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Die Prophezeihung entscheidet für uns...

Lily x James
von

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2.Gefahr

2.Gefahr
 

"" - Gedanken der Menschen

Es war ein gewöhnlicher Samstagabend. Charles und Elly saßen im Wohnzimmer und schauten lächelnd auf ihren Sohm James, der auf den Händen seiner Mutter ruhig schlief. Doch ihre Idylle wurde durch ein Klopfen in die Tür unterbrochen. Vor Überraschung zuckte Elly zusammen. Charles nahm seinen Zauberstab und ging zur Tür. Von all dem wachte James auf. Als er schon anfing zu schreien, gab Elly ihm seinen Schnuller.
 

Mit langsamer Bewegung fing Charles die Tür zu öffnen, immer noch den Zauberstab haltend. Dann steckte er ihn wieder in seine Tasche ein.
 

„Was, wenn es bloß Muggles sind?!“
 

So war es dann auch. Vor Charles stand Edvard mit blassem Gesicht.
 

- O, Gott sei Dank! Ihr seid zu Hause! – rief er. Man konnte deutlich Angst und Verzweiflung in seinen Augen sehen.
 

- Was ist passiert? – fragte Charles beunruhigend.
 

- O, du bist es nur Edvard! Du hast mich aber ersch... – als sie in sein Gesicht sah, blieb sie in der Rede stecken. – Was ist passiert? Du siehst so blass aus!
 

- Mary!.. – vor lauter Panik konnte er nicht mehr normal sprechen. – Sie ist einfach hingefallen und... und... rührte sich nicht mehr! Ich habe den Notarzt gerufen, doch der kommt im besten Falle in einer halben Stunde. In dieser Zeit könnte Märy... sie...
 

- Es wird alles gut! – versuchte Elly ruhig zu sprechen, was ihr aber nicht so gut gelang. – Nimm James, - wandte sie sich jetzt an Charles. – Ich geh in mein Zimmer, nehme alles nötigste und komme sofort wieder zurück!..
 

- Liebling, bist du dir im klaren was...
 

- Ja, bin ich! Aber ich habe keine Wahl! Anders kann ich ihr nicht helfen.
 

Elly rannte in den Keller, nahm die nötigsten Kräuter und legte sie in eine Tüte. Als sie schon neben der Tür war, prüfte sie, ob sie ihr Zauberstab nicht vergessen hatte.
 

- Also, - fing Elly im Befehlston an – ich geh zu ihr und ihr werdet im Wohnzimmer sitzen und auf den Notarzt warten. Hab keine angst Edvard. Ich lasse nicht zu, dass Mary oder dem Kind was passiert. Hier nimm! – Elly reichte ein Fläschchen mit einer Mixtur – das hilft dir...
 

- Ohne nachzudenken nahm er das Fläschchen und trank die Hälfte aus...
 

- Was ist das für ein Zeug? – Edvard rümpfte die Nase, aber seine Stimme klang schon besser.
 

Ein Beruhigungsmittel, so zu sagen. Und jetzt schluss mit Reden!
 

Sie rannten aus dem Haus und nach wenigen Minuten standen sie schon im Wohnzimmer der Evans. Elly rannte sofort ins Schlafzimmer, wo ihre besste Freundin schweratmend auf dem Bett lag. Obwohl sie schon bei Geburten geholfen hatte, hatte sie jetzt doch angst. Die Frau wusste... nein! Sie sah, dass die Situation sehr heikel war. Elly hatte angst, dass sie nicht nur das Kind verliert, sondern sie beide.
 

„Du darfst an sowas gar nicht denken, - versuchte Elly sich aufzubauen. – es wir alles wieder gut... mit meiner Gabe bin ich sicher, dass alles gut wird!“
 

Sie atmete noch einmal ganz tief durch und fing mit ihrer Arbeit an.
 

Charles saß auf dem Sofa und versuchte James zu beruhigen, der immer hin und her rutschte. Er wollte einfach nicht stillliegen. Als ob das Kind spüren würde, dass etwas nicht stimmte. James war genauso beunruhigt, wie die Erwachsesenen.
 

Edvard ging von einer Ecke zu anderen und spielte nervös mit den Fingern. Es schien, als ob die Zeit still stand. Und der Notarzt ist immer noch nicht gekommen.
 

Im Raum war es still. Von der Tür kam kein Laut. Charles wusste, dass Elly dafür Magie angewandte. Das beruhigte ihn ein bißchen, aber nicht so richtig. Mit Magie konnte man fast alles heilen, aber Tote auferstehen lassen – das konnten nicht einmal Magier! Daswegen war Charles auch beunruhigend. Und, dass Elly so lang bei ihr war, zeigte, dass die Situation sehr ernst war.
 

Weiß nicht wieviel Zeit schon vergangen war... vieleicht eine Stunde, vieleicht mehr... Und endlich wurde die Stille durch einen Kindesschrei unterbrochen. Edvard atmete erleichtert auf und fiel aufs Sofa. Sein Gesicht war blaßlila, als ob er in der Zeit vergessen hatte zu atmen. Charles rückte ein bißchen zur Seite, um seinen Freund Platz zu geben. Dadurch wurde James geweckt und er fing wieder an hin und her zu rutschen. Da kam auch schon Elly.
 

- Es ist alles in Ordnung! – antwortete sie und wischte sich das Gesicht mit dem Tuch ab. – Das war die schwierigste und längste Geburt, bei der ich gewesen war! – Elly atmete tief durch.
 

- Wie geht es Mary?
 

- Edvard, ich hab doch gesagt... es ist alles in Ordnung! Das gleiche geht auch für deine Tochter. Übrigens, meinen Glückwusch, du bist Vater von einem schonen kleinen Mädchen geworden.
 

- Also, Lily...
 

- Was? – verstand Edvard nicht.
 

- Lily... so wollten wir unser Kind nennen, wenn es ein Mädchen wird.
 

- Ein schöner Name, - lächelte Elly. – Und wo ist der Arzt? – sie schaute durchs Zimmer, aber sah niemanden.
 

- Sie sind noch nicht angekommen. Wenn du nicht wärst, dann weiß ich nicht was passieren würde...
 

- Aber es sind 5 Stunden vergangen?! – rief die müde Frau. – Was hat sie bloß aufgehalten?! – sie versuchte ruhig zu bleiben, da auf der Tür kein Zauber mehr lag.
 

- Ich wieß nicht, aber ich werde es herausfinden! – sagte Edvard mit fester Stimme.
 

In diesem Durcheinander hat er vollkommen die Ärzte vergessen, die noch nicht angekommen sind. Doch bald würde er die Gelegenheit dafür haben, denn man hörte schon die Sirene.
 

- Na, endlich!
 

- Elly, nur...
 

- Gut Liebling, ich werde nicht schreien, - antwortete Elly. Aber ihrem Gesicht nach zu urteilen, würde sie es nicht schaffen.
 

Bevor die Arzte auf die Klinge drücken wollten, öffnete Edvard die Tür.
 

- Tut uns wirklich leid für die Verspätung, aber wir standen im Stau. Und dann noch hatten wir probleme mit dem Auto. – erklerte der Arzt. – In meiner Praxis ist mir noch nie so etwas passiert. Man könnte meinen, jemand wollte nicht, dass wir zu euch erreichen. – Seine Rede enragierte Elly mehr und mehr.
 

- Zum Teufel mit dem Stau! – schrie sie fast. - Was ich in meiner Praxis nicht gehabt hatte, dann solch schwierige Geburt!!! Wenn ich nicht gewesen wäre, dann würde Mary und ihr Kind schon tot sein! Man könnte sagen, ich hab sie aus dem Jenseit geholt! Und ihr kommt nach 5 Stunden und redet so ruhig! Ich werde euch hinter Gitter bringen!
 

- Miss, regen sie sich nicht so auf, - versuchte die Krankenschwester Elly zu beruhigen.
 

- Ich bin ruhig! Ich werde die Sache nicht in Ruhe lassen!
 

Nach dieser Standpauke erzehlte Elly alles über Marys Geburt. Als die Ärzte die Geschichte hörten, wunderten sie sich das die Frau und das Kind immer noch lebten.
 

Mary lag regungslos da. Sie sah blass und müde aus. Elly sagte, dass sie noch den ganzen Tag schlafen würde. Was das Kind angeht, würde sie das Kind füttern. Mary brauchte jetzt Ruhe, sonst würden Komplikationen auftreten.
 

Die Ärzte gingen. Endlich konnte Edvard seine Tochter sehen und sich davon überzeugen, dass seiner Frau nichts fehlte. Die Potters blieben bei den Evans, da Mary Hilfe brauchte und das Kind musste gefüttert werden.
 

Dieser Tag war wirklich anstrengent, aber er hat sich gelont!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2008-09-01T17:29:44+00:00 01.09.2008 19:29
Echt cool^^. Zum glück geht es beiden gut^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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