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Gefallene Engel

Wenn Schutzengel sterben
von

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Auf der Suche

Auf der Suche
 

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Rumael seufzte und lehnte sich gegen eine Hauswand. Er hatte schon die ganze Stadt nach Daniel abgesucht, doch er blieb verschwunden. Er war auch schon bei ihm zu Hause gewesen, da war er aber nicht. Daniels Bruder konnte er nicht anrufen, denn er hatte seine Nummer nicht.

Rumael schloss die Augen, versuchte herauszufinden, wo sich Daniel befand. Wo hatte er ihn vor ein paar Tagen noch mal gefunden?

Genau, am Bahnübergang.

So schnell ihn seine Füße trugen, lief er zu den Bahnschranken. Dort sah er sich suchend um. Daniel war nirgends zu sehen.

Hatte er nicht etwas im Schlaf gemurmelt? Was war es noch gewesen? Es war so leise, dass Rumael es kaum verstanden hatte. Bevor er aufgewacht war, hat er immer wieder das Wort ´Nein´ wie ein Manatara wiederholt. Da war doch noch mehr gewesen. Einmal hatte er den Namen seines Bruders genannt. Zu dumm, dass er nicht wusste wo er wohnte.

Moment Mal, er wusste, wo Marcel wohnte. Er hat das Haus schon einmal auf seiner vorherigen Reise gesehen. Und wenn er sich genau erinnerte, war es noch ein ganzes stück von hier entfernt.

Schnell ging er wieder in die Richtung, aus der er eben gekommen war.

Er rannte die stark befahrenen Straßen entlang. Immer weiter, er musste es einfach rechtzeitig schaffen. Seine langen Haare wehten hinter ihm her.

Ohne auf den Verkehr zu achten, überquerte er die Straße.

Autos hupten.

Reifen quietschten.

Mit einer schnellen Drehung brachte er sich in Sicherheit.

Rannte weiter, ohne auch nur einmal anzuhalten.

Seine Lunge fing an zu brennen.

Wieder überquerte er eine Straße. Mit einem gewaltigen Sprung, hievte er sich über die Motorhaube eines Autos.

Dass er sich dabei verletzte spürte er nicht. Er musste weiter, durfte sich nicht aufhalten lassen.

Weiter ging es. Einen Berghang hinauf. Rechts, links, durch die Mitte, über die Straße. Weiter, immer weiter. Ihm blieb nicht mehr viel Zeit, dass spürte er allzu deutlich.

Beinahe hätte er eine ältere Dame übe den Haufen gerannt. Er sah sich kurz nach ihr um, als er sah, dass nichts passiert war, setzte er seinen Weg fort.

Er war inzwischen in dem Wohngebiet angekommen.

Noch einmal holte er alles aus sich heraus.

Ließ seine letzten Kraftreserven in seine Muskeln fließen.

Er sah das große weiße Haus.

Er war fast am Ziel.

Die Haustür stand offen.

Ohne zu zögern betrat er das Haus.

Blieb schließlich unschlüssig vor einer Treppe stehen und schloss die Augen.

Sein Geist wanderte durch die Wohnung.

Er sah eine zusammengekauerte Person im Badezimmer auf dem Fußboden sitzen.

Rumael lief die Treppe nach oben.

Stieß die Badezimmertür auf.

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Meine Füße trugen mich immer weiter. Ich konnte meine Umgebung nicht wahrnehmen.

Warum mussten mich meine Erinnerungen nur immer so quälen? Ich verstand das einfach nicht.

Ich habe meinen Lebenssinn verloren.

Hatte keinen Kurs mehr, keinen Hafen, an den ich mich halten konnte.

Niemanden, an den ich mich lehnen konnte, bei dem ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen konnte.

Bei dem ich sein konnte, wie ich wirklich war.

Mein wahres Ich war damals zusammen mit meinen Eltern gestorben.

Gott musste mich wirklich hassen, wenn er mich am Leben hält.

Wenn er mich nicht endlich gehen lässt.

Mich nicht wieder der sein lässt, der ich bin.

Wie ich sein will.
 

Ich bin schwach.

Kann nicht mal mehr meinen Kopf heben.

Ich starte einen letzten Versuch.

Noch einmal.

Diesmal muss es klappen.

Diesmal war es meine letzte Chance.

Wenn ich es diesmal nicht schaffen würde, würde ich mich für immer dafür hassen.
 

Meine Hände fanden von ganz alleine die Spritze, dich ich immer bei mir trug. Ich schob meinen Ärmel nach oben, sah die vielen Einstiche.

Es würde endgültig der letzte sein.

Das versprach ich mir selber.

Nur noch diese eine, dann wäre alles endgültig vorbei.

Dann würde ich endlich meine innere Ruhe wieder finden.

Für immer.
 

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Rumael stürzte ins Badezimmer. Er sah, wie Daniel die Spritze ansetzte. Noch war es nicht zu spät.

Er schlug dem älteren die Spritze aus der Hand. Zog ihn in seine Arme. Hielt ihn einfach fest.

Daniel schlug im immer wieder gegen die Brust. Er achtete nicht darauf.

Mit ruhigen Bewegungen strich er Daniel über den Rücken.

Nach einiger Zeit hörte er auf um sich zu schlagen, stattdessen schmiegte er sich an Rumael und ließ seinen Tränen freien Lauf.

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Es tat so gut, endlich meinen Tränen freien Lauf zu lassen.

Ich schmiegte mich an diesen kühlen Körper.

Diese Kühle tat mir unglaublich gut.

Sie ließ mich meinen inneren Schmerz vergessen.

Ließ mich wieder klar sehen.

Ich sah diese blauen Augen.

Sie schienen mich zu verfolgen.

Langsam begriff ich, zu wem diese wunderschönen Augen gehörten.

Sie gehörten meinem ganz persönlichen Engel. Sie gehörten Rumael.

„Rumael“, flüsterte ich mit brüchiger Stimme.

Er schüttelte nur den Kopf: „Scht, ganz ruhig.“

Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und spürte, wie er sich verspannte und pfeifend die Luft ausblies.

„Es wird alles gut“, sprach seine Stimme zu mir.

Sie klang so weit entfernt und doch war sie so nah.

Seine Nähe tat mir gut.

Wie auch schon beim ersten Mal ließ er mich alles andere vergessen.

Nach einer ganzen Weile hatte ich mich wieder einigermaßen gefasst. Ich richtete mich auf und zog Rumael mit.

Wieder stieß er pfeifend die Luft aus.

Fragen sah ich ihn an, doch er gab mir keine Antwort, sondern dirigierte mich nach draußen.

Wir gingen die inzwischen dunklen Straßen entlang. Der Schnee fiel lautlos zu Boden. Einzig und allein unsere Schritte störten die Ruhe.

Kleine Atemwölkchen bildeten sich in der Luft.

Auf unserem Weg, überquerten wir eine Brücke. Er blieb stehen. Unter uns fuhren die Autos.

„So schnell kann das Leben enden“, sagte er mit ruhiger Stimme, „Aber man muss es nicht enden lassen, wenn man genug Willensstärke hat. Aber die hast du anscheinend nicht.“

Er lehnte sich an das Geländer: „Dann will ich nicht meine Zeit damit verschwenden dir zu helfen. Ich habe genug andere Dinge zu tun.“

Fassungslos sah ich ihn an: „Wer sagt denn, dass ich deine Hilfe brauche? Ich habe nicht darum gebeten. Du kannst mich doch einfach gehen lassen. Dann verschwendest du auch keine Zeit mehr mit mir“, ich war unweigerlich lauter gewesen.

Noch immer sah ich ihn an und musste wieder erkennen, wie überirdisch schön er war.

Sein langes blondes Haar wehte sacht im Wind. Seine blauen Augen strahlten. Er trug einen hellen, edlen aussehenden Mantel. Die Hände hatte er auf das Geländer gelegt.

Wenn mir ihn jemand so beschrieben hätte, würde ich sagen, Rumael wäre schwul.

Doch so, so sah er einfach nur wunderschön aus. Kein bisschen feminin, auch wenn seine Bewegungen fließend und grazil waren.

In meiner Betrachtung versunken, bemerkte ich nicht, wie er sich zu mir umgedreht hatte und mir in die Augen sah.

Ich spürte, wie mein Herz wild zu schlagen anfing. Die röte schoss mir ins Gesicht und ich wendete meinen Blick ab.

Was war das denn für ein Gefühl? In meinem Magen rumorte es, mein Herz schlug mir bis zum Hals.

Ich war einfach nur verwirrt.

„Na siehst du. Du hast ja doch noch genug Lebenswillen in dir“, er lächelte mich an.

Ich verstand nicht, was er wollte.

„Komm, lass uns weiter gehen. Du bist noch nicht ganz fit“, er zog mich sanft mit sich.
 

Als wir bei ihm angekommen waren, brachte er mich in sein Bett. Erst jetzt merkte ich, wie müde ich eigentlich war. Meine Lieder wurden schwer.

Traumlos glitt ich in einen tiefen Schlaf.
 

Von Schmerzen gequält, wachte ich schweiß gebadet auf. Ich hatte nicht geträumt und doch beschlich mich ein Anflug von Panik. Ich sah mich um und entdeckte Rumael am Fußende sitzend.

Gebannt starrte er auf den Bildschirm des Fernsehers. Es lief irgendeine Doku, die ihn anscheinend sehr faszinierte.

Als er bemerkte, dass ich ihn beobachtete, drehte er sich zu mir um.

Schweigend musterte er mich. Statt des gewohnten lächeln, sah er ernst aus.

„Du solltest dich von den Drogen lösen“, auch seine Stimme klang anders als gewohnt.

„Was meinst du, was ich schon tausende Male versucht habe. Ich schaffe es nicht“, eine Träne bahnte sich einen Weg an meiner Wange hinunter.

„Ich werde dir dabei helfen, aber nur, wenn du wirklich gewillt bist, es wirklich zu versuchen. Sonst hat das alles keinen Sinn.“

Ich nickte. Noch immer kullerte eine Träne nach der anderen an meinem Gesicht hinunter.

Es wunderte mich, dass ein 19-jähriger junger Mann sich so aufopferte mir zu helfen, dabei kannte er mich doch kaum.

„Es wird verdammt hart, aber wenn du es wirklich schaffen willst, dann werde ich da sein und dich unterstützen. Das ist alles, was ich tun kann dir zu helfen.“

„Warum?“, flüsterte ich, „Warum tust du das für mich?“

Rumael zuckte mit den Schultern: „Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht. Mein Gefühl sagt mir, dass es richtig ist. Und mein Gefühl hat mir bis jetzt immer das Richtige gesagt.“

So ein Vertrauen in mich selber hätte ich auch manchmal.

Ich ließ mich wieder ins Kissen zurück sinken.
 

Die nächsten Tage waren für mich wie die Hölle auf Erden. Mein ganzer Körper schmerzte und schrie nach diesem verdammten Teufelszeug. Ich schlug, ich schrie.

Rumael war immer da, er hielt mich fest, machte mir mut, oder machte mich wütend und entfachte so wieder meine Lebensgeister, entfachte ungeahnte Kräfte in mir, von denen ich nicht einmal gewusst habe, dass ich sie besitze.

Das schlimmste in dieser Zeit waren gar nicht die Schmerzen, sondern die Erkenntnis, dass ich einfach schwach war, dass ich schon immer abhängig war.

Nicht von den Drogen, sondern von meinen Mitmenschen. Ich bin niemand, der gerne einsam ist. Ich habe solche Gefühle steht’s unterdrückt, weil ich dachte, sie wären mir im Weg.

Doch das war falsch. Ich habe meinen Körper nur falsch verstanden und nicht auf mein Herz gehört.

Rumael erzählte mir viele Dinge, die mich zum Nachdenken anregten.

Er erzählte viel, und doch war es wieder nichts.

Ich wusste z.B. immer noch nicht, wie er mit Nachnamen hieß, oder woher er kam.

Trotzdem vertraute ich ihm blind.
 

Ein paar Mal war mein Bruder bei mir.

Jedes Mal wirkte er und auch Rumael ein wenig verstört, wenn sie sich begegnet waren.

Meist zog dich der jüngere zurück, wenn ich ihm den Besuch meines Bruders ankündigte.

Ich habe nie verstanden, warum beide so aufeinander reagierten. Sie haben sich doch vorher noch niemals gesehen.
 

An einem Tag, Rumael, mein kleiner Engel, wie ich ihn in Gedanken immer genannt habe, war zum einkaufen gegangen, denn von alleine füllte sich der Kühlschrank nicht, so sagte er.

Es klingelte an der Tür und ich öffnete sie. Mein Bruder hatte sich wieder für diesen Tag angemeldet gehabt.

Doch es war nicht mein Bruder. Es war Rebecca.

Entsetzt sah ich sie an.

Unverfroren küsste sie mich. Eine Hand glitt unter mein Shirt.

Ich war gelähmt vor Schreck.

„Hier steckst du also. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht“, sie drängte sich durch die Tür.

Willenlos ließ ich alles mit mir machen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich aus meiner Starre erwachte.

In der Zwischenzeit hatte sie mich zum Sofa dirigiert und mir den Pullover ausgezogen.

"Lass das!"

Verwundert sah sie mich an: "Du hast dich doch sonst auch nicht gegen meine Berührungen gewehrt. Was ist los mit dir?"

"Ich will das nicht mehr! Ich will dich nicht mehr!"

Ein kaltes Lächeln machte sich auf ihrem sonst so schönen Gesicht breit und das behagte mir ganz und gar nicht.

In diesem Moment sah sie wie eine Raubkatze aus, die sich jeden Augenblick auf ihre Beute stürzen würde.

Nur leider war ich ihre Beute.

"Ich weiß ganz genau was dir fehlt! Egal, was du sagst, oder wie sehr du dich auch dagegen wehren magst, du brauchst es und so wird es auch immer sein", hörte ich ihre Stimme, dicht an meinem Ohr.

Ich schüttelte meinen Kopf, als ich sah, dass sie eine Spritze aus ihrer Tasche holte.

"Ich will das nicht!"

Sie lachte. Es klang so kalt. So fremd: "Oh doch, du willst. Und danach können wir noch mal über unsere Scheidung reden."

"Nein", flüsterte ich panisch.

Sie setzte die Nadel an.

Ich hatte keine Kraft mich zu wehern.

Der Entzug hatte sie mir geraubt.

Und jetzt sollte alles wieder von vorne Anfangen?

Eine Hand schloss sich um ihr Handgelenk, aber es war nicht meine.

Erschrocken fuhr Rebecca herum und blickte in zwei ziemlich verärgert aussehende, himmelsblaue Augen.

"Ich glaube, es ist besser, wenn du gehst!", seine Stimme klang ruhig.

"Ich fass es nicht! Der Pizzabote!? Das du so weit sinken würdest, hätte ich nie gedacht! Ich hasse dich, Daniel!", keifte Rebecca.

Sie stürmte es aus der Wohnung. Mit einem lauten Knall, fiel die Tür ins Schloss.

Nachdenklich sah Rumael ihr nach: "Eins muss man ihr lassen. Sie hat Temperament."

Er sah mich an. Der Ausdruck von eben war aus seinen wunderschönen Augen gewichen.

Sanft blickten sie in meine.

Mein Herz begann wie wild zu schlagen.

"Alles ok mit dir?", fragte er mich.

Ich nickte.

"Willst du was essen?"

"Nur, wenn dein Kühlschrank es zulässt", meine Stimme klang fremd in meinen Ohren.

"Na hör mal! Wozu war ich denn gerade unterwegs?", er lachte und es ließ mir einen wohligen Schauer über den Rücken laufen.

Sein Lachen strahlte Wärme aus, nicht so wie das von Rebecca.

Die Anspannung fiel von mir ab.

"Dann wollen wir mal sehen, was der Herr zu speisen wünscht", er stieß mir in die Seite. Seine Augen blitzen vergnügt.

Ich folgte ihm in die Küche.

Während er am herumwerkeln war, setzte ich mich an den Küchentisch und beobachtete ihn.

Ich bin noch nie zuvor einem Menschen begegnet, der mich von Anfang an so fasziniert hatte.

Alles an ihm war so wunderschön.

Doch am besten gefielen mir seine Augen.

Sie ließen mich an tiefe Seen erinnern.

Im sonnenlicht strahlten sie, doch wusste man nie, was sich auf dem Grund befand.

War das, was sich dort versteckt hielt, etwas gutes oder waren es Erinnerungen, die man am liebsten in eine dicke Holztruhe packen würde um sie nie wieder hervorzuholen?

Wenn Rumael sich unbeobachtet fühlt, tritt ein so trauriger Ausdruck in seine Augen.

Das war doch nicht normal, für einen 19- jährigen.
 

Ein Schnippen riss mich aus meinen Gedanken.

"Da redet man mit dir und du hüllst dich in Schweigen! Hast du ein Schweigegelübte abgelegt?"

Rumael stand vor mir, mit einem Kochlöffel in der Hand, mit welchem er wild vor meinem Gesicht herumfuchtelte und dazu trug er eine rosa Rüschenschürze.

Das ganze sah einfach nur bescheuert aus.

Ich fiel fast vom Stuhl vor lachen.

„Da macht man sich die Mühe und kocht etwas und DAS ist der Dank dafür?? Man wird ausgelacht?“, beleidigt verschränkte er die Arme vor der Brust.

Tränen vor Lachen traten mir in die Augen: „Tschuldige. Aber das sieht einfach nur … bescheuert aus!“

„Wieso? Gefällt die meine Schürze nicht?“, er drehte sich einmal im Kreis.

Ich schüttelte mich vor Lachen.

„Na wenigstens lachst du mal wieder.“

Es klingelte an der Tür.

Rasch zog sich Rumael die Schürze aus und warf sie mir zu.

Ich hörte, wie er die Haustür öffnete, dann herrschte Stille.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ReinaDoreen
2009-01-17T20:26:07+00:00 17.01.2009 21:26
Was hat Daniel für ein Glück Rumael begegnet zu sein. Es hat wirklich den Anschein als wäre er sowas wie ein Schutzengel für ihn.
Was alles wäre passiert wenn Rebecca ihr Ziel erreicht hätte. Die ganze qualvolle Entwöhnung von den Drogen, alles wäre umsonst gewesen.
Reni


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