Zum Inhalt der Seite

Die Prophezeihung entscheidet für uns...

Lily x James
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

17. Zu Hause

17. Zu Hause

---------------------------------

Endlich habe ich alle Prüfungen bestanden. Bleibt nur der Staatsexam in deutscher Literatur. Ich hoffe das Kapi wird euch gefallen.

Ich brauche eine Beta. Wenn jemand diese Rolle übernehmen will, wäre ich sehr dankbar.

Und jetzt viel spaß!

----------------------------------
 

Ist doch schön wieder zu Hause zu sein! Vor allem nach dem ich es das letzte Mal vollkommen zerstört gesehen habe. Ich meine nicht nur den Bau, sondern auch die Gemütlichkeit. Es ist einfach wundervoll! Der Bau wurde sehr schnell wieder hergestellt… was auch kein wunder war! Mit Magie kann man alles machen.
 

Es sind schon ein paar Tage vergangen, nachdem Lily nach Hause kam. Wie sie immer sagte: ´Weihnachten ist ein Familienfest´. Das Mädchen war sehr froh wieder in ihrem Bett zu schlafen und endlich wieder mal Mutters Toasts zu essen. Für die nächsten 2 Wochen war Mr. Evans in Urlaub. In dem Hause Evans herrschte wirklich eine familiäre Atmosphäre.
 

Lily wachte erst zu Mittag auf. Nur in den Ferien konnte sie es sich leisten. Nachdem Lily sich streckte, lächelte sie. Schon lange hat sich das Mädchen nicht mehr so gut gefühlt, wie in diesem Augenblick. Die Atmosphäre zu Hause, die Familie, ausgenommen Petunia, gab ihr ein Gefühl der Ruhe und der Sicherheit.
 

Nach einer halben Stunde kam Lily runter ins Wohnzimmer. Der Tisch war schon gedeckt.
 

„Guten Tag, Schatz,“ begrüßte Marie ihre Tochter und küsste sie in die Wange. „Wir werden jetzt zu Mittag essen“.
 

„Hi, Mam. Je älter ich werde, desto größere Schlafmütze werde ich,“ bemerkte Lily gähnend.
 

„Du schläfst einfach zu wenig in der Schule, deswegen holt sich der Körper das wieder, was ihm verwehrt wurde.“
 

Lily lächelte und setzte sich an den Tisch. Nach ein paar Minuten setzte sich auch Petunia an den Tisch. Und wie immer unzufrieden.
 

„Du schläfst so lange, als würdest du in deiner verrückten Schule nicht lernen, sondern irgendwelche körperliche Arbeit ausrichten,“ fauchte die jüngere Schwester.
 

„Du wirst es nicht verstehen,“ winkte Lily gähnend ab.
 

„Mädchen, streitet euch nicht,“ ins Wohnzimmer kam der Vater, „ihr seht euch so selten, wieso könnt ihr euch in dieser Zeit nicht vertragen?“
 

„Wir sind einfach zu verschieden,“ antwortete Lily.
 

Damit die Mädchen sich nicht wieder anfingen zu streiten, versuchte die Mutter das Thema zu wechseln.
 

„Du hast uns immer noch nicht über deine neue Schule und Freunde erzählt, Lily.“
 

„Ich bin sicher die hat keine,“ stichelte Petunia.
 

Ms. Evans sah ihre jüngere Tochter böse an und setzte fort.
 

„Über Petunia wissen wir alles, aber von dir haben wir nur zwei, drei Briefe bekommen, die sehr kurz waren. Also, erzähl. Wie ist es dort?“
 

„Ich kann dir gleich sagen, dass es in Hogwarts viel besser ist, als in Beauxbaton, Mam! Es gibt natürlich einige Schüler, die Muggelgeborene verabscheuen, ich meine solche wie mich, aber nicht so viele, wie in Beauxbaton. Ich hab erst gedacht, dass in dieser Schule genauso wird wie in der Alten, aber ich hab mich getäuscht. Die Schule ist echt toll!“
 

„Und ist das Gebäude riesig?“ fragte Mr. Evans interessiert.
 

„Dad, das ist kein Gebäude, sondern ein riesiges altes Schloß. Ich hab das schon gesagt, als ich über Hogworts gelesen hatte, oder nicht? Nicht wichtig… das Schloß und die Umgebung sind einfach Traumhaft! Es gibt sogar einen See.“
 

„Du hast auch etwas über deine neuen Freunde geschrieben,“ erinnerte Maria ihre Tochter daran.
 

„Ja, hab ich. Ich hab dort echte Freunde gefunden. Die eine heißt Melissa. Sie ist ein sehr guter Mensch, obwohl sie manchmal traurig ist.“
 

„Wieso?“
 

Lilys Eltern waren in das Gespräch vertieft. Nur Petunia saß gelangweilt auf ihrem Platz.
 

„Ihre Freundin Lisa ist vor einem Jahr beim Angriff auf ihr Haus ums Leben gekommen. Sie befand sich im Haus als die tödlichen Flüche das Haus trafen.“
 

„O, mein, Gott!“
 

„Am Weihnachten vor einem Jahr wurde noch ein paar Häuser angegriffen und in die Luft gejagt, wie unser Haus im Sommer.“
 

„Gott sei dank waren wir zu der Zeit nicht zu Hause.“
 

„Ja, wir hatten noch Glück. Wir sind im selben Haus und Jahrgang.“
 

„Und die andere? Regina, hab ich recht?“
 

„Ja, mama, Regina. Sie ist sehr lustig, mutig und offen. Sie ist ein Jahr jünger als ich, doch wir wurden Freundinnen. Wir unterhalten uns oft, doch ihr Bruder-“
 

„Bruder?“ fragte Edvard interessiert.
 

„Dieser Potter... eine wahre Strafe!“
 

„Hast du Potter gesagt?“ die Eltern sahen einander merkwürdig an, doch Lily bemerkte das nicht.
 

„Ja-a. James Potter, der Bruder von Regina. Er ist so überheblich, denkt er sei der Größte. Ein echter Rüpel! Und seine Freundin ist vollkommen verrückt! Sie hat so eine fixe Idee, dass ich ihr ihren Freund ausspannen will.“
 

„Und? Willst du es?“ fragte Mary forsichtig.
 

„Natürlich nicht. Wir können uns beide nicht leiden!“
 

„Ihr seid nicht befreundet?“ fragte jetzt Edvard.
 

„Welche Freundschaft, wenn schon allein seine Anwesenheit mich nervt!“ sagte Lily laut.
 

Mary und Edvard schauten noch einmal gegenseitig an.
 

*Es sieht übel aus,* dachte Edvard.
 

*Wer hätte gedacht, dass es die Sache sich so wendet,* war der Gedanke von Mary.
 

***
 

Das Familienschloss der Potters stand nicht weit von einem Wald. Die nächste Siedlung war etwa ein paar Kilometer weiter. Es war ein fünfstöckiges Gebäude mit ein paar hohen Türmern. Das Schloss war riesig, obwohl er sich mit Hogwort nicht messen konnte. Doch es ist sehr schwierig dort hin zugelangen, da das Gebäude nicht nur von einem Zauberspruch beschützt wird. Die Bewohner dieses Hauses und ihre Freunde haben gute Arbeit geleistet...
 

***
 

„Ich bin so hungrig!“ rief James aus, setzte sich an den Tisch und fing an sein Mittagessen zu genießen.
 

„Du bist immer hungrig,“ lächelte Regina, „aber deine Freundin achtet überhaupt nicht auf deine Gesundheit.“
 

„Welche Freundin?“ fragte Eleonora.
 

„Ich hab doch über sie erzählt, Mom. Sie heißt Patricia und sie-“
 

„James, wir haben dir auch etwas gesagt. Und zwar, dass du nicht mit anderen Mädchen treffen solltest!“
 

Regina konnte nach ein Lachkrampf unterdrücken.
 

„Was heißt ich darf mich nicht mit anderen Mädchen treffen?“ empörte sich der Junge. „Ich hab gedacht es wäre damals ein Scherz gewesen! Und ihr... Bin ich etwa ein Kind oder-“
 

„Das haben wir nicht gesagt!“
 

„Mom, ich treffe mich mit ihr schon seit anderthalb Jahren! Und ich werde auchts daran ändern! Also entschuldigt mich!“
 

„Aber James-“ versuchte Eleonora zu wiedersprechen.
 

„Kein ´aber´! Ich liebe sie!“
 

„Aber du kannst sie nicht lieben!“ sicher wiedersprach Eleonora ihrem Sohn.
 

„Und wieso nicht? Und wieso sagst du so, als ob du dir ganz sicher wärst?“
 

Eleonora sah hilflos ihren Mann, doch plötzlich mischte sich in das Gespräch Regina ein.
 

„Ja-a, Brüderchen. Wenn du sie wirklich liebst, dann tust du mir nur leid! Sie ist so ein Luder und eine große Eifersüchtige. Sie vertraut dir nicht mal ein bißchen!“
 

„Regina, wage es nicht so über sie zu sprechen!“
 

„Was ist? Allein schon die Angriffe auf Lily!“
 

„Fang bloß nicht wieder damit an. Evans ist keine Heilige!“
 

„Wer wird es mir verbieten?“
 

„Halt! Über wen spricht ihr?“ fragte Charles.
 

„Ich hab euch noch nicht über eine neune Schülerin erzählt,“ erklärte Regina freudig.
 

„Dürfen das denn die Schüler?“
 

„Natürlich, Dad! Sie heißt Lily Evans.“
 

„Lily Evans?“ fragte Eleonora zurück und schaute ihren Mann merkwürdig an, der ihren Blick erwiederte.
 

„Jetzt fängt das schon wieder an,“ seufzte James und verdrehte die Augen.
 

„Ihre Eltern sind aus Frankreich nach England umgezogen. Deswegen musste sie die Schule wechseln.“
 

„Ist sie Reinblütig?“ fragte Elly beiläufig. Doch sie war sichtlich nervös.
 

„Nein, sie ist eine Mugglegeborene. Aber das ist unwichtig. Ihr wisst doch, ich kenne mich mit den Menschenaus. Und meine Intuition sagt, dass sie kein gewöhnlicher Mensch ist!“
 

„Ein Eisbrocken,“ fiel James ihr in die Rede ein.
 

„Wage es ja nich so über sie zu sprechen!“ wurde Regina wütend. „Sie ist sehr nett! Du kennst sie überhaupt nicht!“
 

„Ich will sie auch nicht kennenlernen. Danke für das Mittagessen. War sehr lecker,“ James stand vom Tisch auf und ging in sein Zimmer.
 

„Was ist los?“ fragte Elly.
 

„Nichts,“ seufzte Regina.
 

„Sind sie im Streit?“
 

„Nein, Dad. Sie sind nicht mal befreundet. Ich hoffe aber nicht mehr lange...“
 

***
 

Es wurde Abend. Eleonora und Charles waren in ihrem Zimmer und führten mit einander ein sehr ernstes Gespräch.
 

„Ich bin mir sicher, sie ist es. Sie ist das Mädchen!“
 

„Du hast recht, Elly. Alles fügt sich zusammen. Sie lebte in Frankreich, hat den gleichen Namen.“
 

„Und sie ist auch eine Hexe. Wer hätte das gedacht...“
 

„Ich muss sagen eine angenehme Überraschung.“
 

„Merlin! Was machen wir jetzt? James wird in ein paar Monaten 17!“
 

„Wir müssen uns mit Edvard und Märy Verbindung aufnehmen. Ich glaube das Mädchen hat im Gespräch mit ihren Eltern Regina und bestimmt auch James erwähnt. Die Sache ist sehr ernst. Wir haben schon zu viel Zeit verloren. Sie duldet keinen Aufschub mehr.“
 

„Aber wie setzen wir uns mit ihnen in Verbindung?“
 

„Wir schicken eine Eule...“
 

--------------------------

Ich hoffe auf Kommis! ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LeMinion
2008-06-17T09:31:57+00:00 17.06.2008 11:31
(Glückwunsch zu deinen bestandenen Prüfungen)

Hi
Einfach Geil
Natürlich hoffe ich dass bald das nächste Kapi komm On kommt.
Bin mal gespannt wie es mit den beiden Familien weiter geht.
Ontario

Von: abgemeldet
2008-06-16T18:04:36+00:00 16.06.2008 20:04
heY!!

MIR gefällt die Stroy total gut!!
Es wird entlich spannen!
Dache schon edazu wird es nie kommen.
Ich bin total gespannt wie es weiter geht!!
Hoffe du beeilst dich, das Ich (wir) nicht noch länger warten müssen!!

lg aileen :-*:-)

(ps: wenn du möchtes kann ich deine kapitel beta lesen:-) kannst mir ja entworten)
Von: abgemeldet
2008-06-16T14:11:10+00:00 16.06.2008 16:11
hi,
jetzt wirds ja mal richtig interessant....
*sich freut*
mal schauen was bald passiert!
*daumen nach oben zeig*
whatever92
Von:  Adiutrix
2008-06-15T13:05:24+00:00 15.06.2008 15:05
EINFACH UNGLAUBLICH!!!
EIHN RIESIEGE LOB AN DIECH!!!
DIESES CHAP WAR EINFACH UNGLAUBLICH!!!
ICH HABE SCHON EWIG DARAUF GEWARTET UND JETZT IST ES DA!!!
OH GOTT BIN ICH GESPANNT WIE ES WEITER GEHT!!
DAS KANNST DU DIR GAR NICHT VORSTELLEN!!!
Und jetzt noch viel Spaß beim schreiben.^^
XD und glg
Von deinem Griffindor-Girl


Zurück