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Katenha

von

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Diu

Zuerst schickte Raven seinen Gast unter die Dusche, damit dieser sich nach dem langen Aufenthalt in der Kälte aufwärmen konnte, und suchte gleich darauf ein paar passende Kleidungsstücke heraus, die er vor die Badezimmertür legte. Hoffentlich wusste der andere, wie man die Dusche bediente, sonst stände nachher alles unter Wasser. Und das würde er selbst nicht aufwischen.

Während im Bad weiterhin das Wasser rauschte, ließ sich Raven im Wohnzimmer ziemlich erschöpft auf sein Sofa sinken und seufzte tief. Die ganze Situation verwirrte ihn; so viele Ereignisse in kurzer Zeit zerrten sogar an seinen Nerven. Zuerst tauchte Noevy auf, verschwand am nächstens Tag unter unglücklichen Umständen und gleich darauf stand jemand Neues vor der Tür.

Nach einigen Minuten öffnete sich die Badezimmertür und sein Besucher schlich vorsichtig auf ihn zu, blieb aber mit deutlichem Sicherheitsabstand vor ihm stehen.

„Setz dich hin, du machst mich nervös, wenn du rumstehst.“ Eigentlich machte es ihn auch so nervös, es war ein wildfremdes Wesen mit einigen menschlichen Zügen, von dem er bis jetzt nicht einmal den Namen kannte. Falls es überhaupt einen besaß.

„Du hast Angst vor mir, oder?“ Es hatte sich neben ihn gesetzt und betrachtete interessiert den Stoff seines neuen Oberteils. „Musst du nicht, ich tu dir wirklich nichts.“

„Hab ich nicht.“ Zwischen Angst und Misstrauen gab es einen Unterschied. Und selbst wenn er sich vor dem kleinen grünen Zwerg, der mit seiner Jeans und dem zu großen roten T-Shirt ziemlich lachhaft aussah, fürchtete, würde er das nicht offen zugeben, das war einfach nicht seine Art.

„Hast du einen Namen?“ Vielleicht schaffte Raven es so, seinen Gast etwas – aber wirklich nur etwas – Vertrauen und auf irgendeine Weise Identität zu geben, damit er ihn nicht nur als das 'kleine grüne Vieh von der Straße' sah.

„Meine Mutter hat mich immer Diu genannt.“

Dann würde er das ab jetzt auch einfach tun, obwohl Raven sich nicht sicher war, ob dort, wo Diu herkam, nicht alle Mütter ihre Kinder so nannten.

„Bist du männlich oder weiblich?“ Das konnte man leider nicht auf den ersten Blick erkennen und bevor peinliche Missverständnisse entstanden, erkundigte er sich lieber.

„Was?“ Leicht ratlos zupfte Diu an einer seinen grünen Haarsträhnen herum. „Was soll das denn sein?“

Anscheinend kannte er die Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht oder sie existierten bei seinem Volk überhaupt nicht. Verzwickte Lage.

„Okay, ich erkläre es dir.“ Herrlich, er durfte Biologielehrer für einen unwissenden Außerirdischen spielen, das passierte nicht jedem. „Bei uns Menschen gibt es Männer und Frauen; Männer sind meistens größer, stärker und haben kürzere Haare; Frauen sind kleiner, haben Brüste, längere Haare, können Kinder bekommen und sehen insgesamt besser aus als Männer.“ Auf Anhieb fielen Raven gerade keine weiteren Klischees ein, außerdem wirkte Diu nicht besonders schlauer. Also musste er auf andere Möglichkeiten zurückgreifen.

„Sind bei euch alle gleich?“

„Die anderen schon.“ Diu rutschte unbehaglich hin und her. „Bei mir ist das alles etwas komplizierter, hat mir meine Mutter erklärt.“ Von dieser erzählte es auch gerne.

„Dann werde ich halt selbst nachsehen.“ Wenn Diu keine Ahnung hatte, musste er selbst mit seinen kaum vorhandenen Kenntnissen nachhelfen. Hoffentlich fühlte sich sein Gast davon nicht allzu sehr belästigt, wenn er ihn nun kontrollierte.

Vorsichtig nahm Raven den Saum des T-Shirts und schob ihn bis an den Ausschnitt hoch. Erleichtert atmete er auf, keine verdächtigen Rundungen zu entdecken. Mit Mädchen kam er nämlich fast noch weniger zurecht als mit seiner eigenen Spezies.

„Lass das bitte.“ Bestimmend drückte Diu Ravens Hand weg und richtete sein Oberteil.

„Ist ja gut, ich bin fertig.“ Immerhin war er jetzt klüger als vorher, hoffte er, aber da Diu vorhin behauptet hatte, er sei ein Mensch, sprach seine flache Brust, dafür, dass er ein Junge war. Trotz ihrer blass grünen Farbe.

„Hast du etwas zum Essen für mich?“ Dius dunkelblauen Augen sahen ihn fragend an und Raven zeigte auf den Tisch, auf dem noch eine Schale mit Äpfeln stand. „Nimm dir einen, wenn du Hunger hast.“

„Danke.“ Zufrieden angelte sich Diu eine der Früchte, biss hinein und kaute herzhaft. Ihm schien es zu schmecken, das erleichterte Raven, denn er hatte schon befürchtet, spezielles Essen für seinen Gast zu benötigen und für so etwas gab er sehr ungerne Geld aus. Besonders viel hatte er nicht; seine Eltern waren seiner Meinung nach absolut geizig und zum Selbstverdienen fehlten ihm die nötige Motivation und das positive Auftreten.

„Erzählst du mir auch etwas über dich?“, bat Diu ihn, als er gerade den zweiten Apfel verspeiste und schon sehnsüchtig das letzte Exemplar anschielte. „Ich weiß nicht einmal, wie du heißt.“

„Wieso sollte ich?“ Seine misstrauische Ader machte sich wieder bemerkbar.

„Dann eben nicht.“ Sichtlich enttäuscht stellte Diu das übrige Kerngehäuse zum ersten und fixierte eine der einsam auf dem Tisch stehende Teetasse, als wollte er sie mit telepathischen Kräften auf den Boden stoßen.

„Wenn du es unbedingt hören willst, sag ich es dir halt.“ Im Gegensatz zu anderen Menschen nervte er zum Glück nicht pausenlos herum. Außerdem hatte er ihm von selbst angeboten, zu helfen, da durfte er ruhig erwarten, dass Raven ein wenig von seiner Privatsphäre preisgab.

Während Raven ungefähr dasselbe erzählte wie bei Noevy, hockte Diu stumm daneben und unterbrach ihn kein einziges Mal, um irgend einen dummen Kommentar über Ravens eher ungewöhnlichen Grund des Alleinwohnens zu machen. Dafür bekam er von diesem ein paar imaginäre Pluspunkte. Warum konnten nicht mehr Leute öfters die Klappe halten?

„So, Ende der Geschichte.“ Hoffentlich musste er das Ganze nicht noch ein drittes Mal irgendjemandem vorbeten. „Erklär mir mal die tolle Tatsache, dass du ein Mensch sein kannst.“ Und gleichzeitig ein kleiner grüner Zwerg ohne richtige Stimme. Obwohl Raven diese Art der Kommunikation deutlich angenehmer fand. Vielleicht lag das auch an Dius leiser, unaufdringlicher Stimme.

„Okay.“ Der letzte Apfel fand den Weg in seine Hand. „Mein Volk, die Katenha, wohnt verstreut auf unterschiedlichen Planeten. Die meisten sind ziemliche Einzelgänger, deshalb leben wir nicht in Städten oder ähnliches und nur ganz selten in einer Familie. Im Gegensatz zu euch können wir ohne einen Partner Kinder bekommen, allerdings nur unter bestimmten Umständen, die ich nicht kenne, ich kann nämlich nicht schwanger werden, meinte meine Mutter.“

Wie oft wollte er noch seine Mutter erwähnen?

„Die Katenha haben auch bestimmte Kräfte, die du gar nicht und ich nur teilweise besitzen, dafür empfinden sie keine Gefühle wie Liebe, Hass und Mitleid.“

„Ist ja schön, dass ich was über diese Verrückten erfahre“, bemerkte Raven spitz, „aber auf meine Frage bist du trotzdem nicht eingegangen.“

„Ich wollte dir erst das wichtigste Grundwissen über die anderen liefern, damit du die Unterschiede besser siehst.“ Unschlüssig strich Diu sein T-Shirt glatt. „Meine Mutter ist auch eine Katenha, aber sie hat Gefühle, zumindest leichte Ansätze davon. Aus Neugier wollte sie einmal die Erde von Nahem sehen und hat als Probe dort einige Zeit lang gelebt. Dabei hat sie meinen Vater kennen gelernt, aber bevor ich geboren wurde, musste sie ihn verlassen, weil sie fast entdeckt wurde. Und du weißt ja, wie Menschen reagieren, wenn etwas nicht so wie sie sind.“ Ein leicht vorwurfsvoller Blick streifte Raven, der sich davon nicht angesprochen fühlte. Schließlich war er selbst mehr ein Opfer dieses Verhaltens als ein potentieller Ausübender.

„Und wieso bist du jetzt wieder auf der Erde?“ Allein, ohne ausreichende Kleidung und eine Unterkunft. „Bestimmt nicht zum Urlaub machen.“

„Nein, das nicht.“ Der letzte Apfelrest formte inzwischen mit den anderen ein Kerngehäusetrio auf dem Fußboden. „Anscheinend hatten einige Katenha den Verdacht, ich könnte ihr jahrelang geplantes Projekt sabotieren. Deshalb haben sie mich vorsichtshalber hier auf die Erde geschickt und mir verboten, auch nur in die Nähe des Mondes zu kommen.“ Bei diesen Worten klang Dius Stimme ziemlich traurig, wahrscheinlich machte es ihm sehr zu schaffen, von seinem Volk auf einen fremden Planeten verbannt worden zu sein.

„Hatten sie gute Gründe, das zu vermuten? Ganz ehrlich, besonders gefährlich oder so kommst du mir nicht vor.“ Dafür erschien Raven sein Gast etwas zu schüchtern, aber vielleicht täuschte ihn auch nur der erste Eindruck und in Wirklichkeit teilte er im Moment sein Sofa mit einer kleinen Killermaschine. Keine vertrauenserweckende Vorstellung, empfand Raven.

„Naja, sie denken sicher, als halber Mensch würde ich den Leuten auf dem Mond bei der Flucht oder dem Scheitern des Projekts helfen. Dumm nur, dass ich als einzelner nichts ausrichten kann und nicht einmal genau weiß, was sie vorhaben.“

„Wie willst du mich dann unterstützen, wenn du keine Ahnung von allem hast?“ Raven fühlte sich hintergangen, hatte Diu ihn belogen, um nicht die ganze Zeit draußen im Kalten sitzen zu müssen? Und er Idiot war auch noch darauf hineingefallen, weil er einmal im Leben nett sein wollte.

„Das stimmt doch gar nicht!“ Entweder konnte Diu seine Gedanken lesen oder sie standen ihm gerade sehr deutlich in Gesicht geschrieben. „Ich habe dir schon was über die Katenha gesagt, wenn du mehr Informationen brauchst, geb ich sie dir und ich kann dich auch zu ihrer Station auf dem Mond bringen, wenn du willst.“ So aufgebracht hatte Raven den Kleinen noch gar nicht erlebt, dabei gefiel ihm das besser als dieses schreckhafte, das erinnerte ihn zu sehr an Noevy und an den wollte er nicht denken, sonst drohte ihn wahrscheinlich das Gefühl der Verantwortung zu erdrücken.

„Okay, tut mir leid, Diu.“ Es tat ihm wirklich etwas leid, die Mühe seines Gastes nicht gewürdigt zu haben, ohne ihn wüsste er bis jetzt nicht, mit wem er es eigentlich zu tun hatte. Aber leider gehörte Lob austeilen nicht zu einer seiner Stärken, eher seinen Schwächen. Positives fiel nun mal nicht in Ravens Tätigkeitsbereich, das musste er unbedingt lernen. Vielleicht half ihm die Zusammenarbeit mit Diu dabei. „Aber wie sollen wir auf den Mond kommen? Zauberst du schnell eine Rakete aus deinem Ärmel?“

„Nein, aber Katenha haben die Fähigkeit, sich ohne Hilfsmittel von einem zum anderen Ort bewegen zu können, so eine Art Teleportation. Deshalb ist auch immer der Nebel da, wenn sie hier auftauchen, er entsteht nämlich dabei, vor allem wenn mehrere Katenha sich teleportieren. Theoretisch kann ich es auch, nur nicht besonders präzise und es kostet mich viel mehr Kraft. Das ist halt der Nachteil, wenn man noch zusätzlich menschliche Erbanteile besitzt.“

„Und dein beklopptes Volk hält meinen Bruder auf dem Mond fest?“ Diesen Gedanken fand Raven absolut beängstigend; die Entfernung war so unglaublich groß. „Und wie sollen sie da überleben ohne Sauerstoff? Kann ja sein, dass ihr Irren das könnt, aber Jevo und Noevy ganz sicher nicht.“ Sofort drängte sich ihm die Überlegung auf, ob er dann den beiden überhaupt noch helfen konnte.

„Keine Angst, so viel ich weiß, haben sie extra eine Art Zone mit Luft um den Mond errichtet, damit den Menschen nichts passiert. Umbringen wollen sie niemanden, nur weil sie keine Gefühle haben, heißt das nicht, dass sie aus reinem Spaß Menschen oder andere Lebewesen töten.“ Wieder ein schwacher Vorwurf.

„Hab ich auch nie behauptet.“ Raven hatte niemanden unterstellt, absichtlich zu morden, aber vielleicht benötigten die Katenha keinen Sauerstoff und nahmen dasselbe von den Menschen an. „Aber wie kann es sein, dass deine Mutter, wenn sie keine Gefühle hat, mit deinem Vater ein Kind gezeugt hat? Oder wollte sie einfach mal ausprobieren, wie es ist, mit einem Menschen zu schlafen?“

„Ich hab dir doch vorhin gesagt, sie hat Gefühle. Zwar nicht besonders stark und nicht sehr vielfältige, aber besser als nichts.“

„Und woher hat sie die?“ Bestimmt nicht auf dem Schwarzmarkt gekauft.

„Anomalien gibt es überall“, stellte Diu nüchtern fest und schlang die Arme um den Oberkörper. „Man nimmt an, dass die Katenha früher fühlen konnten, das aber mit der Zeit verloren gegangen ist, weil sie es nicht genügend eingesetzt haben. Und bei wenigen kommt es wieder hervor.“

„Klingt logisch.“ Trotzdem war er etwas verwirrt wegen der vielen Informationen, die er von Diu bekommen hatte. Raven musste sich eingestehen, dass sein Vorhaben ohne fremde Hilfe schon von Anfang an gescheitert wäre, weil er nicht einmal die Art des Gegners geschweige dessen Stärke gekannt hatte. Und die Rettungsaktion vom Mond und zurück würde gar nicht stattfinden.

„Deinen Vater hast du nie kennen gelernt, oder? Weißt du überhaupt, wo er wohnt?“

„Wahrscheinlich weiß er nicht einmal, dass es mich gibt. Aber er soll irgendwo in Amerika wohnen, ist das weit von hier?“

„Auf der anderen Seite der Welt, also nicht ganz so weit entfernt wie der Mond. Könnte natürlich sein, dass er umgezogen ist.“ Wer wollte heutzutage noch in Amerika leben? Fast niemand mehr, die meisten wohnten nun in Russland, Island oder Norwegen und die ganz schlauen in Cellora und Umgebung. „Oder auch gestorben, ich weiß ja nicht, wie viele Jahrhunderte ein Katenha schwanger ist.“

„Sechs oder sieben Monate, auf keinen Fall länger, Katenha werden auch nicht besonders alt, ungefähr... fünfzig Jahre.“

„Da wären meine Eltern schon mindestens scheintot“, grummelte Raven vor sich hin. „Wie alt bist du eigentlich?“

„Weiß ich nicht genau; erwachsen noch nicht, aber ein kleines Kind auch nicht mehr. Zwischen 14 und 17, würde ich sagen.“

„Also ungefähr so alt wie ich, nur solltest du noch etwas wachsen.“

„Werde ich bestimmt.“ Diu gähnte hinter vorgehaltener Hand. „Das kommt bei vielen Katenha etwas später...“ Sein Kopf sank auf die Sofalehne und er schloss die Augen.

Sollte er es persönlich nehmen, dass seine Gäste gerne einschliefen, wenn sie hier waren? Raven entschied, die Antwort auf später zu verschieben, und widmete sich stattdessen seinem Haushalt; er warf die Apfelparade in den Biomüll, räumte die Teetassen in die Spüle und trocknete das Bad ab, das Diu zum Glück nicht vollkommen unter Wasser gesetzt hatte.

Gegen Mittag fand Raven, dass er seinen Gast langsam zum Essen wecken konnte und beugte sich über diesen. Diu hatte sich in eine Ecke des Sofas gedrückt und seinen Kopf auf seine Arme gelegt; Noevy hätte sicher sofort nach einem Kissen geplärrt. Wenn er noch hier wäre.

„Diu, aufwache, ich will was zum Essen machen.“ Und sich vorher erkundigen, was ein Halbkatenha meistens zum Mittag aß. Nicht, dass er zweimal kochen musste, das würde seinem Geldbeutel nicht gefallen.

Doch trotz eines Schüttelns erhielt Raven keine Antwort; keine Stimme in seinem Kopf, keine deutlichen Anzeichen des Wachwerdens. Theoretisch könnte Diu tot sein und er merkte es nicht, weil er das für einen Normalzustand bei Katenha hielt.

„Hallo, lebst du noch?“ Die schlechte Laune packte wieder ihr Lieblingsopfer und ließ ihn unausgeglichen werden, aber ausnahmsweise wehrte er sich dagegen, denn er hatte etwas bemerkt, was ihm ganz und gar nicht behagte: Dius Haut hatte sich an manchen Stellen ins hellblaue verfärbt. Nicht sehr stark, aber es fiel trotzdem auf. Dabei hatte er ihn höchstens eine Stunde allein gelassen. Vielleicht vertrug er die Äpfel nicht oder die verunreinigte Luft Celloras?

Einem Impuls folgend fasste Raven seinen Gast kurz an die Stirn und zog erschrocken die Hand wieder zurück. Dius Gesicht glühte, scheinbar hatte er sich bei dem feuchten Wetter etwas eingefangen.

Das durfte doch nicht wahr sein, ausgerechnet jetzt, wo sie sich ausgesprochen hatten und ihre Pläne hätten beginnen können. Verdammt noch mal.

Frustriert ließ sich Raven neben Diu auf das Sofa fallen und vergrub das Gesicht in den Händen; am liebsten hätte er irgendwas oder irgendwen zur Schnecke gemacht, aber das brachte niemanden etwas, wenn er hier ausrastete.

Stattdessen nahm er Diu schließlich auf den Arm, trug ihn in sein Zimmer, packte ihn ins Bett und setzte sich daneben. Mehr konnte Raven momentan nicht tun, außer ihm Tee kochen und hoffen, dass es ihm bald besser ging und er keine Schäden davon trug, wer wusste , wie der Körper eines Außerirdischen auf solche Krankheiten reagierte? Niemand, den er fragen konnte.



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