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If I had one wish for free....

von

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halo~ ooV

da bin ich mal wieder~

thi <3

und habe natürlich auch was für euch dabei *wer hätte das gedacht*
 

nya keine große vorrede..

alles wie immer: nichts außer der idee gehört mir und ich bekomme immer noch kein geld für meinen schund uu
 

und nun: viel spaß mit dem nächsten kapitel..

ich mag es.. auch wenns etwas hart wird.... ^^'
 

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Kapitel 4:
 

Auf unserem Weg zurück zu den anderen hielten wir uns fest an den Händen, um uns in der nach wie vor wild tanzenden Menge nicht zu verlieren; zumindest hätten wir es so ausgelegt, hätte uns jemand gefragt. Tatsache war aber, dass wir es einfach zu sehr genossen, uns zu berühren, um uns loszulassen, zumindest ging es mir so. Allerdings schien Uruha nichts dagegen zu haben und egoistisch wie ich war, nutzte ich die Gunst der Stunde und hielt seinen Körper eng an meinem eigenen. An unserem Tisch angekommen, warfen uns unsere Freunde ziemlich eindeutige Blicke zu, doch wir lächelten nur unverbindlich und setzten uns.

Den ganzen Abend konnten wir absolut nicht die Hände voneinander lassen. Wir wollten es auch gar nicht. Schließlich saß Uruha mir zugewandt auf meinem Schoß und hatte die Arme um mich gelegt, verwöhnte mit seinen Lippen mein Ohr, was mich immer wieder leicht aufseufzen ließ. Die Augen hatte ich mittlerweile geschlossen, einerseits um das Gefühl besser genießen zu können und andererseits um den Blicken von meinen Freunden zu entgehen, die mich anlächelten und dabei mit den Augenbrauen wippten.

Das sah echt einfach krank aus, wenn vier Jungen das synchron machten und es lenkte mich von Uruha ab, was ich definitiv nicht wollte.

„Am Anfang dachte ich ja, Ruha sei voll schüchtern, aber mittlerweile muss ich meine Meinung wohl etwas revidieren: Gib Ruha keinen Alkohol, sonst bespringt er ohne Zögern Aoi, an den er sich sonst wohl nie ran getraut hätte.“, ließ Reita verlauten und grinste dreckig.

„Er bespringt mich nicht, du Trampel. Außerdem ist er nicht betrunken.“, entgegnete ich und streichelte langsam Uruhas Rücken auf und ab.

„Er sitzt auf deinem Schoß.“, klärte Kai mich freundlich lächelnd auf und ich rollte mit den Augen.

„Das ist wohl nicht zu übersehen, aber er hat mich nicht besprungen!“, bekräftigte ich, erntete jedoch nur dreckiges Lachen bei meinen Freunden.

So ging das noch eine ganze Weile hin und her, bis Ruha schließlich in Kichern ausbrach und uns japsend erklärte, dass wir einfach nur lächerliche Diskussionen miteinander führten. Das brachte uns dann allesamt zum Lachen, was dem Abend dann ein lautes, aber einstimmig gutes Ende verpasste.

Ich rief meine Mum an, dass sie uns abholen kommen sollte und wir warteten mit den anderen draußen, die noch so lange blieben, bis meine Mum ebenfalls hier sein würde.

„Wir können euch doch nicht alleine lassen. Entweder ihr verschwindet noch mal kurz auf die Toilette oder Aoi wird zusammengeschlagen und Uruha gekidnappt, so lecker, wie er aussieht.“, erklärte Miyavi ihr Vorhaben und bekam dafür einen Rippenstoß von Kai.

„Ruha sieht lecker aus?? Und ich?“, jammerte der Kleine, als wäre er gerade verletzt worden.

„Du bist das Süßeste, Leckerste, Hübscheste, was ich jemals gesehen habe, mein Liebling~“, säuselte Miyavi sofort und Kai grinste zufrieden sein Strahlelächeln. Wir anderen brachen erneut in Lachen aus, und ich beschloss, Myv für seine Äußerung nicht zu schlagen, da Kai das ja freundlicherweise für mich übernommen hatte.

Dann kam endlich meine Mutter, und wir verabschiedeten uns von den anderen, um einzusteigen. Ganz selbstverständlich setzte sich Uruha auf den Mittelsitz und schmiegte sich während der Fahrt eng an mich. Ich legte meinen Arm um seine Taille und lächelte glücklich, während er sanft meinen Oberschenkel streichelte.

Wir waren noch nicht lange unterwegs, als ich erneut seine Lippen an meinem Ohr fühlte, doch diesmal küsste er mich nicht, sondern flüsterte etwas hinein.

„Kann ich heute Nacht bei dir schlafen? Ich möchte nicht nach Hause...“, wisperte er und schaute mich an, in seinem Blick lag eine tiefe, fast verborgene Traurigkeit, die mich innerlich zu zerreißen drohte, denn sie hatte dort nichts zu suchen!

„Mum, kannst du uns gleich nach Hause fahren? Ruha möchte über Nacht bleiben.“, fragte ich leise meine Mutter, statt ihm zu antworten, denn ich traute meiner Stimme nicht, wenn ich in seine Augen sehen musste. Sie nickte nur und fuhr wortlos weiter, betrachtete uns nur etwas im Rückspiegel.

Zuhause angekommen gingen wir sofort in mein Zimmer. Da meine Mutter eine sehr umsichtige Frau war, hatten wir immer eine Packung Einwegzahnbürsten im Haus sowie Gästehandtücher und solche Dinge, auch wenn wir die nicht mehr so oft wie früher brauchten, da meine Freunde meistens beieinander statt bei mir übernachteten und spontane Übernachtungen waren so selten wie dass meine Mum vergaß, Zahnbürsten nachzukaufen.

„Hast du ein Shirt für mich?“, fragte Ruhe leise, als ich ihm das Zeug fürs Bad reichte und ich zog eine Augenbraue hoch.

„Ruha, du wirst dich zu Tode schwitzen...“, antwortete ich, doch er sah mich nur eindringlich an, sodass ich mich leise seufzend umwandte und ihm dann ein T-Shirt reichte. Leicht lächelnd bedankte er sich und verschwand im Bad. Ich holte währenddessen eine Decke und ein Kissen aus dem Gästezimmer und warf die Sachen auf mein Bett, zog mich dann bis auf meine Shorts aus und wartete auf Uruhas Rückkehr.

Als er wiederkam, lächelte er zögernd und kam auf mich zu. Ich betrachtete ihn und seufzte leise. Den ganzen Abend über war er so offen gewesen und jetzt, wo wir alleine waren, kehrte seine Schüchternheit zurück, was ich ziemlich schade fand, denn der Ruha von vorhin hatte mir durchaus gut gefallen. Zudem sah es einfach seltsam aus, Uruha in meinem Shirt und Shorts zu sehen, während ich am liebsten nicht mal meine Shorts getragen hätte, da es wirklich abartig warm war.

„Ruha... Lass das Shirt weg. Bitte... Ich schau auch nicht hin.“, bat ich leise und versuchte mein Gesuch durch den halben Witz etwas aufzulockern. Er schüttelte den Kopf und ich glaubte Panik in seinem Blick zu sehen. Langsam stand ich auf und trat auf ihn zu, sodass wir direkt voreinander standen. Meine Hände glitten zum Saum des Shirts, während ich in seine Augen sah und jetzt war ich sicher: es war etwas Panisches in seinem Blick. Bevor ich den Saum auch nur ansatzweise heben konnte, lagen seine Hände auf meinen und er hielt das Oberteil fest.

„Nicht, Aoi.... Bitte nicht...“, flüsterte er und ich war geschockt davon, wie nahe er den Tränen zu sein schien. Vorsichtig ließ ich das Shirt los und schloss ihn stattdessen fest in meine Arme, erleichtert spürend, dass er die Umarmung erwiderte und sich eng an mich schmiegte.

„Psst~“, machte ich leise und streichelte seinen Rücken mit sanften Bewegungen.

„Wovor hast du Angst?“, fragte ich dann leise und er versteifte sich etwas in meinen Armen, versuchte allerdings nicht, sich von mir zu lösen.

„I-ich.... zeige nicht gern meinen Oberkörper...“, erwiderte er, zögernd.

„Warum nicht?“, hakte ich nach. Uruha seufzte leise und vergrub sein Gesicht in meiner Schulterbeuge als würde er sich verstecken. Seine Hände krallten sich leicht in mein Fleisch und seine Stimme zitterte leicht, als er mir leise antwortete.

„Aoi... Frag mich das nicht.... Kannst du es nicht einfach so hinnehmen?“

„Ruha... Hab keine Angst vor mir... Vertrau mir... Ich hab dich gern..“, erwiderte ich und hauchte einen Kuss auf seine Schläfe, die meinem Mund am nächsten war. Uruha seufzte erneut und machte sich dann sanft von mir los. Ich blieb stehen, wo ich war und beobachtete ihn, wie er einen Schritt zurück machte und mich ansah.

„Versprich mir, dass du nichts sagst... Weder jetzt noch irgendwann zu irgendwem.... okay?“, fragte er, so leise, dass ich Mühe hatte, in der Stille seine Worte zu verstehen. Sie ließen mich stutzen und ich hatte ein zunehmend ungutes Gefühl. Dennoch nickte ich.

„Ich verspreche es dir.“

Uruha sah mich noch einen Augenblick schweigend an, bevor er seine Hände zum Saum des T-Shirts führte und es dann in einer einzigen Bewegung auszog, als befürchte er, es nicht zu Ende bringen zu können, wenn er es langsam machte oder zögerte.

Ich konnte nicht verhindern, dass mein Mund vor Überraschung offen stehen blieb, bevor sich Entsetzen in mir ausbreitete, als ich sah, was Uruha vor allen zu verbergen suchte. Über seinen ganzen Oberkörper zogen sich Narben, klein und rund und davon so viele, dass ich sie auf den ersten Blick gar nicht zählen konnte. In dem schwachen Licht kaum erkennbar waren außerdem die letzten Überreste von mehreren blauen Flecken, die seine Weigerung erklärten, im Sportunterricht kurze Sachen zu tragen.

„Ruh-“, begann ich, doch er unterbrach mich sofort.

„Aoi... Du hast es versprochen...“, sagte er eindringlich und ich schloss meinen Mund wieder. Es fiel mir schwer, dazu nichts zu sagen, doch er hatte Recht, ich hatte es versprochen und das nahm ich ernst, denn ich wollte, dass er mir vertraute.

Die Situation überforderte mich jedoch total, sodass ich ihn nur hilflos ansah. Er erwiderte meinen Blick, schaute dann kurz zur Seite und ich sah ihn schlucken, bevor er sich mir wieder zuwandte und auf mich zukam.

„Ich möchte schlafen...“, sagte er flüsternd und nahm meine Hand. Dankbar dafür, dass er es mir so leicht machte, nickte ich und lächelte zögernd, erwiderte den Händedruck und ging mit ihm zum Bett.

Die zweite Bettdecke erwies sich als überflüssig, da Uruha sich, kaum dass wir lagen, so eng an mich kuschelte, dass er praktisch nur unter meiner Decke lag, doch ich beschwerte mich nicht. Stattdessen genoss ich seine Nähe und seinen warmen Atem auf meiner Haut, während meine Hand sich träge auf seinem Rücken auf und ab bewegte.

„I-ich... will versuchen, dir zu vertrauen..“, hörte ich Uruha dann leise sagen und musste unwillkürlich lächeln.

„Lass dir Zeit, solange du brauchst. Ich bin für dich da. Immer.“, antwortete ich und er reagierte darauf, indem er sich noch mehr an mich schmiegte, was ich eigentlich für unmöglich gehalten hatte, dass zwischen uns überhaupt noch Platz war. Doch Uruha schaffte es, legte seinen Arm über meinen Bauch und krallte sich zärtlich an mir fest.

Es dauerte nicht lange, bis wir beide eingeschlafen waren und es war die erste traumlose Nacht seit fast einer Woche für mich. Außerdem schlief ich zugegebenermaßen so gut wie lange nicht.
 

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hats euch gefallen?

das war leider für heute~

hinterlasst mir kommis ^.^

kairi <3
 

ps: schaut mal auf der startseite der ff, ich hab ein gewinnspiel gestartet ^.^

freu mich über jede reaktion darauf~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-08-26T19:43:06+00:00 26.08.2008 21:43
yaay ich freu mich schon auf die weiteren kappis ♥
armes ruha,wenn ich da so an seinen körper denk *drüber streichel*
*ihm keks zu steck* alles wird wieder gut x3
Von: abgemeldet
2008-08-24T19:38:11+00:00 24.08.2008 21:38
o.O was machst du mit dem armen ruha?... naja fein und schick trotzdem schnell schnell weiterschreiben ^^
Von: abgemeldet
2008-08-23T23:20:57+00:00 24.08.2008 01:20
okii ich weiß nicht ob ich dir schonmal 'en kommi geschrieben hab oer nicht aber falls ich das noch nicht getan hab... *sich verbeug*

das kapi war wieder supii *Q*
endlich ein neues >.<
das ruha narben und sowas auf seinem körper hat konnte ich mir schon denken *shnief* aber gut das aoi da is *muhahah*
hachja... ich luv diese 3 pairings *sabba*
haste wieder supii gemacht! :D
freue mich schon jetzt auf das neue kapi~♥

LG: Ling~♪


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