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If I had one wish for free....

von

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halo~ ^^V

nach langer zeit auch mal wieder hier ein kapitelchen..

es tut mir leid ûu ich brauch immer so ewig.. verzeiht mir qq

wer nich so lange auf neues von mir warten will, es gibt auch ne despa ff, die ich immer abwechselnd zu der hier weiter schreibe~

schaut einfach mal rein ^^
 

ach ja, ich möchte nochmal an das gewinnspiel erinnern!! lest euch die beschreibung einfach mal durch und nehmt teil, es lohnt sich bestimmt~
 

wie immer: nix gehört mir außer der idee, und ich krieg immer noch kein geld für meinen schund *mööp*
 

letzte vorbemerkung: ruha ist kleiner als aoi, weil sie erst 18 sind und noch in der wachstumsphase~ XD nich, dass sich einer wundert ^^

so und jetzt viel spaß mit dem neuen kapitel~ ^^V
 

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Kapitel 5:
 

Ich schlief die ganze Nacht durch, ohne zwischendurch aufzuwachen, was mir sonst relativ häufig passierte, wenn ich aus irgendwelchen Träumen aufschreckte. Doch heute war Uruha bei mir, der seit einer Woche Hauptprotagonist meiner Träume war und mein Unterbewusstsein schien es nicht für nötig zu befinden, zusätzlich auch noch von ihm zu träumen, wenn ich ihn schon im Arm halten konnte.

Zugegebenermaßen war das etwas, was ich mir seit einer Woche non stop wünschte, und ich war ziemlich zufrieden damit, ihn halten zu können, während wir schliefen. Nach der Enthüllung seines Oberkörpers hätte er auch auf Abstand gehen können, doch er tat es nicht, was ein großer Vertrauensbeweis in meinen Augen war, selbst wenn er das selbst nicht so zu bemerken schien. Er hatte schließlich gesagt, er wolle lernen, mir zu vertrauen. Ich würde ihm die Zeit lassen, die er brauchte und alles genießen, was er zu geben bereit war.

Als meine Mutter morgens die Tür öffnete, um uns zu wecken, erwachte ich. Ich hatte einen eher tiefen Schlaf, wenn ich nicht gerade etwas träumte, was mich aufweckte, doch das Geräusch meiner Zimmertür hörte ich immer, da ich es damit assoziierte, aufstehen zu müssen. Verschlafen hob ich den Blick und schaute ich sie an, sah ihr Lächeln, als ihr Blick über mich und den an mich geschmiegten Uruha glitt.

Ich muss sagen, meine Mum war da ziemlich tolerant. Nun, es blieb ihr auch nicht viel anderes übrig, da vier meiner vier besten Freunde schwul waren und ich viel Zeit mit ihnen verbrachte. Anfangs war sie eher skeptisch gewesen, ob meine Freunde nicht vielleicht einen schlechten Einfluss auf mich haben würden, doch da das nicht der Fall war, ging sie ganz locker mit der Sache um. Auf der anderen Seite hätte sie sich auch total quer stellen können, mir den Umgang mit meinen Freunden verbieten können und was weiß ich was noch alles. Ich war ziemlich froh, dass sie es nicht tat. Ich denke, in ihren Augen war es vielleicht auch nur eine Frage der Zeit gewesen, bis ich ebenfalls mit einem Mann ankommen würde, da ich mich nie sonderlich für die ganzen Tussen in meiner Klasse interessiert hatte.

„Wollt ihr frühstücken?“, fragte meine Mum jetzt leise in den Raum. Ich schüttelte den Kopf.

„Später.. Ich will ihn nicht aufwecken.“, antwortete ich ihr, sie nickte und ging wieder.

Leise seufzend kuschelte ich mich tiefer in die Decke und an Uruha und drehte mich leicht zu ihm, um ihm beim Schlafen zuzusehen. Er sah so friedlich aus, nichts war mehr von der Panik zu sehen, die gestern in seinem Gesicht gestanden hatte und das beruhigte mich. Wenigstens war ihm offenbar ein angenehmer Schlaf beschert, wenn er schon über jeden Tag mit sich zu kämpfen hatte.

Mir wurde wieder bewusst, wie wenig ich über ihn wusste. Und mit wurde bewusst, dass ich ihn noch viel besser kennen lernen wollte. Ich würde ihn nicht gehen lassen, nicht alleine.

Wie ich so dalag und meine Augen über ihn wandern ließ, seinen Schlaf bewachte, schwor ich mir, dass ich – mit ihm zusammen – seine Dämonen bekämpfen wollte, in welcher Gestalt auch immer sie erscheinen sollten. Ich würde für ihn da sein, wie ich es versprochen hatte.

Und vielleicht konnte er seine Ängste eines Tages überwinden und verarbeiten, was ihm zugestoßen war. Nach den Narben zu urteilen, die ich gestern zu Gesicht bekommen hatte, war das nichts für schwache Nerven gewesen und ich war froh, dass es ihn offensichtlich nicht zerbrochen hatte.

Vorsichtig hauchte ich ihm einen Kuss auf den Mund, und langsam öffneten sich seine Augen. Er sah ziemlich verschlafen aus und seine Stimme klang rauh, als er fragte:

„Aoi?“ Ich lächelte ihn sanft an.

„Ja?“

„Ist es schon morgen?“

„Ja, hast du Hunger?“, fragte ich leise und er zog sich etwas von mir zurück, setzte sich auf und blickte sich im Zimmer um. Ich muss sagen, ich fand es ziemlich niedlich, wie desorientiert er kurz nach dem Aufwachen war. Nachdem er meine Frage verarbeitet hatte, nickte er leicht und ich setzte mich ebenfalls auf.

Ich ließ ihn zuerst ins Bad gehen, und machte währenddessen mein Bett, brachte die ungenutzte zweite Decke wieder ins Gästezimmer und ging dann nach Uruha ins Bad. Als ich zurück kam, war er bereits angezogen, rasch tat ich es ihm gleich. Gemeinsam verließen wir mein Zimmer und gingen in die Küche, wo meine Mutter noch bei einer Tasse Kaffee saß und Zeitung las.

„Da seid ihr ja doch schon. Guten Morgen! Uruha, was möchtest du trinken?“, begrüßte sie uns.

„Ehm, Tee wäre okay.“, antwortete er ihr und ich machte uns beiden Tee. Mit der Zeit wurde Uruha offenbar wacher und unterhielt sich angeregt mit mir und meiner Mum, sodass wir schließlich bis fast 12 Uhr am Frühstückstisch saßen.

Dann sah Uruha auf die Uhr und wandte sich zu mir um.

„Aoi, ich muss dann langsam nach Hause...“, meinte er und meine gute Laune sank rapide.

„Okay, soll ich dich ein Stück bringen?“, fragte ich und er lächelte, nickte und erhob sich dann.

Wir gingen nach oben und er warf ein paar Sachen in seine Tasche. Offenbar hatte er schon geplant gehabt, die Nacht nicht zu Hause zu verbringen, denn er trug jetzt eine längere Hose und ein weißes Hemd unter der Weste, was ihn nicht mehr ganz so verrucht aussehen ließ. Ich sagte nichts dazu, dass er gestern im Auto so getan hatte, als würde ihm gerade in dem Moment einfallen, dass er nicht mehr nach Hause wollte, sondern beließ es dabei, wie er es anscheinend wollte.

„Ich will nicht, dass du gehst.“, teilte ich ihm mit, während ich ihn ansah. Er schaute hoch und blinzelte mich durch seine Haarsträhnen an, bevor er leicht lächelte und sich neben mich setzte.

„Aoi, ich muss. Und du hast mir etwas versprochen. Red nicht davon, auch nicht so versteckt... Mir passiert schon nichts.“, antwortete er und schaute mich aufmunternd an, doch so leicht konnte er mich nicht beruhigen.

„Ruha, dir ist schon zu viel passiert...“, fing ich an, doch er legte einen Finger auf meine Lippen, um mich am Weitersprechen zu hindern. Wir sahen uns an, beide bittend, doch keiner von uns konnte oder wollte nachgeben. Sein Blick wurde flehend und ich konnte nicht anders, schließlich war ich es, der aufgab. Solange Uruha mir nicht vollkommen vertraute, konnte ich nichts tun, um ihm zu helfen, also musste ich darauf bauen, dass alles gut gehen würde, dass er die Situation besser einschätzen konnte und vor allem, dass er mich und unsere Freunde um Hilfe bitten würde, wenn er sie benötigte.

Er lächelte wieder und stand auf, ich erhob mich ebenfalls und wollte zur Tür gehen, um es hinter mich zu bringen, obwohl ich ihn nicht gehen lassen wollte, doch er fasste mich leicht am Arm, und ich drehte mich zu ihm.

„Aoi?“

„Hai? Was ist los?“, fragte ich stirnrunzelnd.

„Tust du mir einen Gefallen?“, fuhr er fort.

„Jeden.“, erwiderte ich ernsthaft und wahrheitsgetreu.

„Küsst du mich noch einmal?“, fragte er leise, den Blick leicht gesenkt. Seine Wangen waren etwas rot, doch es stand ihm ziemlich gut; jetzt war es an mir zu lächeln. Ich trat einen Schritt auf ihn zu und legte meine Hände an seine Wangen, bevor ich mich vorbeugte und meine Lippen seine berührten. Unser Kuss war sanft, tastend, als wäre es der erste.

Und irgendwie fühlte es sich auch so an; ich hatte das Gefühl, jeder Kuss mit Uruha würde sich wie der allererste anfühlen, denn es war einfach ein absoluter Genuss, seine Lippen unter meinen zu spüren. Sie waren genauso warm, genauso weich, wie ich sie von gestern in Erinnerung hatte und ich konnte nicht anders, als ihn noch enger an mich zu ziehen.

Ich löste eine Hand von seiner Wange und legte sie auf seinen Rücken, drückte ihn an mich und er schmiegte sich bereitwillig an meinen Körper. Seine Arme legte sich um meinen Hals und seine Erwiderung des Kusses war süß und voller Gefühl. Ich streichelte seine Haut durch den Stoff seiner Kleidung, wollte nicht weitergehen, um dem Kuss nicht die Note von Erotik zu verleihen, die ich im Moment nicht verspürte. Ich meine, natürlich hatte alles an Uruha eine bestimmte Erotik und Sinnlichkeit in sich, doch jetzt wollte ich einfach zärtlich sein und ihm meine Gefühle zeigen, wie er mir seine zeigte. Uruha seufzte leise in unseren Kuss und mir wurde unwillkürlich wärmer, allein durch dieses winzige, eigentlich unschuldige Geräusch von ihm.

Ich hätte ewig so hier stehen können, einfach mit Uruha verschmolzen und ich wollte ihn nie wieder loslassen, doch dann war er es, der sich von mir löste und mir ein strahlendes Lächeln schenkte, das ich gern erwiderte. Etwas zögernd nahm ich seine Hand und wir machten uns auf den Weg.

Es schien ihn nicht zu stören, in der Öffentlichkeit mit mir Händchen zu halten und es hätte mich nicht gewundert, wenn viele uns für ein normales Pärchen hielten, da Uruha trotz seiner Kleidung ziemlich zierlich und feminin wirkte und zudem kleiner war als ich.

Als wir uns jedoch seinem Haus näherten, blieb er stehen und ließ mich los.

„Von hier laufe ich besser alleine.“, sagte er und ich verstand instinktiv.

„Okay.. Bis Morgen?“, fragte ich und rang mir ein Lächeln ab. Ich konnte einfach nicht meine Sorge abschütteln, dass ihm etwas zustoßen würde, jetzt wo ich gesehen hatte, was bereits passiert war.

„Bis Morgen.“, erwiderte er fest und schmiegte sich noch einmal kurz an mich.

„Ich hab dich gern, Aoi.“, hauchte er, drückte mir einen kurzen Kuss auf und verschwand dann.

„Ich dich auch, Ruha..“, erwiderte ich, zu leise, als dass er es hätte hören können, doch ich wusste, dass er es sicher wusste, auch wenn er nicht hörte.
 

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so, das wars auch schon wieder für dieses mal~

hinterlasst mir kommis ^^

kairi <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  lunatic_Luka
2008-12-10T09:28:17+00:00 10.12.2008 10:28
Kindesmisshandelung!! NIEMALS!! >__<
*dumm*

Ließt sich irgendwie anders als das was ich schon van dir kannte (war ja auch nicht viel XD) aber ist nett und ich bin immer so furchtbar neugierig.. also werd ich wohl weiter lesen müssen. Muss ja sehen ob meine Vorraussicht eintrifft ^.~
Hoffe aber du hast dann so ein Überraschungseffekt! DIE SIND TOLL ^///^
Freu mich auf mehr ^^'
Von:  kaburu
2008-09-20T16:25:10+00:00 20.09.2008 18:25
tolles kapi. das sag ich irgendwie immer, oder?! naja ist auch egal, es stimmt ja schließlich auch.
sei nicht zu gemein zu dem armen uru, denn ich ahne böses.
also bis bald

lg XDD
Von: abgemeldet
2008-09-19T20:11:25+00:00 19.09.2008 22:11
weiter oO ich will weiterlesen!!! Bitte menshc ... schnell ^^
sehr schick ^^
Von:  Ruki_
2008-09-19T18:36:38+00:00 19.09.2008 20:36
die ff gefällt mir^^
ich vermute ja, das die narben und so, was mit uruhas elternhaus zu tun haben.
bin gespannt wie es weiter geht^^

bai bai
Moe


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