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Die Prophezeihung entscheidet für uns...

Lily x James
von

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16. Der Franzose

16. Der Franzose
 

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Endlich bin ich mit dem Kapitel fertig. Ich muss euch warnen. Da ich es so lange übersetzt hab und erst um 2 Uhr Nachts fertig wurde, hab ich es nicht überprüft. Dieses Kapitel ist nicht so spannend, trotzdem hoffe ich, dass es euch gefällt.

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Dezember. Der Schnee fiel, ohne aufzuhören. Es wehte ein starker Wind. Nachts brausten häftige Schneestürme. Die Schüler vermissten schon die Hitze des letzten Sommers. Doch dieser Monat brachte nicht nur Kälte mit sich, aber auch Freude. Egal wie alt die Kinder, in ihrer Freizeit liefen sie aus dem Schloss, spielten Schneeballschlachten, machten Schneefiguren und und fergasen dabei nicht ihre Magie einzusetzen... Jedenfalls war es lustig!
 

So vergingen auch die Tage: Unterricht, Spiele, Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Hausaufgaben, schlafen. Ein normales Leben in der Schule.
 

***
 

„Noch eine Woche bis Semesterschluss. Fährst du nach Hause oder bleibst du hier im Schloss?“ fragte Melissa mit follem Mund.
 

„Ich fahre nach Hause. Weihnachten ist doch ein Familienfest,“ antwortete Lily.
 

„Ich bin ganz deiner Meinung,“ mischte sich jetztRegina in das Gespräch ein. „Ich und James fahren auch nach Hause.“
 

„Ich muss leider hier bleiben. Meine Eltern fahren zu Großmutter, die in Russland lebt. Auserdem, wenn man bedenkt, was im letzten Jahr passiert ist...“ Melissas Gesicht verfinsterte sich.
 

„Es ist schon ein Jahr vergangen,“ sagte Regina mit trauriger Stimme. „Dir fällt es immer noch schwer, habe ich recht?“
 

„Ich vermisse sie sehr...“
 

„Ich bin mir sicher, sie ist dort glücklich,“ sagte Lily lieb.
 

Melissa nickte nur. Man sah ihr an, dass sie kurz davor war loszuheulen. Aber nein. In ihren Augen sah man Trenen, aber keine Trenenspuren auf den Wangen.
 

„Ich kann immer noch nicht verstehen wer er ist,“ die Mädchen hörten den letzten Satz der Maradeurs, die sich jetzt an den Tisch setzten.
 

„Mich würde es auch Interessieren,“ Sirius schaute zum Lehrertisch. Außer demn Lehrern saß dort ein schöner junger Mann, etwa um die 30 Jahre alt und redete mit dem Direktor.
 

„Wen meint ihr?“ fragte Regina.
 

„Den Mann da,“ James zeigte in Richtung Lehrertisch.
 

„Meint ihr etwa den Schönling da?“ fragte Regina schelmisch.
 

„Ja. Niemand weiß wer er ist,“ fuhr Sirius fort. „Man hat uns ihn nicht vorgestellt.“
 

„Vieleicht besucht er hier jemanden von den Lehrern?“ vermutete Melissa. „Oder er ist ein Verwandter von jemandem? Wer weiß... Ist auch egal!“
 

„Melissa, die möchten nur alles wissen,“ sagte Regina Lächelnd.
 

„Ich hab ihn schon irgendwo gesehen,“ wandte sich Lily zu den Mädchen, „nur ich kann mich nicht erinnern wo. Vieleicht in Beauxbaton?“
 

„Bist du dir sicher?“ fragte Sirius misstrauisch.
 

„Natürlich,“ Lily sah ihn mit kaltem Gesichtsausdruck an.
 

„Ich kann mir nicht denken, dass du ihn kennen würdest.“
 

„Stell dir mal vor, Potter! Das ist eine gute Übung fürs Gehirn! Mädels, wir sehen uns im Schlafzimmer.“
 

Lily stand vom Tisch auf und ging zum Ausgang.
 

„James!“ schrie Regina ihren Bruder an. „Wieso hast du das gemacht?!“
 

„Was habe ich denn gemacht?“
 

„Konntest du deine Klappe nicht halten?“
 

„Was habe ich denn gesagt? Ich habe sie nur in ihre Schranken gewiesen!“
 

„Idiot! Melli, kommst du?“
 

„Ja,“ antwortete sie und ging mit Regina aus der Großen Halle raus.
 

„Ich glaube deine Schwester hat sie richtig gerne,“ bemerkte Remus.
 

„Wie kann sie bloß mit diesem Eisklotz in einem Zimmer zusammenwohnen?“
 

„Wenn sie ein schlechter Mensch wäre, würde Regina nicht mit ihr abgeben.“
 

„Fängst du jetzt auch damit an, Moony?!“
 

„Sie ist ungewöhnlich, wenn man sie so betrachtet. Aber um den Menschen richtig kennenzulernen, muss man sich mit ihm unterhalten, mehr Zeit mit ihm verbringen.“
 

„Ich will sie nicht kennenlernen, geschweige denn mit ihr zu reden!“
 

*Es reicht mir schon, dass ich ständig an sie denken muss...*
 

***
 

Rasend vor Wut, trat sie in ihr Zimmer ein.
 

„Wieso bin ich denn so sauer?“ verstand das Mädchen nicht.
 

Lily setzte sich auf ihr Bett und versuchte sich zu erinnern, woher sie den Mann kannte. Sie war sich sicher in schon mal in Beauxbaton gesehen zu haben. Doch wie hieß er? Das war die Frage! Und wenn er wirklich aus Beauxbaton war, was machte er dann hier in Hogwarts? Und dieser Potter! Immer muss er sich in alles einmischen!
 

Lily wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Tür aufging und Melissa und Regina ins Zimmer kamen.
 

„Ich hasse deinen Bruder!“ sagte Lily mehr zu sich selbst, als zu Regina.
 

„Er ist wirklich ein guter und netter Mensch,“ nahm Regina ihren Bruder in Schutz.
 

„Ich tu so, als ob ich dir glauben würde.“
 

„Lily...“
 

„Nein, du verteidigst ihn, weil er dein Bruder ist!“
 

„Nein. Ich verteidige ihn, weil ich ihn gut kenne. Er ist ein wunderbarer Mensch. Natürlich ist er nicht vollkommen, aber wer ist es schon?“
 

Regina wollte die beiden zusammenführen, aber stattdessen hassten sie sich mit jedem Tag immer mehr!
 

„Nein, natürlich nein. Verzei, es ist nur... ich weiß nicht wieso ich so ausgerastet bin.“
 

„Macht nichts. Gehst du schon schlafen?“
 

„Ja, ich bin ziemlich müde.“
 

***
 

Nach dem Mittagessen gingen alle Schüler aus der Großen Halle. Die Sechstklässler waren sehr müde nach dem Kreuterkundenprüfung.
 

Lily hat auch zu mittag gegessen und ging jetzt in ihr Zimmer. Nicht weit von ihr gingen Melissa, Regina und Sirius hinterher. Sie haben sich über etwas gestritten. Das Mädchen hörte ihnen zu, um den Faden nicht zu verlieren. Hinter den vier gingen James und Patricia, und turtelten herum. Remus und Peter sind noch in der Großen Halle geblieben, da sie noch nicht mit dem Essen fertig waren.
 

Wie immer, ging Lily und dachte über etwas nach. Sie dachte über die letzte Prüfung. Das Mädchen war sich sicher alles richtig geschrieben zu haben. In Beauxbaton war sie die beste Schülerin in ihrem Jahrgang, wenn nicht die beste in der ganzen Schule.
 

„Huh!“ ohne etwas zu merken rammte sie in jemanden hinein.
 

„Entschuldigen Sie bitte“ (auf französisch) entschuldigte sich der Schüler.
 

(Da ich französisch nicht weiß, genauso wie einige von euch, werde ich auf deutsch schreiben)
 

Schüler? Lily hob ihr Gesicht und sah einen Mann vor sich stehen. Das war der gleiche geheimnissvolle Mann, der hinter dem Lehrertisch saß.
 

„Was ist los, Lily?“ fragte Regina.
 

Reginas Blick wanderte weiter und sah gleich auch den Grund.
 

„Guten Tag,“ sagte Melissa einbischen scheu.
 

„Pad, wieso seid ihr stehen geblieben?“ fragte James, der endlich zu den anderen mit Patricia gesellte. „Das ist doch der selbe Typ!“ stellte er fest.
 

„Ja. Wieso läuft er hier in der Schule rum?“ interessierte es Sirius.
 

„Tut mir leid, aber spricht vieleicht jemand französisch?“ versuchte der junge Mann auf sich Aufmerksam zu machen.
 

„Ist er französe?“ fragte Patricia freudig und lächelte lieb... wenigstens dachte sie so.
 

„Ja, ich spreche. Guten Tag,“ antwortete Lily fließend französisch.
 

„Das ist ja prima! Vieleicht könnten sie mir helfen? Ich hab mich verlaufen.“
 

„Natürlich helfen wir ihnen,“ sagte Regina lächelnd, genauso wie Lily auf französisch.
 

Melissa und Lily sahen sie überrascht an.
 

„Wir kennen die Schule sehr gut,“ unterstützte Sirius Regina.
 

„Ich wäre ihnen sehr dankbar.“
 

„Wie ist Ihr Name?“ fragte Patricia neugirig.
 

„Paul Rusel, mademoiselle.“
 

„Kann es sein, dass sie mal Lehrer an Beauxbaton waren?“ fragte Lily. „Ich glaube sie schon einmal gesehen zu haben.“
 

„Was für eine dumme Frage?“ rief Patricia. „Verzeihen Sie ihr. Sie ist so dumm.“
 

Regina sah sie wühtend an.
 

Doch der Franzose schien Patricia nicht gehört zu haben. Das, was er jetzt sagte versetzte alle ins Staunen.
 

„Ja, war ich. Ein Jahr in Beauxbaton. Das war vor fünf Jahren. Mein Fach war Transfiguration.“
 

Der Mann fing an Lily zu mustern.
 

„Ich bin dort zur Schule gegangen. Ich gehe erst seit diesem Jahr auf diese Schule. Jetzt weiß ich wer sie sind. Und ich zerbrach mir den Kopf, woher ich sie kennen würde!“
 

„Heißen Sie nicht zufällig Lily Evans?“
 

„J-ja,“ stotternd antwortete sie.
 

„Ich muss Ihnen ein Kompliment machen, sie sind eine richtige Schönheit geworden. Meine beste Schülerin! Und wo treffe ich sie? Hier, in Hogwarts!“
 

Die Anderen sahen die Beiden verblüfft an.
 

„Sie erinnern sich an mich?“ Lily war noch mehr überrascht als die Gruppe und lächelte.
 

James sah sie merkwürdig an. Zum ersten mal hat sie gelächelt… und auch noch in seiner Anwesenheit.
 

*Mit einem Lächeln auf dem Gesicht sieht sie noch viel schöner aus,* dachte kurz James. Doch er vertrieb den Gedanken schnell.
 

„Was machen sie hier, monsieur?“ fragte James genau wie die Mädchen auf französisch.
 

Ich bin Mittglied der französischen Deligation. In diesem Augenblick werden die Verhältnisse der beiden Schulen geklärt. Aber mehr darf ich jetzt nicht sagen. Vertrauliche Angaben.
 

Melissa stand nur da und verstand kein einziges Wort worüber sie sprachen. Sie konnte nicht verstehen woher alle französisch kannten. Was Lily anging, verstand sie noch. Sie lebte ja fast ihr ganzes Leben in Frankreich. Aber die andern…
 

„Wo müssen Sie denn hin?“ fragte Sirius.
 

„Ins Lehrerzimmer.“
 

„Kommen Sie mit. Wir zeigen Ihnen den Weg.“
 

„Sie haben sich so verändert,“ sagte Paul Rusel zu Lily. „Ich hab sie fast nicht erkannt!“
 

„In den Jahren ist viel passiert,“ sagte Lily ausweichend. „Die Zeit verändert einen Menschen…“ die letzten Worte sprach sie mit Traurigkeit aus.
 

***
 

Nachdem wir Paul Rusel zum Lehrerzimmer begleitet haben, ging die Gruppe ins Geinschaftsraum der Gryffindors und Patricia ging ungerg ins Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.
 

„Ich wundere mich über euch, Leute! Woher kennt ihr alle französisch?“ fragte Melissa, als sie den Korridor des Schlosses entlang gingen.
 

„Jeder Reinblüter muss diese Sprache seit seiner Kindheit lernen. Das ist ein brauch oder Tradition… nenn es wie du willst,“ antwortete Regina.
 

„Obwohl man uns nicht gezwungen hat, haben wir entschieden diese Sprache zu lernen,“ setzte James fort.
 

„Was mich angeht, hat meine Familie nicht gefragt. Ich musste ihn lernen.“
 

„Redest so über deine Familie, als…“ Lily konnte nicht zu ende reden, da Sirius sie unterbrochen hat, da er wusste was sie sagen wollte und bestetigte ihr:
 

„Ich hasse sie, um genau zu sein. Es fällt mir schwer mit ihnen unter einem Dach zu wihnen. Sie sind alle verrückt nach Reinblütigkeit! Ich aber glaube, dass Muggelgeborene nicht schlechter sind!“
 

„Gut, dass du so denkst,“ sagte sie dankbar mit einer leisen Stimme.
 

„Ha! Lily hatte doch recht!“ lächelte Regina. „Sie kannte den Unbekannten. Und ihr habt nicht geglaubt!“
 

James verdrehte die Augen.
 

„Ja-ja, Brüderchen! Und nicht nur das, er hat sich auch an ihren Namen erinnert!“
 

„Schon gut! Evans hatte recht! Bist du nun zufrieden?“
 

„Schtreitet euch, bitte, nicht,“ bat Melissa.
 

„Wir hatten auch nicht vor,“ antwortete James.
 

„Manchmal bist du so grob, dass ich mich nur über dich wundern kann!“ Regina verschränkte die Arme und blickte ihn vorwurfsvoll an.
 

„Wisst ihr was noch interessant ist?“ fragte Sirius, „wieso er überhaupt hierher gekommen ist. Und was meinte er mit vertraulichen ´Angaben´?“
 

„Du hast recht, aber wir werden es erfahren, wenn es soweit ist“ das war das letzte was Melissa sagte, bevor die anderen auf ihre Zimmer gingen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2008-09-02T17:01:57+00:00 02.09.2008 19:01
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von: abgemeldet
2008-05-24T10:12:27+00:00 24.05.2008 12:12
wir ja richtig spannend!
*sich freut*
freu mich schon aufs nächste kappi
*daumen nach oben zeig*
whatever92
Von:  LeMinion
2008-05-23T18:46:07+00:00 23.05.2008 20:46
Wieso Langweilig. Ich fand das Kapi escht Interessant und bin ma gespannt wie es weiter geht.

Kleine Frage wie viel Kapis gibt es noch?

Schöne Grüße
Ontario


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