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Babysitter

mein Leben als Rotzbengel
von

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Ungewollte Aufmerksamkeit

Nach seinem grauenhaften Fast-Food-Frühstück, von dem er nur die Hälfte gegessen hatte //ein gedankliches Memo erinnert ihn daran, Naruto so bald wie möglich ein Kochbuch zu schenken oder einen Ernährungskurs//, stand Sasuke auf.

Er musste so schnell wie möglich nach Hause und in all seinen Schriftrollen nach einer Lösung suchen.

Auch Naruto schaute erschrocken zur Uhr, die ihm zeigte, dass es schon Zeit war, sich mit seinem Team zu treffen.

„He, Kleiner, meinst du, du findest alleine nach Hause? Oder soll ich dich begleiten?“ fragte er seinen kleinen Besucher.

Hastig schüttelte Sasuke den Kopf und setzte eine vertrauensvolle Miene auf.

„Ich finde sehr gut alleine den weg,“ sagte er.

„Na, dann...ich muss los. Meine Sachen kannst du fürs erste behalten. Ich brauch sie ja nicht mehr,“ sage Naruto und zog sich seine schwarz-orange Trainingsjacke an.
 

Die beiden verließen Narutos Wohnung. Er schloss die Tür ab, nickte dem Kleinen noch mal aufmunternd zu und ging dann Richtung Treffpunkt.

Sasuke sah ihm nach, bis der Blonde hinter der Ecke verschwunden war.

Erst dann ging er in Richtung Uchiha-Anwesen.

Immer wieder schaute er sich vorsichtig um, damit er eventuelle Verfolger bemerkte.

Aber niemand schien den kleinen, süßen Jungen mit den wuscheligen schwarzen Haaren als den berühmten Sasuke Uchiha zu erkennen.

Aber warum schauten ihn dann so viele Frauen im größeren alter mit großen Augen an?

Ab und zu hörte er ein Getuschel und Gekicher.

„Ach, ist das nicht ein süßer, kleiner Kerl.“

„Ja, den möchte man am liebsten zu Tode knuddeln.“

„Und sieh nur, diesen trotzigen, ernsten Blick...wie süüüüüüüß“

„Wer wohl die Eltern sind? So einen kleinen jungen kann man doch nicht ohne Aufsicht hier herum spazieren lassen. Wenn man an all die Perversen denkt, die es hier gibt“ sagte eine Frau sorgenvoll zur andern.

Sasuke schüttelte sich vor Entsetzten.

Da war sein Fan-Klub ja besser. Die Mädchen waren da mehr in seine Alter und viel hübscher als diese Tanten. Und die nannten ihn nicht immer süß, sondern „Sexy“ oder „geil“.

Sasuke schüttelte sich noch mal.

Wenn er nur die Bezeichnung „Süß“ mit sich selbst im Zusammenhang hörte, bekam er aus Ekel schon Gänsehaut.

Er musste schnell nach Hause, bevor eine diese Mütter anfing, lästige Fragen zu stellen.

Er beeilte sich und rannte das letzte Stück bis zu seiner Haustür.

Schnell schloss er auf und ging rein.

Aus seinem Kühlschrank holt er sich erst mal zwei Reisbällchen und eine Tomate, die gaben ein besseres Frühstück als die Ramen ab.

Während er den Teller neben sich ab stellte und ab und zu einen Bissen nahm, durchstöberte er seinen gesamten Vorrat an Schriftrollen.

Das Zimmer füllte sich immer mehr mit Papierkram, der wütend an die nächste Wand geworfen wurde.

Nichts.

Sasuke fand gar nichts, jedenfalls nichts nützliches.

Er probierte alle Fingerzeichen, mit denen man Jutsus lösen konnte, befolgte die Anweisungen genau, aber es passierte nichts. Er blieb immer noch ein Kleinkind.

Wütend zerkaute er die Tomate, so dass er sich mit roten Saft voll kleckerte.

Super, jetzt brauchte er schon ein Lätzchen zum essen.

Sasuke stand auf und wühlte in einer alten Kiste.

Vielleicht hatte er immer noch...

Ja, er hatte immer noch ein paar seiner alten Kinderklamotten.

Er zog sich das bekleckerte T-shirt aus und probierte ein schwarzes Shirt mit hohem Kragen und dem Uchiha-Wappen auf dem Rücken an, das perfekt passte.

Sasuke überlegte, was er jetzt tun könnte.

Zur Hokage gehen und um Hilfe bitten?

Die alte Schachtel würde doch im nächsten Vollrausch jeden Gast der Kneipe von seinem peinlichen Fehler berichten.

Zu einem anderen der San-nin?

Sasuke lachte abfällig.

Weder Jiraya noch Orochimaru war zu trauen, und besonders letztere würde die Situation aus nutzen.

Kakashi?

Sasuke überlegte, der Jo-nin könnte ihm vielleicht helfen. Vielleicht aber auch nicht, aber er war der einzige, dem Sasuke vertraute.

Seinen großen Bruder könnte er ja bestimmt nicht um Hilfe bitten. Der würde sich nur tot lachen.

Sasuke verließ seine Wohnung.

Zum Glück war Kakashi nie pünktlich, das bedeutete, er könnte ihn noch rechtzeitig abfangen, bevor Team 7 ihre heutige Mission erledigte.

Wenn er sich beeilte, würde er den Jo-nin wie üblich am Gedenkstein finden.

Oder auf der Parkbank, wo er seinen Kitsch-Roman las.

Sasuke ging gerade ein stück die Straße entlang, als er ein skeptisches „ Hey, kleiner, wo willst du denn hin?“ hörte.

Anscheinend war er damit gemeint, weshalb sich Klein- Sasuke umdrehte.

Ws wollte der Kerl von ihm?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CrazyBlue
2009-03-22T16:22:51+00:00 22.03.2009 17:22
armer sasu xDDD *ironie*
naruto tat mir leid, dass er sich die nacht um sasu gekümmert hat xD
und wer ist der am schluss?? *neugierig sei*

wirklich tolle ff x3
würd mich über ne ens, wenn's nächste kapi fertig is freuen x3

lg crazy
Von:  Michan-chan
2009-03-11T04:39:28+00:00 11.03.2009 05:39
Geniale Fanfic. Einfach klasse.
Sasuke könnte einem ja fast leid tun, wenn er trotzdem nicht so überheblich wäre.
Mach weiter so.
Michan-chan
Von:  Nex_Caedes
2009-03-10T17:50:32+00:00 10.03.2009 18:50
Sauske kann einem fast leid sun aber nur fast :)))
Es ist viel lustiger sich auf seinen kosten zu amesüren:))))

MFG
Nex Caedes


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