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Love or Death

von

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Verzweiflung

Verzweiflung

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Doch Steve konnte Remis innere Unruhe verstehen. Denn je länger der junge Mann fern blieb, umso größer war die Möglichkeit dass ihm wirklich etwas passiert war. Und da hatten sie vor kurzem noch jedem eingeschärft keine Extra Touren zu machen.

Sie fanden Bruno schließlich in der Sauna. Er saß auf einen der Holzbänke, sein Körper war an die Wand gelehnt und seine Augen geschlossen. Beinahe sah es so aus, als würde er schlafen, doch als Pascal den Blutdruck überprüft, schüttelte er betrübt den Kopf. Jetzt verstanden die Jungen was die Aussage bedeutete: ’das eine wolle dünner sein’.

Schweigend begruben sie den jungen Animateur bei den Anderen Leichen und machten sich dann zurück zu ihrer Schlafstätte. Die Türen und Fenster verriegelten sie und erhellten den Raum mit Kerzen. Für den Fall das der Strom ausfallen sollte.

Da Remi immer noch zu aufgewühlt war, bot er an Wache zu halten. Doch kam keinen der jungen Männer der Gedanke zu schlafen. Stattdessen warteten sie bis der neue Tag anbrach.

„Hey, schlaf ein wenig“ bot Steve an.

Dabei hatte er sich dicht an den jungen Romancier gekuschelt. Kopfschüttelnd wandte sich Remi um und rang sich zu einem Lächeln durch. Ihn hatte die Nacht ziemlich geschafft, da die Angst vorm einschlafen zu groß war und die Zeit während des Wachens zu nervendauftreibend, als das er jetzt ausgeglichen wäre.

„Nein, wir sollten lieber weiter am Floß arbeiten“ erwiderte Remi ruhig.

Dem hatten die anderen Jungen nichts entgegenzusetzen. Auch wenn sie seit dem Morgen keine weitere Nachricht mehr erhalten hatten, wollten sie so schnell wie möglich die Insel verlassen.

Bis zum Mittag schafften sie es, die Bretter richtig zu verlegen und festzuzurren. Kurz vor der Mittagspause kam noch das Segel, der letzte Part um ihre arbeit zu vervollständigen. Zufrieden kehrten die jungen Männer zurück in die Villa.

Remi und Steve machten aus den restlichen Nahrungsmitteln die sie in der Küche fanden belegte Brote. Franck, Pascal und Rick packten derweil die Taschen zusammen, da sie nach dem Mittag gleich aufbrechen wollten.

Pascal fand dabei die sechste Nachricht in seinem Koffer, welche er zuerst den anderen beiden Männern zeigte, ehe sie runter in die Küche gingen. Steve las die Zeilen und nickte kurz. Es war klar, was das bedeuten würde. Doch musste es Remi wissen? Ihn noch mehr belasten, als ohnehin schon?

Steve tat es nur sehr ungern, doch verheimlichen ließ es sich auch schlecht. So gab er Remi den Zettel, wo folgendes drauf stand:
 

Sechste Strophe
 

Fünf kleine Unschuldslämmer

bleiben noch was hier.

Das eine konnte es kaum erwarten,

da waren’s nur noch vier.
 

„Oh Gott! Wir müssen sofort weg! Los!“ rief Remi.

Schnell schnappten sie sich ihre Sachen und packten die Brote ein. Als Wegzehrung da sie noch einige Zeit unterwegs wären. So liefen sie zum letzten Mal zum Anlegesteg runter, wo das Floss auf sie wartete ohne sich umzublicken. Allerdings war die Begeisterung nur in Grenzen zu halten.

„Verfluchter Mist! Das Boot!“ rief Franck aufgebracht.

Sofort ließen sie ihr Gepäck fallen und rannten den restlichen Weg bis runter zum Floß, welches gerade lichterloh brannte. Remi unterdrückte seine herbe Enttäuschung und das sein letzter Funke Hoffnung eben mit dem Boot in Flammen aufging. Selbst Steves Hand, die sich automatisch in seine gelegt hatte, konnte ihn nur wenig beruhigen.

Als sie unten ankamen, stellten sie fest, dass zunächst nur das Segel vom Feuer betroffen war. Die restliche Konstruktion war soweit in Ordnung. Jetzt hieß es schnell handeln.

„In der Küche ist ein Feuerlöscher“ erinnerte sich Pascal.

Ohne zu antworten, lief Rick los, zurück zur Villa.

„Ich bleib bei ihm“ verkündete Franck und folgte dem jungen Mann.

Derweil versuchten Pascal, Remi und Steve das schlimmste zu verhindern. Remi band das Floß an den Anlegesteg, damit es ihnen nicht wegdriften konnte, ehe sie zusammen das Boot ins Wasser schoben. Auch wenn die Aussicht auf Erfolg gering war, so blieb dennoch die Hoffnung, dass sie wenigstens das Holz retten könnten, wenn schon nicht das Segel.

So begannen sie Wasser auf das Holz zu schütten und die Flammen zu mindern. Doch schien es dem Feuer reichlich wenig auszumachen. Immer wieder regnete Nass auf das Floss herab, doch richtig löschen schafften sie es nicht.

Dabei schaute von Zeit zu Zeit einer von ihnen hoch zur Villa. Doch niemand kam ihnen entgegen. Dann wendeten sie sich wieder dem Floß zu. Doch mit jeder Minute die weiter fortschritt, wurde Remi nervöser.

„Da stimmt etwas nicht“ gab er zu bedenken und hielt inne. „Ich sehe mal nach was sie solange dort treiben.“

Die beiden anderen jungen Männer sahen Remi kurz nach, wie er den Kiesweg nach oben rannte. Denn die Flammen heischten ihre Aufmerksamkeit, indem sie wieder höher wuchsen und sich einfach nicht löschen lassen wollten.

Fast höhnisch flammten sie weiter und ließen sowohl Pascal, als auch Steve schwitzen. Selbst im kühlen Wasser war die Wärme kaum noch erträglich. Zudem schien ihnen das Schicksal nicht auf ihrer Seite zu sein.

Von den Funken, die ab und zu die Flammen verließen und umhersprangen, landeten einige davon auf dem Tau, welches das Floss am Anlegesteg hielt. So aber, wurde aber riss langsam die Verbindung und das Boot wurde langsam mit der seichten Strömung gerissen.

Mit einem betrübten aufseufzen sah Steve ihrer einzigen Rettung nach. Seine nasse Kleidung, seine körperliche Erschöpfung und die innere Hitze bemerkte er gar nicht. Denn jetzt war für ihn etwas anderes wichtig. Oder besser gesagt, jemand anderes.

„Hey, lass uns mal nach den anderen sehen“ meinte Steve.

Das Floß konnten sie eh nicht mehr retten. Dafür war es viel wichtiger zu sehen, dass sie zurückkamen. Denn Steve überkam ein ungutes Gefühl und ließen ihn noch schneller rennen.

Hoffentlich ging es den anderen Männern gut. Dabei galt Steves stummes Stoßgebet hauptsächlich dem jungen Romancier.

Wie hatte er nur so leichtsinnig sein können und den jungen Mann einfach alleine hatte ziehen lassen? Das war so unverantwortlich von ihm gewesen. Steve konnte bloß hoffen, dass Remi nichts passiert war.

„Remi“ rief Steve erleichtert aus.

Etwas außer Atem umschlang er die schmale hüfte des anderen und zog ihn fest in seinen Armen. Vergewisserte sich, das Remi noch atmete und es ihm gut ging. Doch schien ihn Remi nicht wirklich zu registrieren.

Regungslos starrte der junge Mann auf die Szene, welche sich vor ihm bot. Und als Steve den Kopf anhob und Pascal hinter ihm näher trat, zigen beide scharf die Luft ein. Deshalb hatte es solange gedauert, als Rick und Franck zurück in die Villa gerannt waren.

Auf dem Boden lagen die beiden Jungen. Allerdings rann aus Ricks Kopf Blut, welches sich bereits um seinen Kopf eine Lache gebildet hatte. Auch wenn Remi ihn sich nicht näher angesehen hatte, so wusste er, dass Rick tot war. Franck hatte es dahingegen weniger schlimm erwischt. Er hatte nur ein Hämatom, kurz über seiner Stirn, welches sich bereits leicht violett verfärbte.

Zuerst zuckte kurz der Körper von Franck, ehe er sich matt bewegte. Unter keuchen und husten, rappelte sich der junge Mann in eine sitzende Position und sah die anderen mit leicht verwirrten Blick an.

„Was ist los?“ brachte Franck unter keuchen hervor.

Als er ihren Blicken folgte und neben sich sah, weiteten sich seine Augen, ehe er seinen Kopf abwandte. Pascal trat hinter Steve und Remi vor und gesellte sich zu Franck. Dann half er ihm hoch und stützte ihn unter seinem Arm.

„Ich bring ihn kurz mal ins Bad“ sagte Pascal.

Dann verschwanden sie um die nächste Ecke, welche den Gang entlang führte und man direkt zu einem Bad gelang. Remi ließ sich derweil in Steves Umarmung sinken und seufzte matt auf.

„Es wird nicht aufhören, oder?“ fragte Remi leise.

„Ich glaube nicht“ erwiderte Steve.

Aber er würde alles versuchen, um den jungen Mann in seinen Armen zu beschützen. Auch wenn Remi es selber nicht wusste, so hatte er sich in den Romancier verliebt. Selbst diese absurde und mörderische Atmosphäre hatte seinen Gefühlen keinen Abbruch getan.

„Wir sollten ihn auch begraben“ wandte Remi ein.

So holten sie sich eine Schaufel und hoben ein weiteres Loch frei. Das war das mindeste, was sie für Rick tun konnten.

„Er kann es nicht sein“ sagte Steve halblaut zu Remi. Er traute sich nicht wirklich das auszusprechen, was ihm am meisten unter den Nägeln brannte.

„Sicher nicht. Er sagt, dass er zuerst bewusstlos geschlagen wurde. Irgendjemand hat sich unter der Treppe versteckt und ihm, da er als Erster hereinkam, einen Schlag auf den Kopf versetzt. Er hatte durch lautes Schreien versucht, Rick zu warnen, was leider nichts gebracht hatte.“

„Ich hab nachgeschaut, um ganz sicher zu gehen, aber da war nirgends ein Knüppel oder ein Schlagstock versteckt.“

„Und wie hätte Franck Rick bewusstlos schlagen können und dann sich selbst, ohne das wir irgendetwas in diese Richtung finden? Da weder du noch Pascal der Mörder sein kann, ist es zwangsläufig jemand anderes. Ein Fremder. Wir haben uns von dem Roman Agatha Christie in die Irre führen lassen. Der Mörder hatte immer schon die Nummer elf.“

„Einen Verdächtigen hast du vergessen“ bemerkte Steve.

„Wen?“ wollte Remi ehrlich erstaunt wissen.

„Dich.“

„Ah... und was hältst du von dieser Version?“

„Ich denke, dass ich mich gerade in dich verliebe und da ich mir schlecht vorstellen kann, in einen Mörder verliebt zu sein, bist du es natürlich nicht.“

Remi dankte Steve für dessen Vertrauen mit einem Kuss.

„Lass uns mal sehen, wie es Franck geht“ meinte Steve, nachdem sie sich lösten.

Ein leichter Rotschimmer, hatte sich auf Remis Wangen breit gemacht und eine angenehme Wärme breitete sich in ihm aus. Steve bewegte in ihn tatsächlich etwas. Ließ ihn Gefühle spüren, die er vorher noch nicht kannte und die er zum jetzigen Zeitpunkt kaum geglaubt hatte, sie spüren zu können.

Gemeinsam gingen sie zurück zur Villa und fanden Pascal vor dem Pool. Er lag ausgestreckt und reglos auf dem Boden. Auf den ersten Blick hätte man meinen können, er wäre tot. Doch das leichte heben seines Brustkorbes, wiederlegte die Theorie. Er schlief bloß. Erleichtert atmete Remi aus, während Steve sich zu dem jungen Mann hinunterbeugte und ihn vorsichtig wachrüttelte.

„Wo ist Franck“ fragte Steve gleich.

Pascal war noch nicht richtig wach und musste erst einmal gähnen, ehe er Steves Frage verarbeitet hatte. „Weiß nicht. Vorhin war er noch hier. Vielleicht guckt er sich etwas in der Umgebung um. Geht auf Patrouille. Was Polizisten eben tun.“

„Seltsam“ gab Steve zu bedenken. „Remi und ich hatten ihn im Verdacht.“

„Was, ihr hieltet ihn für den Mörder?“ fragte Pascal nach.

„Ja.“

„Nun, ich muss zugeben, dass ich auch so gedacht habe. Immerhin war er oft zuerst am Tatort oder hatte zuletzt das Opfer gesehen. Allerdings… jetzt ist er ja selbst zum Opfer geworden.“

„Seht mal, was ist denn das?“ fragte Remi unvermittelt.

Zuerst hatte der junge Mann das kleine Spielzeugboot im Pool gar nicht wahrgenommen. Doch dafür registrierte er das näherkommende Schiff umso mehr. Nun auch aufmerksam darauf geworden, gingen Steve und Pascal näher an den Pool und holten das Schiff mit Hilfe eines Keschers zurück an Land.

In der offenen Kabinentür war eine weitere Nachricht versteckt, die Pascal herausnahm und aufschlug:
 

Siebte Strophe
 

Vier kleinen Unschuldslämmern

ist die Hinrichtung einerlei.

Nun ja, das war ein Witz von mir,

doch jetzt sind’s nur noch drei.
 

Sie mussten nicht allzu lange suchen, als sie Francks Leiche fanden. Am Ende des Parks, stand der junge Mann an einer alten Eiche, welche von größeren Hecken umgeben war. Seine Hände waren hinter dem Stamm gefesselt und ein Einschussloch zierte seinen Kopf. Das ganze sah einer Hinrichtung gleich, als einem richtigen Mord.

Und eine Erkenntnis stieg in Remi auf. Der Mörder war noch auf dieser Insel. Wenn nicht sogar in ihrer Nähe. Dabei blickte der junge Romancier misstrauisch zu Pascal, der näher an Francks Leiche ging.

„Lass mich das machen, ich bin das gewohnt“ bot er an.

Immer mehr schien ihre Theorie ins Wanken zu geraten. Denn wäre die ganze Inszenierung wie im Buch abgelaufen, hätte Franck noch leben müssen und stattdessen… Remis Blick glitt wieder zu Pascal, welcher gerade Franck losgebunden hatte und ihn auf dem Erdboden ablegte.

Stumm und etwas unsicher sah Remi zu Steve, der wohl gerade dasselbe dachte. Kurz nickten sie sich zu, ehe Steve den ahnungslosen Feuerwehrmann überwältigte, während ihn Remi mit dem Seil fesselte, welches bis vor kurzem noch Franck am Baum gebunden hatte.

Gott, wie falsch sie doch damit lagen. Doch hatten sich Steve und Remi zu sehr in ihre Theorie vergraben, das der Mörder unter ihnen war. Und nun… schien alles verloren.

Remi konnte nur mit geschocktem Ausdruck mitverfolgen, wie plötzlich der Mann vor Steve stand, ihn zu sich zog und ein Messer in seinen Bauch rammte. Tränen sammelten sich in Remis Augen und sein Hals war auf einmal so trocken.

Steve… war tot. Und laut dem Text, was dieser kranke Typ da gesungen hatte, war er als nächstes dran. Oder besser gesagt, er war der letzte von ihnen. Mit letzter Kraft löste Remi seinen Anblick von dem blutenden Steve und richtete seine Augen stattdessen auf den muskulösen Mann, welcher um die vierzig sein musste.

Er war nicht gerade hübsch, aber auch nicht hässlich. Zudem umgab ihn eine dunkle und kalte

Aura, weshalb es Remi kalt den Rücken herunterlief. Schnell rappelte er sich hoch und sprintete in die entgegengesetze Richtung aus dem Raum.

Die folgenden Schritte hinter sich vernehmen, rannte der junge Mann weiter, ohne sich umzudrehen. Doch wie lange konnte er ihm entkommen? Und würde er es überhaupt schaffen von hier zufliehen? Sich diesem perversen Mörder zu entrinnen und irgendwo Unterschlupf finden? Keine Drohungen oder Befehle zum Anhalten wurden ihm gegeben, stattdessen vernahm er die schweren Schritte des anderen Mannes, welcher ihm immer näher kam. Orientierungslos und nicht wissend wo er Schutz haben könnte, rannte Remi weiter und hoffte dabei inständig nicht hinzufallen, wie es in den meisten guten Geschichten passierte.

Denn das bedeutete sein Ende. Sein Tod. Und damit der Sieg für dieses krankhafte Schwein. Nein, so leicht wollte er nicht aufgeben. Und sein Wunsch zu Leben wurde mit jeder Sekunde stärker. Auch wenn er jetzt gerne eine bestimmte Person an seiner Seite gehabt hätte. Steve.

Bei diesem Gedanken kamen Remi die letzten Bilder von ihm hoch. Das viele Blut und der zuerst entsetzte, doch dann liebevolle Blick welcher nur ihm galt, bevor Steve zusammen brach und seiner Wunden erlag. Wieder stiegen Remi die Tränen auf und er hatte mühe durch die verschleierten Augen seinen Weg vor sich zu sehen.

Dabei kam er in eine Gegend, die immer weniger begrünt war, aber dafür Felsiger und Sandiger. Hier ging es zum Strand, denn Remi konnte schon das Meer rauschen hören. Doch so schön er es am Anfang hier noch gefunden hatte, umso grausamer kam es ihm jetzt vor.

Ohne anzuhalten kletterte Remi über die Felsige Landschaft und versuchte sich einen Weg nach unten zum Strand zu bahnen. Dabei fiel ihm auf, dass die verfolgenden Schritte leiser geworden waren, bis sie gar nicht mehr zu hören waren. Auch wenn er gerne glauben wollte, dass er es geschafft hatte, vor diesem perversen Mörder zu fliehen, gefiel ihm die momentane Situation nicht. Denn hatte er es zu leicht gehabt, diesem Kerl zu entwischen. Immer noch vorsichtig glitt Remi weiter und behielt dabei den Wald vor sich im Auge. So als würde dort jeden Augenblick ein wildes Tier herauskommen. Aber was anderes schien dieser krankhafte Bastard auch gar nicht zusein. Wenn er Menschen tötete und abschlachtete wie es ihm gefiel.

Kaum hatte Remi den untersten Boden berührt, da atmete er erleichtert auf, ehe er sich umdrehte und weiter laufen wollte. Doch prallte er gleich darauf gegen etwas hartes, weshalb er kurz zurückfiel. Als sich der junge Mann wieder aufrappelte und sich nach diesem hartnäckigem Wiederstand umblickte, erkannte er mit geschockten Augen das grinsende und zugleich kalte Lächeln des Mannes, welcher vor kurzem noch auf Steve eingestochen hatte.

„Nein“ fluchte Remi leise und wollte schon seitlich von ihm auswischen.

Doch Luke musste das vorhergesehen haben, da er die Hüfte des Romanciers bereits umschlungen hatte und den windenden Körper fest an sich drückte.

„Hab dich“ hauchte ihm Luke siegessicher zu.
 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  eden-los
2011-02-15T16:56:40+00:00 15.02.2011 17:56
absolut klasse geschichte. war richtig gut geschrieben alles.

lg eden ^^


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