Zum Inhalt der Seite

Towards Eternity

bis in die Ewigkeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schicksalhaftes Wiedersehen

„Jemand sagte mal zu mir, der Tod ist etwas endgültiges. Er ist die letzte, endlose Station. Ich dachte immer, wenn man tot ist, merkt man gar nichts... fühlt man gar nichts... denkt man gar nichts... Aber das war ein Irrtum. Der Tod ist nichts weiter eine endlose und Leere Dunkelheit gefüllt von trauriger Einsamkeit.... der man niemals entrinnen kann... Er ist genauso wie das Leben... nur traurig, dunkel und leer.“
 

„Sakura! Sakura, hörst du mich? Bitte, schlag die Augen auf!“ „Wer ruft mich da? Ich bin doch alleine... und tot... wieso höre ich etwas? Wieso fühle ich um meinen Oberkörper die Wärme eines menschlichen Armes? Warum habe ich das Gefühl, dass mich jemand im Arm hält und verzweifelt auf mich nieder schaut?“ „Sakura bitte! Ich flehe dich an!“ „Diese Stimme.... sie kommt mir bekannt vor... Ich wusste gar nicht, dass der Tod so eine wundervolle Stimme hat... Aber wem gehörte diese Stimme?“ „Sakura! Bitte! Mach die Augen auf!“ Sakura öffnete langsam ihre Augen und schaute in die blau-grünen Augen eines besorgten jungen Mannes.. Sakura erkannte die Person. „Ryu!“ schrie sie erschrocken und sprang auf. Ryu presste sie fest an sich. „Sakura! Gott sei Dank! Du lebst noch!“ sagte er überglücklich und weinte sogar Freudentränen. „Ryu...,“ stotterte Sakura unsicher und schaute ihn in die Augen „ich dachte, du bist tot!“ „Nein! Ich habe die Explosion überlebt. Und ich bin glücklich, dass du sie auch überlebt hast!“ erwiderte dieser und drückte Sakura wieder an sich. „Ryu!“ schluchzte Sakura und klammerte sich verzweifelt an ihm fest. „Bitte lass das keinen Traum sein! Bitte!“ flehte sie weinend und klammerte sich noch fester an ihn. „Sakura, es ist kein Traum. Wir sind real!“ beruhigte Ryu sie und strich ihr über den Kopf. „Bitte Ryu! Halt mich fest! Ich will dich nicht noch mal verlieren! Nie wieder! Ich will niemals von dir getrennt sein! Ryu...“ weinte sie weiter. „Ich werde nicht zu lassen, dass sich noch ein einziges mal jemand zwischen uns stellt, Sakura! Weder Yami, noch Cais, noch sonst wer! Das schwöre ich dir!“ sagte Ryu unglaublich stark und entschlossen. Dann schaute er Sakura seiner Worte sicher in die Augen. „Ryu...“ flüsterte Sakura leise und glücklich. „Ich liebe dich...Sakura... und ich hatte Angst, dass ich dich nie wiedersehe...“ gestand Ryu ehrlich und drückte Sakura wieder fest an sich. „Wenn du die ganze Zeit gelebt hast gelebt hast, warum bist du nicht zurückgekommen? Wieso hast du mich über 4 Wochen glauben lassen, dass du tot bist?“ fragte Sakura weinerlich und innerlich mit gemischten Gefühlen aus Glück, Wut und Fassungslosigkeit. Dann löste sie sich aus seiner Umarmung. „Oh Sakura, wenn du wüsstest, wie sehr ich zu dir wollte! Aber ich habe den Weg nicht gefunden. Nach der Explosion war ich schwer angeschlagen und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Es war stockduster. Ich bin dann einfach in irgendeine Richtung gegangen und habe mich auf einer unglaublich riesigen Wiese wiedergefunden. Daneben grenzte ein Gebirge an und ich stand an einer riesigen Schlucht. Auf einmal erklang eine weibliche Stimme und-“ erklärte Ryu aufrichtig und schaute Sakura ins Gesicht, welches sie aber von ihm abgewandt hatte, dann verstummte er. Sakura war sich nicht sicher, ob sie ihm glauben sollte. Ryu schaute sie deprimiert an. „Du glaubst mir nicht, oder?“ fragte er ruhig. Sakura schwieg. Ryu schloss seine Augen, erhob sich vom Boden und schritt auf eine Wand zu. Sakura schaute ihn unsicher an. Ryu lehnte sich mit dem Arm an die Wand und schaute zu Boden. „Warum solltest du auch...? Das ist wirklich eine eigenartige Geschichte... Jetzt scheine ich verloren zu haben... ich habe das verloren, was mir am meisten bedeutet...“ sagte er niedergeschlagen und schloss verzweifelt seine Augen. Sakura stand vom Boden auf und schaute Ryu den Tränen nah an. Sie trat einen Schritt näher in die Mitte des Raumes. . „Sakura, ich schwöre dir, ich sage dir die Wahrheit!“ appellierte er verzweifelt und wandte sich zu ihr um. „Bitte! Hilf mir!“ schrie Sakura panisch. Ryu wandte erschrocken den Blick zu ihr. Ein finsterer Schatten zerrte sie mit sich. „Sakura!“ schrie Ryu und rannte zu ihr. Der Schatten ging weiter und trat langsam in die Wand. Sakura streckte ihre Hand aus, um die von Ryu zu ergreifen. Ryu packte ihre und berührte dabei auch zufällig den Schatten. Eine Vision schoss ihm in den Kopf: Er sah Sakura, wie sie zur Wand gezerrt wurde. Ihr Körper berührte gerade die Wand... da fuhren 60 Stacheln aus der Wand und durchdrangen ihren zierlichen Körper. Blut spritzte durch die Luft und träufelte zu Boden. „Sakura! Nein!!“ schrie Ryu schockiert. Er lies Sakura´s Hand los, fasste sich an den Kopf, schrie und sank auf die Knie. „Ryu!!!!“ schrie Sakura verzweifelt und versuchte sich von dem Schatten, der sie verschleppte zu befreien. „Ryu! Bitte!“ flehte Sakura, doch zu spät. Der Schatten hatte sie durch die Wand getragen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-20T11:08:03+00:00 20.04.2008 13:08
jetzt is ryu endlich wieder da und jetzt verschwindet saku
*heul*
abba ich bin froh das er nich tot is
*erleichtert ausatme*
abba mit den schatten is auch ne gute idee^^
lg kakashisan




Zurück