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Bevor ich sterbe!

HidanxShikamaru / KakuzuxHidan (einseitig)
von

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Hidans Vergangenheit (Teil 1) - Kindheit und Jashin

Hey zusammen! ^^

Es geht endlich weiter! XD

Und jetzt gehts los, es geht um Hidans Vergangenheit! ^^

Ich musste zwei Teile machen, weils so viel war und ich immer noch nicht ganz fertig bin, aber ich dachte ich will euch nicht warten lassen, darum hier der erste Teil! XD
 

Aber wie immer will ich mich vorher noch bei meinen treuen Kommischreibern bedanken:
 

Sasori-puppet

_blackcat_

Izanami_Sakurai

Dark-Zorro

GaaraKankuroSun

Kyokomausie_chan

NiaOrumi

mika90

Dei-Dei

Akio16

Yachiru

Lokalistenhasser

IceFlower

Liszy
 

IHR SEID KLASSE!!!

*euch umknuff*

*grins*
 

Nun viel Spass!
 

eure SAMAKA

_______________________________
 

Kapitel 9: Hidans Vergangenheit (1) – Kindheit und Jashin
 

Hidan hatte gerade das Eingangstor von Konoha durchquert, indem er ein Verwandlungsjutsu benutzt hatte, genauso, wie er auch rein gekommen war, als er sich umdrehte und sehnsüchtig zurück schaute, es tat ihm weh Shikamaru einfach so zurück zulassen, darum hatte er ihm auch die Kette gegeben, aber sein schlechtes Gewissen verschwand trotzdem nicht. Nachdem er ausser Sichtweite der Wachen war, verwandelte er sich zurück, er seufzte leise, er war diesem Jungen so viel schuldig und er liebte ihn mehr, als er je gedacht hätte. Er schüttelte den Kopf, er sollte sich konzentrieren, schliesslich stand für ihn fest, dass er den Kampf gegen seinen ehemaligen Partner gewinnen musste, wenn er wirklich eine Chance haben wollte mit Shikamaru zusammen zu sein.
 

“Das ist einfach verrückt, ich kann ihn nicht vergessen, ich kann ihn auch nicht verdrängen, dieser Junge hat mich vollkommen in Besitz genommen, ich hätte nie gedacht, das ein einziges Gefühl so stark sein könnte. Wie ironisch das alles ist, es kann kein Zufall sein, dass ausgerechnet ich das durchmachen muss, Jashin will mich prüfen. Wie war das nochmal… Ein Jashinist verliebt sich nur einmal? Da muss ich ja fast lachen, dass es ausgerechnet der Schüler eines meiner Opfer sein soll, das ist doch verrückt und trotzdem gibt er keinen Zweifel, die gestrige Nacht hat es bewiesen, es muss Schicksal sein, dass er mir vertraut. Andererseits hätte er mich so auch gut austricksen können, ich habe ihm auch vertraut, er könnte mich jetzt eiskalt verraten, aber… nein so ein Unsinn, das würde er nie tun! Ach Scheisse, ich sollte mich endlich konzentrieren, Kakuzu wird garantiert kein einfacher Gegner sein, das wird der schwierigster Kampf werden, den ich je bestritten habe! Also alles durchgehen, Shikamaru würde das auch so machen, seine Schwäche sind die Masken, jede davon ist ein Herz, also muss ich die zerstören, gleichzeitig muss ich aufpassen, wenn er sie frei lässt, kann er alle 5 Elemente beherrschen; Wasser, Erde, Wind, Feuer, Licht!!! Gut, ich weiss, welche Maske, welches Element verkörpert, Kakuzu beherrscht selbst aber nur das Wasser, wenn er seine Masken nicht hat, dieses Wissen ist mein Vorteil, weil ich so besser kontern kann! Aber desweiteren, muss ich mich von seinen Fäden in Acht nehmen, er kann damit seine Körperteile beliebig trennen, das wird vermutlich das grösste Problem sein, denn ich kann sie zwar zerschneiden, aber es werden zu viele sein, als dass ich alle erwischen würde und wenn er mich damit kriegt, ist es vorbei, dann kann ich nicht mehr entkommen. Huch, ich bin grad überrascht, wie viel ich eigentlich weiss, normalerweise denke ich gar nie über sowas nach, aber jetzt, wo es so wichtig ist... Unfassbar! Na schön weiter, nur die Masken zu zerstören reicht nicht, er hat noch ein Herz mehr, nämlich sein eigenes, ich muss ihn also insgesamt 5 mal töten, wenn ich ihn komplett besiegen will, oh man, das wird schwer und ich muss mir klar sein, dass ich aufmerksam sein muss, ich habe die Kette nicht, was mich jeden Schmerz spüren lassen wird, das wird ihm nicht entgehen! Also drauflos rennen, wie immer geht nicht! Naja und zu alldem bin ich auch noch ziemlich langsam… Ich habe nur mein Jutsu und meine Unsterblichkeit, welche mir aber nicht viel nützt, wenn ich jede Schramme spüre! Nein, Moment, ich hab noch zwei Shuriken und ein Kunai, hm nein, es sind sogar zwei, ich hab ja das von Shikamaru gestern noch mitgenommen. Okay, ich denke nicht, dass mir das viel nützen wird, damit eine Maske zu treffen, dürfte nicht einfach sein, ausser ich könnte ihn irgendwie ablenken, aber womit? Mit reden vielleicht, ist ja etwas was ich gut kann, sagt ja sogar Kakuzu selbst, was aber auch heisst, dass er drauf wohl nicht so sehr reagieren wird, wie ich es mir wünschen würde. Hm oder kann ich ihm eventuell eine Art Falle stellen, wenn ich ihn dazu überreden kann, das ich den Kampfplatz wählen darf, würde das vielleicht sogar funktionieren, hab ich irgendwo noch Schnur oder etwas ähnliches?“
 

Er blieb stehen und hielt ausschau nach einem geeigneten Platz, wo er alles auslegen könnte, um sich eingehend damit zu beschäftigen, er wusste das dies nötig war, schliesslich war er es nicht gewohnt so viel nachzudenken. Nachdem er noch eine Weile weiter gegangen war, sah er eine Waldlichtung, die geeignet schien, er setzte sich dort hin, platzierte seine Sense neben sich und legte alles vor sich hin, was er dabei hatte. Er betrachtete die Sachen und seufzte resigniert.
 

“Na super… Das bringt mich gar nicht weiter, ich hab keine Ahnung, was ich tun könnte oder was bei Kakuzu Wirkung zeigen würde. Hab ich denn gar nichts, anderes dabei?“
 

Er tastete noch einmal alle Taschen ab und durchsuchte anschliessend auch noch die Innentaschen, welche er zuvor vergessen hatte, aber mehr als etwas Geld fand er dort auch nicht, er seufzte erneut. Dann schüttelte er den Kopf, es muss doch etwas geben, was er machen konnte, sonst konnte er ja gleich aufgeben und das würde er nie machen. Er drehte nervös an seinem Ring, welchen er am linken Zeigefinger trug und stoppte dann abrupt damit, als er seine linke Hand ansah, ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er das Haarband von Shikamaru entdeckte, er hatte soeben einen Geistesblitz. Mit dieser neuen Idee im Kopf stand er auf und räumte seine Sachen wieder etwas zusammen, dann sah er sich um, er suchte einen geeigneten Ort, um seinen Plan umzusetzen, er wusste, dass er nicht sehr viel Zeit haben würde, um das alles aufzubauen.
 

„Das pack ich schon, ich wird mich eben beeilen müssen!“
 

~~~~

Er hatte nicht so lange gebraucht, wie er gedacht hatte und war mit dem Resultat zufrieden, wenn alles so klappte, wie er es vorgesehen hatte, dann würde er 3 Masken oder eher 3 Herzen auf sicher zerstören können, für die anderen zwei müsste er sich dann halt was anderes einfallen lassen oder es auf die herkömmliche Art erledigen. Er nahm seine Sense in die Hand, setzte sich mitten auf dem Platz auf den Boden, alles was er jetzt noch tun konnte, war darauf warten, bis Kakuzu kam und dafür musste er sich konzentrieren, denn er wollte wissen wann er kam, nicht dass er überrascht wurde. Er schloss die Augen, versuchte sich zu konzentrieren, um eventuell Chakra auszumachen oder weit entfernte Schritte zu hören, das einzige was er wahrnahm, war der Wind, welcher über die Lichtung brauste, seine Gedanken drifteten derweil in seine Vergangenheit, welche er hatte.
 

~Flashback~
 

Ein Junge, nicht älter als 12 Jahre sass auf der Wiese mitten in seinem Dorf, Yugakure, das Dorf versteckt in den heissen Quellen. Die weissen Haare des Kindes wehten sanft im Wind, während die eine Hand im Gras ruhte und die andere über seine Sense glitt, ein wütendes Seufzen entglitt dem Jungen, welcher sich Hidan nannte.
 

“Man ist das ätzend! Wieso ist es hier immer so ruhig, das ist total langweilig… Und trainieren darf ich um die Zeit auch nicht mehr, ist ja schon am ein dunkeln. Und Training kann man das ja auch nicht nennen, es bringt mir ja niemand was bei, muss ja alles alleine machen, dabei würde ich so gerne ein paar Techniken lernen, so wie die Ninjas eben, dann könnte ich auch kämpfen und Missionen erfüllen! Aber hier ist das unmöglich, es halten mich ja schon alle für verrückt…“
 

Hidan schaute traurig auf seine Sense und für über eine der drei Schneiden, es schnitt sich dabei und zog mit schmerzerfülltem Gesichtsausdruck die Hand zurück. Das Blut tropfte ins Gras, aber der Junge weinte nicht, er biss sich nur auf die Lippen, dieser kleine Schnitt war nichts im Vergleich zu dem was die anderen Kinder ständig machten, sie ignorierten ihn. Sie hielten ihn alle für einen Spinner, weil er Ninja werden wollte und deshalb vor gut 2 Jahren einem Händler diese Sense abgekauft hatte, obwohl dieser sie ihm erst nicht geben wollte, aber er hatte Glück gehabt, dass seine Eltern ziemlich reich waren und er dementsprechend auch gut bezahlen konnte. Aber das Glück verliess ihm noch am gleichen Abend, als seine Eltern ihm, die Sense wieder wegnahmen und meinten, dass er gefälligst die Finger von jeglicher Art von Waffen lassen soll, sie würden nie zulassen, dass er damit in den Krieg gehen würde. Damals hatte er Nächte lang geweint und sich eingeschlossen, er wollte den Traum nicht aufgeben und nach zwei Wochen gaben seine Eltern nach, da seine Mutter nicht ertragen konnte, dass er so unglücklich war, seit damals trainierte er täglich damit. Er lächelte sanft, eigentlich hätte er keinen Grund dazu, er fand nicht, dass er besser wurde, er hatte über ein Jahr lang Mühe gehabt, die Sense auch nur richtig hoch zu heben, da sie so schwer war, aber er hatte nicht aufgegeben, jede freie Minute damit verbracht und hatte das inzwischen schon im Griff. Und nun sass er hier auf der Wiese und fragte sich, wie er es schaffen sollte mehr zu lernen, wenn er doch hier niemanden hatte mit dem er trainieren konnte. Die Kinder kamen schon gar nicht in frage, inzwischen hatten sie alle Angst vor ihm, weil er ständig mit der Sense rumlief, sogar in die Schule nahm er sie mit, aus Angst man würde sie ihm wieder wegnehmen. Seine Eltern hielten nachwievor nichts davon und waren froh, wenn er sie nicht damit belästigte, dafür hasste er sie. Auch von den anderen Erwachsenen gab es keinen der sich auch nur im Ansatz für den Kampf interessierte, alle wollten sich raushalten und nichts damit zu tun haben. Als er dann gestern gehört hatte, dass überall in den anderen Dörfern Krieg herrschte und sich sämtliche Ninjas bekämpften und die Dorfältesten beschlossen hatten, sich da raus zu halten, wurde er wütend.
 

“Man kann doch nicht einfach einen Krieg ignorieren!“
 

Als er diesen Gedanken gefasst hatte, entschloss er sich endgültig dazu, das Dorf zu verlassen, sobald er seine Waffe beherrschte, denn er war ein Mensch, der den Kampf und die Herausforderung liebte. Er fand es ausserdem nicht gerecht, dass die ganze Welt kämpfen musste und ihr Dorf sich einfach davor drückte und sich versteckte. Er stand auf und nahm seine Sense, um nach Hause zu gehen, er schnaubte, kein Dorf hatte das sich einfach zu verstecken, wie kann man auf so ein Dorf stolz sein, er war es nicht.
 

~~~~

Vier Jahre waren seither vergangen und Hidan hatte in diesen nur ein Ziel gehabt, sich weiter zu entwickeln, stärker zu werden und dafür hatte er den ganzen Tag und wenn es sein musste auch durch die ganze Nacht geübt. Es war für ihn inzwischen eine Leichtigkeit die Sense auf seinem Rücken zu tragen und er beherrschte die Waffe, er kannte nun viele Tricks und wusste welche Hiebe er wann anwenden musste, er hatte seinen eigenen Kampfstil kreiert und darauf war er mehr als stolz. Er hatte nebenbei immer versucht aufzuschnappen, was auf der Welt passierte, so vernahm er, dass der Krieg immer schlimmer wurde, aber auch dass sich die Fünf grossen Länder langsam einigten. Doch es ging auch nicht an ihm vorbei was alle über ihn erzählten, wie ganz Yugakure über ihn redete und wie seine Eltern sich dafür schämten, aber das liess ihn kalt, er fühlte sich nicht mehr als Kind. Doch das was er eben von dem Dorfältesten aufgeschnappt hatte, das traf ihn, das traf ihn mitten in sein Herz. Man hatte beschlossen ihn als Gefahr einzustufen, ihm seiner Waffe zu entledigen und ihn unter Bewachung zu halten. Diese Tatsache machte ihn derart wütend, dass er beinahe in das Haus des Ältesten rein gestürmt wäre, doch er wusste, dass das noch schlimmer gewesen wäre. Er konnte nicht verstehen, dass man ihn als Gefahr betrachtete, er hatte doch noch nie jemanden etwas getan, er wollte doch nur kämpfen und hier wollte er niemandem schaden. War den keiner Stolz darauf, dass sich einer dafür engagierte das Dorf im Krieg zu vertreten? Nein, war die Antwort darauf, denn jeder war umso erleichterter, je weniger man mit dem Krieg zu tun hatte. Eine Sache die Hidan sauer machte, er wusste dass man in einer Stunde verkünden würde, dass er gefährlich war, er wollte sich vorher noch von seinen Eltern verabschieden, denn er würde kurz darauf sein Dorf verlassen, es machte einfach keinen Sinn mehr länger hier zu bleiben.
 

Als er das Haus betrat, war alles still, wie immer, die Vorhänge flatterten leicht, durch den Wind, welcher zu geöffneten Tür rein kam. Er schloss sie wieder und ging in die Küche, in der Hoffnung dort seine Mutter zu finden, aber sie war nicht da, er seufzte und schritt sich quer durch das helle Wohnzimmer, welches wunderschöne, blaue Verzierungen an den Wänden und Decken hatte. Als er den Garten erreicht hatte, konnte er endlich seine Eltern sehen, welche friedlich auf einem der 4 Bänke sassen und kuschelten. Die Schwarzen Haare ihrer Mutter standen im krassen Kontrast zu den weissen seines Vaters, er lächelte, als er noch ganz klein war, hatte er sich ständig gewünscht, er hätte die Haarfarbe seiner Mutter, aber inzwischen war er froh, die seines Vaters zu haben, die roten Augen, welche er von seiner Mutter geerbt hatte, passten einfach besser dazu, fand er. Er schüttelte den Kopf, deshalb war er nicht hier, er trat hinter die beiden.
 

„Mutter, Vater, ich will mich von euch verabschieden.“
 

Seine Mutter drehte überrascht ihren Kopf um und sah fragend in die Augen ihres Sohnes, sie schien nicht ganz zu verstehen, was er wollte. Während sein Vater sich ebenfalls umdrehte und ihn streng ansah.
 

„Wo willst du hin, Junge?“
 

„Ich werde das Dorf verlassen Vater, du weisst es noch nicht, aber ich wurde als Gefahr eingestuft, ich verstehe selbst nicht warum, aber ich will jedenfalls weiter trainieren und wenn man mir die Sense wegnimmt kann ich das nicht, darum gehe ich!“
 

„Hidan, mein Kleiner, bleib doch hier, du brauchst doch gar nicht zu kämpfen, das ist in unserem Dorf nicht nötig, wir sind doch gar nicht am Krieg beteiligt.“
 

„Ach Mama, du weisst doch, dass ich das nicht will! Ich liebe es zu kämpfen und wenn ich gehe stehen mir so viele Möglichkeiten offen, vielleicht kann ich für ein anderes Land in den Krieg gehen und mich beweisen. Es war schon immer mein Traum, ihr wisst das doch beide!“
 

„In den Krieg? Und ich und deine Mutter sollen dann um dich trauern, wenn du dabei stirbst, oder wie stellst du dir das vor? Das kommt gar nicht in Frage, Sohnemann du bleibst hier, gibst deine Waffe ab und gehst endlich irgendwo arbeiten, du hast jetzt ein Jahr lang nichts anderes gemacht als zu trainieren und das bringt dir gar nichts, das hättest du dir sparen können! Zurzeit sucht der Schmied eine Aushilfe, ich denke, das würde zu dir passen!“
 

„Vergiss es, Dad! Ich gebe meinen Traum nicht auf, nur weil ihr hier alle den Krieg ignorieren wollt, ist euch noch nie aufgefallen wie langweilig es hier ist, ständig arbeiten und kaum Freizeit, das ist doch kein Leben!“
 

„Red keinen Unsinn!“
 

Auf diese Worte hin, waren ein dumpfer Knall und darauf ein entsetzter Schrei zu hören. Hidan steckte die Ohrfeige seines Vaters ein und schaute auf den Boden, seine Mutter sah nervös zwischen ihrem Mann und ihrem Sohn hin und her. Der Junge hatte genug, das machte ihn so wütend, dass er seine Sense zog und sie seinem Vater an die Kehle hielt.
 

„Ich weiss, ich habe euch immer viel Ärger gemacht, weil ich immer mein Ding machen wollte, aber ihr seid doch meine Eltern, habt ihr nicht einmal gedacht, dass ich vielleicht einem etwas Unterstützung von euch hätte gebrauchen können? Habt ihr eine Ahnung wie wütend mich das hier alles macht, alle leben hier und tun so, als ob es nur dieses Dorf gäbe, aber da draussen gibt es Länder, die täglich für das kämpfen, was sie sind! Yugakure hat keinen Stolz, es verkriecht sich nur und in so einem feigen Dorf will ich nicht leben, ein richtiges Leben braucht Abwechslung und auch ab und an eine Gefahr, die man überwinden muss! Ihr habt bestimmt keine Ahnung was Krieg ist, soll ich zeigen was es heisst zu kämpfen und stolz auf das zu sein, was man kann? Ich werde niemandem etwas zufügen, sondern lautlos das Dorf verlassen, ihr werdet sehen, ich habe Recht! Ich habe genug vom Frieden!“
 

Nachdem er mit seiner Rede geendet hatte, nahm er die Sense wieder weg vom Hals seines Vaters und tat sie auf seinen Rücken, dann drehte er sich um, er würde unter keinen Umständen in Yugakure bleiben. Er griff an sein Stirnband, welches er im Alter von 12 bekommen hatte und seit dem auf der Stirn trug, er seufzte, keine Ninjas ausbilden, aber Stirnbänder verteilen, es fand das war so richtig typisch für seine Heimat.
 

„Auf wiedersehen!“
 

Das waren seine letzen Worte, welche er sagte, bevor er das Haus verliess und sich auf den Weg zum Eingang des Dorfes machte. Seine Eltern hielten ihn nicht auf, sein Vater sah ihm nur missmutig nach, während seine Mutter aufstand und weinend ihren Mann umarmte, welcher sie tröstend in seine Arme schloss. Hidan kümmerte sich nicht darum, er wollte jetzt endlich weg, bevor man ihn noch davon abzuhalten versuchte, er hörte Rufe hinter sich und er seufzte, es war zu spät, sie wollten ihn aufhalten. Er griff nach seiner Sense, es wurde Zeit diesen Ignoranten zu zeigen, was Kampf bedeutete, auch wenn er selbst noch nie richtig gekämpft hatte, nun hatte er beschlossen das zu ändern. Er drehte sich um und sah, wie sämtliche Dorfbewohner auf ihn zu rannten, einige ohne Waffen, die anderen mit Schaufeln, Gabeln, Stangen und allem was man als Waffe benutzen konnte, er schüttelte den Kopf, diese Leute hatten keine Ahnung.

Ein Kampf entbrannte, er kämpfte, wie er es sich beigebracht hatte und es war für ihn kein Problem, er sah wie seine Sense seinem Nachbar den Kopf abschnitt, welcher dann dumpf auf dem Boden aufschlug. Er zeigte keine Gefühlsregung, er schlachtete die Leute erbarmungslos ab, sie hatten es ja nicht anders gewollt, eine Frau griff ihn mit einer Heugabel an und er hatte Glück des die Gabel nur sein Stirnband erwischte, welches jetzt einen langen, quergezogenen Kratzer aufwies und zum Boden segelte. Er machte, zwei drei Bewegungen, duckte sich, hob das Stirnband auf und liess die Sense über seinen Kopf fliegen und danach direkt in den Bauch seines Opfers, dort riss er sie wieder gewaltsam raus, das Blut benetzte dabei seine Wange, aber es war ihm egal, hätten sie sich raus gehalten, dann wäre keiner gestorben. Er band das Stirnband um seinen Hals, wo er es von nun an tragen würde und kämpfte weiter. Einige hatten sich bis anhin wieder ins Dorf zurück gezogen, aber die Meisten blieben und kämpften einen aussichtslosen Kampf. Der Weisshaarige Junge tötete alle, einen nach dem anderen, während er selbst nicht mehr als einige Kratzer einsteckte, was man nicht erkennen würde, da seine gesamte Kleidung mit Blut befleckt war, wie auch seine Hände und ein Teil seines Gesichtes. Nun hatte er alle beseitigt, bis auf einen, welcher zitternd vor ihm stand und seine Bleistange schützend vor sich hielt, Hidan machte kurzen Prozess, er holte ihn mit einem geschickten Tritt in die Beine, von den Füssen, wobei die Bleistange klirrend auf den Boden fiel, er stellte sich über ihn und zog seine Sense, welche er dem Mann mitten ins Gesicht schlug. Danach riss er brutal die Sense quer über den leblosen Körper nach unten, zerriss den Menschen geradezu in zwei Stücke, während das Blut in sein Gesicht spritze. Er schloss die Augen, leckte sich über die Lippen und schmeckte das salzige Blut, er war von sich selbst überrascht, es hatte ihm spass gemacht diese Leute zu töten. Doch nun überkam ihn ein schlechtes Gewissen, das waren alles Bewohner aus SEINEM Dorf. Er wich entsetzt zurück, was hatte er nur getan? Tränen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht und vermischten sich mit dem Blut, bevor sie auf den Boden zersprangen. Er schulterte seine Sense und rannte weg, weit weg, er wollte nie mehr zurück.
 

~~~~

Weitere drei Jahre vergingen, das Leben hatte ihm inzwischen die harten Zeiten gezeigt, er hatte kein Geld, das Wenige, das er damals mitgenommen hatte, war nach einem halben Jahr aufgebraucht gewesen und er musste sich durchkämpfen und Hunger leiden. Bei der Durchreise verschiedenster Dörfer, traf er auf viele Menschen, einige hatten Mitleid und spendierten ihm Brot, Suppe und auch Wasser. Aber es gab auch unfreundliche Dörfer, die ihm nicht trauten und mit ihm kämpften, es endete immer gleich, Hidan tötete diese Menschen rücksichtslos und nahm ihnen, dann das Geld ab, um sich einige Sachen leisten zu können, wie Kleidung und Essen. Vor einem Monat fand er dann Leute, die ähnlich waren wie er, sie lebten in einem grossen tempelartigen Gebäude, sie trainierten viel, kämpften und mordeten täglich, es war der Tempel einer Sekte, die sich Jashin nannte. Diese Menschen gefielen ihm und er beschloss eine Weile bei ihnen zu bleiben und sich dem Glauben anzuschliessen.
 

~~~~

Die Sonne blendete ihn, als er aufwachte und sich gähnend erhob, er wusste heute war es soweit, sie wollte ihn in die Sekte der Jashin aufnehmen und er freute sich schon darauf, er hatte einiges darüber erfahren. Ein Gebot der Sekte war, dass man regelmässig Menschenopfer für Jashin töten musste und das Töten machte er inzwischen gerne, es war so etwas, wie seine Leidenschaft geworden, es begleitete ihn durch sein Leben, je er liebte es gerade zu. Als er sich die Kleider, welche ihm einer der Sektenmitglieder bereitgelegt hatte angezogen hatte, erhob er sich und schnappte sich seine Sense. Er sah in den Spiegel, er trug ein schwarzes Hemd und schwarze Hosen, welche goldene Verzierungen hatten, darüber hatte er einen goldenen Umhang angelegt, er strich sich durch die weissen Haare, es war nicht sein Stil, aber er fand, dass es ihm trotzdem stand, mit diesen Gedanken begab er sich in den Saal, in welchen die Zeremonie durchgeführt werden würde. Er betrat den Raum, welcher sehr gross war, noch nie war er hier drin gewesen, es war normalerweise ständig abgeschlossen, er vermutete, dass hier nur geöffnet wurde, wenn ein neues Mitglied aufgenommen wurde. Er sah durch den Raum und es war nicht schwer für ihn zu erkennen, wo er sich hinbegeben musste, denn in er Mitte des Raumes befand sich ein Kreis mit dem Symbol der Sekte davor zwei Schwarze Schalen und ein silberner Dolch. Er kniete sich auf den Kreis, vor die zwei Schalen und sah, diese fragend an, in einer, war eine seltsame Flüssigkeit in der anderen eine schwarze Kapsel, er schluckte, er hatte keine Ahnung was jetzt auf ihn zu kam. Rund um ihn herum begannen die Gläubigen zu beten, der Führer des Gebetes sass zwei Meter von ihm entfernt, er schloss die Augen und sprach das Gebet leise mit, als es endete hob er den Kopf, er sah, wie der Mann vor ihm aufstand und auf ihn zu kam. Er redete ihm leise zu und meinte, dass er nun, den Pakt mit Jashin schliessen würde und die Gabe der Unsterblichkeit erhalten würde, welche er so lange habe, bis er Jashin keine Menschenofer mehr bringe, er solle keine Angst haben, die Schmerzen würden nachlassen. Hidan nickte nur, er wusste nicht, was jetzt passieren würde, aber er wusste, dass er jeden Schmerz aushalten kann und sei er noch so gross, er selbst wusste was Schmerzen war, aber was er nicht wusste war, dass dieser Schmerz sein Leben für immer verändern würde. Nach diesen kurzen Informationen, zeigte der Mann auf die erste Schüssel, er soll sie austrinken, der Rotäugige gehorchte, die Flüssigkeit brennte, als er sie schluckte, er hatte das Gefühl er würde sich auflösen und ihm würde davon leicht übel, er stellte die Schüssel wieder an ihren Platz. Die nächste Anweisung hiess, er sollte sich den Dolch ins Herz stossen, es sah verwirrt zu dem älteren Mann, welcher in ernst ansah und nickte, um ihm zu bestätigen, dass er das richtig verstanden hatte. Hidan schluckte, er wollte nicht sterben, der Mann deutete auf die andere Schüssel, beteuerte ihm, dass diese ihm Unsterblichkeit verleihe. Er nickte ergeben und griff nach dem silbernen Dolch, auf dessen Griff zwei Drachen eingraviert waren, er schloss die Augen, liess sich seine Angst und seinen Schmerz nicht anmerken, dann stiess er zu. Sein Schrei hallte durch den Raum und war weit in die Wälder hinein zu hören. Langsam wurde alles schwarz vor seinen Augen und er bekam nur indirekt mit, wie der ältere Mann ihm die Kapsel in den Mund schob, die er darauf schluckte, bevor alles dunkel wurde.
 

~~~~

Als er wieder aufwachte, blendete ihn die Helligkeit des Raumes, er wusste nicht wie lange er ohnmächtig war, er bemerkte aber, schnell, dass er sich immer noch im Saal befand und er stand auf, sah dass alle Mitglieder immer noch an Ort und Stelle waren. Er sah sich um, fasste seine Hände an, seinen Körper, alles wie immer, dann tastete er nach der Einstichwunde des Dolches, keine Wunde? Er öffnete sein Hemd hastig, strich über seine Brust, die Verletzung war weg, keine Narbe nichts, sie war verschwunden, er hatte auch keine Schmerzen mehr. Er es sah erschrocken und zugleich leicht panisch zu dem älteren Mann, welcher jetzt ebenfalls wieder an seinem Platz sass, er fasste an sein Stirnband, war froh, dass es immer noch da war und erst da bemerkte er die Kette, welche um seinen Hals hing. Er nahm die Kette in die Hand, sah sie an, sie bestand aus Perlen und hatte einen Anhänger, welcher das Zeichen der Sekte zeigte, eine Stimme lies ihn aufhorchen.
 

„Du bist stark, junger Mann, nicht viele überleben die Zeremonie so glimpflich wie du, bei den Meisten bleibt eine Wunde zurück, die sie ewig tragen. Die Kette die du trägst ist heilig, sie ist mit einem schwarzen Zauber belegt und wenn du sie trägst spürst du keinen Schmerz!“
 

„Wieso sollte ich Schmerz spüren?“
 

„ Das wirst du jetzt gleich sehen. Jashin hat dich bewusst ausgewählt, du sollst für ihn kämpfen, sowie töten, du bist jetzt fähig ein sehr mächtiges Jutsu auszuführen, ich will dass du es testest, ich sage dir was du tun musst!“
 

Hidan nickte einfach und hörte dem alten Mann zu, welcher zu beten begann, er sprach die Worte leise mit. Als er fertig war, hob der Mann seine rechte Hand und zwei der Sektenmitglieder öffneten die dir, ein weiterer führte einen jüngeren Herrn, welcher sehr zerzaust und heruntergekommen war herein.
 

„Du musst ihn töten! Du aktivierst, das Jutsu, wenn du das Blut deines Opfers trinkst, ein Tropfen genügt! Dann stelle dich auf den Kreis mit unserem Symbol, ab dann kannst du tun was du willst, du kannst dich überall verletzen, dein Opfer wird die gleichen Wunden davon tragen, den Schmerz den du spürst wird nicht dein eigener sein, sondern der deines Opfers, dieses Jutsu nennt sich; Gottes Urteil! Sei dir bewusst du bist jetzt unsterblich, du kannst dir einen Arm abhacken und würdest weiterleben, du könntest dich auch ins Herz stechen, dein Gegner würde sterben und du würdest das spüren, dir würde aber nichts passieren. Diese Kette die du trägst besitzt auch Heilkräften, je nach Grösse und Art der Wunde heilen diese unterschiedlich schnell wieder, maximal dauert das 2 Tage! Du bleibst auch unsterblich, wenn du die Kette abnimmst, aber in dem Fall spürst du deine eigenen Schmerzen! Und nun bring Jashin sein Opfer!“
 

Der ältere Mann begann zu beten und die restlichen Mitglieder stimmten mit ein, Hidan sah auf seine Kette, schloss die Augen und sprach das Gebet geduldig mit, es würde seine Religion sein bis in Ewigkeit und er würde ihr alles unterordnen. Als das Gebet fertig war, schlug er die Augen auf, sie stachen glühendrot hervor und fixierten, den Mann, welcher vor ihm stand und gleich ein Opfer werden würde. Der Mann sah ihn ängstlich an und schluckte, war seine Tat so schlimm gewesen, dass er den Tod verdiente, er hatte doch nur eingebrochen. Der Weisshaarige sah auf den Boden und vergewisserte sich, wo der Kreis war, dann griff er nach seiner Sense und richtete sie auf seine erste Gabe.
 

“Okay, auf den Kreis muss ich achten, sonst bringt es nichts! Mal sehen, ob ich das hinkrieg, bin gespannt, wie sich das anfühlt; den Schmerz des Opfers zu spüren! Ist bestimmt interessant, ausserdem wollte ich schon lange einmal spüren, wie es wohl ist zu sterben, ich wusste nicht, dass es diesen Weg hier gibt, die Sekte ist genau das Richtige für mich!“
 

Er nahm in seiner anderen Hand ein Kunai hervor, auf seiner Reise hatte er auch gelernt wie man damit umging und dass das manchmal sehr nützlich sein kann. Er trat ruhig nach vorne, lächelte leicht, dann warf er das Kunai auf seinen Gegner, dieser wich dem aus und fragte sich, ob das alles war, was der junge Mann vor ihm konnte, doch als er nur Sekunden später, die Sense im Nacken spürte, wusste er, dass er ihn unterschätzt hatte.
 

„Junge, du darfst ihn noch nicht töten, sonst kannst du ihn nicht opfern, du brauchst nur etwas Blut von ihm!“
 

Hidan sah zu dem Mann, war im ersten Moment verwirrt, doch dann grinste er und nickte, bevor er die Sense leicht nach unten zog und dem Mann vor ihm einen langen Kratzer über den Rücken verpasste. Nach dieser Tat bewegte er sich zurück, er sah auf das Blut an seiner Waffe, er war sich nicht gewohnt, das zu trinken, doch er schüttelte den Kopf, rief sich zurecht und überwand sich dazu es einzunehmen. Er spürte diesen leicht salzigen Geschmack auf seiner Zunge, wie ungewohnt, auf einmal fühlte sich sein Körper sehr heiss an, als ob er brennen würde, er sah auf seine Hände, sie färbten sich schwarzweiss. Er schluckte, was hatte das zu bedeuten, er sah an die Decke, welche ein riesiger Spiegel war und hielt die Luft an, sein ganzer Körper hatte sich verändert, er war schwarz geworden mit weissen Streifen, auf seiner Stirn erkannte er einen schwarzen Punkt, er schloss die Augen, um das zu verdauen, er sah wie ein Skelett aus, wie ein Monster.
 

“Oh man, was ist das denn? Davon hat hier niemand etwas erwähnt, ich sehe ja wie der Tod höchstpersönlich aus! Muss das denn sein? Und wehe ich muss jetzt für immer so rumlaufen, dann gibt’s hier aber ne Menge tote! Das war nun echt nicht inbegriffen, naja er hätte mich wenigstens warnen können, dieser alte Depp!“
 

Er knurre, irgendwie fand er nicht dass das Stil hatte, jedenfalls wenn‘s immer so bleiben würde, er wendete seinen Blick wieder dem verletzten Mann zu. Dann überlegte er, was sollte er dann jetzt tun, sich selbst mit der Sense zerschneiden, dass konnte ja wohl kaum der Sinn des Ganzen sein? Der ältere Mann seiner Sekte, zeigte stumm neben den Weisshaarigen hin, woraufhin Hidan neben sich sah, er hatte sie nicht einmal bemerkt, die beiden Stangen, welche da am Boden lagen, er grinst zufrieden, hob sie vom Boden auf und fuhr eine der Stangen aus, dabei blitzten das spitze Ende hell auf. Er musste den Kopf schütteln, ja diese Art von Waffe passte wirklich perfekt zu diesem Jutsu hier. Er zögerte nicht lange und stach sich eine davon durch den Arm, dabei schrie sein Opfer gequält auf und hielt sich den Arm, welcher nun stark zu bluten begann, Hidan lachte auf, das war ja eine richtig schöne Art seine Gegner zu quälen. Er grinste, es machte sogar richtig Spass den Schmerz zu spüren, aber sich selbst sicher zu sein, dass es der des Gegners war, diese Art von Schmerz war wie eine Droge, er glaubte gleich vom ersten Moment an süchtig danach zu werden, des Stimmte ihn sogar fröhlich. Er zog den Stab aus seinem Arm, setzte ihn anschliessend an seiner Brust auf der Herzseite an, er hatte beschlossen jetzt aufs ganze zu gehen, er holte aus, schloss die Augen und stach zu.
 

“Oh Wow! Was… Was für ein Gefühl!!! Das… das ist ja unglaublich, diese Erleichterung gemischt mit Angst und… und ja was ist das andere, ich kann es nicht beschreiben das fühlt sich wunderschön an!! Ich hab noch nie sowas gespürt, das versetzt mich in eine andere Dimension und jetzt… jetzt hab ich sogar ein Jutsu, erst jetzt kann ich mich wirklich als Ninja bezeichnen vorher war ich ja nicht mehr als ein einfacher Krieger!“
 

Überwältigt von diesen Emotionen öffnete er die Augen und blickte zu seinem Opfer rüber, der Mann lag leblos am Boden, er lachte überheblich, auf einmal kam er sich so stark vor, ja geradezu unbesiegbar. Er legte sich auf den Kreis, tastete nach seiner Kette, umfasste sie, schloss die Augen und begann zu beten, begann damit Jashin für diese unglaubliche Kraft, seine Unsterblichkeit und das atemberaubende Gefühl des Todes zu danken. Nach dem er sein Gebet beendet hatte, stand er wieder auf und griff nach seiner Stange, die noch immer in seinem Herz steckte, er zog sie raus und legte sie wieder neben die andere Stange, dann atmete er auf, als er sah, dass sein Körper wieder normal war.
 

„Jetzt bist du ein richtiges Mitglied unserer Sekte, aber eines solltest du noch wissen, sobald du aufhörst Jashin regelmässig Opfer zu bringen, wird deine Unsterblichkeit für immer vergehen!“
 

Hidan nickte, jetzt wusste er was seine Bestimmung war, was seine Lebensaufgabe war, sie bestand darin Jashin so viele Opfer wie möglich zu bringen, Menschen zu töten, zu diesem Zweck würde er nun leben, dafür würde er alles unterordnen, ALLES!



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Von:  Hidan_1975
2015-10-22T21:57:40+00:00 22.10.2015 23:57
Jetzt hinterlasse ich dir mal als waschechte Jashinistin auch mal ein Kommentar.

Ich find die ganzen Kapi bis jetzt einfach nur super und schreib bitte weiterhin so.
Seitdem ich jetzt hier bin,zählt diese von Anfang an zu meinen Fav's.

Lg ♥♥♥♥♥
Von:  NaruKura
2010-07-10T21:43:02+00:00 10.07.2010 23:43
wow super kap xD Diese Art der Vergangenheit von Hidan gefällt mir sehr, vorallem, da er seine Eltern nicht getötet hat XD Oder noch nicht *lach*
Sehr intressant und auch das Aufnahmeritual fand ich sehr gut x3
Von: abgemeldet
2009-06-02T16:03:33+00:00 02.06.2009 18:03
acuh mal gut zu wissen
als jashinist ne
Von: abgemeldet
2009-01-23T06:06:38+00:00 23.01.2009 07:06
ahhh *kreisch* ich hab ja noch gar kein kommi hinterlassen T_T

naja, hol ich ja grad nach ;)

oookay
das war kappi war echt bombäää
das hat mir wirklich gut gefallen
ich hab ja schon öfters mal was von hidan's vergangenheit gelesen aber das was du geschrieben hast war dfas beste, echt jetzt xD

ich hoffe du schreibst schnell weiter und sry, dass das kommi erst so spät kommt -_-"


Glg das saso *knuff und kekse dalass* :)
Von:  IceFlower
2009-01-22T17:25:47+00:00 22.01.2009 18:25
Oh je, diese Intoleranz erinnert mich noch an jemand anderes....
Aber dieser Kampfeswille und die Mordlust, die Hidan verkörpert hast du echt gut rübergebracht und auch die Umstände in seinem Dorf sind nachvollziehbar.
ABer einen Krieg zu ignorieren ist echt schlimm, kein Wunder, dass gerade HIdan da raus wollte.
Bin schon auf die Fortsetzung gespannt, sag mir doch bitte wieder bescheid =3

Lg IceFlower
Von:  Melvin
2009-01-19T20:24:59+00:00 19.01.2009 21:24
Hey^^
Hammer kapitel!

Hidans Vergangenheit hast du echt sehr gut beschrieben
und mal ehrlich, ich finde so ein verhalten von dem dorf von wegen das ist nicht unser krieg also müssen wir auch nichts dafür tun
auch sch***e ^^° also ich kann hidan verstehen
da würde ich ja auch abhauen

find es auch cool dass er sich das Kämpfen mit der Sense selbst beigebracht hat
das is ja auch nicht so einfach ne? xDD
und das mit der Jashin Sekte klingt auch total logisch und nachvollziehbar
echt super

aber eine sache hat mich ein bisschen erstaunt:
Hidan hat es tatsächlich geschafft sich einen Plan aus zu denken?
das ich das noch erleben darf *auf theatralisch mach*
na ja ich bin dann mal gespannt was genau für einen geistesblitz er hatte
und wie es noch mit der vergangenheit weiter geht!

lg mika^^
Von:  Akio16
2009-01-19T19:28:10+00:00 19.01.2009 20:28
hidan hatte wirklich keine leichte kindheit, er tut mir leid




Von:  Izanami_Sakurai
2009-01-19T19:22:07+00:00 19.01.2009 20:22
Hach, was ist Hidan nur für ein krankes Wesen ^^
Aber ich mag ihn xD
Hatte wohl keine leichte Kindheit, ist sehr gut geschreiben(wie immer oO)
freue mich aufs neue Kapi ^^
lg
Von: abgemeldet
2009-01-19T17:11:06+00:00 19.01.2009 18:11
Also ich hätte mir die Kindheit von Hidan schlimmer vorgestellt
Na immer hin erfährt man was über ihn^^
Ob er Shikamaru noch während des Kampfes gegen Kakuzu wieder sieht?
Freu mich auf jeden Fall aufs nächste Kappi *grins*

Lg Lokihasser
Von:  IrishCoffee
2009-01-19T15:54:49+00:00 19.01.2009 16:54
oha, armer Hidan, arme Dorfeinwohner... ne, armer Hidan ^^
Hätten sie ihn nicht so ausgegrenzt und dafür aktzeptiert, dann wäre er auch nicht so geworden v_v´
Aber des Kapi ist echt super ^^

Freu mich auf weiteres,
_blacki_
<3


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