnier hatten sie und Ryu den ersten Platz belegt. Es war zwar ein richtig harter Kampf, aber letztendlich konnten Ryu und Sakura ihn doch noch für sich entscheiden.
 

Ein Mädchen mit mittellangen, blonden Haaren und zwei Hasenzöppies betrat die rechte Wartehalle. Sie befand sich in einem etwas engerem Krankenschwester- kostüm und verarztete die verletzte Turnierteilnehmer. Just in diesem Moment trat Sakura in die Wartehalle. Ihr langes blondes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie bevorzugte es, mit Pferdeschwanz zu kämpfen. Ein knappes, kurzes schwarzes Oberteil zierte ihren Oberkörper und ein kurze, enganliegende, schwarze Panthose zierte ihre Beine. Das Mädchen betrachtete Sakura. „Wie läuft die denn rum,“ dachte sie empört, „Noch mehr Haut kann man ja gar nicht zeigen! Voll das Flittchen!“ Dann fiel der Blick des Mädchens auf die Person, gegenüber von Sakura. Es war Ryu und er unterhielt sich mit ihr. „Alles klar... Solche Tussis kenne ich! Die versuchen mit allen Mitteln, sich bei Stars und Berühmten einzuschleimen!“ dachte das Mädchen weiter. Dann wurde Sakura auf das Plateau gerufen. Ihr Kampf begann. Ryu lächelte Sakura sicher an und legte ihr zuversichtlich die Hand auf die Schulter. „Du packst das!“ versicherte er ihr energisch und sich seiner Worte sicher. Sakura nickte und schritt aus der Wartehalle. Ryu beobachtete den Kampf genaustens. Sakura gewann und jetzt wurde Ryu ausgerufen. Ryu musterte Sakura noch kurz, bevor er auf das Feld ging. „Was ist mit deinem Arm passiert?“ fragte er entsetzt und schaute Sakura an. „Ich habe ihn mir im Kampf richtig aufgeschürft.“ Antwortete sie und musterte ihren blutenden Arm. „Geh das da behandeln.“ Bat Ryu, zeigte auf das Mädchen und lief zum Kampfplateau. Sakura schritt auf das Mädchen zu. „Entschuldige, kannst du mir vielleicht helfen?“ fragte sie lieb und schüchtern. „Oh, das Flittchen!“ dachte sich das Mädchen. „Ja, klar. Setzt dich mal hier auf den Tisch.“ Antwortete es dann und zeigte auf einen Tisch vor ihm. Sakura setzte sich. „Das sieht ja echt übel aus! Wie hast du das denn hinbekommen?“ redete das Mädchen und musterte Sakura´s Arm. „Na ja, ich bin mit dem Arm auf den Boden aufgeschlagen und wurde dann mit dem Arm über den Boden geschleift.“ Antwortete Sakura ehrlich und höflich. „Das wird jetzt brennen.“ Beteuerte das Mädchen und sprühte aus einer Sprühflasche Desinfiziermittel auf die blutende Wunde. Sakura bis sich auf dich Lippe. Es brannte wirklich richtig übel. „Tut mir ja leid, aber ich musste die Wunde desinfizieren. Sonst hätte es sich vielleicht entzündet.“ Erklärte das Mädchen weiter und setzte einen Verband an. „Vielen Dank!“ sagte Sakura dankbar, verneigte sich und ging dann davon. Das Mädchen schaute Sakura verwundert an. „Ein Flittchen das höflich ist? So was habe ich ja noch nie erlebt!“ flüsterte es irritiert und schaute Sakura nach. Auch Ryu schritt jetzt wieder in die Wartehalle. Er blieb neben Sakura stehen.
 

Nach dem die heutigen Kämpfe abgeschlossen waren standen Ryu und Sakura draußen vor dem Eingang. „Ryu, wenn du willst, dann kannst du schon nach Hause gehen.“ Sagte Sakura und schaute Ryu an. „Und was machst du?“ fragte Ryu verwundert und schaute Sakura an „Ich gehe noch nicht nach Hause. Ich wollte mich hier noch ein bisschen umsehen, weißt du?“ antwortete sie ehrlich und schaute Ryu an. „Aha. Warum das denn?“ wollte Ryu weiter wissen. „Einfach nur so.“ antwortete Sakura und sah sich um. „Na ja, wenn du es sagst. Ich werde hier dann einfach auf dich warten, einverstanden?“ sagte Ryu irritiert und schielte Sakura an. „Ja, klar!“ rief Sakura und ging los. Ryu schaute ihr nach. „Eigenartig...“ dachte er und verschränkte seine Arme.
 

Etwas Zeit verging. Ryu sah das Mädchen, das ihn um ein Autogramm gebeten hat. Er hörte ein lautes Donnergrollen und plötzlich erschien am Himmel wie aus dem Nichts ein riesiger Drache. Der Drache speite einen Flammenball und die Erde bebte für einen Moment. Unter dem Mädchen brach die Erde zusammen. Ryu rannte schnell zu ihr und packte sie fest, damit es nicht in die lodernden Flammen stürzte, die der Ball des Drachen verursacht hatte. Verängstigt klammerte sich das Mädchen an seine Brust. Ryu landete wieder sanft auf den Boden. Plötzlich spürte er einen Feuerstrahl von hinten auf sich zu kommen. Ryu beugte sich schützend über das Mädchen, das vor Angst zitterte. „Hey, wie heißt du eigentlich?“ fragte Ryu ablenkend, während die Flammen über ihm entlang striffen. „Azumi! Azumi Monetti!“ antwortete das Mädchen ängstlich. „Schöner Name!“ lachte Ryu. Der Flammenstrahl erlosch und Ryu richtete sich wieder auf. Da kam Sakura angerannt. „Ryu! Ist alles in Ordnung?!“ fragte sie besorgt und kniete sich neben ihm nieder. „Ja! Kümmere dich um das Mädchen!“ rief Ryu zur Antwort, erhob sich und rannte dem Drachen nach. Sakura nickte, ging zu Azumi und kniete sich neben ihr nieder. Sie schluchzte und zitterte vor Angst. „Hey, hab keine Angst! Es wird alles gut. Glaub mir.“ Beruhigte Sakura Azumi und legte ihr die Hand auf ihre Schulter. Von links her kam ein weiterer Feuerstrahl direkt auf Sakura und Azumi zu. Sakura erblickte den Strahl. „Schnell, komm! Wir müssen hier verschwinden!“ rief sie, zog Azumi hoch und rannte mit ihr hinter das Eingangshaus. „Setz dich hin.“ Bat Sakura lieb und ließ Azumi los. Azumi hockte sich auf den Boden. Sakura beugte sich zu ihr runter. „Du brauchst keine Angst zu haben. Mein Name ist Sakura. Und wie heißt du?“ sagte Sakura sicher und lächelte Azumi an. „Azumi Monetti.“ Antwortete das Mädchen und schaute Sakura an. „Ah, Azumi. Du hast mir doch vorhin den Arm verbunden, nicht?“ fragte sie und richtete sich wieder auf. Sie schaute auf Azumi runter. Azumi nickte. „Wusst ich’s doch!“ lachte Sakura, doch der Drache erschien. Sakura schaute auf zu ihm. Azumi konnte ihr Gesicht nur von der Seite sehen, doch in ihren Augen erkannte sie Mut und Sicherheit. „Hab keine Angst! Ich kümmere mich um den!“ rief Sakura und schaute von Azumi zum Drachen. „Was?! Wie willst du das tun?!“ schrie Azumi entsetzt. „Vertrau mir!“ sagte Sakura und ging auf den Drachen zu. Sie entfernte sich immer weiter von Azumi. „Sakura... Sie ist stark, mutig und voller Hoffnung....“ dachte Azumi verblüfft und doch fasziniert. Noch nie hatte sie so ein starkes Mädchen erlebt. Sakura stand da fast vor dem Drachen. Und er schaute auf sie hinab. „Hey hier bin ich! Du willst jemanden, den du grillen kannst?! Dann komm her und hol MICH!“ schrie Sakura und fuchtelte mit ihren Armen herum. Der Drache betrachtete sie argwöhnisch. „Primitiver, kleiner Mensch! Glaubst du wirklich, du kannst etwas gegen mich, ein Geschöpf der Urzeit ausrichten?!“ spottete er und grinste höhnisch. „Nein! Mit Sicherheit nicht!“ rief Sakura ehrlich und tat einen schritt auf den Drachen zu. „Was hast du kleines dummes Gör dann vor?!“ fragte der Drache belustigt. „Na ja, ich möchte versuchen, deinen Zorn zu beschwichtigen damit du die Menschen hier in Domino in Frieden lässt! Sie haben dir nichts getan!“ antwortete Sakura aufrichtig, fest entschlossen und ruhig. „Und was willst du tun damit ich verschwinde?“ fragte der Drache neugierig und seine glühenden Augen blitzten hinterhältig auf. „Ich bin bereit, dir mein Leben zu geben, wenn du mir versprichst, dass du nie wieder die Menschen angreifst!“ antwortete Sakura weiter und neigte ihr Haupt. „Das hört sich gut an. So soll es geschehen! Ich werde mir deine Seele holen und dann werde ich für immer in meinen langersehnten Schlaf zurückkehren.“ Sagte der Drache und konzentrierte sich. Ein nebeliger, weißer Lichtstahl schoss auf Sakura zu und umringte sie. „Sakura, bist du verrückt?!“ schrie Azumi und rannte auf sie zu. „Azumi! Bleib zurück!“ rief Sakura verzweifelt, doch dann schrie sie laut auf. Azumi war vor Schock wie gelähmt. Sakura schrie leidvoll und laut. „Sakura!“ schrie Yami laut und kam gefolgt von Ryu angerannt. Ryu blieb erschrocken stehen. Yami musterte die Situation. „Azumi, was geht hier vor?“ fragte Ryu beunruhigt und ließ seinen Blick von Azumi zu Sakura wandern. „Der Drache! Er will ihre Seele!“ antwortete Azumi panisch und schaute verzweifelt zu Ryu. „Slifer! Attacke!!!“ schrie Yami und ein riesiger, langer, roter Drache mit zwei Mäulern und großen schwarzroten Flügeln erschien am Firmament. Ein gewaltiger Lichtblitz ließ alles in blendend weißen Licht erstrahlen. Der andere Drache schrie mit unheilvollen Klang laut auf und erlosch in tausend Funken. Das grelle Licht legte sich und Azumi, Ryu und Yami konnten wieder klare Sicht erfassen. Ryu schaute zu Sakura....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-04T10:02:10+00:00 04.01.2008 11:02
AHHHH
mit den drachen das kenn ich
das hab ich auch geguckt da kriegen doch in yu-gi-oh keiba, yami, und joey die drachen wenn ich mich recht erinnere
läuft das mädel einfach auf dem zu
*kopfschüttel*
sau geiles kappi^^


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