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Winterurlaub

Wer ist dieser Fremde??
von

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Anfahrt&Ankunft

Heeey=))

Ich bin grad auf winterurlaub in kärnten und naja..ich bin eine absolut leidenschaftliche snowboarderin und heute auf der piste kam mit eine neue idee..und in diesem grandiosen hotel gibt es computer mit internetzugang!!!!naja..eins führte zum andern und hier habt ihr das 1. kapitel einer (noch unspannenden) story von mir über sanji und zoro:

ahja fast hätt ichs vergessen: unlängst bekam ich eine nachricht, eine wirklich süße, dieser jemand hat mir geschrieben, dass ich ziemlich gut schreibe und so..lauter komplimente und am schluss hat er geschrieben: jaja, wir deutsche, wir haben talent!oder ähnliches..

naja..ich hab nichts (ehrlich!) gegen deutsche aber : ICH BIN ÖSTERREICHERIN!!!nur um das mal erwähnt zu haben xD
 

also viel spaß, schreibt mir wie ihrs findet xD
 

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Schon seit Wochen freuten sich Nami, Ruffy, Lysop, Robin und Sanji auf ihren gemeinsamen Winterurlaub.

Eigentlich hatten sie drei Doppelzimmer in einem Hotel in den Bergen gebucht, denn es war vorgesehen, daß Nami und Ruffy in einem Zimmer schliefen, Lysop und Robin und Sanji und Chopper. Doch Chopper wurde überraschend krank, und konnte nicht mitfahren. Deshalb hatte Sanji ein Doppelzimmer für sich allein.

So saßen sie zu fünft in Namis Auto, sie fuhr natürlich selbst („Glaubt ihr wirklich, ich würde einen von euch Chaoten mit meinem Baby fahren lassen?“)

Sanji seufzte leise auf. Jetzt, nachdem Chopper nicht dabei war, fühlte er sich wirklich wie das fünfte Rad am Wagen. Nami und Ruffy waren schon seit 1 ½ Jahren ein Paar und Lysop und Robin…Naja, die beiden waren etwas kompliziert: Alle außer Robin wußten, daß Lysop in sie verknallt war und alle außer Lysop hatten schon bemerkt, daß Robin ebenso auf ihn stand. Die anderen hatten beschlossen, den beiden ein Zimmer zu geben, um ihrem Glück ein bißchen auf die Sprünge zu helfen. Doch wenn sie es bis zum Anfang der Woche immer noch nicht gecheckt hatten, mußten sie sich etwas ausdenken.

So war Sanji ein bißchen einsam unter den Verliebten, doch seine Laune stieg beträchtlich, als er ans Snowboarden dachte. Alle fünf hatten sie mit Skiern nichts am Hut, fuhren schon seit Jahren Snowboard, aber keiner mit solch einer Begeisterung wie Sanji.

Nami und Lysop waren am Board beide ein bißchen ängstlich, trauten sich nicht so viel. Robin konnte ausgesprochen gut fahren, hielt aber nichts von Risiken. Ruffy fuhr auch recht gut, war aber das genaue Gegenteil von Robin, liebte das Risiko und kam deshalb immer irgendwie unten an, meist mit blauen Flecken, was ihn allerdings nicht kümmerte.

Und Sanji? Der fuhr verdammt schnell und machte einfach eine Hammer-Figur am Snowboard. Letztes Jahr hatte er sich ein mittelweiches Board gekauft, nachdem er zwar leidenschaftlich gern schnell fuhr, aber es auch liebte, im Tiefschnee, in Wäldern und abseits der Piste zu fahren. Er konnte auch wahnsinnig gut springen. Er war einfach der Beste von seinen Freunden. Mit Abstand.

Kurzum: Er war Profi.

Nach ein paar Stunden kamen sie endlich an ihrem Hotel an. Sie betraten es und staunten.

„Wow, ist ja der Wahnsinn. Traumhaft. Allein das Panorama…“

„Ja, Lysop, du hast Recht. Und der Laden gehört echt Bellemeres Schwester, Nami?“, fragte Robin.

„Ja, sie heißt Nina. Da kommt sie schon!“, antwortete Nami.

Nach einer freundlichen Begrüßung von Nina, wurden den fünf Freunden ihre Zimmer gezeigt. Sie lagen zwar nicht direkt nebeneinander, aber in der Nähe.

Nachdem es schon recht spät war, und sie alle auf dem Weg abendgegessen hatten, beschlossen sie, sich gleich schlafen zu legen, um morgen fit zu sein.
 

Zoro seufzte auf. Das war in dieser Nacht schon das dritte Mädchen gewesen, das ihn verführen wollte. Am liebsten hätte er sich einfach mit einem Stift groß auf seine Stirn „Schwul“ geschrieben, doch er glaubte nicht, daß das seiner Chefin Nina gefallen würde, schließlich war ja teilweise auch er der Grund, warum die alleinstehenden Mädchen und Frauen an die Hotelbar kamen und ihr Geld ausgaben. Also machte er gute Miene zum bösen Spiel, und flirtete mit allen so gut er konnte. Eigentlich kam ihm das auch wieder zu Gute, nachdem er dann ziemlich fettes Trinkgeld einstecken konnte.

Überhaupt war er sehr zufrieden, hatte er doch den absolut perfekten Ferienjob bekommen. Abends war er Kellner und dann bis zwei Uhr nachts Barkeeper an der Hotelbar. Und tagsüber wurde er nicht gebraucht, er hatte frei. Außerdem konnte er kostenlos die gesamte Hotelanlage nütze, auch den Wellnessbereich.

Er konnte also ausschlafen, und anschließend seine große Leidenschaft ausüben: Snowboarden. Er liebte Snowboarden über alles, fuhr schon seit Jahren und war wirklich gut darin. Zoro liebte das Gefühl, alles erreichen zu können, wenn er den Hang hinunterraste, das Gefühl, zu fliegen, wenn er sprang, das Gefühl, Wege zu gehen, die niemand vorher bestritten hatte, wenn er durch Wälder oder Tiefschnee fuhr. Er liebte einfach alles am Snowboarden.

Als es schließlich zwei Uhr wurde und er abgelöst wurde, ging er schnell in sein Zimmer in den ersten Stock, zog sich aus und fiel ins Bett. Sekunden später war er auch schon eingeschlafen.
 

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ende des 1. kapitels..sagt mir bitte wie es euch gefällt..obwohl, noch is nix passiert..naja mal sehn xD

bis bald lg

lizzy

Erste Begegnung

Als Sanji am nächsten Morgen erwachte, machte er sich schnell fertig und ging hinunter zum Frühstück. Die anderen saßen schon an ihrem Tisch und begrüßten ihn mit einem verschlafenen „Morgen, Sanji“. Er jedoch war bester Laune, sein ganzer Körper kribbelte schon vor Aufregung. Seit einem Jahr wartete er schon darauf, endlich wieder snowboarden zu können.

Nach dem Frühstück zogen sie sich alle schnell an, schlüpften in ihre Schuhe, packten ihr Boards und marschierten zum Lift, der praktischerweise gleich beim Hotel war.

Schon nach den ersten Schwüngen kam Sanji wieder in seinen Rhythmus und fuhr, alles vergessend, einfach nur die Piste hinunter. Seine Freunde, sein Job, seine Probleme, alles wurde unwichtig. Wichtig waren er und der weiße Schnee, über den er fuhr. Dieses Gefühl, dieses absolut unbeschreibliche Gefühl bekam er nur während dem Snowboarden. Deshalb war es auch so wichtig für ihn. Es war das Gefühl von Freiheit.

Als er wieder am Lift ankam, wurde er sich bewußt, wie schnell er gefahren sein mußte, denn seine Freunde brauchten noch recht lange, bis sie zu ihm stießen. Sie sagten nichts, sie kannten ihren Freund schon lange und wußten, daß er hin und wieder allein sein mußte, auch wenn sie seine Passion zum Boarden nicht ganz verstanden. Ihnen machte es einfach nur Spaß, zusammen zu sein, egal wo und was sie machten.

Nach zwei Stunden brauchten sie eine Pause und setzten sich vor eine Hütte in die Sonne, jeder mit einem heißen Tee in der Hand.

Kurze Zeit später fuhren sie wieder weiter und Sanji wartete nach ungefähr jedem 2. oder 3. Hang auf seine Freunde.

Als sie dann ein Mal kamen, sich zu Sanji setzten und sie alle ein bisschen herumalberten, sah Sanji etwas, oder besser jemanden im Augenwinkel. Er hob den Kopf und sah einen jungen Mann mit schwarzer Hose, grüner Jacke und schwarzem Helm. Doch seine Kleidung war es nicht, was ihn so beeindruckte, nein, es war das Tempo, das er beim Snowboarden draufhatte. Und trotz diesem höllischen Tempo, fuhr er sicher und stilistisch perfekt, ohne Fehler. Er fuhr ebenso gut wie Sanji, wenn nicht sogar besser.

Sanji, der kurze Zeit sprachlos war, sagte zu seinen Freunden: „Wir sehen uns unten beim Lift!“, als der Fremde mit der grünen Jacke fast bei ihnen angekommen war.

Gleichzeitig fuhr Sanji von seinen Freunden weg, wie auch der Fremde an ihnen vorbeifuhr. Er wollte unbedingt wissen, wer schneller war.
 

Zoros „Morgen“ begann um 12 Uhr, als er aufstand. Doch im Bad brauchte er nicht lange und zum Frühstück aß er nur ein Brot mit Honig, weshalb er um 12:30 schon in voller Montur beim Lift war.

Er stieg in den Sessellift ein und fuhr den Berg hinauf. Neben ihm saßen noch zwei Mädchen, die ihn die ganze Zeit anstarrten und kicherten.

Gott, waren diese Weiber lästig. Die verfolgten ihn ja geradezu.

Er wusste, dass er gut aussah. Durch seinen Beruf als Kendo-Lehrer und seine Begeisterung für viele andere Sportarten hatte er einen ausgesprochen guten Körper und naja, die meisten Frauen standen nun mal auf Muskeln…

Als er aus dem Lift rauskam, entfernte er sich so schnell wie möglich von diesen Kichererbsen. Mit einem „Klick“ stand er schon fest am Board – wie praktisch diese Step-in-Bindungen doch waren – und schon konnte es losgehen.

Zoro war wie im Rausch. Er fuhr die Piste mit rasender Geschwindigkeit hinunter, immer dieselben Bewegungen mit den Beinen, vor und zurück, vor und zurück (Sein Oberkörper blieb dabei natürlich gerade, schließlich war er Profi).

Jeder hatte seinen eigenen Stil beim Snowboarden, Zoro zum Beispiel streckte seinen rechten Arm immer ein Stück nach vorne, um die Balance besser halten zu können.

Er fuhr ein bisschen ins Gelände, abseits der Piste. Zoro ging automatisch weiter in die Knie, um Unebenheiten im Schnee abfedern zu können, würde er steif am Board stehen, würde er sofort hinfliegen.

Er sah einen kleinen Hügel, grinste, nahm Schwung und sprang elegant darüber, um wieder auf der präparierten Piste zu landen. In den Augenwinkeln sah er eine kleine Gruppe Snowboarder, die ihren Spaß hatte.

Ja, er liebte es, zu snowboarden. Doch er war auch ein bisschen einsam. Niemand von seinen Freunden fuhr so leidenschaftlich gerne wie er, weshalb er immer allein fahren musste. Er würde einiges für jemanden geben, der ebenso fühlte wie er und auch so gut fahren konnte.

Zoro bemerkte, dass einer von dieser Gruppe ihn unentwegt anstarrte. Der Kerl hatte so ziemlich dasselbe an wie Zoro, nur dass seine Jacke blau war, nicht grün. Zoro war erstaunt, als er sah, wie der Blaue sich von seiner Gruppe entfernte und ihm folgte. Doch schon nach dessen ersten Schwüngen sah Zoro, dass er ein Profi war. „Ein Wettrennen? Kannst du haben“, grinste Zoro in sich hinein.

Beide fuhren mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit nebeneinander her, manchmal führte der eine, mal der andere. Gott sei Dank war die Piste praktisch menschenleer, ansonsten hätten sie Rücksicht auf andere nehmen müssen. Doch so grinsten beide wie verrückt und gaben ihr bestes, beide glücklich, sich endlich mal wieder einer Herausforderung stellen zu können.

Am Schlusshang gasten beide erneut an, doch sie kamen – total außer Atem – beide gleichzeitig unten an.
 

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bald gehts weiter ;-)

bis dann

lg

lizzy

Zweite Begegnung

Während der Grüne sich wieder anstellte, blieb der Blaue stehen, schließlich musste er auf seine Freunde warten. Er zog sich die Handschuhe aus und nahm den Helm ab. Er fuhr sich mit einer Hand durch die blonden Haare, war sich dessen bewusst, dass der andere ihn noch beobachtete. Er sah zu ihm hin, bemerkte, dass er zwar nicht seinen Helm, aber seine Brille abgenommen hatte, doch er war zu weit entfernt, sodass Sanji nicht genau sagen konnte, wie er aussah. Sie lächelten einander zu, der Grüne deutete eine Verbeugung an, weshalb Sanji laut auflachen musste. Zoro war fasziniert von dem Lachen des anderen, es klang so…fröhlich und unbeschwert. Doch bedauerlicherweise kamen in diesem Moment Sanjis Freunde, sodass Sanji dem Fremden noch einmal sanft zulächelte, ehe er sich zu seinen Freunden umdrehte.
 

Zoro war traurig, am liebsten hätte er den Blonden näher kennengelernt, doch der war mit seinen Freunden beschäftigt. So fuhr er einfach den Berg nochmal hinauf, in der Hoffnung den Blonden bald wieder zu sehen. Doch auf der Piste ging sein Wunsch nicht in Erfüllung…
 

Wenige Stunden später beschlossen die Freunde, zum Hotel zurückzukehren. Bis zum Abend blieben sie in ihren Zimmern, bis sie zum Essen in den Speisesaal gingen. Sie hatten sich ein bisschen „fein“ gemacht, sogar Ruffy hatte nicht, wie üblich, nur ein zerknittertes rotes Shirt und eine zerlöcherte Jeans an, sondern diesmal eine Hose ganz ohne Löcher. Sanji war verblüfft, er hatte nicht gewusst, dass Ruffy so etwas besitzte. Wahrscheinlich Namis Einfluss…Der Strohhut auf seinem Kopf war allerdings unvermeidbar gewesen, Nami hatte garnicht erst versucht, es ihm auszureden, wusste sie doch, dass es reine Zeitverschwendung war.

Sanji selbst hatte eine schwarze Hose und ein – wie könnte es anders sein – blaues Hemd an.

Das Essen war absolut köstlich, und Sanji wusste etwas von gutem Essen, schließlich war er Koch. Sie hatten alle viel Spaß, kein Wunder, mit Ruffy, Lysop und Co. konnte man ja nur Spaß haben.
 

Zoro ging gerade durch den Speiseraum, um die Getränkebestellung einer der Tische aufzunehmen, die er bediente, als er ein vertrautes Lachen vernahm. Er sah sich um und erblickte in der Richtung, aus der das Lachen gekommen war, einen blonden Schopf. Leider aber nur von hinten, nachdem der Blondschopf mit dem Rücken zu ihm saß.

In dem Moment fragte die Orangehaarige gegenüber dem Blonden:

„Sag mal, Sanji, wir kennen ja eigentlich deine Launen beim Snowboarden, doch wieso warst du plötzlich weg, als wir alle gemütlich zusammen im Schnee gesessen sind?“

Soso, der Blondschopf hieß also Sanji…Ein Nami, der auf Zoros Zunge zu zerschmelzen schien…Sanji…

Zoro war sehr gespannt auf Sanjis Antwort. Würde er etwas von dem Wettrennen erzählen? Würden seine Freunde es verstehen?

„Naja…weißt du, ich hatte einfach den plötzlichen Drang, so schnell ich kann zu fahren…“

Zoro sah es zwar nicht, doch er spürte, dass der Blonde lächelte. Seine orangehaarige Freundin sah ihn nur zweifelnd mit gehobenen Augenbrauen an, ehe sie das Gespräch in eine andere Richtung lenkte.

Als sie mit dem Essen fertig waren, fühlte sich Sanji erneut ausgeschlossen. Ruffy flüsterte Nami ständig etwas ins Ohr, was sie zum Lachen brachte, und Lysop und Robin warfen sich die ganze Zeit Blicke über den Tisch zu, als würden sie am liebsten gleich übereinander herfallen. Deshalb wollte Sanji eigentlich in sein Zimmer gehen, doch auf dem Weg bemerkte er die Hotelbar und setzte sich hin. Er verschränkte die Arme auf der Theke und bettete seinen Kopf darauf.

„Na? War wohl nicht so Ihr Tag heute, hm?“, hörte er plötzlich eine amüsierte Stimme und kurz darauf das Geräusch, als würde jemand ein Glas auf Holz stellen. Er blickte auf und sah als erstes einen Gin Tonic vor sich stehen. Er hob seinen Kopf noch ein Stück und sah auf einmal in die schönsten, grünsten Augen, die er jemals in seinem Leben gesehen hatte. Der lächelnde Barkeeper hatte einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd an, wirkte allerdings keineswegs wie ein spießiger Pinguin wie die anderen Kellner, nein. Vor allem nicht mit der Krawatte, die locker um seinen Hals hing…

Seine Haare waren, Sanji konnte es kaum fassen, grün. Sie sahen allerdings gar nicht gefärbt aus, sondern erstaunlich natürlich. An seinem linken Ohr hingen drei längliche, tropfenähnlich Ohrringe, mit denen er nicht schwul aussah, sondern einfach nur…cool.

„Sagen Sie, hatten Sie jemals das Gefühl, mitten in einem Haufen von Menschen zu stehen und trotzdem einsam zu sein?“, hörte sich Sanji den Barkeeper fragen.

Der weitete einen Moment lang erstaunt seine Augen, bis er sprach:

„Erstens finde ich, wir sollten uns duzen“, und als Sanji leicht lächelnd nickte, fuhr er fort: „Und zweitens: Ja, das Gefühl kenn ich mehr als gut!“ Der Barkeeper seufzte leise. Er deutete auf das Glas vor Sanji. „Trink das, wird dir gut tun.“

„Danke“, murmelte der Angesprochene, ehe er den Inhalt des Glases hinunterstürzte.

Auf einmal fragte neben Sanji eine verführerisch weibliche Stimme:

„Entschuldigung, ist da noch frei?“ Ein hübsches, dunkelhaariges Mädchen sah Sanji in die Augen und deutete auf den Platz neben ihm.
 

Zoro war enttäuscht. Er hätte sich liebend gerne noch weiter mit dem Blonden unterhalten, ihn näher kennengelernt, doch er wusste, dass er jetzt mit dem Mädchen beginnen würde zu flirten und ihn total vergessen.

Er hatte sein Glück nicht fassen können, als er ihn an seiner Theke gesehen hatte, musste sich erst sammeln, ehe er mit wahnsinnigem Herzklopfen den Blonden angesprochen hatte und ihm einen Drink spendiert hatte. Er war bezaubert von seinen Augen gewesen, naja eigentlich konnte man nur eines sehen, da das andere von seinen Haaren verdeckt war. Doch das machte ihn nur noch interessanter. Schade, dass dieses Mädchen aufgetaucht war…

Abweisung?

„So verzaubert ich auch von deiner Schönheit bin…“, Zoro wollte sich nach diesen Worten von Sanji schon abwenden, als der fortfuhr: „…muss ich dir leider sagen, dass ich schon glücklich vergeben bin. Es tut mir wirklich aufrichtig leid!“ Zoro erstarrte. Einerseits freute er sich, dass der Blonde das Mädchen abgewiesen hatte, andererseits…er war vergeben?? Naja, eigentlich wunderte es ihn nicht, schließlich sah er einfach nur atemberaubend aus.

Sanji sah dem davonrauschenden Mädchen nach, bis er wieder zum Barkeeper blickte. Er war erstaunt, als er dessen verblüfften Blick sah. Und er bildete sich ein, in seinen Augen eine gewisse Enttäuschung zu sehen, doch das konnte ja nun wirklich nicht sein.

„Wieso bist du dann nicht bei deiner Freundin? Oder ist sie gar nicht mitgekommen?“

Sanji sah den Grünhaarigen verwirrt an. „Wie meinen?“ Doch dann verstand er. „Achsooo...weil ich gesagt hab, ich wär vergeben…So ein Blödsinn, bin ich nicht!“

„Aber…wieso hast du das dem Mädchen dann gesagt??“

„Naja, stell dir vor, du wärst ein Mädchen, das sich traut, einen Jungen anzusprechen, der dir dann aber sagt: Sorry, falsches Ufer! Das wäre doch nicht besonders toll und um ihr diese Peinlichkeit zu ersparen, hab ich gesagt, ich wär vergeben. Das sag ich immer…“

„Du bist…schwul?“

„Ja, aber dass du so erstaunt bist, hätt ich nicht gedacht…Das seltsamste ist ja überhaupt, dass mich, bevor ich erkannt hab, dass ich schwul bin, lang nicht so viele Mädchen angesprochen haben wie jetzt!“ Sanji grinste.

Zoro musste lachen. „Naja, versetz dich in meine Lage. Ich kann keinem Mädchen und keiner Frau eine Abfuhr erteilen, ich MUSS mit ihnen flirten, sonst bin ich meinen Job hier los…Du hast ja keine Ahnung wieviele reiche alte Damen mich schon veführen wollten!! Und ich musste sie immer so höflich es geht, abweisen.“

Sanji riss die Augen auf. „Was? Du bist auch…“

Der Grünhaarige unterbrach ihn. „Schwul? Ja…aber dass du so erstaunt bist, hätt ich nicht gedacht!“ Er grinste den Blonden leicht spöttisch an.
 

Dieser Barkeeper hatte ja gar keine Ahnung, was dieses Lächeln in Sanji auslöste. Er wurde rot und sein Herz begann wie wild zu schlagen. Um sein innerliches Gefühlschaos zu verbergen, plusterte er sich auf:

„Na, hör mal! Einen schwulen Barkeeper trifft man halt nicht an jeder Ecke! Schon gar nicht so einen verdammt gutaussehenden!“

Diese Worte waren schon heraußen, ehe sich Sanji ihnen bewusst werden konnte. Als er in Zoros Gesicht blickte und sah, dass sich sein anfänglich leicht spöttisches Lächeln zu einem dicken Grinser verwandelt hatte, wurde er rot wie ein Tomate, stand auf und ging mit großen Schritten davon.
 

„Hey, warte!! Renn doch nicht gleich weg, es war ja nicht so gemeint! Und das muss dir ja nicht peinlich sein!“ Zoro wollte hinter der Bar hervorkommen und dem Blonden nachlaufen, doch da ertönte von hinten eine Stimme.

„Entschuldigen Sie, junger Mann, wären Sie wohl so freundlich, mir einen Martini zu mixen?“ Er drehte sich um und sah eine von diesen reichen, alten Damen, die ganz bestimmt versuchen würde, ihn zu umgarnen und zu verführen. Er warf einen letzten, verzweifelten Blick in die Richtung, in der Sanji verschwunden war und machte sich mit einem tiefen Seufzer zurück an die Arbeit. Er hoffte einfach, ihn morgen auf der Piste oder wenigstens zum Abendessen wiederzusehen. Da fiel ihm ein, dass er ihm ja gar nicht gesagt hatte, dass sie sich heute schon mal gesehen hatten…
 

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ja, ziemlich kurz, ich weiß, aber ich wollte das letzte kapi nicht so offen lassen..deshalb hab ich schnell das geschrieben, musst aber aufhören weil ich noch einiges zu lernen hab!!!

bis (sehr sehr) bald

lg lizzy

Ein neues Wettrennen?

Alsooo...wer sich wundert, dass Zoro und Sanji so früh damit herausgerückt sind, dass sie schwul sind: warum nicht? ist ja nichts, wofür man sich schämen müsste oder so!

und Konami: nein, ich bin nicht in Nassfeld gewesen sondern auf der Turracher Höhe!!xD
 

also: ich hoffe euch gefällt mein (kurzes, aber schnelles!!!!) kapitel!!=)

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Am nächsten Tag konnte sich Sanji überhaupt nicht aus Snowboarden konzentrieren. Ständig drängte sich dieser Barkeeper in seine Gedanken. Dieses Lächeln…Irgendwie war es ihm bekannt gekommen, doch er kam nicht drauf, wo er es schon mal gesehen haben könnte.

Er wusste, dass sein Abgang gestern total Banane war, doch er konnte nicht anders. Wäre er länger in der Gesellschaft dieses grünhaarigen Barkeepers geblieben…er hätte bestimmt noch peinlichere Aussagen gemacht! Wenn er etwas hasste, dann war es, rot zu werden. Er war immer dieser coole, lässige Typ gewesen und coole, lässige Typen werden nun mal nicht rot!

Das gibt’s doch nicht, dass er sich den Kopf von so einem Kellner verdrehen ließ!

Als er so in seinen Gedanken war, sah er einen kleinen Hügel nicht und flog beinahe hin. Sanji…und stürzen? Diese zwei Worte sind ja schon ein Gegensatz in sich!

Er schüttelte den Kopf über seine Unkonzentriertheit, schob seine Gedanken bezüglich eines gewissen Grünhaarigen einfach beiseite und fuhr wieder mit mehr Elan.

Er war so schnell, dass ihm die ganzen Leute auf der Piste gar nicht wirklich auffielen, sie waren nur verschwommene Farbflecken, die an ihm vorbeizogen. Doch bald darauf bemerkte er in seinen Augenwinkeln einen grünen Farbfleck, der konstant neben ihm war, nicht von seiner Seite wich. Nein, das konnte doch jetzt nicht ernsthaft sein, oder?

Nachdem es nicht viele Leute gab, die es beim Snowboarden mit ihm aufnehmen konnte, und er genauer gesagt nur einen kannte, stoppte er vor dem nächsten Hang und sah neben sich. Er riss die Augen auf. Tatsächlich, das war der Typ von gestern, der ihn da herausfordernd angrinste!

„Na schön, wie du willst“, murmelte Sanji lächelnd und nickte dem Grünen zu. Der verstand, nickte zurück und gleichzeitig nahmen sie sich den Rest der Piste vor – ein neues Wettrennen.
 

Zoro war an diesem Tag schon mit der Hoffnung aufgestanden, Sanji auf der Piste wiederzusehen und konnte sein Glück kaum fassen, als das tatsächlich passierte! Eine Weile fuhr er einfach neben ihm her, beobachtete ihn ein bisschen, bis Sanji endlich auf ihn aufmerksam wurde und ein neues Wettrennen gestartet wurde.

Alles ging glatt, doch plötzlich sah Zoro, wie ein kleines Kind auf Skiern Sanji schnitt und auch noch über sein Board fuhr! Wie nicht anders zu erwarten, stürzte Sanji und rutschte den halben Hang kopfüber hinunter. Bewundernswerterweise schaffte er es jedoch, sich aufzurichten und sah hinter sich. Das kleine Kind war nämlich ebenfalls gestürzt und rührte sich nicht mehr. Sanji schnallte schnell sein Board ab und lief die paar Schritte zu dem kleinen Jungen hinauf.

Zoro verfolgte alles mit ungläubigem Blick, denn er hatte sofort gestoppt und wollte eigentlich zu Sanji, um zu sehen, ob er sich etwas getan hatte, als er ihn zu dem idiotischen kleinen Jungen laufen sah! Zoro wäre an seiner Stelle sofort ausgezuckt und hätte den Kleinen zusammengeschimpft! Doch als er in Sanjis Gesicht sah, bemerkte er auch die unterdrückte Wut darin. Offensichtlich war dem Blonden sein Board ebenso heilig wie ihm. Doch in seinem Gesicht war auch große Besorgnis zu sehen.

Mittlerweile war Sanji beim Jungen angekommen, der sich langsam aufrichtete. Er half ihm auf, während er leise auf ihn einredete. Zoro war zu weit entfernt, um zu hören, was er genau sagte, er sah nur, dass der Kleine mehrmals nickte und ein entschuldigendes Lächeln auf seinem Gesicht war, als er zu Sanji aufblickte.

Sanji lächelte kurz und nickte ebenfalls als der Kleine, wesentlich langsamer als vorher, davonfuhr. Der Blonde sah sich um, erblickte Zoro in seiner Nähe und grinste.

Eigentlich hatte Zoro nicht vorgehabt, mit dem Blonden zu reden, er wollt sein kleines Geheimnis noch ein bisschen länger verschweigen, doch konnte er es sich nicht verkneifen:

„Alles okay?“ Inzwischen war er aufgestanden, weshalb er langsam zu Sanji hinunterrutschte, bis er nur noch einen Meter entfernt war und sich wieder hinsetzte.

„Pah, bin doch kein Schwächling!“ meinte Sanji nur grinsend und schnallte sich sein Board wieder an, ehe er sich erneut umdrehte.

„Sag mal, kennen wir uns irgendwo her?“

„Schlechte Anmache, Blondie!“

Sanjis Augen funkelten wütend, das sah Zoro sogar durch die Snowboardbrille hindruch.

„Nenn mich nicht Blondie, klar?! Und ich hab das ernst gemeint, haben wir uns, von gestern einmal abgesehen, schon mal gesehen?“

„Nein, außer gestern noch nie!“

Sanji drehte nach Zoros Worten sein Board um, sodass er nun auf den Knien saß und zu Zoro, der auf seinem Hintern saß, hinauf schaute. Er öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, da kam ihm Zoro zuvor.

„Übrigens…“, begann er und beugte sich ein Stück nach vor, „…du fährst gut.“

„Okay, Entschuldigung angenommen“, meinte der Angesprochene und kicherte bei Zoros Gesichtsausdruck.

„Aber…“, meinte Sanji grinsend, „…du fährst auch nicht schlecht!“
 

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bald, sehr bald gehts weiter ;-)

bis dann

lg

lizzy

Über störende Freunde und seltsame Träume...

„Nicht schlecht?“ grinste der Fremde, „Na, ich nehm mal an, dass das ein Kompliment war…“

Der Blonde lachte.

„Und…ich glaube, ich muss dir was gestehen…“

Sanji sah ihn fragend und erwartungsvoll an.

„Es war zwar nicht gelogen, als ich sagte, dass wir uns außer gestern noch nie gesehen haben, aber-“

„SAAAANJIIIIIIII!!!!“ Er wurde von einem lauten Schrei unterbrochen.

Sanji fluchte und sah sich um. Links oben, am Anfang des Hangs entdeckte er seine Freunde. Er winkte lächelnd und fluchte erneut.

„Was wolltest du sagen?“ fragte er den Unbekannten.

„Ach, egal, ich sags dir beim nächsten Mal!“ sagte der und stand auf, um loszufahren.

„Deine Freunde warten schon auf dich“

„Ach Quatsch, is doch wurscht!“

Der Fremde lachte.

„Nicht so ungeduldig, Kleiner!“ Und im Wegfahren rief er noch:

„Keine Angst, wir sehen uns bald wieder!“

„Pah…’Kleiner’…Frechheit…“, murmelte Sanji, musste aber doch grinsen.

„Bis dann!“ rief er, doch der Grüne war schon längst in rasendem Tempo davongefahren.

Währenddessen sind seine Freunde bei ihm angekommen und sahen ihn lächelnd im Schnee sitzen. Wild redeten sie durcheinander

Nami: „Sanji, du warst ja schon wieder plötzlich weg!“

Lysop: „Was sitztn du da im Schnee?“

Robin: „Ist dir nicht kalt?“

Ruffy: „Ich hab Huuuuuuunger!!“

Alle drehten sich zu Ruffy. Nami verpasste ihm eine Kopfnuss, indem sie ihm mit dem Handgelenkschutz in ihrem Handschuh gegen seinen Helm schlug.

„Mensch, du denkst aber auch immer nur an das eine!!“

Ruffy sah seine Freundin treuherzig an.

„Aber es ist doch schon Mittag!“

Sanji musste grinsen. Eigentlich war er ja noch ein bisschen böse, weil sie diesen geheimnisvollen Fremden verjagt hatten, genau in dem Moment, wo er ihm etwas wahrscheinlich wichtiges sagen wollte, doch er konnte nie lange sauer auf seine Freunde sein.

„Ja, los, kommt, fahren wir zu einer Hütte!!“, meinte er.

Damit lenkte er erneut die Aufmerksamkeit auf sich.

„Ja, gut“, meinte Nami, konnte es sich aber nicht verkneifen zu fragen: „Wer war überhaupt dieser fremde Snowboarder bei dir?“

„Aaach…niemand wichtiges, ist egal. Lasst uns lieber losfahren, sonst krepiert unser Fresssack hier noch!“

Ruffy grinste und stand auf.

„JAAAA!! FUTTER!!“ rief er und düste als erster davon.

Nachdem sie alle aufgeseufzt hatten (manches änderte sich wohl nie…), folgten sie dem Schwarzhaarigen.

Nami, Ruffy, Lysop und Robin hatten bald nach dem Essen keine Lust mehr und gingen zurück ins Hotel, doch Sanji wollte nicht den Rest des Tages allein in seinem Zimmer hocken und blieb deshalb noch auf der Piste, bis die Lifte um 5 Uhr schlossen.

Dann erst machte er sich auf den Heimweg.

In seinem Zimmer angekommen, duschte er sich ausgiebig, versuchte mit dem warmen Strahl des Duschkopfes seine Verspannungen zu lösen, was ihm sogar ein bisschen gelang, und legte sich dann nur in Boxershorts bekleidet auf sein Bett. Wenige Minuten später war er auch schon eingeschlafen, schließlich war er letzte Nacht noch an der Bar gewesen und so lange snowboarden war ja auch nicht so ohne.

Er täumte von grünhaarigen Snowboardern und Barkeepern in grünen Jacken und noch im Traum wunderte er sich darüber.

Doch als sein Handywecker um 7 Uhr klingelte, er hatte ihn sich extra eingestellt, um sich noch fürs Abendessen um halb 8 fertig machen zu können, erinnerte er sich nicht mehr an seinen seltsamen Traum. Er setzte sich nur an die Bettkante und schüttelte verwundert den Kopf, immer noch ein bisschen im Halbschlaf.

Eine halbe Stunde später ging er – diesmal in einer dunkelblauen Jeans und einem weißen Shirt mit einem Sakko darüber – zum Abendessen.

Erstaunlicherweise war er der letzte, wurde von allen herzlich begrüßt und Nami fragte, wie es noch ohne ihnen gewesen war, auf der Piste.

„Absolut traumhaft. Ich musste ausnahmsweise Mal nicht auf euch lahmen Schnecken warten…“, grinste Sanji.

„Pah, lahme Schnecken?“ Nami war entrüstet, während Lysop nur

„Als ob du jemals auf uns warten würdest…“ vor sich hin murmelte, was allgemeines lautes Lachen auslöste.

In dem Moment hört Sanji eine bekannte Stimme hinter sich.

„Guten Abend. Kann ich Ihre Getränkebestellung aufnehmen?“

Er drehte sich um, und wen sah er da stehen, in einer ausgezeichnet sitztenden Kellneruniform?

Richtig, den Barkeeper von gestern.
 

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pah, kurz, je sais, braucht mir niemand zu sagen xD

hab auch schon viel weiter geschrieben, fand aber dass das ein gutes ende für ein neues kapi is schließlich hat sich jmd bei mir beschwert, dass das letzte zu unspannend war...kein cliffhanger o.ä....naja das is auch kein toller..aber besser als garnix, ne?
 

oh und nebenbei: diese gefühle, die ich in den vorgen kapis während dem snowboarden beschrieben hat...das warn natürlich meine eigenen...ich bin ein snowboard-freak, ich gebs zu..snowboarden macht mich richtig high xD
 

naja, ich hoffe ihr konntet etwas mit diesem (kurzen, unspannenden, schlecht geschriebenem - puh ich mach mich grad echt voll selbst fertig xD) kapitel was anfangen..wenn nicht, dann...ka...sagt es mir einfach...freu mich über alles...

okay, ich schieb einfach alles auf meinen schlafmangel - der tag bzw die nacht in der ich zum ersten mal seit monaten wieder durchschlafen werden kann, werde ich hoch preisen - ich hoffe sie kommt bald -.-
 

ach ja..das leben ist hart und ich beginn doch tatsächlich wieder zu philiosophieren!!
 

gut, ich vergesse mich, deshalb mach ichs kurz:

sagt mir, wie ihrs fandet und..tja..was noch?

ganz ganz lg an alle

lizzy...

(ha!! - ich hab grad ne neue idee gekriegt!!!)

Abendessen...

Zoro hatte extra mit einem anderen Kellner Tische getauscht, denn eigentlich hatte er ja Sanjis Tisch nicht bedient.

Er wusste nicht, ob dem Blonden der Vorfall von gestern Abend so peinlich gewesen war, dass er sich nicht mehr traute, zur Bar zu kommen.

Dieses Risiko wollte er keinesfalls eingehen und hatte deshalb mit Ben, einem Kellner, der ein bisschen älter war als er, getauscht.

So stand er nun vor Sanji, der ihn gerade ungläubig ansah.

„D-Du??“

Zoro musste bei Sanjis verblüfften Gesichtsausdruck unwillkürlich grinsen.

„Ja. Ich. Wieso schon wieder so überrascht?“

Sanji wurde rot und wandte seinen Kopf in eine andere Richtung, weg von Zoro.

Der blickte zu den anderen und fragte erneut:

„Also, was kann ich euch zu Trinken bringen?“

Sanjis Freunde, die bis jetzt nur zwischen Sanji und Zoro hin und her gesehen hatten, zuckten leicht zusammen, bestellten jedoch sofort.

Nami und Ruffy nahmen Orangensaft, Lysop Cola und Robin ein Mineralwasser.

„Und du?“ fragte Zoro Sanji, der immer noch nichts gesagt hatte. Mittlerweile hatte sich der aber wieder gefasst und sah zu Zoro auf.

„Hmm…einen Wein hätte ich gerne…Habt ihr denn einen deutschen Riesling?“

„Du hast also das Fischgericht genommen?“ Als Sanji nickte fuhr er fort:

„Nein, keinen Riesling, aber das Fischgericht ist recht stark gewürzt, deshalb wäre ein Chardonnay auch nicht fehl am Platz, was hälst du davon?“

„Gerne, welchen habt ihr denn?“

„Hm, ich könnte dir etwas empfehlen, ein King Fish Chardonnay, 2005er Jahrgang. Passt perfekt zu diesem Gericht, sehr fruchtig und-“

„Nur minimal geschönt, ich weiß. Du hast recht, der passt perfekt, ich nehme ihn.“

Zoro zog eine Augenbraue hoch.

„Ein Kenner, hm?“

„Ich muss mich mit Weinen auskennen, ich bin Koch…“

„Lass dich nicht von seiner falschen Bescheidenheit täuschen!“ mischte sich Nami ein und zog somit Sanjis und Zoros Blicke auf sich. An Zoro gewandt fuhr sie fort: „Sanji ist nicht nur irgendein Koch, er ist Chefkoch eines 5 Hauben Restaurants!“

„Soso…Chefkoch“ interessiert musterte Zoro Sanji. „Ich bin beeindruckt“

Und das war er wirklich. Das hätte er dem schlanken Blonden gar nicht zugetraut.

Er lächelte, als er sah, wie Sanji leich t errötete.

„Zoro! Hilfe!“ Auf einmal kam Ben angerannt. In diesem Moment verfluchte Zoro seinen Kollegen innerlich.

„Was is denn los, Ben?“

„Ich weiß wirklich nicht, was du mit dieser Frau angestellt hast, aber sie will nur dich als Kellner, mich scheucht sie nur die ganze Zeit herum, von wegen ihr Leitungswasser is zu kalt, dann zu warm, dann will sie irgendein verdammtes Gewürz für ihre Vorspeise und dann…“ Ben musste tief Luft holen und Zoro nutzte dies, um zu Wort zu kommen.

„Wen meinst du überhaupt?“

Ben deutete diskret auf einen der Tische, die ganz in der Nähe waren.

„Diese Frau. Sie will nur dich, niemand anderen. Bitte, ich flehe dich an, hilf mir!“

„Mann, Ben, du hast den Deal angenommen!“

Sein Kollege und einer der wenigen Freunde, die er in diesem Hotel hatte, sah ihn mit bittenden Augen an.

Nicht, dass Zoro nicht zu allen nett gewesen wäre oder jemandem unsympathisch, nein, er war nur einfach selten da, nur zu seinen Arbeitszeiten, und da hatte kaum jemand Zeit, sich zu unterhalten.

Zoro seufzte.

„Na gut, aus reiner Herzensgüte werde ich dir helfen. Dafür erledigst du die Getränkebestellung dieser Herrschaften.“ Er deutete auf Sanji und seine Freunde und riss den Zettel, wo die Bestellungen draufstanden ab und drückte ihn Ben in die Hand, der dankbar nickte.

„Danke danke danke. Ich danke dir!“

„Schon gut, schon gut!“ Zoro wandte sich zu Sanji. „Tja, ich werde wohl gebraucht. Entschuldigt mich bitte, ich komme später wieder zu euch.“ Er lächelte dem Blonden zu, der das Lächeln erwiderte und schlenderte zu dem Tisch, an dem die Frau saß, mit der Ben solche Probleme hatte.

Er war sich bewusst, dass alle ihm mit ihren Blicken folgten, auch Sanji.

Mit einem strahlenden Lächeln kam er bei der Frau an.

„Aaah, Frau Wenzel! Ich hoffe, Sie haben mich ebenso vermisst, wie ich Sie!“

Die Frau lächelte ihn entzückt an…
 

Sanji war mehr als nur verwirrt. Er brachte kein Wort raus. Er sah Zoro einfach nur mit offenem Mund hinterher.

Seit wann war er denn Kellner?

Und…diese Stimme…Der absolute Wahnsinn…einfach hammermäßig…So tief und doch so sanft…Sie erinnerte ihn an irgendetwas, aber er konnte das einfach nicht zuordnen, seine Gedanken waren zu wirr…

„Also gut, ich bringe euch jetzt ersteinmal eure Getränke, bis gleich!“, meinte Ben und rauschte davon.

„Seltsam…sag mal, Sanji, woher hast du denn diesen grünhaarigen Kellner gekannt?“

„Ach…hab ihn gestern kennengelernt, an der Bar…“, murmelte Sanji, immer noch ganz in Gedanken.

Er musste sich eingestehen, er war ein bisschen eifersüchtig auf diese Frau, die in diesem Moment Zoros ungeteilte Aufmerksamkeit erhielt…was bildete sich die überhaupt ein? Er hatte gerade ihn und seine Freunde bedient, was für eine Frechheit von dieser Frau!!
 

Naja, das mit der ungeteilten Aufmerksamkeit war wohl nicht ganz so richtig. Zoro Gedanken waren nämlich hauptsächlich bei Sanji…aus irgendeinem Grund wollte das Schicksal offensichtlich nicht, dass Sanji erfuhr, dass er und der Snowboarder mit der grünen Jacke der ein- und derselbe Mann waren!!

Schon komisch…

Zoro dachte die ganze Zeit daran, während er mit dieser elenden alten Schrulle flirtete…Oh Gott, das ging ihm ja so auf die Nerven, warum konnten die ihn nicht mal in Ruhe lassen? Jetzt hatte er extra mit Ben Tische getauscht, um in Sanjis Nähe zu sein und dann passierte so etwas!!

Innerlich ärgerte er sich grün und blau, doch durfte er sich natürlich nichts anmerken lassen. Er fasste einen Beschluss: Er würde Sanji und seinen Freunden einfach das Dessert bringen, denn Frau Wenzel war schon früher als sie zum Essen gekommen, also würde sie (hoffentlich!!) auch früher damit fertig werden, so, dass Zoro dem Blonden gerade noch die mit rotem Burgunder flambierten Erdbeeren bringen konnte.

Eine halbe Stunde später erhob sich Frau Wenzel, bedankte sich bei Zoro und versuchte erneut, ihn anzuschmachten. Zoro tat ein bisschen verlegen, komplimentierte sie aber dennoch höflich und ohne dass sie etwas bemerkte, hinaus.

Er seufzte auf, als sie endlich verschwunden war und lief schnell in die Küche, wo Ben gerade Sanji und Co. das Dessert servieren wollte.

‚Perfektes Timing’, dachte Zoro erfreut und nahm Ben die Teller ab. Der hob nur eine Augenbraue, ließ seinen jüngeren Freund allerdings gewähren.

Zoro ging, gekonnt fünf Teller auf den Armen balancierend, zu Sanjis Tisch.

„Guten Abend, hier bin ich wieder. Mit dem Dessert“ sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

Sanji hatte ihn natürlich nicht bemerkt, schließlich saß er mit dem Rücken zur Mitte des Speisesaals und der Tisch stand am Fenster, durch das er so einen traumhaften Blick auf eine dunkle Winterlandschaft hatte.

Deshalb zuckte er ein bisschen zusammen, als er Zoros Stimme hinter sich hörte.

Zoro quittierte das mit einem Grinsen

„Na, so schreckhaft, Kleiner?“

„Pah…“, Sanji wusste irgendwie nicht, was er sagen sollte, seine Schlagfertigkeit war auf einmal wie weggeblasen.

Zoro grinste noch breiter.

„Ich hoffe ihr mögt Erdbeeren…“

„Hmmm…lecker!! Das ganze Essen hier ist überhaupt sooooooo gut!! Nur Sanji kocht noch besser!!“ Ruffy war total verliebt in das vorzügliche Essen des Hotels.

„Danke, Ruffy“, meinte Sanji strahlend. Er liebte es einfach, wenn man seine Kochkünste lobte. Und er liebte Erdbeeren…vor allem wenn sie so gut nach Rotwein dufteten und wenn sie flambiert waren…

Er liebte alles, was mit Erbeeren zu tun hatte. Erdbeereis, Erdbeermarmelade, Schokolade mit Erdbeeren,…Aber am liebsten hatte er immer noch normale Erdbeeren mit Sahne. Für so etwas würde er liebend gerne in den Tod gehen, danach war er süchtig.

Aber flambierte Erdbeeren hatten auch schon was für sich…Er konnte es kaum noch erwarten.

Als der grünhaarige Kellner seinen Teller vor ihn hingestellt hatte, ergriff er schnell die Gabel und wartete noch ein paar Sekunden, bis seine Freunde ebenfalls ihr Dessert vor sich stehen hatten.

Danach zerteilte er eine Erdbeere mit seiner Gabel, spießte sie auf und schob sie sich in den Mund.

Sie zerging förmlich auf seiner Zunge, ein süßer Geschmack machte sich in seiner Mundhöhle breit und er unterdrückte nur mit Mühen ein Aufstöhnen. Er schloss die Augen, um den vollen Genuß zu erreichen und um sich nur auf dieses absolut köstliche Stückchen Erdbeere zu konzentrieren.

Er hatte keine Ahnung, dass er dabei beobachtet wurde, er hatte den Rest der Welt einfach ausgeblendet.
 

Zoro stand mit geweiteten Augen neben Sanji.

Noch nie, wirklich noch NIE hatte er so etwas verführerisches, erotisches gesehen, als diesen jungen blonden Chefkoch während er Erdbeeren aß.

Wie ganz langsam, stückchenweise die Erdbeeren zuerst zerteilt wurden und dann von den wunderschönen roten Lippen Sanjis umschlossen wurden, seine Zunge sich hin und wieder genüsslich über eben jene Lippen fuhr…

‚Oh mein Gott’

Zoro schluckte mühsam.

Ein leises Aufseufzen Sanjis brachte ihn wieder zurück in die Realität.

Zoros Kopf bewegte sich hektisch zu den Freunden des Blonden.

Was, wenn sie mitbekommen hatten, wie er fast einen Orgasmus bekam, weil er ihrem Freund beim Erdbeerenessen zugesehen hatte?

Doch er beruhigte sich sofort, als er sah, dass sie alle beschäftigt waren.

Die Orangehaarige und der Schwarzhaarige fütterten sich gegenseitig und schmachteten sich dabei an und der mit den braunen Locken begaffte die schwarzhaarige Frau während sie so verführerisch wie möglich ihr Dessert aß, den Braungelockten dabei allerdings nicht aus den Augen ließ.

Plötzlich spürte er Sanjis Blick auf sich und er drehte sich zu ihm um.

Zoro hoffte inständigst, dass er nicht rot wurde, musste er doch sofort wieder an diese beneidenswerten Erdbeeren denken, die auf sagenhaft erotischer Art in Sanjis Mund verschwunden sind.

Um seiner Verlegenheit zu überspielen beugte er sich ein Stück zu dem sitzenden Sanji hinter und sagte leise, so dass es niemand außer dem Blonden hören konnte:

„Du stehst wohl auf Erdbeeren, was?“

„Ich liebe sie…ich bin süchtig…“, hauchte der Angesprochene ebenso leise zurück.

„Ich…muss dir noch was sagen, Kleiner…“

Plötzlich sprang Sanji auf und stellte sich genau vor Zoro.

Bevor der Grünhaarige auch nur irgendetwas agen konnte fauchte Sanji ihn schon leise an:

„Klein?? KLEIN??? Verdammt, ich hab das so was von satt, dass mich alle ‚Kleiner’ nennen! Ich bin genau gleich groß wie du, klar??“

Zoro war total baff, hatte er erstens nicht gewusst, dass Sanji tatsächlich so groß war und zweitens dass es ihn so sehr störte, ‚Kleiner’ genannt zu werden.

Sanjis kleinen Wutausbruch hatten auch seine Freunde mitbekommen.

„Ich würd mich besser nicht mit Sanji anlegen, er hat ein recht gefährliches Hobby, in dem er verdammt gut ist!“, meinte Lysop.

Zoro sah den Blonden fragend an.

„Kickboxen. Leichtgewicht“, murmelte der und setzte sich wieder hin.

Zoro war mehr als nur erstaunt. Dieser Kerl verblüffte ihn immer wieder! Chefkoch, Kickboxer…Wahnsinn…Was kam denn noch alles?

Sanjis Freunde hatten sich mittlerweile wieder ihren Beschäftigungen zugewandt, bemerkten also nicht, wie Zoro sich erneut hinunterbeugte und ihrem Freund etwas zuflüsterte.

„Tut mir leid, war nicht so gemeint, ehrlich.“

„Ach, schon gut, ich hätte nicht so reagieren sollen, mir tut’s leid“, nuschelte Sanji leicht verlegen. „Du wolltest mir irgendetwas sagen?“
 

----------------
 

so..war doch (für meine verhältnisse) ziiiiiemlich lang, meint ihr nicht??

wie hats euch gefallen???

lg

lizzy

Versetzt...

Hey ho, let's go =)

Hier bin ich wieder, nach laaanger langer Zeit....

Mit einem wieder etwas längerem Kapitel, ich hoffe es gefällt euch...
 

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„Ja…“

Sanji sah ihn erwartungsvoll an.

„Also…?“

„Nein, nicht hier“, Zoro schüttelte den Kopf, „Komm um zirka 10 zur Bar, okay? Da beginnt meine Schicht“

„Geht klar!“

„Gut, bis dann! Ich muss jetzt los, muss noch in der Küche ein bisschen helfen!“

„Okay, wir sehen uns dann…“ Sanji lächelte sanft und nickte Zoro zu.

Zoro spürte in sich eine angenehme Wärme aufsteigen, was ihn irgendwie verwirrte. Deshalb lächelte er einfach ebenfalls und ging davon.

Kurz vor der Küche fing ihn seine Chefin Nina ab.

„Zoro, gut, dass ich dich endlich gefunden habe!“

„Was gibt’s denn, Nina?“

Zoro grinste immer noch von dem Gespräch mit Sanji. Er freute sich schon sehr auf das Treffen…das „Date“…wenn man es so nennen konnte.

„Ich brauch dich ganz dringend. Zum Mittag sind sehr berühmte Gäste gekommen, Stars aus England. Und ich wünsche, dass du sie bedienst. Dafür übernimmt jemand anders deine Schicht an der Bar. Sie sind in der ‚Goldenen Suite’, beeil dich, sie warten schon aufs Essen. Du wirst die ganze Zeit dort bleiben, ja?“

Zoros Lächeln erstarb

„A-Aber Nina, nein, bitte ich-“

„Zoro! Ich bin dein Chef! Du bist ein guter Kellner und ich hätte gerne, dass du nächstes Jahr wiederkommst, klar? Aber wenn du dich weiter weigerst, zu tun, was ich sage, dann-“

„Ja schon gut“, murmelte Zoro traurig und wollte sich abwenden.

„Wohin gehst du jetzt?“

Eigentlich wollte er Sanji das ganze erklären und ihr Treffen auf morgen verschieben.

„I-Ich muss noch was schnell erledigen…“

„Hab ich mich nicht klar ausgedrückt? Die Gäste warten schon! Also, Abmarsch in die Küche, hol die den kleinen Speisewagen und rauf mit dir!“

Zoro kochte innerlich vor Wut und Enttäuschung, doch er wusste, dass Nina nichts dafür konnte.

Sanji wäre sicher sauer und auch enttäuscht…wer weiß, vielleicht wollte er dann gar nichts mehr von ihm wissen?

Zoro wollte das auf keinen Fall riskieren, er mochte den Blonden. Sehr sogar. Er wusste, was rauskommen würde, wenn er noch genauer über seine Gefühle zu Sanji nachdenken würde, doch dafür hatte er keine Zeit. Außerdem hatte er ein bisschen Angst vor den Konsequenzen.

Doch…was hatte er im Moment für eine Wahl? Er durfte nicht mehr zurück zu Sanji.

Traurig ging er in die Küche und erledigte seine Arbeit.

Er kannte die Gäste in der ‚Goldenen Suite’ vom Sehen, zwei weibliche Model, ihre Namen waren ihm allerdings nicht bekannt, sie hielten es auch für nicht nötig, sich vorzustellen.

Eingebildete, oberflächliche, verwöhnte Gören. Und was taten diese verwöhnten Gören? Richtig, wie nicht anders zu erwarten, schmissen sie sich an Zoro, beide glaubten, ein leichtes Spiel zu haben und dass sie jeden bekommen könnten.

Zoro spielte seine Rolle des verlegenen Kellners ausgezeichnet, hatte er doch schon genug Übung darin. Doch er war nicht ganz bei der Sache, seine Gedanken schweiften immer wieder zu diesem gewissen blonden, kickboxenden Chefkoch…
 

Um 10 Uhr am Abend stand Sanji von seinem Tisch auf.

Er war schon richtig nervös wegen diesem Treffen mit dem Kellner…Er freute sich schon darauf und war neugierig, was dieser ihm sagen wollte.

Am liebsten wäre er noch mal in sein Zimmer gegangen, um sich frisch zu machen, bevor er zur Bar ging, doch es war schon zu spät.

Pünktlich um 10 hatten seine Freunde auch begonnen, wieder miteinander herumzuturteln, sodass Sanji froh war, dass er dieses Mal auch etwas zu tun hatte.

Er entschuldigte sich, was seine Freunde gar nicht mit bekamen, und ging langsam voller Vorfreude zur Bar.

Am Weg fuhr er sich nochmal notdürftig durch die Haare und besah in einem Fenster sein Spiegelbild. Als er schließlich mit seinem Aussehen zufrieden war, setzte er seinen Weg fort.

Am Ziel angekommen, blickte er sich erst einmal um. Kein grünhaariger Barkeeper zu sehen. Wahrscheinlich wurde er von irgendetwas aufgehalten, beruhigte sich Sanji und setzte sich auf einen der zahlreichen Barhocker.

Sofort kam ein Barkeeper und fragte ihn, was er trinken wollte. Er bestellte einen Gin Tonic und dachte dabei an den letzten Abend. Er musste unweigerlich grinsen.

Nach 10 Minuten wurde er langsam unruhig.

Vielleicht wurde der Grünhaarige nicht von irgendetwas sonder von irgendJEMANDEM aufgehalten, vielleicht von einer Frau? Oder vielleicht sogar von einem anderen jungen Mann?

Bei diesem Gedanken spürte Sanji einen Stich im Herzen, deshalb schob er ihn schnell beiseite.

Er wartete…

Weitere 10 Minuten…20 Minuten…

Nach dem dritten Drink sah Sanji auf die Uhr.

Eine dreiviertel Stunde war vergangen.

Er war wütend.

Sauer.

Enttäuscht.

Traurig…

Nach weiteren 10 Minuten fragte er schließlich den Barkeeper (Wieso war er nicht schon früher auf die Idee gekommen?) nach dem Grünhaarigen.

Die Antwort ließ ihn erstarren.

Der Kollege des Grünhaarigen meinte, dass dieser ihn gebeten hätte, sein Schicht zu übernehmen

‚Er hatte extra GETAUSCHT?’

Sanji verstand gar nichts mehr.

ER hatte doch um das Treffen gebeten…wieso hatte er dann getauscht?

Hatte er es am Ende…einfach vergessen?

Sanji sträubte sich gegen diesen Gedanken, doch eine andere Möglichkeit fiel ihm einfach nicht ein…

Offensichtlich fühlte der Grünhaarige nicht so wie er.

Er fühlte nicht dieses Gefühl…das ihm das Herz schneller schlagen ließ, wenn der andere in der Nähe war.

Nicht, diese wohlige Wärme in ihm aufsteigen, wenn er mit ihm sprach.

Nicht dieses Kribbeln, wenn sie sich zufällig berührten.

Traurig stand Sanjis auf und ging auf sein Zimmer.

Müde legte er sich ins Bett und schloss einfach die Augen, wollte nicht mehr an den Grünhaarigen denken…Plötzlich schoss ihm der Snowboarder mit der grünen Jacke durch den Kopf…Er hatte ihn auch ‚Kleiner’ genannt…mit genau derselben Stimme, mit diesem bestimmten Ton…fast liebevoll…doch bevor er diesen Gedanken zu Ende führen konnte, wurde er auch schon vom Schlaf übermannt.

Zum Frühstück erschien Sanji mit dunklen Augenringen, er hatte schlecht geschlafen.

Er sprach nicht viel, seine Freunde fragten ihn, was los sei, doch er beteuerte, dass alles in Ordnung wäre.

Er hatte ihnen nichts von dem Treffen gestern erzählt, die Einladung des Grünhaarigen hatten sie ja auch nicht mitbekommen, zu beschäftigt waren sie mit den Erdbeeren gewesen…

Deshalb erzählte er ihnen auch nichts davon, dass er ‚versetzt’ wurde.

Nami, Ruffy, Lysop und Robin fragten nicht weiter, sie wussten, wenn Sanji nicht darüber reden wollte, dann wollte er halt nicht.

Wenn es wichtig war, würden sie es früher oder später sowieso erfahren.

Wenn Sanji dazu bereit war.

Auf der Piste hielt Sanji Ausschau nach dem unbekannten Snowboarder.

Ein Wettrennen würde ihn bestimmt auf andere Gedanken bringen. Und er wollte sich unbedingt mal mit dem geheimnisvollen und doch sympathischen Profiboarder unterhalten.

Doch wo er auch hinsah, nirgends konnte er ihn entdecken.

Schnell verließ ihn die Lust am Snowboarden und schließlich war er der erste, der vorschlug, ins Hotel zurückzukehren. Seine Freunde waren mehr als erstaunt, sagten jedoch nichts.

Sie hatten allerdings gerade Spaß und wollten noch nicht zurück, so ging Sanji als einziger.

Im Hotel angekommen, wollte er aber nicht alleine im Zimmer sitzen und sich fadisieren, weshalb er schließlich in den Wellnessbereich in den Keller des Hotels ging.

In einem Raum voller Wasserbetten, die kaum belegt waren, legte er sich hin und döste bald darauf ein.

Er träumte. Wirres Zeug.

Ein Snowboarder mit grüner Jacke. Sie trafen aufeinander. Er nahm seine Skibrille ab und Sanji sah in wunderschöne, unvergleichbar grüne Augen. Diese Augen hatte er schon einmal gesehen. Der Fremde sah ihm eine Zeit lang nur in die Augen, ehe er sich zu ihm vorbeugte und ihre Lippen sich berührten.

In diesem Moment wachte Sanji auf. Er fand sich kerzengerade in einem Wasserbett vor, dessen Inhalt ein bisschen wackelte, weil er sich so abrupt aufgesetzt hatte.

‚Gott, da wird man ja richtig seekrank’, dachte Sanji und stand auf.

Er war immer noch ziemlich verwirrt von seinem Traum.

Was hatten die grünen Augen des Barkeepers mit dem Snowboarder zu tun?

Von der ganzen Nachdenkerei bekam er richtige Kopfschmerzen, weshalb er beschloss, in ein Dampfbad zu gehen.

Er musste nicht lange suchen bis er zu einem eher abgelegenen kam.

Es waren nur zwei andere Männer darin, doch durch den Dampf konnte er sie nicht erkennen. Was ja sowieso unnötig war, schließlich waren seine Freunde noch auf der Piste und ansonsten kannte er ja niemanden. Naja, fast niemanden.

Sanji döste erneut leicht ein, war so in sich versunken, dass er nicht mitbekam, wie einer der Männer hinausging und der andere sich genau hinter ihn setzte.

Als er eine warme Hand auf seiner Schulter spürte, schreckte er auf und sah hinter sich.
 

------------------
 

bis bald

lg

eure

liz

Von nervenden Models und zufälligen Treffen im Dampfbad...

HEEEEEEEEEEEEEEEY =)))
 

Ich weiß, ich weiß...das hat jetzt eeewig gebraucht...aber naja, ihr müsste wissen, ich schreib grad an 10 Geschichten...und es sind wirklich 10!
 

Aber ab jetzt werd ich mich wieder mehr auf Winterurlaub, Liebe - was ist das?, Unerwartetes Wiedersehen und Eine zweite Chance? konzentrieren!!!!
 

Also...viel Spaß mit dem neuen Kapitel, ich hab versucht alles gewünschte einzubauen, wobei das meiste davon sowieso von meiner seite aus geplant war xDD
 


 

------------------
 

Nur wegen Sanji konnte sich Zoro an dem Abend nicht richtig konzentrieren. Er versuchte, ganz normal mit den Models umzugehen, doch er konnte es nicht vermeiden, manchmal mitten in einer Bewegung zu stoppen, weil ihm ein neuer Gedanke durch den Kopf schoss. All diese Gedanken hatten das gleiche Thema: Sanji.

Zoro hatte ein mehr als schlechtes Gewissen. Am liebsten wäre er einfach zur Bar hinuntergerannt, doch sein Job war ihm sehr wichtig und Sanji war bestimmt schon weg. Wie lange hatte er wohl gewartet? War er schon nach 10 Minuten beleidigt abgezogen? Oder hatte er länger gewartet, in der Hoffnung, dass er auftauchen würde? Zoro konnte den Gedanken nicht ertragen, dass Sanji wie bestellt und nicht abgeholt dort unten saß.
 

Er hatte ihm doch endlich alles beichten wollen.
 

Dass ER der Snowboarder war, mit dem er schon einmal geredet und um die Wette gefahren war.

Dass sein Herz jedes Mal einen Sprung machte, wenn er den Blonden zu sehen bekam.

Dass es auch nur bei dem Gedanken an ihm wie verrückt klopfte.

Dass seine Träume nur von ihm handelten.

Dass er von seinen eleganten, präzisen Bewegungen so fasziniert war, egal ob am Snowboard oder schlicht beim Gehen.

Dass er ihn einfach bewunderte.
 

Doch das Schicksal war gegen ihn gewesen. Erneut.
 

Zoro seufzte.

Noch dazu waren die zwei Models wirklich anstrengend.

Die ganze Zeit nervten sie ihn, betatschten und begrapschten ihn.
 

„Sag mal, Darling, wann hast du denn eigentlich Feierabend?“, gurrte die eine irgendwann.
 

Ähmm…wollte die etwa sexy klingen??
 

Wahrscheinlich hieß sie Tracy. Und die andere Stacy. Irgendwie so in der Art. Oder Kate. Oder Jenny.

Aber Zoro nannte die beiden lieber Tracy und Stacy. Das war am einfachsten.
 

Zoro hätte fast den Kopf geschüttelt und sie mitleidig angesehen, konnte es sich aber gerade noch verkneifen.
 

„Gib’s auf, Schätzchen, er will einfach nichts von dir…“, meinte Stacy zu ihrer Freundin Tracy. „Bist du blind? Er zieht mich doch schon förmlich mit seinen Augen aus!“
 

Ahja, das war Zoro neu.

Ihm wäre es eigentlich lieber, wenn sie sich noch etwas überziehen würde, in den Fetzen würde sie sich nämlich bloß verkühlen.

Beide hatten nur ein kurzes, enges Röckchen, das Zoro wohl mehr als Gürtel denn als Rock bezeichnen würde, und so ein Teil, das wahrscheinlich irgendwann einmal ein Shirt gewesen war, bevor ein tollwütiger Psychopath mit einem Scheren-Fetisch darauf losgelassen worden war.

Ein Wunder, dass die Mädchen wussten, wie sie da hinein kamen. Es hatte so viele Löcher, wie sollte ein normaler Mensch denn da wissen, wo der Kopf durchgehört??
 

Auch egal.

Langsam grenzten die gewollt lasziven und sexy Blicke, die die zwei Zoro zuwarfen an sexuelle Belästigung.

Hallo, wer zog da wen mit den Augen aus?!?

Er hatte bis jetzt immer noch fast nichts gesagt, nicht einmal seinen Namen.

Und er hatte es auch eigentlich nicht vor. Er mischte sich nicht in den ‚Streit’ zwischen den beiden ein.
 

Plötzlich realisierte Tracy, dass Stacy sie gerade vorher beleidigt hatte.

Wow, schon nach drei Minuten.

Zoro war beeindruckt.
 

„Iiiiiuhhh, denkst du wirklich, DER da-“ Sie zeigte mit einem Finger mit pink angemalten Nägeln auf Zoro, „-will etwas von DIR??“
 

Naja, wo sie Recht hatte, hatte sie Recht.

Zoro wollte tatsächlich nichts von Stacy. Vielleicht war Tracy doch nicht soooooooo dumm…
 

„Der fliegt natürlich auf mich, nicht auf dich!!“
 

Mhm, ja. Zu früh gefreut.

Das mit Tracys ‚Intelligenz’ war wohl doch etwas zu weit hergeholt.

Schade.
 

Zoro war sich sicher, mit etwas anständigem an und ohne der ganzen Theaterschminke im Gesicht, wären beide ziemlich hübsch.

Vielleicht konnte doch noch etwas aus ihnen werden…
 

„Natürlich, Darling. Genauso wie Josh Hartnett letzte Woche auf der Vernissage in Paris, Italien etwas von dir wollte, nicht war??“
 

Natürlich lag Paris in Italien…wo sonst?
 

Irgendwie fühlte sich Zoro unbeachtet.

Mittlerweile warfen Tracy und Stacy nämlich nicht einmal mehr einen kurzen Blick zu ihm.

Sie waren viel zu beschäftigt, sich unglaublich ‚gemeine’ Dinge an den Kopf zu werfen.
 

„Ja, genau so wie Josh!“, erwiderte Tracy schlagfertig.
 

Dafür hatte sie aber jetzt ziemlich lang nachdenken müssen.
 

Dieses Mal schüttelte Zoro tatsächlich den Kopf.

Und Nina wollte wirklich, dass er es mit Dumm & Dümmer die ganze Nacht aushielt?

Niemals.

Davor würde er Selbstmord begehen.
 

Zoro sah noch einmal kurz zu seinen zwei ‚Freundinnen’.

Nein, die Gefahr war gebannt, die beiden waren vollkommen darin versunken, sich anzugiften, als dass sie es bemerken würden, wenn Zoro jetzt ginge.
 

Und genau das tat er schließlich auch.
 

Er rannte schnell noch hinunter an die Bar, obwohl er wirklich nicht glaubte, dass Sanji noch da war.

Es war jetzt halb zwölf.
 

Nirgends war ein blonder Schopf zu sehen.

Zoros Schultern sackten leicht nach vorne.

Naja, was hatte er denn auch erwartet?? Dass der Blonde die ganze Nacht alleine hier gesessen wäre?
 

Zoro setzte sich an die Bar.

Sein Kollege, Tom, kam und er bestellte sich einen Wodka Sour und stürzte ihn hinunter.

Tom betrachtete ihn nachdenklich.
 

„Du, Zoro, normalerweise ist es ja nichts ungewöhnliches, wenn irgendjemand nach dir fragt, aber heute war so ein blonder Kerl an der Bar, der zuerst ewig gewartet hat, bis er mich schließlich gefragt hat, wo du bist…er hat wirklich enttäuscht, richtig verletzt ausgesehen, als ich es ihm gesagt hab…“
 

Zoros Kopf schellte nach oben.
 

„Was?? W-Was hast du ihm gesagt?“
 

„Na, dass du mich gebeten hast, deine Schicht zu übernehmen…war das etwa falsch??“
 

Zoros Herz zog sich zusammen.

Was musste Sanji jetzt nur von ihm denken…
 

„Nein, nein, du kannst ja nichts dafür…Ich geh jetzt mal schlafen…Gute Nacht!“
 

„Nacht, Zoro!“
 

Zoro erhob sich und ging auf sein Zimmer, wo er sich kurz noch abduschte und ins Bett fiel.

Gegen Mittag des nächsten Tages wachte er auf.

Während er sich anzog, kam ihm eine Idee. Wieso war ihm das nur nicht schon früher eingefallen??

Er lief schnell ins Erdgeschoss in die Halle, zur Rezeption.

Dort fragte er die Angestellte, in welchem Zimmer Sanji wohnte.

Sie sah ihn misstrauisch an, schließlich durfte sie so eine Information nicht so ohne weiteres herausgeben, doch Zoro erklärte er ihr schnell, dass er ihm nur seine Geldbörse zurückgeben wollte, die er am Tisch liegen hat lassen.

Die Angestellte zog die Augenbrauen hinauf, wandte sich dann aber doch dem Computer zu und tippte Sanji’s Namen ein.
 

„Tut mir Leid, in diesem Hotel wohnt niemand mit dem Namen ‚Sanji’!!“
 

Zoro war wie gelähmt.

Er spürte, dass er knapp dran war, ohnmächtig zu werden, alles wurde schwarz um ihn herum…
 

Plötzlich fuhr er auf.

Er blickte hektisch um sich.

Er lag in seinem Bett, sein nackter Oberkörper glänzte leicht vor Schweiß.

Das ganze Bettlaken war nassgeschwitzt, Zoros Puls raste.

Er atmete einige Male tief ein und aus.

Nur ein Traum.

Es war nur ein Traum gewesen.

Ein Alptraum.
 

Zoro fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

Langsam beruhigte sich sein Herzschlag wieder.

Er stieg aus dem Bett und ging unter die Dusche.

Er genoss das angenehme, prickelnde Wasser auf seiner Haut.
 

Zoro zog sich schnell an, holte aus dem Skikeller sein Snowboard und fuhr mit dem Lift auf den Berg.

Er hielt überall Ausschau nach Sanji.

Jedes Mal, wenn er jemand mit blauer Jacke sah, stieg Hoffnung in ihm auf

Doch jedes Mal wurde sie gleich zunichte gemacht, als Zoro entweder bemerkte, dass derjenige Skifahrer war oder einfach grauenvoll Snowboard fuhr.

Nein, keiner von denen war der Richtige, keiner konnte sich mit Sanji’s elegantem Fahrstil messen.
 

Zoro fuhr so unkonzentriert, dass er einige Male fast hingeflogen wäre.

Er beschloss, wieder zum Hotel zurückzufahren, um dort auf den Blonden zu warten.

Das war besser, als weiter so schlecht zu fahren und sich dann möglicherweise zu verletzen. Nein, das wollte Zoro auf keine Fall riskieren.
 

Wieder im Hotel, zog er sich auf seinem Zimmer seine Badehose an und fuhr mit dem Lift in den Wellnessbereich.

Nach einer kurzen Dusch tapste der Grünhaarige in sein Lieblingsdampfbad.

Es war so abgelegen, dass sich nur selten jemand dorthin verirrte.

Er liebte es, den angenehmen Kräuterduft zu inhalieren, hier konnte er sich richtig entspannen.

Doch dieses Mal funktionierte es nicht so richtig.

Immer wieder glitten seine Gedanken zu eben jenem blonden jungen Mann, wegen dem er so in schlechtes Gewissen hatte.
 

Er schimpfte sich einen Dummkopf, denn irgendwann bildete er sich sogar ein, dass Sanji in das Dampfbad kommen würde.

Jetzt hatte er auch noch Halluzinationen!

Doch nach einiger Zeit, in der sein Blick nicht von der blonden Gestalt wich, war er sich beinahe zu 100 Prozent sicher, dass das keine Einbildung war, sondern wunderschöne, traumhafte Realität.
 

Er wartete noch ein paar Minuten, bis der andere Mann, der mit den beiden im Dampfbad gesessen hatte, hinausgegangen war, ehe er sich genau hinter Sanji setzte.
 

Er beobachtet ihn eine Weile, wie er da saß, vollkommen in sich versunken, die Augen geschlossen.

Zoro lauschte seinem regelmäßigem Atem, nur im Hintergrund war das Rauschen des Wasserfalls, der sich im Hallenbad, ein paar Türen weiter, befand.
 

Er zögerte nur kurz, ehe er seinen Arm hob und ihn auf Sanjis Schulter legte.
 

Der Blonde schreckte auf und drehte sich um.
 

Zoros moosgrüne Augen trafen auf vor Überraschung geweitete, blitzblaue Augen…



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  Sanni-O
2010-07-06T13:01:50+00:00 06.07.2010 15:01
Hallöchen.

Anbei ein paar Korrekturvorschläge, das Lob folgt dann am Ende. ;) Ich muss vorab anmerken, dass ich ein Zeitstufen-Fetischist bin (Latein sei Dank…XD), also nicht wundern. Und falls irgendetwas „typisch Österreicherisches“ von mir ‚verbessert’ wird – sei gnädig, ich weiß es nicht besser. ;) Es sieht auch nach mehr aus, als es ist. Die herauskopierten Textstellen sind chronologisch.

besitzte <- du meinst bestimmt besaß ;)

Ein Nami, der <- sicher? Ich würde „Name“ behaupten, außer es war ein Wortwitz, den ich nicht kapiert hab. XD

total Banane war, <- gewesen war

„Währenddessen sind seine Freunde…“ sie waren angekommen

„etwas wahrscheinlich wichtiges sagen wollte,“ hatte sagen wollen

„wie es noch ohne ihnen gewesen war,“ ohne sie gewesen war

„ausgezeichnet sitztenden Kellneruniform“ sitzenden

Ich finde es ganz faszinierend, dass das Nachwort des sechsten Kapitels fast so lang ist wie das Kapitel an sich. ;)

„eigentlich hatte er“ hätte er

„Sanji leich t errötete.“ Da ist ein Leerzeichen zu viel.

„Danke danke danke“ Mit Kommas dazwischen wäre es schöner.

„hol die den kleinen Speisewagen“ hol dir den…

„Traurig ging er in die Küche und erledigte seine Arbeit.“ Das ist ja mal so voll süß, dass mir gar nichts mehr dazu einfällt. :)

„bei dem Gedanken an ihm“ an ihn

„wo der Kopf durchgehört??“ durch gehörte

„Nach einer kurzen Dusch“e

Tja, jetzt müsste es nurnoch weitergehen und ich wäre glücklich und zufrieden. Die Story hat etwas von Cinderella, was ich persönlich sehr putzig finde. Stil ist prima, Plot ist gut, alles optimal, würde ich sagen. :)

Liebe Grüße
Sanni
Von:  Sanni-O
2010-07-06T13:01:20+00:00 06.07.2010 15:01
Hallöchen.

Anbei ein paar Korrekturvorschläge, das Lob folgt dann am Ende. ;) Ich muss vorab anmerken, dass ich ein Zeitstufen-Fetischist bin (Latein sei Dank…XD), also nicht wundern. Und falls irgendetwas „typisch Österreicherisches“ von mir ‚verbessert’ wird – sei gnädig, ich weiß es nicht besser. ;) Es sieht auch nach mehr aus, als es ist. Die herauskopierten Textstellen sind chronologisch.

besitzte <- du meinst bestimmt besaß ;)

Ein Nami, der <- sicher? Ich würde „Name“ behaupten, außer es war ein Wortwitz, den ich nicht kapiert hab. XD

total Banane war, <- gewesen war

„Währenddessen sind seine Freunde…“ sie waren angekommen

„etwas wahrscheinlich wichtiges sagen wollte,“ hatte sagen wollen

„wie es noch ohne ihnen gewesen war,“ ohne sie gewesen war

„ausgezeichnet sitztenden Kellneruniform“ sitzenden

Ich finde es ganz faszinierend, dass das Nachwort des sechsten Kapitels fast so lang ist wie das Kapitel an sich. ;)

„eigentlich hatte er“ hätte er

„Sanji leich t errötete.“ Da ist ein Leerzeichen zu viel.

„Danke danke danke“ Mit Kommas dazwischen wäre es schöner.

„hol die den kleinen Speisewagen“ hol dir den…

„Traurig ging er in die Küche und erledigte seine Arbeit.“ Das ist ja mal so voll süß, dass mir gar nichts mehr dazu einfällt. :)

„bei dem Gedanken an ihm“ an ihn

„wo der Kopf durchgehört??“ durch gehörte

„Nach einer kurzen Dusch“e

Tja, jetzt müsste es nurnoch weitergehen und ich wäre glücklich und zufrieden. Die Story hat etwas von Cinderella, was ich persönlich sehr putzig finde. Stil ist prima, Plot ist gut, alles optimal, würde ich sagen. :)

Liebe Grüße
Sanni
Von: abgemeldet
2009-02-23T21:47:31+00:00 23.02.2009 22:47
hi ^^
Das ist meine erst One Pice FF die ich lese und ich muss sagen, sie gefällt mir echt voll gut ^^
und ich freu mich jetzt schon, wenn ich sie weiter lesen darf ^^
mach weiter so
GLG Tsunade28
Von:  EustassCaptainKid
2009-02-22T19:30:11+00:00 22.02.2009 20:30
das chapp is noch besser geworden als erwartet^^
ich hab echt nix auszusetzten und find es einfach super
du hast dich ziemlich gesteigert
bin sehr gespannt was so als nächstets kommt
und danke für die ens *knuddel*
wenn du mal ne frage hast wie z. b. ne spezielle szene im einzelnen auf jemanden wirkt bei der du dir nich sicher warst kannst du auch dazu fragen stellen
ich freu mich wahnsinnig aufs nächste chap^^
Von:  EustassCaptainKid
2009-01-19T16:11:39+00:00 19.01.2009 17:11
sorry das ich nicht schneller ein feedback geschrieben hab
wow du hast dich wirklich gesteigert du wirst immer besser
das kappi ist mit abstand das beste bis jetzt es gefällt mir richtig gut
sanjis verletztheit, die gedanken im zusammenhang mit dem unbekannten boarder und zorro hast du wirklich gut beschrieben
und auch der spannungsbogen am schluss ist diesmal perfekt
das einzige was ich vermisst hab sind einbisschen die gedanken zorros während seiner arbeit mit den topmodels
ich hätts lustig gefunden wen du ein bisschen beschrieben hättest wie zorro die beiden verarscht und was er dabei gleichzeitig über sanju so alles gedacht hatte
der anfang seiner gedanken in dem chap war schon ganz gut nur ein ausbau im wechsel mit sanji wäre meiner meinung nach noch besser gewesen
auch was zorro so gemacht hat während sanji auf der piste gewesen ist wäre so ne idee
so genug mit tipps zu gehäuft
ich bin schon ganz gespannt wei die story weiter geht und wie sanji reagiert
also danke für die ens ^^
bis denne
Von: abgemeldet
2009-01-17T21:08:20+00:00 17.01.2009 22:08
das wird ja immer spannender.
ich platze bald vor neugier^^
schnell weiter tippen *ganz lieb guck*
ich liebe die story
Von:  EustassCaptainKid
2009-01-12T16:04:34+00:00 12.01.2009 17:04
hi
ich hoffe du bist mir nicht böse wegen meinem letzten kommi
es ist so das wenn mir etwas an ffs auffällt ich das auch sagen
nur ich weiss halt nicht immer ob der jenige auch mit kritik umgehen kann
deshalb sorry sollte nicht böse gemeint sein
ich find die story hat sich sehr gut entwickelt
bin gespannt wann sanji endlich merkt wer zorro ist^^
hmm erdbeeren
magst du die eigentlich selbst sehr gern?
ich freu mich riesig aufs nächste kappi
bis denne^^
Von: abgemeldet
2009-01-12T10:52:16+00:00 12.01.2009 11:52
mal sehen, ob das geheimnis nun gelöst wird.^^
kann ich mir bildlich vorstellen, wie sanji sich aufgeregt hat.
ich warte geduldig^^ *anfeuer*
Von: abgemeldet
2009-01-11T19:37:47+00:00 11.01.2009 20:37
ich bin gespannt wie ein flitzbogen.
bitte, weiterschreiben. ich liebe zosa!!^^
Von:  CandySheep
2009-01-11T13:50:21+00:00 11.01.2009 14:50
waaah~! x3
freu mic schon darauf, dass es weiter geht! x3


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