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If I had one wish for free....

von

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so, da ist es auch schon, das neue kapitel ^^

frisch ausm druck sozusagen XD
 

nochmal ein großes sorry, dass ihr so ewig darauf warten musstet, aber ich bin echt kaum zum schreiben gekommen, während ich uni hatte.
 

zudem habe ich eine ankündigung zu machen.

erst einmal, war dieses kapitel so gar nicht geplant, aber inzwischen weiß ich ja, dass meine figuren nicht immer das zu tun gedenken, was ich mit ihnen vorhabe.. nun ja.

und als zweites, diese ff wird bald ein ende finden, wir nähern uns praktisch rasant dem höhepunkt~
 

aber erstmal viel spaß mit dem chap~ <3
 

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Kapitel 6:
 

Kaum, dass ich zu Hause war, klingelte mein Telefon und ich ging ran.

"Hallo~“, begrüßte mich eine sanfte Stimme und meine Laune schlug schlagartig um. Den ganzen Weg zu mir war ich tief in Gedanken versunken gewesen, hatte mir Sorgen um ihn gemacht und den Wunsch verspürt, ihm einfach hinterherzulaufen und festzuhalten. Doch jetzt fühlte ich mich sofort besser, da ich seine Stimme hörte.

"Uruha..“, murmelte ich, lächelnd, und ließ mich auf mein Bett sinken.

"Ja, ich dachte, ich ruf dich an, damit... also...weil ich mich dann besser fühle und.. so.“, erklärte er, stockte immer wieder und ich horchte auf.

"Geht es dir nicht gut, Uruha?“, fragte ich sofort besorgt. Uruha seufzte leise.

"Ich kann dir irgendwie nie was vormachen, oder? Also, die Wahrheit ist... Ich fühle mich allein.. Ich hab gewartet, solange ich konnte, bis ich dachte, dass du jetzt sicher wieder daheim bist, bevor ich angerufen hab.“, murmelte er, leise, sodass ich ihn kaum verstand. Dennoch lächelte ich.

"Du hättest hier bleiben sollen, dann wären wir beide nicht so allein.“, erwiderte ich zärtlich, doch darauf sagte er nichts.

Er schwieg sogar eine ganze Weile und ich wurde immer nervöser, bis er schließlich doch wieder die Stimme erhob.

"Du bist lieb, Aoi. Ich hab dich so gern... Und ich wäre gern bei dir geblieben. Du bist warm und du bist sicher.“, sagte er leise und ich seufzte lautlos. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, sprach er weiter.

"Aber... ich kann noch nicht bei dir bleiben... Denn..“, er brach ab, doch ich konnte mir denken, wohin seine Gedanken gingen.

"Nur eins, Uruha: Ich hole dich da raus... irgendwann. Ich verspreche es dir.“, sagte ich leise und ernst. Er erwiderte nichts darauf und wir fingen an, über normale Dinge zu reden, die Schule und unsere Hausaufgaben.

Irgendwann kam meine Mum ins Zimmer und rief mich zum Abendessen und ich trennte mich nur ungern von Uruha, doch andererseits konnte ich ja nicht 24 Stunden am Tag auf ihn aufpassen, er hatte auch den Rest seines Lebens halbwegs heil und zumindest am Leben bleibend überstanden, da würde er sicher auch ein paar Stunden ohne mich auskommen.

Die Frage war nur, ob das auch auf mich zutraf.

Ich hatte nicht das Gefühl, länger als nötig von ihm getrennt sein zu können, ohne mich nach ihm zu verzehren.

Verdammt, ich war nicht einmal fest mit ihm zusammen, und doch konnte ich nichts gegen das tun, was ich fühlte und ich wollte es auch nicht. Es fühlte sich gut an. Und richtig.

Ich ging früh ins Bett, damit ich die Zeit, bis ich ihn wiedersehen würde, mit Schlafen totschlagen konnte, anstatt stupide herum zu sitzen und mich vor Sorge und Sehnsucht krank zu machen.

Am nächsten Morgen beeilte ich mich, fertig zu werden und raste dann halb zur Schule, wo ich ihn schon am Schultor stehen sah, ein leichtes Lächeln im Gesicht. Ich ging auf ihn zu und schloss ihn sofort in meine Arme, vergrub meinen Kopf an seinem Hals und seufzte leise auf.

"Aoi, geht es dir gut?“, fragte er leise und ich nickte.

"Alles in Ordnung. Jetzt bist du ja wieder da, wo du hingehörst.“, erwiderte ich leise und er lachte auf.

"Ja.“, antwortete er schlicht und ich löste mich von ihm.

Die Woche zog sich so dahin, ich verbrachte die Tage soweit wie möglich mit Uruha und meinen Freunden, versuchte, nicht an das ständig drohende Unheil zu denken, das über Uruha schwebte und vertraute darauf, dass er mich um Hilfe bitten würde, wenn er sie benötigte.

Wir überlegten, ob wie dieses Wochenende wieder ins „Rainbow“ gehen sollten, doch uns allen fehlte ein wenig der Elan, bis Miyavi dann auf die Idee kam, dass wir auch einen DVD Abend bei ihm machen könnten, da er ja alleine wohnte und es niemanden störte, wenn 6 Jungen aufeinander hockten und sich irgendwelche Filme ansahen und dabei vielleicht auch etwas lauter wurden.

Der Vorschlag wurde von uns allen akzeptiert, auch wenn Uruha deutlich zurückhaltender darauf reagierte als die anderen.

"Ist es wirklich okay, wenn wir Samstag zu Miyavi gehen?“, fragte ich ihn abends am Telefon.

Eine Weile herrschte Stille an der anderen Leitung, doch ich hatte mich schon daran gewöhnt, dass Uruha teilweise lange nachdachte oder auf Geräusche im Hintergrund lauschte, bevor er mir antwortete.

"Ich weiß es nicht, mein Vater ist dieses Wochenende zu Hause. Letzte Woche hat niemand außer der Haushälterin mitbekommen, dass ich die Nacht weg war und die hab ich mit Schokolade bestochen, dass sie nichts verrät.“, erklärte mein Freund und ich musste ein Seufzen unterdrücken. Es war nicht wirklich so, dass sein Vater in meiner Sympathie aufstieg geschweige denn aufsteigen konnte.

„Ich weiß nicht, wie er reagiert, wenn ich frage, ob ich die Nacht wegbleiben darf, und nicht zu fragen wird seinen Zorn sicher wecken..“, sagte mein Freund dann leise und seufzte.

Ich dachte nach, irgendwas musste uns doch einfallen, wie wir die Erlaubnis bekamen, denn ich wollte nicht ohne Uruha sein.

"Und... wenn wir zu ihm gehen und sagen, wir hätten eine Schulaufgabe zu lösen, die uns das ganze Wochenende kosten würde? Dann köntest du Freitag schon zu mir kommen.“, fragte ich dann, nicht sicher, ob mein Vorschlag so gut war, wie er sich in meinen Ohren anhörte.

"Oh, Aoi! Das ist eine tolle Idee! Wenn es um Schule geht, lässt mein Vater sich sicher breitschlagen..!“, freute sich Uruha allerdings sofort und ich wurde davon mitgerissen.

Schon am nächsten Tag teilten wir unseren Plan den anderen mit, die sich vor allem freuten, dass es vielleicht eine Möglichkeit gab, dass Uruha mitkommen konnte, sie wussten ja nicht, wie die Situation des Brünetten wirklich aussah. Nach der Schule ging ich mit zu Uruha. Dieser wirkte ziemlich nervös und klammerte sich an meine Hand, doch ich ließ ihn, ich war eher gespannt, das erste Mal auf den Mann zu treffen, der Uruhas schlimmster Albtraum auf Erden war.

Würde er genau das Arschloch raushängen lassen, das er war, wenn er seinen Sohn misshandelte?

Oder würde er der typische Psychopath sein, der auf alle einen netten Eindruck machte, bis sie nicht mehr hinsahen?

Uruha zog seinen Schlüssel hervor, meine Hand hatte er inzwischen losgelassen, doch noch bevor er ihn ins Schloss stecken konnte, wurde die Tür von einem hochgewachsenen Mann geöffnet, der Uruha zum Verwechseln ähnlich sah, außer dass er deutlich älter war. Uruhas Vater.

Ich muss zugeben, so hatte ich ihn mir nicht vorgestellt und einen Augenblick starrten wir uns nur an, seinen Sohn ignorierte er. Dann erinnerte ich mich an meine Manieren und verbeugte mich hastig.

"Guten Tag, mein Name ist Aoi, ich bin ein Schulfreund von Uruha.“, stellte ich mich höflich vor und warf dann von unten einen Seitenblick zu Uruha, der den Kopf gesenkt hielt und nur ein leises: „Hallo, Vater.“, herausbrachte.

"Freut mich, dich kennen zu lernen, Aoi.“, erwiderte Uruhas Vater mit angenehmer Stimme, die mir allerdings einen kleinen Schauer über den Rücken jagte. Vielleicht lag es daran, dass ich wusste, wozu dieser Mann fähig war, doch ich war mir sicher, dass ich nie Sympathie für ihn empfinden würde, wenn er auch noch so sanft wirkte und Uruha noch so ähnlich sah.

"Vater, Aoi und ich müssen in der Schule eine Projektarbeit machen. Wäre es möglich, dass ich das Wochenende bei ihm verbringe, damit wir genug Zeit dafür haben?“, ließ Uruha leise verlauten, immer noch mit gesenktem Kopf, während ich mich inzwischen wieder erhoben hatte.

Ich sah den Blick, den sein Vater ihm zuwarf, berechnend, abwertend, doch er schien sich meiner Gegenwart deutlich bewusst und stimmte daher zu, ohne irgendwelche Schwierigkeiten zu machen.

Da wir ja schlecht wieder zu mir gehen konnten, nur damit Uruha abends erneut zu sich ging, verbrachten wir diesen Nachmittag bei ihm. Es war seltsam, ich war noch nie in seinem Zimmer gewesen und fühlte mich nicht wirklich wohl. Das Zimmer passte nicht zu ihm, es war viel zu steril, ganz und gar nicht wie Uruha.

Wir lagen nebeneinander in seinem Bett, nicht zu nah beieinander, falls jemand reinkommen würde, aber nah genug, dass ich mit einer Hand seinen Nacken kraulen konnte. Unser Gespräch erfolgte im Flüsterton und Uruha war die ganze Zeit angespannt, trotz meiner Berührung, mit der ich ihn zu beruhigen versuchte.

"Uruha, bist du immer so angespannt, wenn du hier bist?“, fragte ich leise und er nickte nur, schaute mich an. In seinen Augen konnte ich wieder das ängstliche Flattern sehen, dass er auch im Blick gehabt hatte, als er das erste Mal bei mir übernachtet hatte. Ich rutschte näher zu ihm und sein Gesichtsausdruck wurde seltsam, doch ich kümmerte mich nicht darum.

"Ich beschütze dich.“, murmelte ich leise an seinem Ohr und küsste es vorsichtig.

"Aoi, nicht...“, raunte er leise, als ich mich an seinem Kiefer entlang küsste, doch ich ignorierte ihn. Er schien noch etwas sagen zu wollen, ergab sich aber zunehmend meinen Zärtlichkeiten. Kurz nur löste ich mich von ihm, suchte seinen Blick und legte dann meine Lippen auf seine. Er gab ein ergebenes Seufzen von sich und erwiderte meinen Kuss sanft, wurde unter mir etwas lockerer.

Ich küsste ihn eine kleine Weile, genoss seinen Geschmack und verdrängte den Gedanken an die feindselige Umgebung, bevor ich mich ganz von ihm löste und mich wieder an meinen Platz legte. Uruha atmete etwas schwerer als sonst und blieb einen Moment still, bevor er sich lächelnd zu mir drehte.

"Schöne Art zu entspannen, aber was, wenn jemand reingekommen wäre?“, fragte er mich, ich zuckte nur die Schultern.

"Ich hätte gesagt, du wärst ohnmächtig geworden und dass ich dich nur beatmet habe.“, antwortete ich grinsend und er lachte leise.

So klang der Abend noch halbwegs gut aus und ich verabschiedete mich, so spät es ging, ohne dass es komisch wirkte, dass Uruha und ich nicht nur in der Schule, sondern auch danach noch stundenlang zusammen waren. Relativ beschwingt machte ich mich auf den Heimweg. Unser Wochenende war gerettet und ich hatte Uruhas Vater kennen gelernt, was zwar kein Grund zur Freude war, aber immerhin kannte ich jetzt den Feind. Jetzt musste ich eigentlich nur noch eine Möglichkeit finden, Uruha aus seinen Händen zu befreien, ohne dass er noch mehr Schaden nahm.

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ich hoffe euch hats gefallen~

*nachträglich valentinsschoki verteil*

kairi <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kanoe
2009-10-09T07:38:50+00:00 09.10.2009 09:38
eine sehr sehr schöne geschichte
ich hoffe es geht bald weiter
Von:  Panda_Kei
2009-10-07T13:04:26+00:00 07.10.2009 15:04
woah! ich habs mir durchgelesen und...woah schreib weiter!!!!
ich liebe diese geschichte ÖÖ
Von:  -Tora-
2009-07-30T19:09:51+00:00 30.07.2009 21:09
Nya, also.....ich mag Uruhas Vater jetzt schon nicht -__-° hab ja auch allen Grund dazu *drop* der soll den armen Jungen mal schön in ruhe lassen >__<°!!
Bin ja mal gespannt ob Aoi es schaft ihn da rasuzuholen und wie es insgesamt weiter gehen wird. Also~ ich wart auf das neune Kapitel ^.~
Von:  Kysume
2009-02-25T14:03:30+00:00 25.02.2009 15:03
Hey, also ich hab die Fic in einem Rutsch bis zum jetztigen Kapitle gelesen und ich muss sagen, dass ich begeistert bin. Ist mal was anderes als das was ich kenne!^-^
Ich mag Aois Mutter total, wie locker sie drauf ist und dass es sie gar nicht stört, wenn Aoi udn Uruha hintem im Auto fast übereinander herfallen! XD Einer meiner Lieblingscharaktere! XD

Ich bin gespannt was ncoh so kommt und vor allem woran es liegt, dass Urha mal so schüchtern und ein andern mal so wild und entschlossen ist. ICh freu mich shcon aufs nächste Kapitel. Werde die Fic unter meien Favos nehmen!^^


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