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Winterurlaub

Wer ist dieser Fremde??
von

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Versetzt...

Hey ho, let's go =)

Hier bin ich wieder, nach laaanger langer Zeit....

Mit einem wieder etwas längerem Kapitel, ich hoffe es gefällt euch...
 

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„Ja…“

Sanji sah ihn erwartungsvoll an.

„Also…?“

„Nein, nicht hier“, Zoro schüttelte den Kopf, „Komm um zirka 10 zur Bar, okay? Da beginnt meine Schicht“

„Geht klar!“

„Gut, bis dann! Ich muss jetzt los, muss noch in der Küche ein bisschen helfen!“

„Okay, wir sehen uns dann…“ Sanji lächelte sanft und nickte Zoro zu.

Zoro spürte in sich eine angenehme Wärme aufsteigen, was ihn irgendwie verwirrte. Deshalb lächelte er einfach ebenfalls und ging davon.

Kurz vor der Küche fing ihn seine Chefin Nina ab.

„Zoro, gut, dass ich dich endlich gefunden habe!“

„Was gibt’s denn, Nina?“

Zoro grinste immer noch von dem Gespräch mit Sanji. Er freute sich schon sehr auf das Treffen…das „Date“…wenn man es so nennen konnte.

„Ich brauch dich ganz dringend. Zum Mittag sind sehr berühmte Gäste gekommen, Stars aus England. Und ich wünsche, dass du sie bedienst. Dafür übernimmt jemand anders deine Schicht an der Bar. Sie sind in der ‚Goldenen Suite’, beeil dich, sie warten schon aufs Essen. Du wirst die ganze Zeit dort bleiben, ja?“

Zoros Lächeln erstarb

„A-Aber Nina, nein, bitte ich-“

„Zoro! Ich bin dein Chef! Du bist ein guter Kellner und ich hätte gerne, dass du nächstes Jahr wiederkommst, klar? Aber wenn du dich weiter weigerst, zu tun, was ich sage, dann-“

„Ja schon gut“, murmelte Zoro traurig und wollte sich abwenden.

„Wohin gehst du jetzt?“

Eigentlich wollte er Sanji das ganze erklären und ihr Treffen auf morgen verschieben.

„I-Ich muss noch was schnell erledigen…“

„Hab ich mich nicht klar ausgedrückt? Die Gäste warten schon! Also, Abmarsch in die Küche, hol die den kleinen Speisewagen und rauf mit dir!“

Zoro kochte innerlich vor Wut und Enttäuschung, doch er wusste, dass Nina nichts dafür konnte.

Sanji wäre sicher sauer und auch enttäuscht…wer weiß, vielleicht wollte er dann gar nichts mehr von ihm wissen?

Zoro wollte das auf keinen Fall riskieren, er mochte den Blonden. Sehr sogar. Er wusste, was rauskommen würde, wenn er noch genauer über seine Gefühle zu Sanji nachdenken würde, doch dafür hatte er keine Zeit. Außerdem hatte er ein bisschen Angst vor den Konsequenzen.

Doch…was hatte er im Moment für eine Wahl? Er durfte nicht mehr zurück zu Sanji.

Traurig ging er in die Küche und erledigte seine Arbeit.

Er kannte die Gäste in der ‚Goldenen Suite’ vom Sehen, zwei weibliche Model, ihre Namen waren ihm allerdings nicht bekannt, sie hielten es auch für nicht nötig, sich vorzustellen.

Eingebildete, oberflächliche, verwöhnte Gören. Und was taten diese verwöhnten Gören? Richtig, wie nicht anders zu erwarten, schmissen sie sich an Zoro, beide glaubten, ein leichtes Spiel zu haben und dass sie jeden bekommen könnten.

Zoro spielte seine Rolle des verlegenen Kellners ausgezeichnet, hatte er doch schon genug Übung darin. Doch er war nicht ganz bei der Sache, seine Gedanken schweiften immer wieder zu diesem gewissen blonden, kickboxenden Chefkoch…
 

Um 10 Uhr am Abend stand Sanji von seinem Tisch auf.

Er war schon richtig nervös wegen diesem Treffen mit dem Kellner…Er freute sich schon darauf und war neugierig, was dieser ihm sagen wollte.

Am liebsten wäre er noch mal in sein Zimmer gegangen, um sich frisch zu machen, bevor er zur Bar ging, doch es war schon zu spät.

Pünktlich um 10 hatten seine Freunde auch begonnen, wieder miteinander herumzuturteln, sodass Sanji froh war, dass er dieses Mal auch etwas zu tun hatte.

Er entschuldigte sich, was seine Freunde gar nicht mit bekamen, und ging langsam voller Vorfreude zur Bar.

Am Weg fuhr er sich nochmal notdürftig durch die Haare und besah in einem Fenster sein Spiegelbild. Als er schließlich mit seinem Aussehen zufrieden war, setzte er seinen Weg fort.

Am Ziel angekommen, blickte er sich erst einmal um. Kein grünhaariger Barkeeper zu sehen. Wahrscheinlich wurde er von irgendetwas aufgehalten, beruhigte sich Sanji und setzte sich auf einen der zahlreichen Barhocker.

Sofort kam ein Barkeeper und fragte ihn, was er trinken wollte. Er bestellte einen Gin Tonic und dachte dabei an den letzten Abend. Er musste unweigerlich grinsen.

Nach 10 Minuten wurde er langsam unruhig.

Vielleicht wurde der Grünhaarige nicht von irgendetwas sonder von irgendJEMANDEM aufgehalten, vielleicht von einer Frau? Oder vielleicht sogar von einem anderen jungen Mann?

Bei diesem Gedanken spürte Sanji einen Stich im Herzen, deshalb schob er ihn schnell beiseite.

Er wartete…

Weitere 10 Minuten…20 Minuten…

Nach dem dritten Drink sah Sanji auf die Uhr.

Eine dreiviertel Stunde war vergangen.

Er war wütend.

Sauer.

Enttäuscht.

Traurig…

Nach weiteren 10 Minuten fragte er schließlich den Barkeeper (Wieso war er nicht schon früher auf die Idee gekommen?) nach dem Grünhaarigen.

Die Antwort ließ ihn erstarren.

Der Kollege des Grünhaarigen meinte, dass dieser ihn gebeten hätte, sein Schicht zu übernehmen

‚Er hatte extra GETAUSCHT?’

Sanji verstand gar nichts mehr.

ER hatte doch um das Treffen gebeten…wieso hatte er dann getauscht?

Hatte er es am Ende…einfach vergessen?

Sanji sträubte sich gegen diesen Gedanken, doch eine andere Möglichkeit fiel ihm einfach nicht ein…

Offensichtlich fühlte der Grünhaarige nicht so wie er.

Er fühlte nicht dieses Gefühl…das ihm das Herz schneller schlagen ließ, wenn der andere in der Nähe war.

Nicht, diese wohlige Wärme in ihm aufsteigen, wenn er mit ihm sprach.

Nicht dieses Kribbeln, wenn sie sich zufällig berührten.

Traurig stand Sanjis auf und ging auf sein Zimmer.

Müde legte er sich ins Bett und schloss einfach die Augen, wollte nicht mehr an den Grünhaarigen denken…Plötzlich schoss ihm der Snowboarder mit der grünen Jacke durch den Kopf…Er hatte ihn auch ‚Kleiner’ genannt…mit genau derselben Stimme, mit diesem bestimmten Ton…fast liebevoll…doch bevor er diesen Gedanken zu Ende führen konnte, wurde er auch schon vom Schlaf übermannt.

Zum Frühstück erschien Sanji mit dunklen Augenringen, er hatte schlecht geschlafen.

Er sprach nicht viel, seine Freunde fragten ihn, was los sei, doch er beteuerte, dass alles in Ordnung wäre.

Er hatte ihnen nichts von dem Treffen gestern erzählt, die Einladung des Grünhaarigen hatten sie ja auch nicht mitbekommen, zu beschäftigt waren sie mit den Erdbeeren gewesen…

Deshalb erzählte er ihnen auch nichts davon, dass er ‚versetzt’ wurde.

Nami, Ruffy, Lysop und Robin fragten nicht weiter, sie wussten, wenn Sanji nicht darüber reden wollte, dann wollte er halt nicht.

Wenn es wichtig war, würden sie es früher oder später sowieso erfahren.

Wenn Sanji dazu bereit war.

Auf der Piste hielt Sanji Ausschau nach dem unbekannten Snowboarder.

Ein Wettrennen würde ihn bestimmt auf andere Gedanken bringen. Und er wollte sich unbedingt mal mit dem geheimnisvollen und doch sympathischen Profiboarder unterhalten.

Doch wo er auch hinsah, nirgends konnte er ihn entdecken.

Schnell verließ ihn die Lust am Snowboarden und schließlich war er der erste, der vorschlug, ins Hotel zurückzukehren. Seine Freunde waren mehr als erstaunt, sagten jedoch nichts.

Sie hatten allerdings gerade Spaß und wollten noch nicht zurück, so ging Sanji als einziger.

Im Hotel angekommen, wollte er aber nicht alleine im Zimmer sitzen und sich fadisieren, weshalb er schließlich in den Wellnessbereich in den Keller des Hotels ging.

In einem Raum voller Wasserbetten, die kaum belegt waren, legte er sich hin und döste bald darauf ein.

Er träumte. Wirres Zeug.

Ein Snowboarder mit grüner Jacke. Sie trafen aufeinander. Er nahm seine Skibrille ab und Sanji sah in wunderschöne, unvergleichbar grüne Augen. Diese Augen hatte er schon einmal gesehen. Der Fremde sah ihm eine Zeit lang nur in die Augen, ehe er sich zu ihm vorbeugte und ihre Lippen sich berührten.

In diesem Moment wachte Sanji auf. Er fand sich kerzengerade in einem Wasserbett vor, dessen Inhalt ein bisschen wackelte, weil er sich so abrupt aufgesetzt hatte.

‚Gott, da wird man ja richtig seekrank’, dachte Sanji und stand auf.

Er war immer noch ziemlich verwirrt von seinem Traum.

Was hatten die grünen Augen des Barkeepers mit dem Snowboarder zu tun?

Von der ganzen Nachdenkerei bekam er richtige Kopfschmerzen, weshalb er beschloss, in ein Dampfbad zu gehen.

Er musste nicht lange suchen bis er zu einem eher abgelegenen kam.

Es waren nur zwei andere Männer darin, doch durch den Dampf konnte er sie nicht erkennen. Was ja sowieso unnötig war, schließlich waren seine Freunde noch auf der Piste und ansonsten kannte er ja niemanden. Naja, fast niemanden.

Sanji döste erneut leicht ein, war so in sich versunken, dass er nicht mitbekam, wie einer der Männer hinausging und der andere sich genau hinter ihn setzte.

Als er eine warme Hand auf seiner Schulter spürte, schreckte er auf und sah hinter sich.
 

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bis bald

lg

eure

liz



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EustassCaptainKid
2009-01-19T16:11:39+00:00 19.01.2009 17:11
sorry das ich nicht schneller ein feedback geschrieben hab
wow du hast dich wirklich gesteigert du wirst immer besser
das kappi ist mit abstand das beste bis jetzt es gefällt mir richtig gut
sanjis verletztheit, die gedanken im zusammenhang mit dem unbekannten boarder und zorro hast du wirklich gut beschrieben
und auch der spannungsbogen am schluss ist diesmal perfekt
das einzige was ich vermisst hab sind einbisschen die gedanken zorros während seiner arbeit mit den topmodels
ich hätts lustig gefunden wen du ein bisschen beschrieben hättest wie zorro die beiden verarscht und was er dabei gleichzeitig über sanju so alles gedacht hatte
der anfang seiner gedanken in dem chap war schon ganz gut nur ein ausbau im wechsel mit sanji wäre meiner meinung nach noch besser gewesen
auch was zorro so gemacht hat während sanji auf der piste gewesen ist wäre so ne idee
so genug mit tipps zu gehäuft
ich bin schon ganz gespannt wei die story weiter geht und wie sanji reagiert
also danke für die ens ^^
bis denne
Von: abgemeldet
2009-01-17T21:08:20+00:00 17.01.2009 22:08
das wird ja immer spannender.
ich platze bald vor neugier^^
schnell weiter tippen *ganz lieb guck*
ich liebe die story


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