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Winterurlaub

Wer ist dieser Fremde??
von

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Von nervenden Models und zufälligen Treffen im Dampfbad...

HEEEEEEEEEEEEEEEY =)))
 

Ich weiß, ich weiß...das hat jetzt eeewig gebraucht...aber naja, ihr müsste wissen, ich schreib grad an 10 Geschichten...und es sind wirklich 10!
 

Aber ab jetzt werd ich mich wieder mehr auf Winterurlaub, Liebe - was ist das?, Unerwartetes Wiedersehen und Eine zweite Chance? konzentrieren!!!!
 

Also...viel Spaß mit dem neuen Kapitel, ich hab versucht alles gewünschte einzubauen, wobei das meiste davon sowieso von meiner seite aus geplant war xDD
 


 

------------------
 

Nur wegen Sanji konnte sich Zoro an dem Abend nicht richtig konzentrieren. Er versuchte, ganz normal mit den Models umzugehen, doch er konnte es nicht vermeiden, manchmal mitten in einer Bewegung zu stoppen, weil ihm ein neuer Gedanke durch den Kopf schoss. All diese Gedanken hatten das gleiche Thema: Sanji.

Zoro hatte ein mehr als schlechtes Gewissen. Am liebsten wäre er einfach zur Bar hinuntergerannt, doch sein Job war ihm sehr wichtig und Sanji war bestimmt schon weg. Wie lange hatte er wohl gewartet? War er schon nach 10 Minuten beleidigt abgezogen? Oder hatte er länger gewartet, in der Hoffnung, dass er auftauchen würde? Zoro konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Sanji wie bestellt und nicht abgeholt dort unten saß.
 

Er hatte ihm doch endlich alles beichten wollen.
 

Dass ER der Snowboarder war, mit dem er schon einmal geredet und um die Wette gefahren war.

Dass sein Herz jedes Mal einen Sprung machte, wenn er den Blonden zu sehen bekam.

Dass es auch nur bei dem Gedanken an ihm wie verrückt klopfte.

Dass seine Träume nur von ihm handelten.

Dass er von seinen eleganten, präzisen Bewegungen so fasziniert war, egal ob am Snowboard oder schlicht beim Gehen.

Dass er ihn einfach bewunderte.
 

Doch das Schicksal war gegen ihn gewesen. Erneut.
 

Zoro seufzte.

Noch dazu waren die zwei Models wirklich anstrengend.

Die ganze Zeit nervten sie ihn, betatschten und begrapschten ihn.
 

„Sag mal, Darling, wann hast du denn eigentlich Feierabend?“, gurrte die eine irgendwann.
 

Ähmm…wollte die etwa sexy klingen??
 

Wahrscheinlich hieß sie Tracy. Und die andere Stacy. Irgendwie so in der Art. Oder Kate. Oder Jenny.

Aber Zoro nannte die beiden lieber Tracy und Stacy. Das war am einfachsten.
 

Zoro hätte fast den Kopf geschüttelt und sie mitleidig angesehen, konnte es sich aber gerade noch verkneifen.
 

„Gib’s auf, Schätzchen, er will einfach nichts von dir…“, meinte Stacy zu ihrer Freundin Tracy. „Bist du blind? Er zieht mich doch schon förmlich mit seinen Augen aus!“
 

Ahja, das war Zoro neu.

Ihm wäre es eigentlich lieber, wenn sie sich noch etwas überziehen würde, in den Fetzen würde sie sich nämlich bloß verkühlen.

Beide hatten nur ein kurzes, enges Röckchen, das Zoro wohl mehr als Gürtel denn als Rock bezeichnen würde, und so ein Teil, das wahrscheinlich irgendwann einmal ein Shirt gewesen war, bevor ein tollwütiger Psychopath mit einem Scheren-Fetisch darauf losgelassen worden war.

Ein Wunder, dass die Mädchen wussten, wie sie da hinein kamen. Es hatte so viele Löcher, wie sollte ein normaler Mensch denn da wissen, wo der Kopf durchgehört??
 

Auch egal.

Langsam grenzten die gewollt lasziven und sexy Blicke, die die zwei Zoro zuwarfen an sexuelle Belästigung.

Hallo, wer zog da wen mit den Augen aus?!?

Er hatte bis jetzt immer noch fast nichts gesagt, nicht einmal seinen Namen.

Und er hatte es auch eigentlich nicht vor. Er mischte sich nicht in den ‚Streit’ zwischen den beiden ein.
 

Plötzlich realisierte Tracy, dass Stacy sie gerade vorher beleidigt hatte.

Wow, schon nach drei Minuten.

Zoro war beeindruckt.
 

„Iiiiiuhhh, denkst du wirklich, DER da-“ Sie zeigte mit einem Finger mit pink angemalten Nägeln auf Zoro, „-will etwas von DIR??“
 

Naja, wo sie Recht hatte, hatte sie Recht.

Zoro wollte tatsächlich nichts von Stacy. Vielleicht war Tracy doch nicht soooooooo dumm…
 

„Der fliegt natürlich auf mich, nicht auf dich!!“
 

Mhm, ja. Zu früh gefreut.

Das mit Tracys ‚Intelligenz’ war wohl doch etwas zu weit hergeholt.

Schade.
 

Zoro war sich sicher, mit etwas anständigem an und ohne der ganzen Theaterschminke im Gesicht, wären beide ziemlich hübsch.

Vielleicht konnte doch noch etwas aus ihnen werden…
 

„Natürlich, Darling. Genauso wie Josh Hartnett letzte Woche auf der Vernissage in Paris, Italien etwas von dir wollte, nicht war??“
 

Natürlich lag Paris in Italien…wo sonst?
 

Irgendwie fühlte sich Zoro unbeachtet.

Mittlerweile warfen Tracy und Stacy nämlich nicht einmal mehr einen kurzen Blick zu ihm.

Sie waren viel zu beschäftigt, sich unglaublich ‚gemeine’ Dinge an den Kopf zu werfen.
 

„Ja, genau so wie Josh!“, erwiderte Tracy schlagfertig.
 

Dafür hatte sie aber jetzt ziemlich lang nachdenken müssen.
 

Dieses Mal schüttelte Zoro tatsächlich den Kopf.

Und Nina wollte wirklich, dass er es mit Dumm & Dümmer die ganze Nacht aushielt?

Niemals.

Davor würde er Selbstmord begehen.
 

Zoro sah noch einmal kurz zu seinen zwei ‚Freundinnen’.

Nein, die Gefahr war gebannt, die beiden waren vollkommen darin versunken, sich anzugiften, als dass sie es bemerken würden, wenn Zoro jetzt ginge.
 

Und genau das tat er schließlich auch.
 

Er rannte schnell noch hinunter an die Bar, obwohl er wirklich nicht glaubte, dass Sanji noch da war.

Es war jetzt halb zwölf.
 

Nirgends war ein blonder Schopf zu sehen.

Zoros Schultern sackten leicht nach vorne.

Naja, was hatte er denn auch erwartet?? Dass der Blonde die ganze Nacht alleine hier gesessen wäre?
 

Zoro setzte sich an die Bar.

Sein Kollege, Tom, kam und er bestellte sich einen Wodka Sour und stürzte ihn hinunter.

Tom betrachtete ihn nachdenklich.
 

„Du, Zoro, normalerweise ist es ja nichts ungewöhnliches, wenn irgendjemand nach dir fragt, aber heute war so ein blonder Kerl an der Bar, der zuerst ewig gewartet hat, bis er mich schließlich gefragt hat, wo du bist…er hat wirklich enttäuscht, richtig verletzt ausgesehen, als ich es ihm gesagt hab…“
 

Zoros Kopf schellte nach oben.
 

„Was?? W-Was hast du ihm gesagt?“
 

„Na, dass du mich gebeten hast, deine Schicht zu übernehmen…war das etwa falsch??“
 

Zoros Herz zog sich zusammen.

Was musste Sanji jetzt nur von ihm denken…
 

„Nein, nein, du kannst ja nichts dafür…Ich geh jetzt mal schlafen…Gute Nacht!“
 

„Nacht, Zoro!“
 

Zoro erhob sich und ging auf sein Zimmer, wo er sich kurz noch abduschte und ins Bett fiel.

Gegen Mittag des nächsten Tages wachte er auf.

Während er sich anzog, kam ihm eine Idee. Wieso war ihm das nur nicht schon früher eingefallen??

Er lief schnell ins Erdgeschoss in die Halle, zur Rezeption.

Dort fragte er die Angestellte, in welchem Zimmer Sanji wohnte.

Sie sah ihn misstrauisch an, schließlich durfte sie so eine Information nicht so ohne weiteres herausgeben, doch Zoro erklärte er ihr schnell, dass er ihm nur seine Geldbörse zurückgeben wollte, die er am Tisch liegen hat lassen.

Die Angestellte zog die Augenbrauen hinauf, wandte sich dann aber doch dem Computer zu und tippte Sanji’s Namen ein.
 

„Tut mir Leid, in diesem Hotel wohnt niemand mit dem Namen ‚Sanji’!!“
 

Zoro war wie gelähmt.

Er spürte, dass er knapp dran war, ohnmächtig zu werden, alles wurde schwarz um ihn herum…
 

Plötzlich fuhr er auf.

Er blickte hektisch um sich.

Er lag in seinem Bett, sein nackter Oberkörper glänzte leicht vor Schweiß.

Das ganze Bettlaken war nassgeschwitzt, Zoros Puls raste.

Er atmete einige Male tief ein und aus.

Nur ein Traum.

Es war nur ein Traum gewesen.

Ein Alptraum.
 

Zoro fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

Langsam beruhigte sich sein Herzschlag wieder.

Er stieg aus dem Bett und ging unter die Dusche.

Er genoss das angenehme, prickelnde Wasser auf seiner Haut.
 

Zoro zog sich schnell an, holte aus dem Skikeller sein Snowboard und fuhr mit dem Lift auf den Berg.

Er hielt überall Ausschau nach Sanji.

Jedes Mal, wenn er jemand mit blauer Jacke sah, stieg Hoffnung in ihm auf

Doch jedes Mal wurde sie gleich zunichte gemacht, als Zoro entweder bemerkte, dass derjenige Skifahrer war oder einfach grauenvoll Snowboard fuhr.

Nein, keiner von denen war der Richtige, keiner konnte sich mit Sanji’s elegantem Fahrstil messen.
 

Zoro fuhr so unkonzentriert, dass er einige Male fast hingeflogen wäre.

Er beschloss, wieder zum Hotel zurückzufahren, um dort auf den Blonden zu warten.

Das war besser, als weiter so schlecht zu fahren und sich dann möglicherweise zu verletzen. Nein, das wollte Zoro auf keine Fall riskieren.
 

Wieder im Hotel, zog er sich auf seinem Zimmer seine Badehose an und fuhr mit dem Lift in den Wellnessbereich.

Nach einer kurzen Dusch tapste der Grünhaarige in sein Lieblingsdampfbad.

Es war so abgelegen, dass sich nur selten jemand dorthin verirrte.

Er liebte es, den angenehmen Kräuterduft zu inhalieren, hier konnte er sich richtig entspannen.

Doch dieses Mal funktionierte es nicht so richtig.

Immer wieder glitten seine Gedanken zu eben jenem blonden jungen Mann, wegen dem er so in schlechtes Gewissen hatte.
 

Er schimpfte sich einen Dummkopf, denn irgendwann bildete er sich sogar ein, dass Sanji in das Dampfbad kommen würde.

Jetzt hatte er auch noch Halluzinationen!

Doch nach einiger Zeit, in der sein Blick nicht von der blonden Gestalt wich, war er sich beinahe zu 100 Prozent sicher, dass das keine Einbildung war, sondern wunderschöne, traumhafte Realität.
 

Er wartete noch ein paar Minuten, bis der andere Mann, der mit den beiden im Dampfbad gesessen hatte, hinausgegangen war, ehe er sich genau hinter Sanji setzte.
 

Er beobachtet ihn eine Weile, wie er da saß, vollkommen in sich versunken, die Augen geschlossen.

Zoro lauschte seinem regelmäßigem Atem, nur im Hintergrund war das Rauschen des Wasserfalls, der sich im Hallenbad, ein paar Türen weiter, befand.
 

Er zögerte nur kurz, ehe er seinen Arm hob und ihn auf Sanjis Schulter legte.
 

Der Blonde schreckte auf und drehte sich um.
 

Zoros moosgrüne Augen trafen auf vor Überraschung geweitete, blitzblaue Augen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sanni-O
2010-07-06T13:01:50+00:00 06.07.2010 15:01
Hallöchen.

Anbei ein paar Korrekturvorschläge, das Lob folgt dann am Ende. ;) Ich muss vorab anmerken, dass ich ein Zeitstufen-Fetischist bin (Latein sei Dank…XD), also nicht wundern. Und falls irgendetwas „typisch Österreicherisches“ von mir ‚verbessert’ wird – sei gnädig, ich weiß es nicht besser. ;) Es sieht auch nach mehr aus, als es ist. Die herauskopierten Textstellen sind chronologisch.

besitzte <- du meinst bestimmt besaß ;)

Ein Nami, der <- sicher? Ich würde „Name“ behaupten, außer es war ein Wortwitz, den ich nicht kapiert hab. XD

total Banane war, <- gewesen war

„Währenddessen sind seine Freunde…“ sie waren angekommen

„etwas wahrscheinlich wichtiges sagen wollte,“ hatte sagen wollen

„wie es noch ohne ihnen gewesen war,“ ohne sie gewesen war

„ausgezeichnet sitztenden Kellneruniform“ sitzenden

Ich finde es ganz faszinierend, dass das Nachwort des sechsten Kapitels fast so lang ist wie das Kapitel an sich. ;)

„eigentlich hatte er“ hätte er

„Sanji leich t errötete.“ Da ist ein Leerzeichen zu viel.

„Danke danke danke“ Mit Kommas dazwischen wäre es schöner.

„hol die den kleinen Speisewagen“ hol dir den…

„Traurig ging er in die Küche und erledigte seine Arbeit.“ Das ist ja mal so voll süß, dass mir gar nichts mehr dazu einfällt. :)

„bei dem Gedanken an ihm“ an ihn

„wo der Kopf durchgehört??“ durch gehörte

„Nach einer kurzen Dusch“e

Tja, jetzt müsste es nurnoch weitergehen und ich wäre glücklich und zufrieden. Die Story hat etwas von Cinderella, was ich persönlich sehr putzig finde. Stil ist prima, Plot ist gut, alles optimal, würde ich sagen. :)

Liebe Grüße
Sanni
Von:  Sanni-O
2010-07-06T13:01:20+00:00 06.07.2010 15:01
Hallöchen.

Anbei ein paar Korrekturvorschläge, das Lob folgt dann am Ende. ;) Ich muss vorab anmerken, dass ich ein Zeitstufen-Fetischist bin (Latein sei Dank…XD), also nicht wundern. Und falls irgendetwas „typisch Österreicherisches“ von mir ‚verbessert’ wird – sei gnädig, ich weiß es nicht besser. ;) Es sieht auch nach mehr aus, als es ist. Die herauskopierten Textstellen sind chronologisch.

besitzte <- du meinst bestimmt besaß ;)

Ein Nami, der <- sicher? Ich würde „Name“ behaupten, außer es war ein Wortwitz, den ich nicht kapiert hab. XD

total Banane war, <- gewesen war

„Währenddessen sind seine Freunde…“ sie waren angekommen

„etwas wahrscheinlich wichtiges sagen wollte,“ hatte sagen wollen

„wie es noch ohne ihnen gewesen war,“ ohne sie gewesen war

„ausgezeichnet sitztenden Kellneruniform“ sitzenden

Ich finde es ganz faszinierend, dass das Nachwort des sechsten Kapitels fast so lang ist wie das Kapitel an sich. ;)

„eigentlich hatte er“ hätte er

„Sanji leich t errötete.“ Da ist ein Leerzeichen zu viel.

„Danke danke danke“ Mit Kommas dazwischen wäre es schöner.

„hol die den kleinen Speisewagen“ hol dir den…

„Traurig ging er in die Küche und erledigte seine Arbeit.“ Das ist ja mal so voll süß, dass mir gar nichts mehr dazu einfällt. :)

„bei dem Gedanken an ihm“ an ihn

„wo der Kopf durchgehört??“ durch gehörte

„Nach einer kurzen Dusch“e

Tja, jetzt müsste es nurnoch weitergehen und ich wäre glücklich und zufrieden. Die Story hat etwas von Cinderella, was ich persönlich sehr putzig finde. Stil ist prima, Plot ist gut, alles optimal, würde ich sagen. :)

Liebe Grüße
Sanni
Von: abgemeldet
2009-02-23T21:47:31+00:00 23.02.2009 22:47
hi ^^
Das ist meine erst One Pice FF die ich lese und ich muss sagen, sie gefällt mir echt voll gut ^^
und ich freu mich jetzt schon, wenn ich sie weiter lesen darf ^^
mach weiter so
GLG Tsunade28
Von:  EustassCaptainKid
2009-02-22T19:30:11+00:00 22.02.2009 20:30
das chapp is noch besser geworden als erwartet^^
ich hab echt nix auszusetzten und find es einfach super
du hast dich ziemlich gesteigert
bin sehr gespannt was so als nächstets kommt
und danke für die ens *knuddel*
wenn du mal ne frage hast wie z. b. ne spezielle szene im einzelnen auf jemanden wirkt bei der du dir nich sicher warst kannst du auch dazu fragen stellen
ich freu mich wahnsinnig aufs nächste chap^^


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