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Meine Zukunft war Schicksal

Alles nur meinem Bruder zuliebe
von

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Die Lagerhalle

Bestimmt ziehe ich den Zündschlüssel und öffne die Tür.

Ohne einen Blick zurückzuwerfen steige ich aus und werfe die Tür zu. Im gehen schließe ich die Tür mit der Fernbedienung. Als ich vor dem Eingang stehe gebe ich meinem Zweifel keine Chancen wieder in mir hoch zu kriechen, weil ich sofort die Klinke runter drücke. Darauf bedacht die Tür nicht quietschen zu lassen, drücke ich sie nur langsam Stück für Stück auf.
 

Ich muss mich zusammenreißen, nicht laut aufzuschreien. Rund 60 Männer, bewaffnet, alle in Anzügen, umzingeln meinen Bruder und Hideto. Am liebsten würde ich nach ihm rufen, doch das wäre unser dreien Todesurteil. Also bleibe ich sichtlich erstarrt in der Tür stehen. Hideto hat kurz in meine Richtung gesehen, ob er mich entdeckt hat, weiß ich nicht. Ich bin völlig Ratlos.

Drei Mann gegen 60. Das hat keinen Sinn. Hideto sagte doch zu mir, dass ich mir keine Sorgen machen bräuchte...

Hah! Von wegen! 60 Männer! 60 bewaffnete Männer!!

Das ist absolut Sorgen aufbringend!

Sorgend sehe ich nun wieder zu meinem Bruder, der wohl gerade am verhandeln ist.
 

Noch absolut von dem Anblick paralysiert, lausche ich Kouyous Worten. Mein Bruder ist gut im Reden, das hat er von unserem Vater, dieser konnte das auch so gut...

»Sie alle wissen, dass wir keine Spione sind.« seine Stimme ist so fest, ich an seiner Stelle würde nur einen Weg suchen da raus zukommen.

»Wir wollten ihrem Boss nur eine Nachricht..« Da war es geschehen, durch einen Windstoß wurde mir die Tür aus den Hand gerissen und mit einem lauten Knall schlug sie gegen die Wand. Alle sahen in meine Richtung, klar erkannte Mein Bruder mich sofort. Doch er sagte nichts. Hideto, das wusste ich, verdrehte innerlich die Augen. »Wer bist du?« Erschrocken sehe ich in die Augen eines Mannes, der mir Unbekannt ist.«

Ich sehe ihn nur mit großen Augen an, unfähig zu sprechen.

»Sag schon, wer bist du?« Stachelt er mich an.

»Ich.. ich bin Yuu.« Sage ich etwas eingeschüchtert.

»Was machst du hier?« Kommt prompt von ihm.

»Ich weiß nicht, ich habe mich verlaufen...« Das ist die beste Taktik hier wieder heil rauszukommen. Ich will mir garnicht ausdenken, was passiert, wenn die Kerle hier erfahren, dass ich der Bruder von Kouyou bin.

»Dreh dich um und geh zu der Tür da wieder raus!« holt mich der Kerl wieder aus meinen Gedanken. Ich nicke nur eingeschüchtert, kurz bevor ich die Tür hinter mir schließen will, erhebt er noch einmal das Wort: »Du hast nichts gesehen!«

Ich nicke nur ehrfürchtig und schließe die Tür. Ein paar Schritte entferne ich mich von der Lagerhalle, bevor ich erst einmal tief durchatme.

Was geht da vor? Ich hasse es, wenn mein Bruder denkt, dass er der mächtigste von allen wäre... Genau sowas kommt dann nämlich am Ende dabei raus.
 

Ich gehe zu meinem Auto zurück und fahre ohne nachzudenken ziellos durch die Straßen. Erst als ich zu Hause an meinem Küchentisch sitze wird mir bewusst wie viel Glück ich gerade hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-03-25T17:31:58+00:00 25.03.2008 18:31
Oha Lebensmüde *lach*
da bin ich ja mal gespannt, ob sein Bruder da wieder raus kommt^^

By Hisoka
Von:  Jaeba
2008-03-21T13:55:52+00:00 21.03.2008 14:55
Wow.
Also ich kann dich beruhigen - diese Ff ist 100%ig spannender als die erste und, wie ich finde, auch viel besser geschrieben!
Werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen... will ja wissen, wie es denn weitergeht! ^.~

LG
Kyoga


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