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Ein Hindernis nach dem anderen

Dean und vor allem Sam haben es nicht besonders leicht.
von

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Fragen und Antworten

Dean und sein Dad sitzen immer noch in Sams Zimmer, dieses Mal allerdings sind sie wieder derbe am recherchieren. Sie wollen unbedingt heraus finden, wie man diesen Dämon am besten erledigen kann.

„Schon was gefunden, Dad?“ „Nein, nichts, es scheint, als würde es diesen Dämon gar nicht geben.. Wirklich seltsam, dabei bin ich so viel herum gekommen und habe so viele Dämonen kalt gemacht .. Kann doch nicht sein, dass es diesen Dämon nicht zu geben scheint!!?“

Dean seufzt und surft weiter in Sams Laptop herum. Doch auch dort scheint es nichts über diese Art von Dämon zu geben.

„Und wenn wir in die falsche Richtung suchen, Dad?“ fragt der Jüngere plötzlich und John schaut hoch.

„Wie meinst du das?“ „Naja, vielleicht ist es gar nicht der Dämon, der Feuer legen und mich an die Wand hämmern kann, sondern der Junge!“ „Der Junge? Das glaube ich kaum, er ist immerhin ein Mensch, ich habe noch nie einen kleinen Jungen mit solchen bemerkenswerten und gefährlichen Fähigkeiten gesehen. Du etwa?“

„Nein, ich auch nicht, aber immerhin hat auch Sammy Fähigkeiten, die ein normaler Mensch nicht hat und wir haben auch schon einen anderen Jungen getroffen, dessen Fähigkeiten noch um einiges Stärker waren. Was nun, wenn es überall auf der Welt ein paar Jungen gibt, deren Fähigkeiten immer stärker werden. Dann könnte es doch gut sein, dass der kleine Sam schon in der Lage ist, Feuer zu fachen!!“ murmelt Dean nachdenklich und auch John kommt jetzt ins Grübeln.
 

„Vielleicht hast du tatsächlich Recht, aber wenn wirklich der Junge diese Fähigkeiten besitzt, was kann dann der Dämon?“ „Keine Ahnung, aber ich werde glaub ich so langsam mal Rick Blinchet einen Besuch abstatten!!“ sagt Dean und steht auf.

„Rick Blinchet? Der Vater von Sam? Ja aber glaubst du denn, der Mann wird einfach so einem Fremden von Sam’s Fähigkeiten erzählen?“

„Das werden wir dann ja sehen. Jedenfalls ist das im Moment die beste Informationsquelle, die wir haben!“ beantwortet Dean die Frage seines Vaters, schnappt sich seine Autoschlüssel, seine Jacke und eine Handfeuerwaffe speziell ausgerüstet gegen Dämonen und geht los.

„Ich werde mich beeilen, Dad!!“ Klar, ich bleib so lange hier und versuch noch was rauszufinden!!“
 

Dann sitzt Dean auch schon in seinem geliebten Impala und drückt auf die Tube.

„Wenn es jemanden gibt, der uns sagen kann, was mit dem Jungen los ist, dann ist es Rick!“

Nach 10 Minuten kommt er zu dem Haus der Blinchets.

„Ich glaube kaum, dass er sich hier aufhält, aber vielleicht finde ich da jemanden, der mir sagen kann, wo ich ihn finden kann! Die Nachbarn zum Beispiel!“ schießt es Dean durch den Kopf und er geht zum Nachbarhaus. Dort wird geklingelt und eine ältere Dame öffnet die Tür.

„Ja bitte?“ „Guten Tag, Mam, aber ich brauche ihre Hilfe!“ „Meine Hilfe? Sind sie von der Polizei?“ fragt die Ältere etwas verunsichert und um ihr keine Angst zu machen, schüttelt Dean auch schnell den Kopf.

„Nein Mam, aber ich bin der Immobilienmakler von dem Haus der Blinchets und ich wollte ihm ein Angebot zu einem neuen machen, da ich mir gut vorstellen kann, Mr Blinchet hat nicht mehr das Verlangen, das Haus weiter zu bewohnen!“

Man sieht die Angst von der Frau abweichen und sie nickt. „Und wobei kann ich ihnen nun helfen, Sir?“

„Ich muss wissen, wo Mr Blinchet gerade wohnt, damit ich zu ihm fahren und ihm das Angebot machen kann! Wissen sie zufällig, wo er sich jetzt befindet?“

„Oh jaja, das weiß ich tatsächlich. Ich hörte, er wäre in ein Hotel nah dem Krankenhaus gefahren, weil er ja immer zu seinen Untersuchungen muss. Der Mann leidet unter schweren Albträumen, wegen seiner Familie, sie wissen schon!“ Dean nickt mir gespielt bedauernswerter Miene und fährt dann fort.

„Und wie heißt das Hotel, wenn ich fragen darf?“ „Es heißt Sunset-Sky-Motel, wenn ich mich nicht irre. Ich war auch schon mal dort, es ist nicht besonders hübsch, aber dafür auch nicht so teuer. Es liegt in der Mountain-street

33. Ich hoffe, ich war ihnen eine Hilfe.“

„Großartig, Mam, sie waren großartig! Vielen Dank und einen schönen Tag noch!!“ Damit verschwindet er zurück in sein Auto und braust in Richtung Mountain-street.
 

7 Minuten dauert es, dann hat er die Straße erreicht und gleich fällt ihm das Motel in die Augen. Es ist groß, alt und sieht irgendwie modrig aus, allerdings könnte es schlimmer sein.

„Na gut, dann mal rein da!!“

Er geht in die Eingangshalle und gleich kommt ihm jemand entgegen.

„Guten Tag, Sir, kann ich ihnen irgendwie helfen?“ „Ich denke, das können sie allerdings. Ich suche Mr Blinchet.“ „Ahh, Mr Blichet, natürlich. Auf welchen Namen kann ich sie anmelden?“

„Sagen sie ihm, ich bin der Bruder von Sam!“ „Sam?“ „Jaa, Sam!!“

Der Motelbesitzer sieht ihn kurz misstrauisch an, dreht sich dann aber nach einem Lächeln von Dean um, nimmt den Höher und labert irgendwas rein, ehe er auflegt und Dean zunickt.

„Sie können hoch, er ist in Zimmer 22!“ „Vielen Dank!“

Also stiefelt Dean hoch und klopft dann an die Tür mit der Nummer 22. Rick öffnet die Tür und schaut durch den Spalt auf Dean. „Ahh, ich erkenne dich wieder, du bist wirklich sein Bruder, oder?“ „Jaa bin ich!! Und ich brauche dringend ihre Hilfe!“ „Komm rein, Junge!“

Er öffnet die Tür richtig, Dean geht rein und setzt sich auf ein älteres Sofa.

„Hätt ich mir schlimmer vorgestellt..“ murmelt Dean und Rick lacht. „Für den Preis ist es recht schön eingerichtet und ich habe ja auch nicht vor, für immer hier wohnen zu bleiben!!“

„Wo wollen sie denn hin?“ fragt Dean leicht verwundert, während Rick gegenüber von ihm Platz nimmt.

„Ich werde natürlich meinen Sohn suchen gehen!! Ich bin mir sicher, dass er noch lebt!!“

„Woher sind sie sich da so sicher?“ stochert Dean nach und auf Ricks Gesicht erscheint ein leichtes Lächeln.

„Ich weiß es einfach. Das Gefühl, das ein Vater hat, ist stärker als alle Fakten, weißt du?“

„Jaa ich verstehe!“ „was willst du denn von mir, Kleiner? Stimmt etwas mit deinem Bruder nicht?“ fragt nun Rick, dessen Frage natürlich vollkommen berechtigt ist.

„Mein Bruder liegt im sterben!!“ antwortet Dean kurz und knapp und Rick’s Blick wird traurig.

„Das tut mir wirklich sehr leid. Dein Bruder ist ein guter Mensch!!“ „Ich weiß und darum brauche ich auch ihre Hilfe. Mr Blinchet, sie werden mich sicher für verrückt halten, wenn ich sie das jetzt frage, aber besitzt ihr Sohn besondere Fähigkeiten?“ platzt Dean einfach heraus und Rick starrt ihn mit großen Augen an.

„Besondere Fähigkeiten???“ „Jaa, besondere Fähigkeiten. Wie Feuer entfachen, Dinge bewegen, ohne sie anzufassen oder eben andere Dinge.“ „Wie kommst du darauf, mein Sohn könnte das?“ fragt der Vater irritiert und vorsichtig und Deans Blick wird ernst.

„Weil ich glaube, dass es ihr Sohn war, der ihre Familie getötet hat!!“ ist die komisch lockere und ruhige Antwort und Rick glaubt, er hört nicht richtig.

„Wie Bitte?? Du kommst hier her und sagst mir mitten ins Gesicht, mein Sohn hätte meine Frau und Danny getötet? Weißt du eigentlich, wie schmerzhaft das ist?“

„Das weiß ich, aber es ist die Wahrheit. Nur ist sie etwas anders gemeint, als ich gesagt habe!!“

Nun versteht Rick gar nichts mehr und lässt sich erst mal in den Sitz zurück sinken.

„Ich verstehe nicht, wovon du redest!“ „Wenn ich ihnen sage, was ich weiß, sagen sie mir dann, was sie über die Fähigkeiten ihres Sohnes wissen?“ fragt Dean immer noch ruhig und Rick nickt.

„Okay, versprochen!! Aber nun erklär mir alles und lass nichts aus!!“

Das macht Dean auch, er erzählt von dem Dämon, Sam’s Visionen, dem Feuer im Krankenhaus, dem Angriff in ihrem Hotel und ihrem Verdacht, dass klein Sam mehr drauf hat als nur Dinge zu bewegen.
 

Nachdem Dean fertig ist, ist gesamte Farbe aus Rick’s Gesicht verschwunden und er schluckt.

„Oookay.. Ich hab zwar alles verstanden und glaube es auch irgendwie, aber ich kanns nicht fassen!“

„Naja, war doch klar, sie hören ja zum ersten Mal von Dämonen und soweiter!!“ gibt Dean zurück und zuckt mit den Schultern. „Also, kann ihr Sohn nun besondere Dinge?“ fragt der Jüngere nun auch gleich und nach kurzem Überlegen nickt Rick schließlich.

„Er konnte schon immer besondere Dinge, schon von Geburt an. Damals, als Sam noch ein Baby war, wäre meine Frau einmal fast gestorben. Irgendetwas kam in das Kinderzimmer von Sam und wollte ihn mitnehmen. Meine Frau ging in das Zimmer und dort wurde sie an die Decke gedrückt und die Decke fing Feuer.“

Nun ist Dean derjenige, der erschrocken ist. „Und wie habt ihr überlebt?“ fragt er sofort und sein Körper verspannt sich.

„Ich glaube, durch meinen Sohn. Denn plötzlich war das Feuer verschwunden und Marie flog wieder auf den Boden. Dieses Etwas, was meine Frau und Sam angriff, verschwand und als ich kam, waren beide, Marie und Sammy, am weinen. Aber sie lebten und diesen Tag habe ich nie wieder vergessen können!!“

Dean schluckt. Das war nicht zu glauben. Dieser Junge hatte so viel Kraft, den Dämon, der seine Mutter und Jessica getötet hatte, aufzuhalten.
 

Rick schien Deans geschockten Blick nicht zu bemerken, denn er fährt einfach fort.

„Von diesem Tag an war es für meine Frau und ich klar. Unser Sohn hatte besondere Fähigkeiten. Und das bestätigte sich schnell, denn Sam konnte schon mit einem Jahr Dinge bewegen und unser Kamin fing mit einem Blick von Sam Feuer. Wir wussten nicht, wieso er das konnte, aber meine Frau bekam Angst, er würde uns vielleicht verletzen. Doch ich liebe meinen Sohn und wusste, er würde uns nie etwas antun. Er ist für mich ein Geschenk des Himmels und um nichts auf der Welt werde ich zulassen, dass er mir weg genommen wird.“

Rick sieht wütend und verzweifelt auf den Boden und nun hat sich auch Dean wieder gefangen.

„Aber jetzt ist mein Sohn verschwunden und Danny und Marie sind tod. Sag mir, Dean, was soll ich tun?“ Seine Stimme klingt verzweifelt und Dean grinst Rick an.

„Keine Sorge, wir werden ihnen ihren Sohn wieder bringen. Ich muss nur genau wissen, was ihr Sohn alles kann, okay?“

Rick nickt und zählt alles auf. „Er kann wie schon gesagt Feuer entfachen und anscheinend auch löschen, wie es ihm gefällt. Außerdem kann er Dinge bewegen, ohne sie zu berühren und er kann die Gedanken anderer lesen. Jedenfalls glaube ich das!!“ „Wieso glauben?“ „Mein Sohn kann nicht sprechen!! Er hat nie angefangen, er war schon immer stumm. Er hat auch selten gelächelt. Nur wenn ich nach Hause kam, da ist er zu mir gelaufen und hat mich strahlend angelächelt.“

„Ihr Sohn hat nie gesprochen? Dann hat der Dämon ihm seine Stimme gegeben, um mit uns zu kommunizieren!“ murmelt Dean und Rick zieht die Augenbraue hoch. „Er hat gesprochen?“

„Jaa, als er uns angegriffen hat. Er sagte, er will Sam haben, um hier alles zu vernichten. Dafür benutzt er auch ihren Sohn!! Er will hier alle töten und darum ist es auch so wichtig, dass wir wissen, was der Junge kann, damit wir herausfinden, was das für ein Dämon ist, der ihren Sohn benutzt.“

„Aha, ich verstehe! Also ich glaube, das ist alles, was er kann. Mehr kenne ich nicht, tut mir leid!!“ sagt Mr Blinchet und Dean nickt. „Sie haben uns sehr geholfen, vielen dank!! Wir werden alles tun, um ihren Sohn zu ihren zurück zu bringen, Mr Blinchet!!“

„Nenn mich doch Rick. Danke, Dean, ich werde für deinen Bruder beten!!“

„Haha, ich glaube, wir haben ein bisschen zu viel Dinge angestellt, dass Gott uns in irgendeiner Weise helfen würde!!“ lacht Dean und steht auf.

„Aber ihr helft Menschen und vernichtet Dämonen, das muss belohnt werden!!“ entgegnet Rick und der Jüngere zuckt mit den Schultern. „Wie sie meinen. Also dann!!“
 

Im Auto angekommen, klingelt sein Handy und er geht rann. „Ja?“ „Dean? Ich bins, John! Wo steckst du denn so lange?“ fragt sein Dad durchs Telefon und klingt leicht gereizt. „Sorry, aber ich musste erst heraus finden, wo Rick ist und dann hab ich einiges interessantes heraus gefunden!!“

„Du hast was herausgefunden? Klasse, so kommen wir sicher weiter. Dann komm schnell wieder her, wir…. oh.. oooh scheiße..“ „Dad?? Dad, was ist los?“ ruft Dean ins Handy und wird nervös… Erst folgt nur Stille, dann ein Knall und dann ertönt Johns aufgebrachte Stimme. „Hör zu, Dean, komm her und hol deinen Bruder hier raus. Ich werde den Dämonen aufhalten und von Sam ablenken!!!“

„DAD,NEIN!!!“ schreit er nun und fährt sofort mit 150 km/h durch die Innenstadt.

„Mach was ich dir sage, Junge!!! Und BEEIL Dich!!!“ erklingt es noch aus dem Handy, ehe John auflegt und Dean sein Handy auf den Boden hämmert. „Scheiße!!!!!!!!!!“
 


 

~ Soo, schon ist das nächste Kapi fertig =)

Man man, ich komm aber auch nich zum Ende hier xD

Naja, ihr müsst halt noch ein bisschen Geduld haben, irgendwann klärt sich

schon alles =P ~
 

Wie immer sind Kommis herzlich willkommen *bettel* xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sky2
2008-08-20T18:53:00+00:00 20.08.2008 20:53
papa wird schon richten!^^
ich mag john!
er ist zwar streng, aber er liebt seine jungs total!!!

so nächstes kapi, mal gucken ob ich dir da schon einen kommi dagelassen hab!!
hab dich lieb
^^
Von:  Minaria
2008-04-19T14:19:07+00:00 19.04.2008 16:19
Soviel also zur verdienten Ruhepause -_-
Hoffentlich passiert John nix óò die zwei brauchen doch ihren Papa óò

Schreib bitte schnell weiter, ja?

LG
Himchen


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