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Endless Crisis

Ist es wirklich das Ende?
von

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Quell des Lebens

Eine Sommernacht, angenehm lau und ruhig wirkend, braute sich, unschwer zu erkennen, ein Unwetter zusammen. Wind, zuerst mild, dann heftiger, schlug auf und am klaren Sternenhimmel bildeten sich Wolken, erst zwergartig, wuchsen sie zu großen Gewitterwolken stetig heran. Immer dichter rückten sie sich näher, bis sie zusammengepresst nicht von einander weichen konnten. Wolkenbruch trat ein. Erst rieselte es leicht, wurde dennoch in kürzester Zeit zu seinem Platzregen gemacht. Donner ertönte, schreiend und voller Schall, Angst einflößend dunkel kreischend. Blitze schossen hinab, unbeirrend und zielend auf Boden, Dächer, Gebröckel und Geröll. Abspielend im unmittelbarem Umkreis der Kirche der ehemaligen Slums von Sektor 5. Der Grund des ganzen Schauspiels war die Kirche selbst, doch vielmehr das was sich darinnen befand. Eine Quelle, zuerst beschaulich, idyllisch, begann ein seltsam hoffnungsgrünes Licht auszustrahlen. Beginnend schwach, dann schierer, bis es sich feurig bewegend, auf der Oberfläche des Wassers, tanzte. Wundervoll, der Anblick gleich, doch genau hinsehend, trug dieses Licht ein erschaudernden Glanz mit sich. Der Lebensstrom, der sich verbarg, immediat unter der Quelle, vibrierte, mal schwach, mal kraftvoll. Etwas schien seinen Fluss zu stören, ihn zwingend anhaltend. Bedrohlich zuckten die Fäden des einstigen Lebens, zerrissen sich und fügten wieder zusammen, was zuvor einst nicht einander gehörte. Darauf sich bildend ein Schatten, pechschwarz, verzerrt und doch Form erkennend, tauchte er aus dem Lebensstrom ins Quell des heilenden Wassers. Dort verharrend, nicht weiter gehend, irrte dieser scheinbar leblose Schatten umher. Brodelnd schwappte das Wasser hin und her, kriechend über dem bestaubten Holz des Bodens, nichts ahnend, dass es dort sein baldiges Ende fand in der Trockenheit der Atmosphäre. Kurz und doch in unendlicher Länge der Zeit glühte das Licht herkulisch in die Nacht des Unwetter hinaus und besah den Himmel mit einer tagähnlichen Helligkeit. Vergänglich erstarb es dann, verschwindend in der Dunkelheit der Nacht.

Reumütigkeiten

Unversehens zur gleichen Zeit betrat ein junger Mann, ungefähr Mitte zwanzig, den heiligen Ort. Von angesehener Statur war er, zierlich und doch robust. Seine Haut athletisch zart, dennoch verseht mit Wunden beim pedantischen Betrachten. Sein Haar, wie die Federn eines Chocobos, sah strohig aus und war doch samtig weich. In den blauen Seen seiner Seele strahlte ein merkwürdiger Glanz, welches ein Kennzeichen aus vergangenen Zeiten zu sein schien. Und markant war sein Gesicht und wiederum nur einfach erscheinend. Einer wahren Kämpfernatur gleich, stand Cloud im Eingang der Kirche und betrachtete das fremdartige Schauspiel, welches sich vor ihm ereignete. Doch dann, geblendet von der gleißenden Helle, kniff er seine Augen zusammen und hielt schützend die Hände vor seinem Gesicht. Seine Augen brannten und Schmerz zog sich durch ihnen, was das Licht verursachte, welches wie glühendes Feuer erschien. Sie waren getrieben zu tränen.

“Was ist das?”, rief er laut heraus, sich selbst fragend.

Und kurz darauf, als ob das Aufleuchten seine Anwesenheit bemerkte, verschwand es flüchtend im Nu. So schnell wie es erschien, war es demgemäß wieder entschwunden und hinterließ einzig allein die Dunkelheit der Nacht. Schaurig und kühl, und doch erfrischend.

Blinzelnd und versucht in der Dunkelheit sich zurecht zu finden, sah der junge Mann um sich. Schwer tat er sich dabei, denn ein großer weißer Punkt, durch den grellen Schein, vernebelte ihm die Sicht. Doch nach kurzer Dauer verblasste dieser, bis er ganz verschwand. Und ermutigt wieder etwas erkennen zu können, sah sich der Blonde wieder um. Er blickte in die vermeintliche Richtung, aus der das Licht herkam, erkannte nur dunkle Umrisse. Und dem Anschein nach, schien alles wie gewöhnlich, aber sah man genauer hin, war da etwas was nicht hingehörte. Selbst in der Finsternis erkannte man, dass sich etwas an der Wasseroberfläche der heilenden Quelle befand. Neugierig und doch vorsichtig, schritt Cloud voran, näherte sich der Fließe, darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben.

Das leise Geräusch des schwappenden Wassers hallte in der Kirche wider, unregelmäßig, dennoch irgendwie beruhigend. Und doch gab Cloud Obacht auf seine Umgebung, denn ein merkwürdiges Gefühl schlich seine Magengegend entlang, welches ihn rastlos umherblicken ließ. Die Luft wirkte elektrisierend, so als ob kleine unsichtbare Blitze umher wandelten.

Irgendetwas geht hier vor sich!, waren Clouds Gedanken. Versuchend zu analysieren, was hier in der Kirche vor sich ging und war dennoch unentschlossen, ob er es wirklich erfahren wollte. Schon zuviel hatte er erleiden müssen, als das er noch mehr ertragen könnte.

Sich das Ziel setzend, SOLDAT zu werden, es durch Ungeeignetheit nicht erfüllen könnend. Die Erfahrung, sein Idol verrückt, unbarmherzig und bösartig werdend. Seine Heimatstadt niederbrennend vorzusehen. Jahre, die er als Experiment diente und verbrachte. Den besten Freund zu zusehen beim sterben. Die Ermordung Aeriths durch sein ehemaliges Idol, dem General. Die Vernichtung Sephiroth’s durch eigene Hand, welches umfassend dreimal geschah, wonach dieser zweimal wieder auferstand und noch mehr. Die dazu darauf kommenden Schuldgefühle. Dies alles wollte er hinter sich lassen, und doch war die Einholung aller immer auf der Pirsch nach ihm, nur um zu zupacken in schwachen Momenten, welche er gelegentlich hatte.

Leicht, nur um seine trüben Gedanken zu verbannen, schüttelte er den Kopf, trat er am Rand des Wassers heran, welches sich auf den Boden erwog. Mit Unglauben betrachtete er die Oberfläche der Quelle, erblickte dieses Etwas. Dasjenige, welches er von weitem sah, nur mehr Form annehmend. Ein Wesen, welches die Statur eines Menschen entsprach, ragte aus dem Wasser heraus. Zweimal blinzelte er, nur um sicher zu gehen, und kniete sich hin. Einen Moment überlegte er, griff nach diesem Etwas, um es herausziehen zu können. Schwer war dieses Individuum und Cloud versuchte es vorsichtig herauszuziehen. Doch nun taumelte er erschrocken zurück, fiel dabei mit seinem Körper nach hinten. Unsaft landete er auf den Boden, wie zuvor der leblose Körper vor ihm. Er konnte seinen Augen kaum trauen. Das, was vor ihm lag, konnte nicht hier sein. Naturell unlogisch! Einfach nicht möglich. Es war gegen den Lauf der Dinge. Gegen den Pakt zwischen Leben und Tod. Obwohl, beim genaueren überlegen, war es Sephiroth mehrmals gelungen. Also wieso sollte es der Person vor ihm nicht auch? Doch nun stellte sich die Frage, warum dies geschah. Ein Einfall war Cloud verwehrt. Und mit bedacht richtete er sich auf, krabbelte zu dem Liegendem, achtsam und doch schnell. Er legte seine rechte Hand auf die Wange des Anderen, und musterte dessen Gesicht.

“Zack…”, hauchte er flüsternd.

Ob der Andere sein Geflüster hörte? Ob er überhaupt lebte? Cloud wollte nachsehen, dessen Hauptschlagader fühlen, doch unerwartet mit heftigem Zucken, fing der Liegende unentwegt zu husten an. Zog sich zusammen, krümmte sich zur Seite und erbrach eine Flüssigkeit, hustete wieder und speichelte Wasser heraus. Cloud, in dem Moment geschockt, wusste nicht was er zu tun gedachte und konnte nur zusehen.

“Cloud…?”, kam der Liegende zwischen zwei Hustenanfällen zu Wort, mehr gekrächzt, als gesprochen.

Schnell legte der Blonde seine Hand auf die Schulter des anderen, lediglich als Zeichen dienend, dass er da war. Sagen wollte er etwas, brachte jedoch keinen Ton heraus. Zu ergriffen war er noch, weil der vor ihm Liegende noch lebte.

“Wo bin ich?”, fragte der vermeintliche Zack Luft schnappend.

Es brauchte eine kurze Weile bis Cloud das Wort ergriff, dass sich seine Starre lockerte. “In der Kirche von Sektor 5.”

Dem Anschein nach, richtete sich der Schwarzhaarige unkoordiniert auf, kratzte sich irritiert am Kopf und sah letztendlich zu Cloud auf. Obwohl es dunkel war, konnte der Blonde den eigenartigen Glanz in dessen Augen erkennen, ähnlich wie der der seinen. Seine Brust schnürte sich anspielend zu, als er an das dachte, was damit verbunden war. Was es damit auf sich hatte. Ungehört würgte er flüchtig.

“Was mache ich hier?”, riss der Andere ihm aus seinen Gedanken.

Diese Frage stellte Cloud sich auch, aber beim besten Willen, konnte er keine Antwort darauf finden. Nur ein Schulterzucken überkam ihm, was dem Anderen verständlich zeigte, dass er es selbst nicht wusste. Beide sahen sich fragend an und die Stille, die sie umgab war eigenartig beunruhigend. Die Zeit schien still zu stehen, und doch verging sie. Relativ, wie sie einst beschrieben wurde.

“Hey… wie lange wollen wir hier noch stillschweigend bleiben?” fragte der Schwarzhaarige und brach somit das Schweigen.

Cloud schüttelte unsehbar den Kopf und erklärte. “Ich werde Tifa anrufen und ihr sagen, dass sie mit dem Transporter uns beide abholen soll.”

Zack nickte mit dem Kopf, richtete sich auf und auf wackligen Beinen streckte er sich. Cloud beobachtete ihn dabei, immer noch ungläubig darüber dass der Schwarzhaarige hier war.

“Bist du es wirklich?”, fragte er, aber eher zu sich selbst meinend.

Der andere legte seinen Kopf leicht zur Seite und sah ihn fragend an. Er hatte die Frage gehört und es sah so aus, als wüsste er nicht, was Cloud meinte.

“Na hör mal… Ich stehe hier quicklebendig vor dir, ich atme, bewege mich und sprechen kann ich auch noch. Also was soll die Frage?”, erzählte er, ohne jegliche Anschuldigung im Ton heraushörend.

Cloud riss erstaunt seine Augen auf, doch schnell ging es wieder zu seinem üblichen Gesichtsausdruck über und dann sprach er ruhig. “Du solltest eigentlich tot sein. Das ist dir hoffentlich klar?!”

So kalt und gefühllos wie es herüberkam, sollte die Aussage eigentlich nicht sein, aber zu ändern war es nicht mehr. Und doch überkam ihm ein schlechtes Gewissen. Wenn dieser wirklich Zack war, würde er sich wirklich darüber freuen, aber in diesem Moment, der voller Unglauben war, konnte und wollte er es nicht. Das Gefühl von Freude blieb ihm verwehrt.

“Ich weiß, Cloud. Aber Aerith hat es sich in dem Kopf gesetzt. Sie meinte, es wäre besser so und …”, fing Zack zu erzählen an, wurde jedoch von Cloud unterbrochen. “Wieso? Passiert wieder etwas?”

“Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht wirklich.”, antwortete der Andere, vermutlich wahrheitsgemäß.

Der Blonde schnaufte daraufhin, richtete sich ebenfalls auf und sah auf die Quelle hinab. Was hatte Aerith sich nur dabei gedacht? Was wird diesmal geschehen? Wird Sephiroth wieder erscheinen und versuchen die Welt zu vernichten? Viele Fragen schwirrten durch seinen Kopf und keine vermochte er zu beantworten. Er wollte nur ein ruhiges und glückseliges Leben führen. Seine Abenteuer sollten vorbei sein. Er sollte nur ein normaler Kurierfahrer sein. Und er sollte endlich ein Liebesleben anfangen. Vielleicht mit Tifa, vielleicht mit einer anderen. Aber dies sah er, selbst in den Zeiten der Ruhe, nicht kommen. Auf jeden Fall wollte er nie wieder gezwungen sein die Welt zu retten.

“Cloud mach’ kein betrübtes Gesicht! Noch ist nichts, worüber du dir ernste Gedanken machen solltest. Ruf erstmal die kleine Tifa an und dann lass uns einen trinken gehen. Ach ja, was zu essen bräuchte ich. Ich hab nämlich tierischen Kohldampf! Und trockene Klamotten wären auch ganz gut.”, versuchte Zack ihn zu beruhigen und zum Schluss hin grinste dieser.

Selbst Cloud überkam ein kleines Lächeln und daraufhin zog er sein Handy aus der Tasche. Ein paar Knopfdrücke und Tuten später hatte er Tifa an der Leitung, erklärte ihr kurz zusammen gefasst die Lage und bat sie mit dem Transporter herzukommen. Die Genannte hörte sich ziemlich aufgewühlt an, verstand genauso wenig wie Cloud selbst, warum der Schwarzhaarige wieder unter den Lebenden weilte. Und trotzdem sagte sie, dass sie sich sogleich auf dem Weg machen würde. Daraufhin legte Cloud auf und setzte sich auf eine nahe gelegene Bank. Etwas angenervt, von der ganzen Situation, massierte er sich die Nasenwurzel und ließ einen kleinen Seufzer seinen Lippen entweichen. Das war eindeutig zu viel für ihn. Zu lange hatte er getrauert, sich die Schuld für den Tod an Zack gegeben. Hatte ihm beim sterben zusehen müssen. Und Jetzt? Jetzt stand dieser vor ihm, leibhaftig!

“Alles Okay bei dir?”, fragte der andere und setzte sich neben ihm hin.

Cloud linste zu ihm hinüber, ohne seinen Kopf dabei zu bewegen. “Bevor du kamst, war alles irgendwie in Ordnung, doch jetzt…”, seinen Satz beendete er jedoch nicht.

Wiederkehrende Gedenken

Am Küchentisch verweilend, saß Cloud da und überhörte unabsichtlich den erregten Redeschwall der Barkeeperin. Viel zu sehr war er in seine grämlichen Gedanken versunken, darin suchend, ob sich irgendetwas ergeben würde, wenn er die Antwort fand, warum sein Freund wieder unter den Lebenden weilte. Doch nichts, aber auch gar nichts wollte ihn plausibel erscheinen, außer das dieses Erscheinen von Zack mit etwas Bedrohlichem verbunden war. Cloud wollte sich wirklich über dieses Wiedersehen freuen, doch je mehr er es versuchte, umso furchtbarer wurde sein Gemüt. Es war eindeutig klar, mit dieser Situation war Cloud überfordert. Seine Hände zitterten leicht, sein Herz raste und seine Sehnen waren bis zum zerreißen gespannt. Ein Schweißfilm hatte sich schon längst auf seine Haut gebildet. Cloud war die Unruhe in Person. Vergebungslos sich zur Ruhe zu bringen, begann er genervt mit seinem Fuß zu wippen und im gleichmäßigen Takt mit seinen Fingerspitzen die Tischplatte zu traktieren.

“…Cloud… Cloud?!”, eine aufgelöste Stimme drang in sein Ohr.

Es war Tifas Stimme, die seine Aufmerksamkeit erregte. Nervös sah er sie an.

“Ich habe eben gesagt, dass ich Vincent anrufen werde. Ihn fragen, ob ihm etwas Ungewöhnliches aufgefallen ist.”, meinte sie, drehte sich um und verschwand aus der Küche.

Wenn es so wäre, hätte er schon längst angerufen. Und schon verfiel er wieder seinen Gedanken. Ihm war bewusst, dass er zu vielen Grübeleien nachging. Wieder und immer wieder verfing er sich in seinem Gedankengut, fing von vorn an, endete öfters an denselben Stellen und begann dann wieder erneut an. Ich werde morgen Reeve anrufen!, kam er letztendlich zum Schluss. Und kurz darauf betrat Zack, sichsetzend zu Cloud, die Küche. Der Blonde erschrak innerlich, und war peinlichst darauf bedacht es sich nicht anmerken zu lassen. Und trotzdem sah man ihm die Nervosität an.

“Du hast dich sehr verändert.”, meinte der Schwarzhaarige, sich auf den Tisch mit seinen Ellenbogen abstützend.

“Ich weiß… Du dich hingegen nicht!”, kam es bedrückt zurück.

Die Aussage des Anderen war ihm unangenehm. Dessen Blick, war so katzenhaft. Es hatte den Anschein, als würde Zack ihn durchschauen, ihn analysieren, so als ob dieser wüsste, was in dem Blonden vorging.

“Tifa hat deine Sachen in die Maschine geworfen. Ich hoffe dir passen meine…”, versuchte er das Thema zu wechseln. Selbst wissend, dass es denkwürdig herüberkam, schließlich war es klar, dass dem Schwarzhaarigen seine Sachen nicht passen würden, da dieser größer war, als er.

Doch Zack ließ sich nicht von seinem Themenwechsel beirren. “Du bist so eigenartig. Nicht das du es vorher nicht warst… aber jetzt?!”

“Jetzt bin ich verwirrt… überfordert mit deinem Erscheinen!”, brach es aus Cloud.

Er wollte es nicht sagen, aber diesmal war sein Mundwerk schneller, als sein Verstand. Peinlich war es ihm, doch zurücknehmen konnte er es nicht mehr. Und als der Andere anfing kindlich zu grinsen, wurde es ihm noch unangenehmer.

“Du bist mir schon so einer…”, Cloud erstarrte, als die Hand des schwarzhaarigen flüchtig, mit leichtem Druck, durch seine Haare fuhr.

Wie hatte er doch diese Geste vermisst. Ein leichtes Kribbeln zog sich durch seine Kopfhaut. Angenehm war es, irgendwie erholsam. Am liebsten hätte er davon noch mehr haben wollen, doch zu sagen traute er es sich nicht. Schließlich wäre es für Zack merkwürdig erschienen. Dabei hatte Cloud gewiss keine Hintergedanken, er wollte es nur genießen. Nur um kurz abschalten zu können, von seinen trüben Gedanken weggerissen zu sein.

“Gefällt dir wohl, was?”, lächelte der Andere gewandt anstößig.

Cloud riss verwundert seine Augen auf. Hatte der Schwarzhaare das etwa mitbekommen und missverstanden?

“Nein! … Nein. Es ist… nur so…”, weiter kam Cloud nicht, denn Zacks grazile Finger umspielten wieder sein blondes Haar.

Immer wieder zupften sie kurz an seinen Strähnen, umgarnten sich selbst mit ihnen, strichen sachte auf die empfindliche Kopfhaut und fingen wieder erneut damit an. Leichte Gänsehaut überkam Cloud, so gut tat es. Weg waren seine Besorgtheiten, die seinen Verstand beeinträchtigten. Reines Wohlbesonnen breitete sich in ihm aus. Regelrecht genoss er es, schloss dabei halb seine Augen, war gefangen in Wohlmut und betrachtete sich den Anderen. Erst dessen Arm entlang, dann dessen Schlüsselbein, den Hals, das markante Gesicht, bis schließlich Zacks Augen seine in Besitz nahmen. So warm erschien der Blick des Anderen, selbst das Lächeln von Zack, welches der Blonde beiläufig fixierte, war sanft umspielt.

“So schmusebedürftig? ‘Hast das wohl nicht so oft…”, vernahm Cloud die Stimme von Zack.

Unfähig sich größere Gedanken zu machen, antwortete er unbedacht. “Eigentlich nie.”

“Warum?”, kam er verwundert von Zack.

“Ich bin nie eine Beziehung eingegangen.”, wahrheitsgemäß war die Antwort.

Wieder fragte der Schwarzhaarige nach. “Selbst mit Tifa nicht?”

Unbemerkt errötete der Blonde, bedrückend sah er auf den Tisch, bis er schließlich erwiderte. “Ich weiß, Tifa würde ja gerne… doch ich kann nicht! Es geht nicht. Ich fühle in dem Sinne nichts für sie. Sie… ist nur eine gute Freundin, fast schon wie ein Teil meiner Familie, für mich, die ich seit Kindertagen kenne. Ich mag sie, wirklich! Aber mehr ist da nicht.”

“Ist schon gut. Du brauchst nicht weiter zu erzählen.“, bemerkte Zack, als dieser sah, dass Cloud sich in seiner Erklärung verkrampfte.

Und schon herrschte Stille im Raum, nicht störend, eher einladend und doch konnte Cloud sich nur schwer beruhigen. Aufgebracht über sich selbst, verdammte er sich, unfähig Liebe überhaupt zu empfinden. Und doch kam ihm der Gedanke, dass es so vielleicht sein Schicksal war.

“Es war bestimmt noch nicht Zeit dafür…”, flüsterte Zack, weiter den blonden Haarschopf kraulend.

Und wieder genoss Cloud die Zärtlichkeit des anderen. Wenn er ehrlich zu selbst war, brauchte er keine Liebe. Schließlich kam er bis jetzt auch ohne klar.

Unerwartet brach Clouds Handy, welches auf dem Küchetisch lag, ins Klingeln aus. Erschrocken ergriff es hastig, klappte es auf und hielt es an seinem Ohr. Währenddessen nahm Zack wieder die Hand zurück und lauschte dem folgenden Gespräch.

“Cloud hier!”

Nur des Blonden Stimme erklang im Raum.

“Was?!”

“Wie kann das sein?!”, sprach Cloud aufgebracht, bevor er für ein kurze Dauer verstummte und der Person, auf der anderen Seite der Leitung, zu hörte.

“Natürlich!”

“Wann werden sie eintreffen?”

“Ja, okay. Bis dann!”

Mit erschüttertem Ausdruck im Gesicht legte Cloud auf und sah dem sich Gegenübersitzenden an. Erdrückende Ruhe bahnte sich an, doch bis sie gänzlich den Raum erfüllte, ergriff der Blonde das Wort. “Schlechte Neuigkeiten!”

Fragend sah Zack ihn an, nichts ahnend was bevor stand

“Sephiroth wurde im Nordkrater entdeckt! Es ist in einem Makokristall eingeschlossen. Lebensanzeichen sind vorhanden.”, sprudelte es aus Cloud heraus.

Er wollte weitererzählen, wurde jedoch von Tifa unterbrochen, die augenblicklich die Küche betrat. Sie musste Clouds kleinen Redeschwall gehört haben, denn ihre Haut war unmittelbar, in kürzester Zeit, kalkweiß geworden.

“Vincent, Yuffie und Reeve sind schon vor Ort. Morgenfrüh kommt Cid mit den anderen hierher und holt uns ab. Wir sollen und schon vorbereiten… keine Zeit für einen Plausch am Frühstückstisch.”, wandte Cloud sich zu Tifa.

“Ist in Ordnung. Ich werde schon mal alles vorbereiten!”, hetzte die Barkeeperin aus der Küche. Die Furcht war ihr anzusehen

Cloud währenddessen stand die Panik ins Gesicht geschrieben. Und Zack konnte nur schweigend zusehen.

Traumlabyrinth

Ich will meine Ruhe haben!
 

Eine Wiese, so schön wie schon lange nicht mehr gesehen. Saftig grün, schier endlose Grashalme, sogar die Blumen blühen in voller Pracht. Strahlendblauer Himmel und schneeweiße Wolken. Rundherum gleißendes Licht, dass die Umgebung erstrahlen lässt.
 

Ich will das alles nicht mehr!
 

Leises Gezwitscher der Vögel, voll im Klang des lieblichen Tons. Melodisch warm, einfühlsam und ruhig. Die Melodie des Windes umspielt klanglich das ganze Dasein der Resonanzen. Abgestimmt legt sie sich hin, ruhend und einwiegend, bewusst, dass sie Schläfrigkeit mit sich brachte.
 

Es soll aufhören!
 

Doch dann, unversehens einen Alptraum gleich, ein Gewitter aufziehend, dass bedrohlich, in schnellen Schritten, die Harmonie der sanften Stille unterbrach. Verfinsterung an allen Orten, das krächzende Verstummen der Vögel, das Aufbrausen starker Winde, das Verwelken der Blumen und das verschrumpelte Austrocknen des Grases. Alles der Endlichkeit zugewandt, wissend nie wieder zu gedeihen.

Donnergroll trat ein, unsagbar Laut, schrill und irgendwie unwirklich. Nichts erscheinend und doch da.
 

Wird es ein Ende jemals geben?
 

Verschüchterte Augen besahen sich das Naturspektakel. Wunderschön und seltsam blau, sahen sie ängstlich drein. Ihnen ansehend, dass sie nicht verstanden, nicht verstehen wollen. Alles erschien so nicht existierend wollend, und auch nicht sollend. Ruhe sollte einkehren, doch so wie das Unwetter aufkeimte, war dies nicht relevant. Nie wieder würde diese Ruhe einkehren, wie es sich diese furchterfüllten Augen es erhofften. Sie waren dazu verdammt zu kämpfen, immer wieder, nie aufhörend, bis am Ende ihrer Kräfte. Nie würden sie die wirkliche Besonnenheit erfahren, immer in Aufruhr existent bleiben. Einsamkeit für ewig.
 

Ewige Kampfbereitschaft wird meine Ruhe sein, nicht wahr?
 

Und doch, im ganzen Chaos der Gefühle dieser Hilflosigkeit gegenüber sich selbst, erstrahlt am Firmament ein kleines aber scheinbares Licht. Ein Licht, welches die Hoffnung widerspiegelt, die die schutzlosen Augen noch empfanden. Dieses eine Klarheit, nie alleine zu sein, denn ihr Seelenpaar war nicht weit. Genauso blau, nur glanzvoller, mit Selbstsicherheit versehen wie kein zweites. Gefühlvoll und stark, mit gesundem Stolz.
 

Wird mein Seelenheil irgendwann sein?
 

Schweißgebadet, mit verzogenem Gesicht wachte Cloud schreckhaft auf. Sein Herz pochte schnell und stark, schmerzte dabei regelrecht. Mit zitternden Händen fuhr er sich über das Gesicht und sein Haar. Desorientiert setzte er sich auf, sah sich verwirrt um und erkannte nach kurzer Zeit die Umgebung. Er war in seinem Zimmer, auf seinem Bett und als er aus dem Fenster blickte, sah er den morgen grauenden Himmel. Sein Kopf dröhnte, wahrscheinlich durch Schlafmangel, denn zu wenig hatte er geschlafen. Die halbe Nacht lag er wach, nachdenkend über den jetzigen Tag. Was ihn erwarten würde. Was geschehen würde, wenn Sephiroth erwachte. Das ein weiterer Kampf bevorstand, war durchaus klar, sogar unausweichlich. Cloud hatte es im Gefühl, einer Vorahnung gleich. Und doch war da etwas, was ihn verwirrte. Seinem Gefühl nach zu urteilen, würde etwas eintreffen, was nicht vorgesehen war. Es sollte nicht mit Sephiroth nicht direkt zu tun haben. Damals, als Vincent sich in Chaos verwandelte und die Welt vor einem weiteren Unheil bewahrte, war es das selbe Gefühl. Bei diesem Ereignis hatte sich sein Gefühl bestätigt. Doch jetzt? Jetzt war Sephiroth in dieses Bild und es ergab keinen Sinn.

Aus seinen Gedanken gerissen, richtete er seinen Blick zur Tür, die sich unvermittelt langsam öffnete und ein strahlendes Gesicht zum Vorschein kam. Durch den Rausch des Schlafes erkannte er das Gesicht nicht sofort, doch dann lichtete sich der Nebel, der seinen Augen bedeckte. Verschlafen sah er in die Augen, die seinen so ähnlich waren.

“Kannst du nicht anklopfen?”, brummte er, immer noch schläfrig anhörend.

“Das habe ich, bekam aber keine Antwort.”, grinste Zack etwas dabei.

Etwas erstaunt starrte Cloud ihn an. Hatte er es wirklich nicht mitbekommen? Er musste schon wieder zu intensiv nachgedacht haben. Vielleicht war es Zeit mal an Nichts zu denken. Doch so einfach war es nicht, wenn sich die Gedanken einbrannten in jeder Faser seines Gehirns.

“Hast du gut geschlafen?”, wurde Cloud gefragt.

Ob er gut geschlafen hatte? Nein, das hatte es nicht. Der Traum, brachte ihm keine Ruhe, war labyrinthisch, einfach verwirrend. Ob dies mit dem Fortbestehen zu tun hatte, dass wusste er nicht. Vielleicht sollte er einfach nicht daran denken, schließlich hatte er viel zu tun, für heute und die nächste Zeit.

Er schüttelte unmissverständlich mit dem Kopf, stand auf, streckte sich kurz und ging dann an Zack vorbei ins Bad.

Flug ins Ungewisse

Zusammen mit Tifa und Zack betrat Cloud die Kommandostelle der Shera, in der, wie nicht anders zu erwarten, Cid anzutreffen war. Gut gelaunt sah der Pilot aus, was vielleicht daran lag, dass jener immer aufblühte, wenn er sein Luftschiff steuern dürfte. Teilweise war der Ältere dadurch ein anderer Mensch, zumindest hatte es so den Anschein. Aber er hatte alles Recht dazu, stolz auf seine Shera zu sein. Sie war eine wahre Pracht unter den Luftschiffen und flog als erstes Luftschiff ohne Mako-Energie. Es war ein schwieriges Unterfangen, aber kurz bevor Sephiroth das zweite Mal auftauchte wurde die Shera fertig gestellt.

“Hey, Cloud, Tifa, lange nicht gesehen, was?!”, wurden beide, der einstigen und heutigen Avalanche, von Cid sogleich begrüßt.

Während Cloud nur mit einem unscheinbaren Lächeln Cid zuwinkte, begrüßte Tifa den Piloten zurück. “Hallo, Cid!”

Währenddessen ging Zack umher und betrachtete sich das Luftschiff von innen. Das erste, was diesem in den Augen stach, war die riesige Glasfront, die fast die ganze Brücke in Anspruch nahm. Sie sah so zerbrechlich aus, aber wenn man es besser erdachte, wusste man, dass sie aus Panzerglas bestand.

“Und wem habt ihr da mitgebracht?”, fragte Cid, als dieser den Neuling bemerkte.

“Er war… ist ein guter Freund von mir.”, erklärte Cloud stockend.

Auch wenn der Blonde immer noch verwirrt über die Sache war, dass sein Freund wieder unter den Lebenden weilte, konnte er ihn immer noch als diesen ansehen.

“Hi, mein Name ist Zack.”, stellte sich der Schwarzhaarige vor.

Cid war erstaunt, zumindest sah er so aus. Es hatte den Anschein, dass er drüber Nachdenken würde, ob Cloud auch wirklich die Wahrheit sprach.

“Wie geht es Marlene? Ist jemand da, der auf sie aufpasst?”, stürmte eine Frage in den Raum.

Wie nicht anders zu erwarten, wurde sie von dem riesigen Ungetüm Barret gestellt, der unversehens in die Kommandostelle eilte.

“Ihr geht es gut, Barret! Shelke passt auf die beiden Kinder auf.”, antwortete Tifa schnell, so als ob sie schon auf ihn und die Frage gewartet hätte.

Sämtliche Anspannung viel von dem Großen ab und man konnte erkennen, dass er erleichtert darüber war. Seine Schultern senkten sich und er schnaufte beruhigt aus. Trotzdem sah er wie immer schlecht gelaunt aus. Es war ein Teil seiner Persönlichkeit, nur wenn er seine Ziehtochter sah, mit ihr Umgang hatte, hatte er ein Leuchten in den Augen, selbst ein Lächeln huschte ihm oft übers Gesicht. Aber sonst setzte er immer ein grimmiges Gesicht auf. Und doch allem war er ein fähiger Kamerad und guter Freund.

Kurz nach Barret betrat Red XIII den Raum und auf ihn, wie nicht anders zu erwarten, Cait Sith, der mechanische Kater. Auf dem ersten Blick sah dieses Bild von ihnen sehr merkwürdig aus. Was daran lag, dass es aussah als ob eine Katze auf einen Hund reiten würde, obwohl Red XIII eher selbst einer Katze glich. Beide gaben ein ziemliches ungleiches Paar ab, während Red XIII letzthin ein ruhiger Geselle war, ergab der Katzenroboter seinen genauen Gegenpart ab. Dieser war eher, für einen Roboter sehr lebendig, sogar fast hyperaktiv, immer auf Trab. Zumindest hatte dies den Anschein. Weshalb auch Red einen ziemlich genervten Gesichtsausdruck machte. Er empfand es wohl als störend, das Cait Sith auf ihn ritt. Und doch sagte er nichts.

“Es ist wohl zur Angewohnheit geworden die Welt zu retten.”, meinte Red XIII, dem der leidliche Ton anzuhören war.

Cloud konnte nur gleich gesinnt nicken.

“Wohl wahr.”, gab Barret knurrend von sich.

So bildete sich Stille unter ihnen, nur das Klicken vereinzelter Geräte und das Tippen von Tastaturen waren zu hören, die die Crew von Cid fabrizierte. Alle sahen sehr bedrückt aus, selbst der Roboter Cait Sith.

“Cait, weißt du mehr über die Sache mit Sephiroth bescheid?, fragte Cloud nach einer Weile.

Schließlich stand die mechanische Katze in Kontakt mit Reeve, dem Kommandeur der WRO, der schließlich alle zusammen getrommelt hatte. Denn wie alle wussten war Cait eine Erfindung Reeves für Spionagearbeiten und der gleichen.

“Nicht wirklich. Ich weiß nur, dass Sephiroths Vitalwerte in Ordnung sind, Gehirnaktivitäten vorhanden sind und er sich in einem komatösen Schlaf befindet. Der Makokristall spendet Luft, somit er nicht ersticken kann. Mehr haben wir auch nicht herausgefunden. Noch ist Reeve am überlegen, ob er den Makokristall aufbrechen lassen soll.”, antwortete der Spitzel.

Ein Raunen von allen erklang im Raum, außer von Zack.

“Wie hat es Sephiroth überhaupt geschafft wieder zu erwachen?!”, regte sich Barret auf.

“Noch ist er nicht wach!”, gab Cloud mürrisch und dennoch neckend zurück.

“Verarsch mich nicht! Du weißt ganz genau, wie ich das meinte!”, donnerte der Kollos.

Cait Sith fing zu kichern an, rollte sich beinahe hin und her auf den Rücken des Tieres. Red währenddessen schüttelte leicht vergnügt den Kopf. Selbst die einzige Dame unter ihnen könnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es war auch immer lustig mit anzusehen, wie man Barret leicht veräppeln konnte und er sich dabei aufregte. Clouds Aussage entsprach aber auch einer sarkastischen Situationskomik.

“Na wenigsten verlieren wir unseren Humor nicht dabei.”, meinte Cait, der sich wieder etwas beruhigte.

“Um beim Thema zu bleiben… Wir haben doch alle Überreste von Jenova beseitigt, oder?”, fuhr Red XIII ernst fort.

“Ist noch etwas von dem Monster erhalten, und wir wissen nichts davon?”, fragte Tifa.

Cloud verschränkte die Arme vor seiner Brust und senkte nachdenklich seinen Kopf. “Anscheinend, schließlich ist Sephiroth wieder da.”

“Hey, nur weil er wieder am Leben ist, heißt das noch lange nicht, dass er der Übeltäter sein wird.” mischte sich Zack nach kurzer Ruhe ein.

Alle Augen richteten sich auf ihn und sahen ihn fragend an.

“Zack, was weißt du?”, zürnte Cloud leicht.

In letzter Zeit war er wirklich sehr reizbar, zumindest Zack gegenüber. Eigentlich nur Zack, seit dieser aufgetaucht war.

“Ähm… eigentlich nichts! Ich meinte ja nur.”, erklärte Zack, verhältnismäßig hilflos aussehend.

Clouds Augen verengten sich mürrisch zusammen. Wut kochte in ihm. Warum war er nur so gereizt?

“Wir sind gleich wieder da.”, knurrte Cloud, packte Zack am Arm und zerrte diesen heraus aus der Kommandostelle.

Die Tür ging hinter ihnen zu und Stille herrschte für kurze Zeit. Es schien als ob die Zeit zwischen den beiden Männer eingefroren war, denn keiner von ihnen bewegte sich oder sagte auch nur ein Wort. Trotzdem lag Anspannung in der Luft. Cloud war wütend, fast zornig. Erklären konnte er es sich selbst nicht, warum es so ausartete. Seitdem er aufgestanden war, war er schon so. Irgendwas reizte ihn derart. Ob es der Traum war, Zack, Sephiroth oder etwas anderes wusste er nicht genau zu sagen. Und jetzt, durch die Aussage von Zack brachte es das ganze Fass zum überlaufen. Cloud wollte nicht so sein, er wollte wieder seine Coolness zurück erlangen, doch es ging nicht. Selbst von Zehn bis Null zu zählen, funktionierte nicht.

“Cloud…?”, brach Zack die Stille.

“Was meinst du eigentlich damit, was du eben gesagt hast?”, knirschte der Blonde.

“Was? Das Sephiroth nicht der Schuldige sein könnte?, kam die Gegenfrage.

“Wie kommst du eigentlich darauf? Natürlich wird Sephiroth wieder die Welt vernichten wollen. Er kann gar nicht anders, er ist zerfressen von Jenova. Sephiroth wird es immer und immer wieder versuchen. Er glaubt, er sei einer vom ‘altem Volk’, was er aber nicht ist. Er wird immer Schuld haben.”, donnerte Cloud.

Soviel innere Aufregung war er nicht gewohnt. Er fühlte sich schwach, was auch daran lag, dass er die Nacht schlecht geschlafen und nichts zum Frühstück zu sich genommen hatte, und musste sich hinsetzen mit der Wand am Rücken. Sein Kopf dröhnte, zu viele Gedanken schwirrten in diesem herum. Große Verwirrung breitete sich aus, schmerzhaft zog sie sich durch die Synapsen seines Gehirns.

“Er ist schuld an allem. Sephiroth wird immer schuld haben.”, kam es nur flüsternd von dem Blonden. “Es hätte alles anders sein können.”

Auf seinen angewinkelten Beinen legte er seine Arme darauf, nur um den Kopf darin zu vergraben. Verzweiflung herrschte in seinen Gedanken. Überfordert war er mit der ganzen Sache. Cloud hatte es so sehr erhofft in Ruhe leben zu können, fernab von Sephiroth und der Vergangenheit, die mit jenem verbunden war. Leicht zu zittern fing er an, versuchte es dennoch zu unterdrücken. Cloud wollte seine Wut und Verzweiflung herausschreien, was nicht ging, viel zu sehr hatte er sich unter Kontrolle. Wobei man es nun wiederum nicht als Kontrolle bezeichnen konnte, schließlich wollte er es, konnte es aber nicht.

Zack kniete sich zu ihm hin, hielt eine Hand auf Clouds Schulter und fing an zu erzählen. “Es stimmt, Sephiroth ist von Jenova zerfressen, aber stell dir doch einmal vor, wenn es nicht so wäre.”

Leicht erhob Cloud den Kopf, linste zu Zack hinauf und sah ihn fragend an, dennoch konnte er sich etwas darunter vorstellen, was der Schwarzhaarige meinte.

“Meinst du nicht auch, wir sollten versuchen, die Zellen Jenovas aus ihm zu entfernen… zumindest die, die seinen Verstand benebeln?”

Wieder vergrub Cloud seinen Kopf, bewegte ihn etwas in seinen Armen, was danach aussah, dass er nicken würde. Irgendwo hatte Zack Recht, es war schon etwas Wahres dran. Aber wie sollte das funktionieren? Der blonde konnte sich keinen Reim darauf bilden.

“Und wie sollen wir das anstellen?”, fragte er nach kurzer Zeit.

“Hm… keine Ahnung, aber vielleicht weiß ja dieser Reeve, der gestern anrief, wie es gehen könnte. Er wird bestimmt fähige Wissenschaftler auftreiben können.”

Ein wohliges Gefühl beschlich Cloud, als Zack ihm den Nacken leicht kraulte. Die kurzen Fingernägel, strichen zärtlich über seine Haut, auf und ab. Dadurch bildete sich Gänsehaut auf seinen Rücken, weshalb er anheimelnd durchatmete.

“Warum machst du das?”, fragte Cloud, sah auf und erblickte blaue Augen direkt vor sich.

“Das hier?”, kam die Gegenfrage von Zack, welcher aber dann unverhohlen antwortete. “Weil es dir gefällt und ich weiß, dass es dich beruhigt.”

Cloud war gefangen in dem Blick seines Kameraden. Warum mussten auch die Augen so eine Ausstrahlung besitzen?

“Cloud, es wird alles wieder gut.”, meinte Zack, als es aussah, dass dieser näher kam.

“Bleibst du?”, fragte der Blonde unbewusst.

Hatte er es wirklich gesagt? Oder hatte er es nur gedacht?

Ein kleines Grinsen huschte über die Gesichtszüge des anderen. Cloud schrak leicht auf, als er die Stirn des Schwarzhaarigen auf seine spürte und selbst ihre Nasenspitzen berührten sich, unbedacht.

“Lass uns die Zeit einfach sinnvoll nutzen, ja?”, flüsterte Zack fast.

Der Blonde konnte nur nicken, war trotzdem immer noch gebannt von dem anderen. Sein Atem wach flach, sein Herz raste, selbst ein Kribbeln zeigte sich in seiner Magengegend. Zack war ein fantastischer Mensch, kaum war dessen Gemüt betrübt. Immer hatte der Schwarzhaarige gute Laune, lachte viel, und wenn nicht dies, war es ein Lächeln und seine strahlenden Augen, welche sein Gesicht zierten. Cloud hatte ihn öfters darum beneidet. Er wollte auch so sein wie Zack, nur das es ihm nie wirklich gelungen war. Selbst als der Blonde, durch Jenova, die Persönlichkeit des anderen übernahm, kam nie diese Art zum Vorschein.

Cloud beschlich ein trauriges Gefühl. Er wollte nicht, dass Zack wieder ging. Schließlich war dieser wieder hier, sollte also auch nicht wieder verschwinden. Zack könnte auch bei ihm wohnen, auch könnte dieser ein Teil der Familie werden. Hauptsache war es, das sein Freund in seinem Leben blieb!

“Komm, lass uns zu den anderen gehen. Sie warten bestimmt.”, meinte Zack nach gefühlter langer Zeit, stand auf und reichte Cloud die Hand.

Dankend nahm der Blonde sie an, richtete sich auf, sah noch einmal kurz in die Augen des anderen und ging dann voraus und Zack war dicht hinter ihm. Beide, oder vielmehr Cloud, wurden erwartet.

Fragend wurden sie angeschaut und Cloud fing zu erzählen an. “Zack hat eine einleuchtende Idee! Ich hoffe, dass sein Plan in die Tat umgesetzt werden kann.”

Ankunft

Kalt und heftig umschlug der Wind sein Gesicht, als Cloud das Luftschiff auf der Leitplanke verließ. Hier im Nordkrater ging es sehr frostig zu sich, worauf Cloud den Reißverschluss seines Kragen weiter hochzog und sich kurz schüttelte, weil ihm ein Schauer über die Haut lief. Und während sich der Blonde die Gegend betrachtete, trat Zack an seiner Seite und tat dies ebenfalls. Es schneite und die Schneeflocken flogen umher und führten sogar einen Tanz auf, weil der heftige Wind sie dazu trieb. Dick verhangende Wolken verdeckten die Sicht zum Himmel, waren ergraut und formten sich ähnlich aussehend wie Zuckerwatte.

“Das weckt irgendwie Erinnerungen.”, meinte der Schwarzhaarige und lächelte dabei.

“Ja, da hast du Recht.”, lächelte Cloud, wissend, was der andere damit andeutete.

Damals, vor Jahren, als sie ihre erste gemeinsame Mission hatten und sich kennen lernten, stürzte der Helikopter in der verschneiten Gegend vor Modeoheim ab, durch den Angriff eines Monsters. Leider waren sie dazu gezwungen den Rest des Weges nach Modeoheim zu laufen. Während Cloud und Zack keine Probleme mit der Wanderung hatten, da sie vom Land kamen, waren die anderen beiden, Tseng der Turk und der andere Infanterist, wie Cloud einer war, nicht allzu gut, als Städter, zu Fuß. Köstlich amüsiert hatten sich die beide, als die anderen ihrem Tempo kaum mithalten konnten und völlig erschöpft waren. Aber dies war schon sehr lange her.

“Wir… die Landeier.”, setzte Cloud seiner eigenen Zustimmung noch hinzu.

Beide lachten kurz auf und als sie bemerkt hatten, dass die anderen hinter ihnen waren, hörten sie auf. Cloud räusperte sich noch kurz und war im Begriff sich zu Cid und Barret zu drehen, etwas zu sagen, als ein kurzes Kreischen seine Ohren erreichte. Leicht schreckhaft sah er in die Richtung und war in Stellung gegangen, im Fall der Fälle, dass etwas Schlimmes geschehen würde. Doch dem war nicht so, es war nur Yuffie, die voller Euphorie angerannt kam.

“Da seid ihr ja endlich!”, rief sie und begrüßte somit die angereiste Gruppe.

Als sie unmittelbar zwischen Cloud und Tifa zum stehen kam, stemmte sie ihre Hände an ihren Hüften und fabrizierte ein schmollendes Gesicht.

“Warum meldet ihr euch nicht?”, fragte sie vorwurfsvoll laut an alle gerichtet.

Cid hob entschuldigend die Hände, zog aber währenddessen noch an seiner Zigarette, während Barret verlegen zur Seite blickte. Red XIII fühlte sich nicht angesprochen, schließlich besaß er ja auch kein Telefon und Cait Sith interessierte es recht wenig. Indessen versuchte Tifa Yuffie die Sache von ihrer Sicht zu erklären, fand aber dazu leider keine passenden Worte.

“Wir melden uns aus dem Grund nicht, weil du uns ständig mit deinen Anrufen belästigst!”, antwortete Cloud bissig, aber nur um der jungen Dame eins auszuwischen.

Im Nu blies sie ihre Wangen auf und funkelte ihn böse an, doch ihm machte dies nicht aus, schließlich war er es von ihr gewohnt und hatte es ja auch absichtlich heraufbeschwört.

“Ich fass’ es ja nicht! Mein lieber Freund…”, fing Yuffie an, und fuchtelte wie wild mit ihren Armen herum und war im Begriff den Blonden an seinem Hals zu springen. Doch mittendrin hörte sie auf, als sie den Schwarzhaarigen erblickte, der unweit von Cloud stand. Zuerst sah sie diesen ermittelnd an und hielt eine Hand an ihrem Kinn.

“Sag mal, kenne ich dich?”, fragte sie den, für ihr, Fremden anmaßend.

Zack legte seinen Kopf etwas schief und schien zu überlegen. Doch anscheinend wollte dem Schwarzhaarigen nichts einfallen. Unerwartet und hastig schreckte Yuffie zurück, streckte ihren Arm aus und zeigte mit dem Zeigefinger auf Zack.

“Ah, du bist doch der dumme Schatzjäger, den ich damals in Wutai besiegt habe!”, schrie sie fast.

Die anderen, sogar Cloud, starrten zwischen beiden hin und her. Keiner von ihnen verstand wirklich, was gerade vor sich ging.

“Dann bist du die kleine Aufsässige!”, zeigte Zack mit dem Finger zurück, als er das Mädchen erkannte.

Wieder blies sie ihre Wangen auf und giftete ihn an. “Pass’ ja auf! Sonst mach’ ich dich wieder fertig, du Hanswurst!”

Barret fing heftig an zu lachen, ging dabei etwas in die Knie und klopfte sich einmal auf seinen Oberschenkel. Dann brach ein Massengelächter aus, nur Cloud lachte nicht, eher sah er irritiert drein.

“Du und mich fertig machen?!”, schnippte Zack zurück.

“Ja, und wie!”, kreischte sie.

“Meinst du nicht, dass du einem Hirngespinst hinterher hängst? Ich habe damals nur so getan, du kleines Balg!”, schüttelte Zack, mit einem Lächeln, den Kopf.

“Pah, das kannst du gar nicht beweisen! Gib’ es zu, du willst es nur nicht zugeben!”, plusterte sich die Ninja auf, und stemmte wieder ihre Hände an die Hüften.

Cloud und die anderen konnten nur noch mit dem Kopf schütteln und ihre Schultern sinken lassen. Schließlich war es allen bekannt, dass Yuffie sich viel einbildete und in allen Sachen zu viel hinein interpretierte. Also machten sie sich keine Sorgen deswegen und trotzdem war die Bekanntschaft zwischen den beiden sehr verwunderlich.

“Kommt, lasst uns zu Reeve gehen.”, forderte Cid auf und ging vor.

Während alle, selbst Zack, ihm hintergingen, blieb Yuffie entschlossen stehen, und sah dem Schwarzhaarigen boshaft nach.

Doch dann bemerkte sie, dass sie keine weitere Beachtung bekam und lief ihnen untröstlich und melodramatisch nach. “Hey! So wartet doch auf mich!”

Cloud war etwas genervt, schließlich war Yuffie, in den fast vier Jahren, immer noch so hysterisch und aufdringlich wie damals. Ihre Materiasucht ließ auch nicht nach, egal was anstand, die Materia stand immer an erster Stelle. Aber anders konnte er sie sich auch nicht vorstellen, schließlich war es ein Teil ihrer Selbst, was sie ausmachte. Vielleicht sollte sie doch so bleiben, denn so verhalf sie den ruhigen Haufen auf trab.

“Ihr könnt mich doch hier nicht so einfach stehen lassen!”, nörgelte sie noch etwas und hakte sich dann in Tifas Arm ein.

Das Expeditionslager der WRO war nicht weit von der Shera entfernt, sodass die Gruppe nicht lange brauchte um dahin zu kommen. Um das Lager herum, war eine Patrouille von Wachleuten aufgestellt. Anscheinend sollten diese Leute das Lager vor Angreifern schützen, gesetzt den Fall, dass so etwas geschah. Aber durch Erfahrungen der letzten Zeit konnte man nie sicher genug sein. Klar war es verständlich, dass eine wahre Schar die, klein aussehende, Expedition schützte, schließlich handelte es sich hier um eine wichtige Entdeckung. Cloud rümpfte die Nase, als er wieder daran dachte, warum er hier war. Viele der Soldaten begrüßten die Gruppe militärisch, indem sie stramm standen und den Militärsgruß vollführten. Wobei sich Cloud unwohl fühlte, wie immer eigentlich, denn schließlich hatte er diese Zeiten hinter sich gelassen, als er dies selbst getan hatte, bei Shinra.

“Hier ist ganz schon viel Trubel, nicht wahr?”, flüsterte Zack zu ihm.

Cloud summte nur zustimmend und sah sich das Lager weiter an. Unter den Soldaten erblickte er auch zwei oder drei Wissenschaftler, die hektisch umher liefen von einem Zelt ins andere, mit Akten und Blätter in der Hand. Anscheinend waren sie für den Fund Sephiroths zuständig.

Plötzlich rannte Yuffie vor. “Hier entlang, Leute!”

Alle folgten ihr durch das Getümmel, welches sich nach und nach mehr bildete, als sie einem bestimmten Quartier zusteuerten. Am Eingang des besagten Zeltes erblickte Cloud Vincent. Dieser stand in seiner üblichen Haltung, wenn er auf etwas wartete, mit dem Rücken angelehnt, an Kisten, verschränkten Armen und gesenktem Kopf. Und wie immer sah er desolat aus. Selbst nach der Sache mit Omega, hatte er immer noch diesen Ausdruck im Gesicht, obwohl sich sein Gemüt erhellt hatte. Er schien zwar von seiner Bürde befreiter, aber die Ausdruckslosigkeit blieb bestehen. Wundern tat es Cloud aber nicht, schließlich kannte und erahnte er dessen Empfinden und Gefühlslage.

“Lange nicht gesehen, Cloud.”, empfing ihn Vincent, als Cloud direkt vor ihm stand.

Cloud wollte es erwidern, wurde jedoch ruckartig nach hinten gezogen. Er sah sich um und erkannte, dass Zack der Verursacher war.

“Zack, was soll das?”, brauste Cloud auf.

Der Schwarzhaarige zog ihn dennoch weiter und als sie gut sieben bis zehn Meter von der Gruppe weg standen, entschuldigte sich dieser kurz bei ihm.

Fügte aber danach eine Frage hinzu. “Sag mal, woher kennst du ihn?”

“Warum fragst du das?”, erkundigte sich der Blonde.

“Ähm… wie soll ich das erklären… na ja, damals hab ich diesen Kerl schlafend in einem Sarg aufgefunden und…” erklärte Zack, wurde aber dann von Yuffies Rufen unterbrochen. “Hey, Jungs, kommt ihr mal bald?!”



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von: abgemeldet
2008-12-30T15:44:33+00:00 30.12.2008 16:44
Jaja die Missionen mit der Yuffie waren immer lustig^^
Tolles Kapie!!!
LG A-m-l
Von:  Lich
2008-12-28T19:03:19+00:00 28.12.2008 20:03
yah yah die yuffie XD
ich hab die missionen von ihrer schatzsucherrei immer noch nich fertig *lach*
aber auch so wieder voll das tolle kappi <3
Von: abgemeldet
2008-12-28T13:06:02+00:00 28.12.2008 14:06
waaaah ein vincent! ^^ *freu*
wieder mal klasse geschrieben..nichts zu bemängeln! ^^ fein fein...besonders toll war der dialog zwischen yuffie und zack! ^^

Von: abgemeldet
2008-12-24T13:04:26+00:00 24.12.2008 14:04
woah is das schön!
un DU findest meine FF toll???
das n scherz! XD
dein scheibstil is einfach nur beneidenswert... und irgendwie vergesse ich meine groll gegen cloud wenn ich das lese.. zumindest kurz.. -.-
du bringst auch die gedanken von cloud so schön authentisch rüber.. einfach nur krass.. schreib schnelll weiter!! bitte! ><

Von:  Lich
2008-12-23T18:10:54+00:00 23.12.2008 19:10
wiie ~ ♥
wieder son tolles kappi *0*
schnell schnell weiter ..
sind ja jetzt ferien *freu* :3
MIU ♥
Von:  Lich
2008-12-10T19:42:25+00:00 10.12.2008 20:42
ai~
wiedern neues kappi <3
sry das kommi ers so spät kommt .. hatte aber im moment nicht so zeit >_<
also zum kappi ^^
hasses mal wieder supa hinbekommen °°
und ich stimme A-m-l zu XD
würde ich auch sein *lach*
Von: abgemeldet
2008-12-08T11:54:39+00:00 08.12.2008 12:54
^^ Also ich find nicht das es schleichend vorran geht, und außerdem ist das ja nich so schlimm ,wenn man eine gute qualität in der story hat wie bei dir^^!!
Supa Kapi und als zack wär ich langsam schon ein bissal gekränkt... O.O
Und nicht in ein Kreatief fallen wir brauchen dich ja noch ^^
LG A-m-l
Von: abgemeldet
2008-12-02T14:43:36+00:00 02.12.2008 15:43
Ich will auch gekrault werden =3
Jaja Cloud hats schon gut, aber Zack bleibt ja ganz schön entspannt...
Ich bin schon ur gespannt auf das nächste kapie^^
LG A-m-l
Von:  Lich
2008-12-01T18:08:18+00:00 01.12.2008 19:08
yay XD ~<3
mal wieder toll
jetzt wirds spannend *höhö*
mach schnell weiter :3
Von:  Lich
2008-11-27T05:14:31+00:00 27.11.2008 06:14
uiii~
hört sich jetzt schon voll toll an |D ♥
schnell weiterschreiben pls *0*

MIU ♥


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