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Shima no Jiyu 3, Welt der Freiheit

Eine Mewtu Fanfic (Bitte in meinen Weblog schauen)
von

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Himáwari vs. Kitá

Und hier kommt auch schon das nächste Kapitel.

Dazu habe ich mich entschieden, das ich die Kommis jetzt nur noch per Gästebucheintrag beantworten werde.

Nun ja, dazu sind noch weitere Charas hochgeladen worden, wobei auch wieder eine Spoilerwarnung dazukommt, weshalb ich rate die Chara-Beschreibung erst nach diesem Kapitel durchzulesen.
 

Also viel Spaß

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Regen, Regen und nochmals Regen.“ murmelte Mamoru, welcher auf Sarias Bett saß und zum Fenster hinaussah, gegen welches die Regentropfen schlugen und so die Sicht nach draußen nahmen.

Doch Mamoru musste nicht nach draußen sehen, um zu wissen wie es da aussah.

Es regnete Bindfäden, wobei es schon einen Wolkenausbruch glich, welcher sogar dafür sorgte, dass der Vollmond nicht einmal ein kleines bisschen zu sehen war.

Wirklich super. So einen Platzregen hatten wir schon lange nicht mehr.“ meinte Mamoru sarkastisch und warf sich nach hinten und legte sich so ganz aufs Bett, ohne dabei jedoch das Fenster und somit auch den Regen aus den Augen zu lassen, während er seine Arme hinter seinen Kopf verschränkte. „Na ja, Saria wird bestimmt trocken bleiben, da sie ja ihren Regenschirm dabeihat.“ murmelte Mamoru, als sein Blick jedoch vom Fenster zu Tür wanderte und er dann leicht das Gesicht verzog. „Okay, sie wäre trocken geblieben, hätte sie den Regenschirm mitgenommen.“ änderte er seine Meinung während er zum Regenschirm sah, welcher an der Wand lehnte, weshalb Mamoru sich schon einmal darauf einstellte, das Saria nicht mit der besten Laune von ihrem Einkauf zurückkommen würde.

Doch während Mamoru stumm auf den Bett lag und zum Fenster starrte, konnte er es nicht verhindern, das seine Gedanken wieder zu Kitá wanderten, was diese aber auch schon die ganze Woche über getan hatten seit er Kitá auf den Markplatz aus den Augen verloren hatte. <Verdammt noch mal, wie kann ein Mensch einfach so schnell verschwinden und dann wie vom Erdboden verschluckt worden sein? Nicht ein einziger Bewohner von New Raport City oder Trainer will ihn gesehen haben. Das geht doch gar nicht.> dachte Mamoru und konnte ein leises Knurren nicht unterdrücken. <Und was war das für eine Aura gewesen, welche ich kurz gespürt hatte? Sie schien im Boden zu sein und war so schnell wieder verschwunden. Was war das bloß> fragte sich Mamoru, als ein ohrenbetäubendes Krachen von unten zu hören war und er hochfuhr. „Was…?

Verdammt noch mal, so laut wollte ich das eigentlich nicht haben! Wieso ist diese Tür nicht so stabil wie bei uns zu Hause?“ fluchte jemand, dessen Stimme von unten zu hören war und welche Mamoru vom Bett springen ließ, bevor er zu Tür eilte und vorsichtig aus dieser hinausspähte.

Da er sich jedoch in der oberen Etage befand, konnte er nicht sehen, wer ins Haus gekommen war, weshalb er die Augen schloss und seine Aura-Entdeckung aktivierte. Mit dieser wanderte er die Treppen hinunter zur Haustür, doch dort konnte er niemanden entdecken, weshalb er sich von der Tür abwandte und sich den Räumen zuwandte, wo er dann noch so gerade sehen konnte, wie eine fremde Aura ins Wohnzimmer eintrat.

<Hab ich dich, du verdammter Einbrecher.> dachte Mamoru und verließ leise das Schlafzimmer und ging, ohne die Aura aus den Augen zu lassen, langsam und darauf bedacht keine Geräusche zu machen, die Treppe hinunter, von welcher er dann zur Wohnzimmertür eilte und sich neben dieser an die Wand lehnte, während er mit seiner Aura-Entdeckung den Einbrecher weiterhin beobachtete. Doch dazu konnte er jetzt auch diesen hören, welcher anscheinend in den Schubladen herumkramte, bevor seine Schritte stoppten, genauso wie dessen Aura. Mamoru wartete darauf nur noch ein paar Sekunden, bevor er dann von seinem Versteck ins Wohnzimmer sprang und sich auf den Einbrecher stürzte.

Doch bevor er ihn erreichte, drehte sich der Einbrecher abrupt zu ihm um und schlug ihn mit einem Stab hart gegen die Hüfte, womit Mamoru überhaupt nicht gerechnet hatte und hart auf den Boden aufschlug, bevor er sich dann aber schnell auf den Rücken drehte um wieder aufzuspringen, doch ein Druck auf seiner Kehle hinderte ihn daran.

Festgenagelt.“ meinte eine amüsierte Stimme, weshalb Mamoru seine Aura-Entdeckung beendete und zögernd seine Augen öffnete, welche er dann aber doch abrupt aufriss und verdutzt zu dem Pokémon sah, welches ihm mit dem einen Ende eines riesigen Knochen, welcher so lang wie Mamoru groß war und das Pokémon diesen anscheinend wie ein Kampfstab benutzt hatte, gegen die Kehle drückte.

Doch dies war nicht der Grund, weshalb Mamoru das Pokémon anstarrte, welches jetzt ebenfalls die Augen öffnete, welche es wie Mamoru die ganze Zeit über die geschlossen hatte.

Der Grund, weshalb Mamoru das Pokémon nur stumm anstarren konnte, war, dass über ihm ein weibliches Lucario stand.

Das das Lucario, welches ihm gegenüberstand, ein Weibchen war, konnte Mamoru daran erkennen, das dieses eine ähnliche Oberweite wie die Menschenfrauen hatte, während ihr Gesicht auch viel feminier war, wobei dieses jedoch schon viel mehr einem Fuchs glich als seines. Doch was Mamoru verwunderte war, das die Stränge an ihrem Kopf, welche den Bändern einer Ninjamaske glichen, nicht zwei wie bei ihm waren, sondern es fünf Stück waren, welche schon mehr den Anschein machten als wären es die Haare des Lucarios. Dazu war das schwarze Fell an ihren Vorderpfoten viel strubbliger als seins, während ihre Fellfarben im Gegensatz zu seinen viel heller waren.

Mamoru blieb bei seiner Musterung dann aber an den Augen des Lucarios Händen, welche ebenso wie seine Blutrot waren und welche ihn amüsiert dabei zusahen, wie er sie musterte. Von ihr ertappt wollte Mamoru seinen Blick senken, doch der Knochen an seinem Hals hinderte ihn daran.

Tja, das war wohl nichts mit der Aura-Entdeckung. Man sollte ihr lieber nicht völlig vertrauen, es kann ja sein das der Gegner ebenfalls über sie verfügt und dir dann eine Falle stellt.“ sagte das weibliche Lucario und ließ ihren Knochen verschwinden.

Aber das weißt du ja. Es war das erste, was du mir beigebracht hast.“ meinte sie und hielt Mamoru ihre Pfote entgegen um diesem aufzuhelfen, welcher sie jedoch fragend ansah, da er ihren letzten Satz nicht verstanden hatte. „Was ist? Bist du jetzt wütend darüber, das ich es geschafft habe dich reinzulegen? Du bist doch selber schuld, wenn du nicht aufpasst.“ versuchte sich das weibliche Lucario zurechtfertigen, doch Mamoru ignorierte ihre Pfote und stand ohne ihre Hilfe auf, wobei er darauf achtete etwas Abstand zwischen sich und dem fremden Lucario zu bringen.

Wer bist du? Und was machst du hier?“ verlangte Mamoru zu wissen, doch das weibliche Lucario sah ihn kurz verdutzt an, bevor sie dann aber leicht wütend ihre Pfoten in die Hüfte stemmte. „Was soll das denn heißen? Und was ist das eigentlich für eine Begrüßung?“ fragte sie knurrend, doch bevor Mamoru darauf etwas erwidern konnte, sprach sie auch schon weiter: „Schön, ich habe mich weiterentwickelt, aber das bedeutet noch lange nicht, das ich mich völlig verändert habe. Ich bin immer noch ich… Yumé.

<Wer?> fragte sich Mamoru, doch bevor er seine Frage laut stellen konnte hatte auch schon Yumé ihm etwas zugeworfen, was Mamoru automatisch auffing, bevor er den Gegenstand als das Bild erkannte, welches ihn zusammen mit Saria zeigte, wie sie den Pokal der Johto-Liga hielten.

Könntest du mir bitte erklären, was das zu bedeuten hat? Das sieht in meinen Augen nicht gerade so aus, als hättest du dich deiner Aufgabe gewidmet.“ „Meiner Aufgabe?“ fragte Mamoru, doch Yumé beachtete seine Frage überhaupt nicht. „Weißt du eigentlich wie lange Higáshi-sama, Aaron und ich auf eine Antwort oder Nachricht von dir gewartet haben? Drei Jahre und vier Monate!“ beschwerte sie sich und ignorierte Mamoru, welcher eine Pfote hob um sie so zu unterbrechen. „Wir haben die ganze Zeit gewartet und wie es aussieht, hast du eher bei diesen Kämpfen teilgenommen, welche hier in Nakatsukuni sehr angesagt sind, anstatt deine Aufgabe zu erfüllen oder eine kleine Nachricht nach Takamagahara zu schicken.“ „Moment Mal, Takamagahara und Nakatsukuni?“ fragte Mamoru verblüfft, da er diese Namen ja schon von Mewtu (m) gehört hatte. „Natürlich Takamagahara und Nakatsukuni. Was ist los mit dir? Du weißt doch sehr wohl, wovon ich rede.“ schimpfte Yumé. „Nein, weiß ich nicht.“ unterbrach Mamoru sie wütend, bevor er dann aber schnell weitersprach, damit Yumé nicht wieder zu Wort kam und sich dann nicht unterbrechen lassen würde. „Also noch einmal, wer bist du und was machst du hier? Und wovon redest du eigentlich?“ „Das habe ich doch eben schon gesagt, ich bin Yumé.“ antwortete Yumé, bevor sie dann seine anderen Frage beantwortete: „Und ich bin hier, da Higáshi-sama sich Sorgen um dich gemacht hatte, da du dich die ganzen drei Jahre nicht gemeldet hast. Und bevor du damit ankommst so zu tun, als würdest du deine Aufgabe nicht kennen, erkläre ich sie dir. Du sollst nach dem verschollenen Bannín des Südens suchen, welcher bei dem großen Sturm verschwunden war. Deshalb wurdest du auch zu dieser Zeit hierher geschickt. Ich habe dir deine Fragen beantwortet, jetzt bist du dran. Was ist verdammt noch einmal mit dir los Hogósha?

Hogósha?“ fragte Mamoru darauf verdutzt, bevor ihm dann eine Vermutung kam. „Moment, ich bin nicht Hogósha. Du musst mich verwechseln, mein Name ist Mamoru.“ erklärte Mamoru, welcher vermutete das Yumé ihn einfach mit einem anderen Lucario verwechselt hatte, doch diese schüttelte sofort den Kopf. „Ach quatsch, du bist Hogósha. Higáshi-samas Schutz umgibt dich doch. Außerdem erkenne ich dich doch. Wir waren lange genug zusammen und haben trainiert, als das ich dich nicht erkennen würde.“ erwiderte sie, doch Mamoru konnte sie darauf nur fragend ansehen, was Yumé seufzen ließ, bevor sie dann aus einem Beutel, welcher an einem Gürtel um ihre Hüfte befestigt war, einen dunkelblauen Kristall hervorholte, welcher die Größe eines Tennisballes hatte.

Hier, schau.“ verlangte sie und hob den Kristall etwas höher, welcher darauf zu strahlen begann und den gesamten Raum in ein blaues Licht tauchte und Mamoru überrascht aufkeuchen ließ, als dieser ebenso wie Yumé ein helles Licht absonderte, welches seinem und ihren ganzen Körper umgab. „Siehst du? Das ist Higáshi-samas Schutz. Nur Higáshi-samas Berater erhalten ihn, damit sie ebenso wie er vor den Schatten geschützt sind. Dies ist natürlich nur möglich, solange das Herz des menschlichen Beraters, in unserem Falle Aaron, rein bleibt. Dies ist deshalb der beste Beweis dafür, dass du Hogósha bist. Higáshi-samas Berater.“ erklärte Yumé, während das Licht des Kristalls erlosch und sie diesen wieder zurück in den Beutel verstaute.

Doch diese Erklärung verwirrte Mamoru nur noch mehr, welcher Yumé jedoch nicht glauben konnte. <Das kann doch nicht sein. Wie soll ich dieser Hogósha sein? Ich war doch von Anfang an bei Saria.> dachte er, bevor ihm dann aber ein Haken in Yumés Erklärung auffiel und er diesen sofort ansprach, in der Hoffnung das er so Yumés Erklärung als falsch abstempeln konnte.

Aber das kann nicht sein. Du sagtest, ich bin kurz nach dem großen Sturm hierher gekommen, aber das stimmt nicht. Als der große Sturm wütete, war Saria 15 Jahre alt, sie bekam mich aber, als sie gerade mal sechs Jahre alt war. Also neun Jahre vor dem Sturm, wie soll das denn gehen?“ „Das war ein Unfall.“ erwiderte Yumé hastig, bevor sie dann begann zu erklären: „Du und Aaron, ihr wurdet nach Nakatsukuni geschickt, damit du nach dem Bannín des Südens, also den Wächter des Südens suchst. Aaron wollte dich nur kurz begleiten, damit er sich sicher war, das alles reibungslos abgelaufen war. Doch auf eurer Reise zwischen den Welten wurdet ihr von irgendetwas angegriffen. Wir wissen nicht, ob es die Schatten oder jemand anderes gewesen war. Wie auch immer, ihr beiden wurdet durch den Angriff von eurem Weg abgebracht und durch die spezielle Fähigkeit von Higáshi-sama landete ihr in der Vergangenheit, neun Jahre vor dem großen Sturm in Nakatsukuni. Und wäre dies dann nicht schon schlimm genug, wurdest du, welcher von dem Angriff direkt getroffen wurde, wieder zu einem Pokémon-Ei. Dafür war leider auch Higáshi-samas spezielle Fähigkeit verantwortlich.“ erzählte Yumé, während Mamoru sie fassungslos anstarrte. „Aaron, welcher nach Takamagahara zurückkehren musste da Higáshi-sama ohne ihn nicht vor den Schatten sicher war, hatte darauf dein Ei einem jungen Mädchen anvertraut, welches sich solange um dich kümmern sollte, bis du schlüpfst und Vorbereitungen treffen konntest. Da du nämlich in der Vergangenheit warst, konntest du erst einmal nichts tun, da diese nicht verändert werden durfte, weshalb dir bis zu der Zeit nach dem Sturm die Pfoten gebunden waren. Jedoch hättest du schon einmal nach dem Bannín des Südens suchen und diesen überwachen können, damit dieser gar nicht erst vermisst werden würde. Ihn warnen ging leider nicht, da dies die Vergangenheit geändert hätte. Aber warum hast du nicht ihn schon gesucht und auf hin aufgepasst?“ fragte Yumé, doch Mamoru konnte ihr das nicht beantworten, da er vieles von ihrer Erklärung gar nicht verstand.

Higáshi-sama? Aaron? Bannín des Südens?“ fragte er völlig verwirrt, doch Yumé bemerkte nicht das Mamoru überhaupt nichts von dem begriff, wovon sie redete. „Aber was machst du? Du nimmst an diesen verdammten Kämpfen teil und wir warten drei Jahre und hoffen auf eine Nachricht von dir. Aber nein, du…“ „Moment, sagtest du gerade drei Jahre?“ unterbrach Mamoru sie, worauf Yumé leise knurrte. „Ja, sagte ich. Um genau zu sein, waren es drei Jahre und vier Monate, wo wir auf eine Antwort gewartet haben.“ „Aber wie soll das denn gehen? Ich bin bei Saria seit diese sechs Jahre alt ist und jetzt ist sie 26. Also war ich zwanzig Jahre bei ihr, wie sollt ihr dann nur drei Jahre auf mich gewartet haben?“ fragte Mamoru während er noch immer hoffte, irgendwie Yumés Erklärungen als falsch auszugeben, doch diese hatte sofort wieder eine Erklärung parat.

Das stimmt, wenn du nach der Zeitrechnung von Nakatsukuni gehst. Aber während hier zwanzig Jahre vergangen sind, waren es nach der Zeitrechnung in Takamagahara drei Jahre und vier Monate. Es ist nun mal so, das, wenn in Nakatsukuni ein halbes Jahr vergeht, in Takamagahara gerade mal ein Monat um ist.

Aber das kann trotzdem nicht wahr sein. Ich bin Mamoru und nicht Hogósha. Ich habe keine Ahnung von wem oder was du redest und ich kann mich auch nicht daran erinnern, das ich nach irgendeinen Wächter suchen sollte.“ Daraufhin sah Yumé in ihn verdutzt an, bevor sie dann nachdenklich die Arme verschränkte und den Kopf schief legte. „Das ist nicht gut. Irgendetwas ist wohl auch noch schief gelaufen, als du in ein Ei zurückgestuft wurdest. Ich kenne mich nicht so mit diesen Zeitreisen aus, aber Higáshi-sama weiß bestimmt was mit dir passiert ist. Wir sollten lieber sofort zu ihm.“ beschloss Yumé und packte den völlig überraschten Mamoru, bevor sie dann auch schon das Wohnzimmer mit ihm verließ und Mamoru zur Haustür zog.

Warte! Ich kann nicht einfach so verschwinden! Saria kommt bald wieder nach Hause und außerdem…“ „Kein Problem. Wir hinterlassen ihr einfach eine Nachricht.“ unterbrach Yumé ihn und stoppte vor der Tür, wo sie Mamoru dann losließ und ihre Pfote hob. Daraufhin leuchtete der Stachel auf ihrer Handfläche und nahm die Form von drei scharfen Klauen an, mit welchen Yumé zu Mamorus Entsetzen in die Wand neben der Tür die Worte ‚Muss weg! Wird etwas dauern, bis ich wieder da bin!‘ ritzte.

Ich bin so gut wie tot.“ murmelte Mamoru und ließ den Kopf hängen, bevor ihm dann aber die Haustür auffiel, welche Yumé öffnete und welcher das Schloss wie auch der gesamte Türgriff fehlte. Dazu zeigten deutliche Spuren, das diese von einer Aurasphäre herausgerissen worden waren, worauf Mamoru wusste, woher das Krachen am Anfang gekommen war. Während Yumé schon das Haus verlassen hatte, starrte Mamoru weiterhin entsetzt auf die kaputte Tür und die Nachricht in der Wand. <Ich wollte sie eigentlich nicht begleiten, aber so langsam scheint das eine gute Idee zu sein. Wenn Saria nach Hause kommt, bin ich so was von tot.> dachte Mamoru und folgte Yumé zögernd nach draußen in den Regen.

Und wo willst du jetzt hin? Nach dieses Takamagahara?“ fragte Mamoru, doch Yumé schüttelte den Kopf. „Noch können wir nicht zurück. Wir müssen noch warten, bis Himáwari ihren Auftrag bezüglich Kitá-sama erfüllt hat.“ „Kitá?!“ fragte Mamoru darauf alarmiert, worauf Yumé ihn verdutzt ansah. „So wie du mich gerade ansiehst, hast du Kitá-sama vor kurzen getroffen. Leider macht er derzeit einen großen Fehler, weshalb Himáwari losgeschickt wurde, der Arme. Ich wünsche nicht einmal meinen schlimmsten Feind, das Himáwari sich auf die Suche nach ihm macht, wenn sie nicht Himáwari sonder der énjo suru ist.

Énjo suru?“ fragte Mamoru zögernd, da er Yumé ansah das dieser Name nichts gutes bedeutete. „Der énjo suru ist sozusagen derjenige, welcher für die Pokémon zuständig ist, welche von den Schatten infiziert wurde. Entweder sorgt er dafür dass sie von den Schatten befreit werden oder erlöst sie von ihnen, indem er das infizierte Pokémon tötet. Doch in diesem Fall hat sie als énjo suru die Aufgabe Kitá-sama zurück nach Takamagahara zu holen und wenn der énjo suru einen Auftrag erhält, erfüllt er diesen. Egal wie schmerzhaft dies für sein Zielobjekt wird.“ „Das hört sich nicht gut an.“ stellte Mamoru fest. „Genau. Jedes Pokémon welches Himáwari trifft atmet erst erleichtert auf, wenn sie nicht als énjo suru gekommen ist. Aber bis sie ihre Aufgabe nicht erledigt hat, müssen wir noch warten. Seikátsu-sama ist zu geschwächt als ihr einen Weg nach Takamagahara zu öffnen, weshalb sie mit uns mitkommen muss. Aber zum Glück weiß ich, wo sie Kitá treffen will. Wir sollten einfach schon einmal dort hingehen.“ schlug Yumé vor und rannte dann auch schon los, worauf Mamoru ihr zögernd folgte.

Und wo willst du hin?“ „Zu dieser Insel, welche etwas entfernt von dieser Stadt liegt. Kitá scheint derzeit dort zu sein.“ antwortete Yumé, was Mamoru jedoch zusammenzucken ließ.

<Oh nein! Bitte nicht da.>
 

Derweil auf Shima no Jiyu…

„Nein! Sag bitte, das dies nicht wahr ist!“ „Mewtu kann nicht verschwunden sein!“ „Das ist doch nicht möglich!“, riefen die Botschafter durcheinander, während sie alle es nicht fassen konnten, was ihnen Mewtu (m) vor ein paar Minuten erzählt hatte.

Doch, es ist wahr. Was es auch immer für ein Pokémon war, es reist als Schatten im Boden und fängt so die weiblichen Pokémon, indem es diese in seine Schatten hinunterzieht.“ erzählte Mewtu, zu welchem die Botschafter jedoch reichlich Abstand hielten, da sie ihm sehr wohl seine Wut und seinen Zorn ansahen, welche ihn zu seinen Verletzungen noch beängstigender machten, doch Mewtu ignorierte dies.

Zwar brannten die unzählige Schnitte, doch in seinen Augen gab es etwas viel wichtigeres, weshalb er auch Mewthree (m) nicht an sich herangelassen hatte, damit dieser sich um seine Verletzungen kümmern konnte, nachdem er diesem, Lohgock, Tsuyósa, Pikachutu und Mauzi von der Entführung erzählt hatte. Und Mewthree hatte dank seinem wütenden Gesichtsausdruck auch gleich wieder von ihm abgelassen.

„Aber was machen wir jetzt? Wir wissen zwar jetzt wie die Pokémon entführt werden, aber die Pokémon der Insel werden in Panik ausbrechen, wenn wir ihnen erzählen das Mewtu ebenfalls entführt wurde.“, meinte Torterra, doch auch die anderen wussten keinen Rat, alle außer Mewtu.

Wir werden ihnen überhaupt nichts davon erzählen.“ „Was? Aber wir können das einfach nicht so geheim halten.“, widersprach Raikou, doch ein Blick von Mewtu ließ ihn sofort zurückweichen. „Ich weiß das! Aber wir sollten es solange geheim halten, wie es möglich ist. Die anderen und ich werden dieses Pokémon sowieso jagen und wenn wir Glück haben sind Mewtu und die anderen Weibchen schneller zurück, als das ihr Verschwinden bemerkt wird.“ „Aber was ist, wenn sie bis dahin nicht zurück sind.“, fragte Gengar vorsichtig, da er nicht auch noch von Mewtu angefunkelt werden wollte.

„Dann werden wir uns schon etwas einfallen lassen. Aber bis dahin sollten wir die Pokémon vor diesem Schatten warnen.“, antwortete Ho-Oh an Mewtus Stelle, worauf die anderen Botschafter schnell zustimmten, da sie schnell die Versammlung beenden wollten, um so schneller von dem wütenden Mewtu wegzukommen. „Dann sollten wir die Pokémon aber schnell warnen.“, meinte Arktos und beendete so die Versammlung, worauf die Botschafter lieber schnell verschwinden wollten.

Lugia, wärst du bitte so freundlich und berichtest für mich den Psycho-Pokémon von den Schatten? Ich will lieber so schnell wie möglich diesen jagen.“ bat Mewtu, worauf Lugia nickte und schnell den Treffpunkt verließ.

Latios, würden du und Latias bitte noch einmal warten?“ hielt Mewtu Latios und Latias darauf zurück, welche zwar leicht zusammenzuckten, jedoch inne hielten und zögernd zu Mewtu zurückkamen.

„Was ist denn Mewtu?“, fragte Latios, doch anstatt diesem zu antworten, wandte sich Mewtu zum gehen. „Würdet ihr beiden mir bitte folgen? Wir müssen etwas mit den anderen besprechen.“ antwortete er und verließ gefolgt von den verwunderten Latios und Latias den Treffpunkt.
 

Die drei begaben sich darauf zu Mewthree (m) und den anderen, welche etwas vom Eingang zu Treffpunkt entfernt auf die drei warteten, worauf Yuki schnell zu ihrem Vater eilte, wo sie dann vorsichtig seinen Schwanz ergriff und sich an diesen klammerte, wobei sie versuchte ihre Tränen zurückzuhalten, da sie ihren Vater damit nicht auch noch nerven wollte.

Tsuki und Kasái hatten dies schon längst nicht mehr geschafft und weinten sich in den Armen ihrer Väter aus, wobei sie immer wieder nach ihren Müttern schluchzten, welchen sie nicht hatten helfen können.

Als Mewthree dann Mewtu entdeckte ging er schnell zu diesem und bevor Mewtu reagieren konnte, hatte Mewthree ihm auch schon eine Hand auf die Schulter gelegt und Mewtus Verletzungen auf sich übertragen, welche darauf aber auch schon sofort heilten.

Bevor du jetzt losschimpfst, du brauchtest das. Wenn wir gegen diesen Schatten kämpfen, ist es besser, wenn du auch völlig erholt bist.“ erklärte Mewthree, nahm dann aber lieber schnell wieder Abstand, da er nicht riskieren wollte das Mewtu seine Wut über den Verlust von Mewtu (w) an ihm ausließ.

Doch dieser hielt sich zurück und atmete einmal tief ein, um seine Wut wieder etwas zu senken, worauf auch sein Gesichtsausdruck etwas entspannter wurde, was die Anwesenden unmerklich aufatmen ließ.

„Okay Mewtu, warum sollten wir jetzt mit dir kommen?“, wollte Latios wissen und sah fragend zwischen den Anwesenden hin und her, welche jedoch lieber seinen Blicken auswichen.

„Es geht darum, wie wir den Schatten fangen wollen. Um dies zu schaffen, müssen wir ihm eine Falle stellen.“, erklärte Lohgock zögernd, während auch den anderen anzusehen war, das ihnen der Plan zwar nicht gefiel, sie jedoch keine andere Wahl hatten. „Und um den Schatten anzulocken, brauchen wir ein weibliches Pokémon.“, erklärte Mauzi weiter, bevor dann Tsuyósa weitersprach: „Aber dies kann nicht irgendein Pokémon sein, da wir diesem ja dann von Mewtus Verschwinden erzählen müssten und wenn dieses Pokémon dann nicht seinen Mund hält, ist hier auf der Insel der Teufel los.“ „Deshalb brauchen wir ein Pokémon, welches schon weiß, das Mewtu verschwunden ist.“ beendete Mewthree die Erklärung und während Latias nicht verstand was sie meinten, war ihr Bruder schneller, welcher sofort lautstark protestierte: „Das könnt ihr gleich vergessen! Latias wird nicht für euch den Lockvogel spielen!“ „Ich soll was?!“, fragte Latias darauf entsetzt und presste sich ängstlich an ihren Bruder, welcher sofort schützend einen Flügel um sie legte. „Latias ist die einzige, welche uns helfen kann diesen Schatten zu fangen.“ erwiderte Mewtu, doch Latios wollte davon nichts hören und schüttelte empört den Kopf. „Meine Schwester wird nicht als Lockvogel für diesen Schatten dienen!“ „Aber ohne sie können wir den Schatten nicht anlocken. Außerdem würden wir sie schon rechtzeitig in Sicherheit bringen, bevor er sie entführen kann.“, versuchte Lohgock zu erklären, doch Latios stellte sich stur. „Unsere Antwort ist nein und dabei bleibt es auch.“

Aber was wird dann aus Mama und den anderen?“ rief Yuki, welche ihre Tränen doch nicht mehr zurückhalten konnte und Mewtus Schwanz losließ, nur um sich an dessen Bein zu klammern, doch Mewtu nahm schnell seine Tochter auf den Arm und drückte diese fest an sich, während er ihr über den Rücken strich und sie in den Armen wiegte, um so zu versuchen sie etwas zu trösten und um auch so die Tränen zu stoppen. „Ich will das Mama wiederkommt. Was ist, wenn dieses Pokémon ihr weh tut? Ich will Mama zurück.“ weinte Yuki, deren Tränen nicht stoppten und sie sich an ihren Vater klammerte, welcher seine Tochter schweigend an sich drückte und bittend zu Latios und Latias sah.

Ich weiß, das es für dich gefährlich ist Latias, aber wir wüssten niemanden der uns helfen kann.“ erklärte er und sah hilflos zu Lohgock und Tsuyósa, welche ebenfalls versuchten ihren Sohn beziehungsweise ihre Tochter zu trösten, jedoch mit nur wenig Erfolg.

„Es tut mir Leid Mewtu, aber…“ „Ich mach es.“ „WAS?!“, fragte Latios geschockt und sah fassungslos zu seiner Schwester, welche ihn unterbrochen hatte und unter seinem Flügel hervorkam. „Ich mach es. Mewtu und die anderen sind meine Freundinnen. Und meine Freundinnen lasse ich nicht im Stich. Also spiele ich den Lockvogel.“, erklärte Latias und brachte mit einem Kopfschütteln ihren Bruder zum Schweigen, bevor dieser überhaupt protestierten konnte.

„Verdammt.“, knurrte Latios darauf, bevor er dann gequält die Augen zusammenkniff und nickte. „Na gut, mach es.“, erlaubte er seiner Schwester, bevor er dann aber wütend zu Mewtu und den anderen sah. „Aber wenn ihr etwas passiert und damit meine ich auch das sie verschlungen wird, werde ich euch dafür verantwortlich machen.“, drohte Latios, bevor er dann seinen Kopf kurz an dem seiner Schwester schmiegte, bevor er dann unsichtbar wurde und schnell davon schoss.

„Nehmt es Bruderherz nicht übel. Er will halt nicht, das mir etwas passiert.“, entschuldigte sich Latias, doch die anderen winkten sofort ab. „Wir können das verstehen, deshalb musst du dich nicht entschuldigen. Wir sind dir mehr zu Dank verpflichtet, da du uns hilfst.“ erwiderte Mewthree, was Latias trotz ihrer Angst lächeln ließ. „Ich lasse meine Freundinnen nicht im Stich. Aber was soll ich jetzt machen?“

„Das erklären wir dir gleich. Erst einmal gehen wir von diesem Geröllfeld in den Wald, dort wird sich der Schatten sicherer fühlen.“, erklärte Lohgock, wobei er erleichtert in den Himmel aufsah. „Zum Glück hat es aufgehört zu regnen. So ist der Vollmond wieder gut zu sehen und durch dessen Licht können wir den Schatten dann schneller entdecken.“, meinte er, bevor er dann Kasái absetzte, ebenso wie Tsuyósa Tsuki und Mewtu Yuki. „Ihr wartet hier. Es ist besser, wenn ihr…“ „Aber wir wollen mit!“, unterbrach Tsuki ihren Vater, während Kasái und Yuki zustimmend nickten, doch ihre Väter dachten nicht daran nachzugeben. „Da wir jetzt keine Zeit für Diskussionen haben, könnt ihr es euch aussuchen. Entweder wartet ihr brav hier auf uns oder ich sorge mit meiner Telekinese dafür, dass ihr euch nicht mehr bewegen könnt, bis wir zurück sind. Also was ist?“ fragte Mewtu, worauf Yuki ihn empört ansah, doch sie wusste das dies keine leere Drohung war, weshalb sie ergeben den Kopf senkte. „Na gut, dann bleiben wir hier. Aber das werde ich dir lange übel nehmen Papa.“ beschwerte sich Yuki und setzte sich zusammen mit Tsuki und Kasái etwas von ihnen weg, wobei die drei ihnen den Rücken zudrehten. „Und schon schmollen sie wieder.“, seufzte Pikachutu, bevor er dann aber zusammen mit den anderen sich auf den Weg in den Wald machten, doch dadurch das Yuki und den anderen ihnen den Rücken zuwandten, sah keiner das hinterhältige Grinsen der drei.

„Jetzt?“, flüsterte Kasái und sah fragend zu seinen beiden Freundinnen, doch diese schüttelten nur den Kopf und lauschten. „Warte noch etwas.“, flüsterte Tsuki, worauf die drei sich nicht rührten und in die Stille der Nacht lauschten, bevor Yuki dann vorsichtig über ihre Schulter zurücksah, bevor sie dann fröhlich aufsprang. „Sie sind nicht mehr zu sehen.“ „Super! Das heißt, sie sind schon weit genug um nicht zu bemerken, das wir ihnen folgen werden.“ „Ja, zum Glück haben sie es so sehr auf diesen Schatten abgesehen, das sie nicht einmal etwas misstrauisch geworden sind, als wir so schnell nachgegeben haben.“, freute sich Kasái und schüttelte kurz seine Federn, bevor die drei sich auf den Weg machten und schnell den Erwachsenen in den Wald folgten.
 

Diese waren derweil im Herzen des Waldes angekommen, wo die Bäume sehr dicht waren und sie so perfekt verbergen konnten, während sie darauf warten würden, dass der Schatten auftauchte.

Damit dieser es auch tat, hatte sich Latias inmitten der Bäume auf den Boden gelegt und durch ein gespieltes Gähnen vorgegeben todmüde zu sein, bevor sie dann sich auf den Boden zusammenrollte und die Augen schloss, um vorzugeben das sie tief und fest schlief.

„Jetzt müssen wir nur noch hoffen, das der Schatten auch hereinfällt.“, flüsterte Pikachutu, welcher zusammen mit den anderen in den Ästen der Bäume saß, um so zu verhindern das der Schatten sie vielleicht doch noch bemerken würde, da er ja auch hinter ihnen auftauchten könnten.

Doch mehrere Minuten passierte nichts und Latias wurde zunehmend unruhiger, während sie jedoch weiterhin vorgab zu schlafen, während Mewtu und die anderen nach den Schatten Ausschau hielten, wobei ihnen das Mondlicht half, welches genügend Licht spendete und so dem Schatten ein großes Versteck im Schatten der Bäume nahm.

„Da! Dahinten!“, rief Mauzi leise, nachdem weitere Minuten vergangen waren, und zeigte zu einer Gruppe Bäume, wo der Schatten im Zickzack von einem Baum zum anderen wanderte, bevor er dann mehrere Meter von Latias entfernt stoppte und sich nicht rührte. „Oh bitte. Bemerk jetzt nicht, dass das eine Falle ist.“, murmelte Tsuyósa, welcher das Zögern des Schattens so definierte, das dieser wohl eine Falle vermutete, doch nach ein paar Sekunden glitt dieser langsam auf Latias zu und stoppte unter ihr, worauf sie ängstlich zusammenzuckte, bevor sie dann aber aufschrie, als etwas nach ihr packte.

Doch dies war das Startsignal gewesen und bevor der Schatten sie hinabzerren konnte, schoss auch schon Mewtu aus seinem Versteck und packte Latias, welche er dank des Überraschungsmoment leicht aus dem Griff des Schattens befreien konnte und in Sicherheit brachte, während die anderen ihm folgten und sich darauf vorbereiteten den Schatten anzugreifen. Doch als Mewtu dies sah, fiel ihm wieder ein wie er versucht hatte den Schatten anzugreifen und seine Psychokinese keine Wirkung gezeigt hatte.

Passt auf! Was auch immer es ist, es ist resistent gegenüber Psycho-Attacken.“ „Also haben wir es hier mit einem Unlicht-Pokémon zu tun.“, stellte Tsuyósa fest, welcher darauf seinen Power-Punch vorbereitete und sich Lohgock anschloss, welcher mit Himmelhieb angreifen wollte, während Pikachutu sich mit seinem Volttackle dazugesellte und auch Mauzi mit seinem Himmelfeger angriff. Dazu bereitete Mewthree schnell seinen Hyperstrahl vor, mit welchem er dann auch angriff, doch der Schatten wich im Zickzack allen Angriffen aus bevor er dann zur Flucht überging und in Richtung der Bäume verschwinden wollte, um dort in deren Schatten Schutz zu finden.

Lasst ihn nicht entkommen!“ rief Mewthree und wollte schon den Schatten folgen, als ihn mehrere Stimmen innen halten ließen, welche genau aus der Richtung kamen, in welche der Schatten floh.

„Oh man, wo stecken sie denn? Tiefer geht es doch gar nicht mehr in den Wald.“ „Ja, aber wir müssen halt weitersuchen.“ „Das können wir uns sparen, wenn ihr beiden nicht euren Mund haltet oder leiser spricht. Wenn ihr nicht leiser seid, bemerken sie uns noch.“ „Aber du bist doch lauter als Kasái und ich zusammen.“ „Da hat Yuki recht.“, stimmte Kasái zu, welcher zusammen mit Yuki und Tsuki aus einem Gebüsch sprang und ohne das sie es bemerkten landeten sie direkt in der Bahn des Schattens.

„Nein!! Kasái!!“, brüllte Lohgock entsetzt und rannte los, um seinen Sohn zu retten, welcher noch immer nichts von der Gefahr ahnte und leicht zusammenzuckte, bevor er dann hastig mit den Flügeln schlug. „Oh je, Papa es tut mir Leid. Ich weiß wir sollten euch nicht folgen aber…“ „Das ist jetzt völlig egal!“, schrie Tsuyósa und stürmte gefolgt von Mauzi los. „Verschwindet sofort von dort!“ brüllte Mewtu, welcher ebenfalls mit Pikachutu zu seiner Tochter eilte, welche ihn fragend ansah bevor sie den Blick senkte und den Schatten bemerkte, welcher knapp vor ihnen war. Doch auch Kasái und Tsuki bemerkten diesen, bevor die drei darauf erschrocken aufschrien und flüchteten, wobei der Schatten jedoch weiterhin hinter ihnen war und die drei verfolgten.

Verdammt! Lass sie in Ruhe!“ brüllte Mewtu zornig, als plötzlich jemand aus der Krone einer Tanne hinunter sprang und direkt vor der Gruppe landete, welche darauf gezwungen war zu stoppen, während die Gestalt jedoch schnell etwas weiter vorsprang, bevor sie auf die Knie ging und schnell ihre flache Hand auf den Boden legte, worauf um diese mehrer Funken aus den Boden stoben.

Doch dadurch, das die Gestalt sich außerhalb des Lichtes des Mondes befand, waren nur deren Umrisse erkennbar, welche zeigten, das es sich bei der Gestalt um ein Pokémon handelte, wobei Lohgock die Vorbereitung mit den Funken schwer bekannt vorkam.

„Aber das ist doch…“, stellte er überrascht fest, als ein Schrei Kasáis ihn alarmiert zu seinen Sohn sehen ließ und er geschockt sehen musste, das dieser auf der Flucht vor dem Schatten gestolpert und zu Boden gefallen war. Yuki und Tsuki waren darauf stehen geblieben und zu ihrem Freund zurückgeeilt, welchem sie versuchten ihm schnell aufzuhelfen, während der Schatten immer näher kam.

Doch bevor der Schatten die drei Kinder erreichte, schoss plötzlich direkt unter ihm eine Flammensäule aus dem Boden, worauf aus diesem etwas schmerzerfüllt aufschrie. Als dann aber die Flammensäule verschwand, löste sich auch der Schatten auf, während aus dem Boden langsam ein schwarzes Pokémon auftauchte und ein paar Meter über den Boden schwebte, wobei es die Kinder mit seinen eisblauen Augen stumm anstarrte, welche jedoch zitternd zurückwichen, bevor sie zur Seite flohen und schnell die Richtung änderten um an den Pokémon vorbei zu ihren Väter zu eilen.

Was habt ihr euch dabei gedacht? Wir haben euch befohlen zu warten.“ schimpfte Mewtu mit seiner kleinen Tochter, welche darauf beschämt zu Boden sah. „Es tut uns leid.“ sagte Yuki kleinlaut, doch bevor sie, Tsuki und Kasái noch eine Standpauke erhielten, erhob sich das Pokémon das sie gerettet hatte und hob tadelnd einen Finger.

„Also bitte Kitá. Ein Bannín flieht doch nicht.“, meinte dieses und trat aus der Dunkelheit ins Licht, worauf das schwarze Pokémon welches Kitá genannt wurde geschockt zu dem weiblichen Lohgock sah, welches ihm grinsend gegenüberstand.

„Himáwari!“ Doch auf Kitás Ausruf, schüttelte Himáwari sofort den Kopf. „Tut mir ja furchtbar leid, aber derzeit bin ich wieder einmal énjo suru.“, korrigierte sie ihn, was Kitá aber vor Entsetzen aufkeuchen ließ, während die anderen anwesenden Pokémon nicht verstanden, was das weibliche Lohgock mit dem Namen Himáwari meinte, wobei dieses ihnen sehr wohl bekannt vorkam.

Du! Du bist doch das Lohgock, welches Kikén ermordet hat.“ stellte Mewthree fest, doch Himáwari hatte nur einen kurzen Blick für ihn übrig, bevor sie sich aber dann wieder Kitá zuwandte und die restlichen Anwesenden einfach ignorierte.

„Das würde ich lassen Kitá.“, warnte Himáwari, worauf Kitá damit inne hielt in seinen Händen einen schwarzen Ball entstehen zu lassen, welchen er versucht hatte, heimlich vorzubereiten.

„Ich warne dich Kitá. Wag es nicht, mich mit deinem Schlummerort anzugreifen. Ich bin sowieso schon extrem schlecht gelaunt und willst du wissen warum? Ich habe EINEN verdammten Monat gebraucht in den Osten zu gelangen, da ich immer wieder von Séiyos Truppen angegriffen wurde.“, beschwerte sich Himáwari und funkelte Kitá wütend an, bevor sich ihr Gesichtsausdruck dann aber änderte und sie ihn freundlich anlächelte, wobei dies Kitá jedoch mehr Sorgen bereitete, als ihr wütendes Gesicht.

„Weißt du Kitá, mich hat bei den Angriffen nur immer wieder etwas gewundert. Séiyos Truppen kamen nicht nur aus den Süden, sondern griffen mich auch aus den Norden an. Aus den Westen ist ja nicht möglich, da sie nicht die heilige Ebene betreten können. Und das sie aus den Süden angriffen ist auch nicht verwunderlich, da ja der Bannín dieser Himmelsrichtung schon mehr als ein Jahr als verschollen gilt. Das was mich wundert ist, wie sie aus dem Norden angreifen konnten. Vielleicht erklärst du mir das. Als Bannín des Nordens müsstest du das ja wissen.“, sagte Himáwari freundlich, jedoch lag eine solche Kälte in ihrer Stimme, welche die Umgebungstemperatur um ein paar Grad spürbar senkte.

Doch bevor Kitá zu einer Antwort ansetzen konnte, sprach Himáwari lächelnd weiter, wobei ihr Lächeln deutlich zeigte, das hinter diesem sich eine enorme Wut anstaute und nur darauf wartete, freigelassen zu werden: „Weißt du, ich finde es sowieso etwas komisch, das du hier in Nakatsukuni bist. Da komme ich von meinen letzten Auftrag wieder und freue mich darauf endlich eine Pause zu haben, doch dann erfahre ich das einer der Bannín lieber nach Nakatsukuni geht anstatt seiner Hauptaufgabe nachzugehen und Seikátsu zu beschützen. Tja, ich ging dann halt in den Osten und was erfuhr ich da? Dieser Bannín reiste nicht nur nach Nakatsukuni. Nein, er entführt von dort auch weibliche Pokémon, obwohl Seikátsu es streng verboten hatte jemanden von Nakatsukuni nach Takamagahara zu bringen, da er nicht wolle das jemand von Takamagahara erfährt. Also deshalb frage ich dich Kitá und ich hoffe für dich, das deine Antwort verständlich ist, weshalb tust du das?“

Während Himáwari dies sagte, verschwand mit jedem Wort ihr Lächeln etwas, bevor es dann ganz verschwunden war und Himáwari mit ihren vor Wut funkelnden Augen Kitá drohend ansah.

„Ich kann verstehen, das du wütend bist Himáwari, aber bitte versteh doch. Oracion, sie wurde in diese Welt verbannt und ich muss sie finden.“ „Das verstehe ich auch Kitá, aber falls du es nicht gehört oder bemerkt hast, Seikátsu wird von den Schatten angegriffen und Higáshi kann ihn nicht allein beschützen.“, knurrte Himáwari und ging drohend einen Schritt auf Kitá zu, welcher darauf jedoch nicht zurückwich.

„Das weiß ich, aber ich muss Oracion finden, sonst wird mein Land erstarren.“, erklärte Kitá, worauf Himáwari leicht den Kopf schief legte, bevor sich ihr Blick aufhellte. „Ach so, deshalb entführst du die weiblichen Pokémon.“, stellte sie fest und lachte leise auf. „Na so was und ich dachte Seikátsu wäre der einzige, welcher es schaffte die Regeln und Gesetze zu umgehen ohne diese zu brechen. Wirklich klug von dir Kitá.“, lachte Himáwari, bevor sie dann aber wieder ernst wurde. „Aber trotzdem kann ich dich nicht einfach weiter zwischen den beiden Welten umher springen lassen. Seikátsu braucht deinen Schutz als Bannín. Du musst sofort nach Takamagahara zurückkehren und dort auch bleiben. Und um dich zu beruhigen, ich werde mich auf die Suche nach Oracion machen.“ „Nein!“, erwiderte Kitá, was Himáwari kurz stutzen ließ. „Nein?“ „Nein, ich werde nicht zurückkehren. Nicht ohne Oracion.“, erwiderte Kitá auf Himáwaris Frage, welche darauf leise seufzte und sich ihre Strähne aus dem Gesicht strich, bevor sie ihre Augen bedeckte und den Kopf schüttelte. „Kitá, das solltest du dir noch einmal überlegen. Ich habe den Auftrag dich zurückzuholen und mir sind dafür alle Mittel erlaubt worden. Bist du dir sicher, das du nicht freiwillig mit mir kommst?“, frage Himáwari und hob etwas ihre Hand um Kitá mit ihren roten Augen lauernd anzusehen, doch dieser änderte seine Meinung nicht. „Ich werde nicht ohne Oracion gehen.“, sagte er, worauf Himáwari zu grinsen begann und langsam ihre Hand senkte, wobei erkennbar wurde, dass sie ihren Augen geschlossen hatte.

„Das heißt, ich werde doch etwas Spaß haben. Und den werde ich genießen.“, sagte sie leise und öffnete abrupt ihre Augen, worauf sich ihre Pupillen zu Schlitzen verengten und bevor Kitá reagieren konnte, rannte Himáwari auch schon auf Kitá zu, wo sie dann aber kurz vor ihm in die Luft sprang, um ihn mit einem gekonnten Tritt ins Gesicht gegen den nächsten Baum zu schleudern, wobei der Baum durch den Druck von Kitás Körper in der Mitte durchbrach und die obere Hälfte zu Boden stürzte.

Während Kitá sich aufrappelte, umkreiste Himáwari ihn lauernd, wie das Raubtier seine Beute.

Als dann Lohgock ihr Gesicht sah, keuchte er entsetzt auf. „Nein! Bitte nicht.“, murmelte er und zog so die Aufmerksamkeit der anderen auf sich. „Lohgock, was ist?“ fragte Mewthree, während Lohgock geschockt zu Himáwari sah, welche lauernd darauf wartete das Kitá zum Angriff überging, während ihr Gesicht ein leichtes Lächeln zierte, welches ihre Vorfreude auf den Kampf zeigte. „Sie… sie ist im Kampfesrausch.“ „Kampfesrausch?“ fragte Yuki, während jedoch Mewtu und Tsuyósa sehr wohl wussten, was dies bedeutete. „Der Kampfesrausch ist ein Zustand, in welches ein Pokémon fallen kann. In diesem Zustand tut das Pokémon nur noch eins und zwar kämpfen! Der Vorteil ist, es konzentriert sich nur auf den Kampf und kann so natürlich viel schneller auf Angriffe reagieren und auch angreifen.“ erklärte Mewtu, während er wachsam zu Himáwari sah, welche einem Angriff von Kitá zu Seite auswich und sofort seine vernachlässigte Deckung ausnutzte und ihm ihr Knie in den Magen zu rammen, was Kitá zwang sofort wieder Abstand zu nehmen, während er sich leicht zusammenkrümmte und eine Hand auf seinen Bauch legte. „Der Nachteil des Kampfesrausches ist jedoch, dass das Pokémon keine Rücksicht auf seine Umgebung nimmt. Es kämpft ohne darauf zu achten, das jemand durch den Kampf verletzt werden könnte und stoppt auch nicht, sollte jemand in den Kampf mit hineingezogen werden.“, erklärte Tsuyósa, worauf Lohgock nickte. „Und das Erwachen aus dem Kampfesrausch ist auch schwierig. Man fällt zwar leicht in ihm, doch aus diesem zu Erwachen ist nur möglich, wenn man einen starken Willen hat oder der Gegner aufgibt und dieses laut beteuert. Aber dieser Kitá scheint mir nicht gerade der Typ zu sein, welcher aufgibt.“, meinte Lohgock und sah beunruhigt wie Kitá mit seinen Unheilböen angriff, doch Himáwari wich mit einem Sprung nach oben aus, wo sie einen Überschlag machte und mit einer Hand auf Kitás Kopf landete, wo sie kurz verharrte, bevor sie einen weiteren Überschlag machte und Kitá mit sich zog bevor sie ihn dann erneut gegen einen Baum schleuderte.

„Also bitte Kitá, jetzt streng dich mal an. Das wird langweilig.“, beschwerte sich Himáwari und stemmte eine Hand in ihre Hüfte, während sie vor Kitá wartend auf und ab ging, was Lohgock überrascht wie auch fassungslos mit ansah. „Das kann nicht sein… Sie… Sie hat den Kampfesrausch…“ „… unter Kontrolle.“, stellte Tsuyósa ebenfalls fest. „Was heißt das? Was meint ihr damit?“, fragte Mauzi, während er fragend zu Himáwari sah, welche noch immer darauf wartete das Kitá sich erhob, was dieser langsam auch tat. „Das soll heißen, dass sie zwar im Kampfesrausch ist, diesen jedoch beherrscht. Übersetzt heißt das, das der Nachteil wegfällt und nur der Vorteil genutzt wird.“, erklärte Lohgock. „Was so viel bedeutete, das sie wohl keine unzurechnungsfähige Kampfmaschine ist, sondern eine ernstzunehmende und gefährliche Gegnerin.“ stellte Mewthree fest und erhielt von Lohgock wie auch Tsuyósa ein bestätigendes Nicken. „Oh klasse. Dann sollten wir uns in diesem Kampf lieber nicht einmischen.

Die beiden Kämpfenden hatten von der Unterhaltung nichts mitbekommen, während sie sich gegenseitig belauerten und darauf warteten, dass der jeweils andere zum Angriff überging. „Wieso hältst du mich auf Himáwari? Ich will nur Oracion zurück.“ „Und ich habe es schon gesagt. Seikátsu wird immer schwächer. Du weißt sehr wohl was passieren wird, sollte er von den Schatten infiziert werden. Und du weißt, das du als Bannín dies verhindern musst.“, knurrte Himáwari, wobei sie jedoch eine leichte Sorge aus ihrer Stimme nicht verbannen konnte, worauf Kitá verächtlich schnaubte. „Ach, als ob dir dies wichtig sei. Du willst nur nicht Seikátsu-sama verlieren.“ „Pass auf, was du sagst.“, drohte Himáwari, doch Kitá ließ sich davon nicht einschüchtern. „Ich habe recht. Und deshalb kann ich nicht glauben, dass du mich nicht verstehst. Oracion ist für mich genauso wichtig, wie Seikátsu-sama für dich. Würdest du ihn für jemand anderen einfach so im Stich lassen? Könntest du das Himáwari?“ „Halts Maul!!“, knurrte sie darauf aggressiv und griff Kitá an, welcher jedoch ihre Wut ausnutzte und plötzlich wieder im Boden verschwand, worauf er hinter ihr aus diesem schoss und Himáwari mit den Unheilböen mitten in den Rücken traf, welche darauf aufschrie und auf die Knie sank, wobei sie jedoch einen völligen Sturz zu Boden nur verhindern konnte, indem sie sich mit den Händen am Boden abstützte.

„Das dir dies als énjo suru überhaupt passiert. Du müsstest doch wissen, dass du dich in einem Kampf niemals von deinen Gefühlen leiten lassen darfst. Aber dadurch das du im Kampfesrausch bist, lassen sich deine Gefühle nur schwer unterdrücken, nicht wahr?“, fragte Kitá, erhielt jedoch nur ein leises Knurren von Himáwari.

„Ich sagte… Halts Maul!“, knurrte Himáwari zornig, während um ihre beiden Händen Funken aufstoben und bevor Kitá reagieren geschweige denn ausweichen konnte, wurde er auch schon von einer Feuersäule getroffen, doch als diese erlosch folgte noch eine weitere, worauf Kitá vor Schmerzen aufschrien und in seiner Schwebte zu taumeln begann, nachdem die zweite Feuersäule erloschen war.

„Autsch, zwei Lohekanonade hintereinander.“, murmelte Lohgock, wobei er sich wunderte, wie Himáwari dies in so schnellen Abständen geschafft hatte, da die Lohekanonade so stark war, das zwischen ihr und einer weiteren Attacke ein kurze Pause eingelegt werden musste, doch er vermutete das der Kampfesrausch Himáwari dabei half.

Diese ließ derweil Kitá keine Zeit zum Ausruhen und griff diesen nach der Lohekanonade sofort wieder an, indem sie auf ihn zusprang und ihn wieder an den Haaren packte, bevor sie mit Hilfe der Bäume, an deren Stämme sie sich immer abstieß, an Höhe zu gewann, wo sie dann ausholte und, den Schwung vom letzten Sprung ausnutzend, Kitá zu Boden schleuderte. Dieser schlug darauf hart auf, wobei durch Aufprall eine Staubwolke entstand, welche die Pokémon zwang sich schnell das Gesicht abzuschirmen, um so zu verhindern dass sie den Staub und den Dreck in die Augen bekamen und so geblendet wurden. Als sie dann aber ihren Augen wieder öffneten sahen sie Kitá, wie dieser keuchend in einem kleinen Krater lag und trotz seiner Schrammen und seinen Verletzungen versuchte sich wieder zu erheben, während Himáwari, welche gekonnt auf ihren Füßen gelandet war, langsam auf ihn zuging.

„Das war es Kitá. Gib auf.“, verlangte sie, doch Kitá schüttelte mit den Kopf. „Nein. Ich… lasse Oracion… nicht im Stich.“, keuchte er und versuchte weiterhin sich zu erheben, doch er war zu geschwächt dazu. „Kitá, es reicht mir. Ich habe genug von deiner Sturheit. Wenn du glaubst, dass ich dich wegen Oracion hier lasse hast du dich geschnitten.“, knurrte Himáwari, bevor sie tief Luft holte, um ihre Gefühle wieder unter Kontrolle zu kommen.

„Es stimmt, ich tue das alles hier, da ich Seikátsu helfen will. Aber das heißt nicht, dass ich dir nicht helfen werde. Ich habe es schon gesagt, ich werde für dich nach Oracion suchen.“ „Das ist… mir egal. Ich… muss sie finden. Sonst wird… der Norden… erstarren.“, widersprach Kitá. „Ich weiß was passieren könnte. Aber bei so vielen weiblichen Pokémon die du schon gesammelt hast, wirst du sowieso lange brauchen, bis du eine von ihnen ausgewählt hast. Bevor du dies tun musst, werde ich Oracion gefunden haben.“, versprach Himáwari, doch Kitá glaubte ihr kein Stück. „Natürlich. Ich… habe ein halbes… Jahr gesucht und sie… nicht gefunden.“, keuchte er, doch dadurch verlor Himáwari ihre Geduld. „Es reicht Kitá. Ich werde nach Oracion suchen und du wirst nach Takamagahara zurückkehren. Und wenn ich dich dafür bewusstlos schlagen und nach Takamagahara schleifen muss. Ich werde nicht mit leeren Händen zurückkehren.“, sagte Himáwari gereizt und hob ihre Faust, um zuzuschlagen, als ein Ruf sie inne halten ließ.

Himáwari? Wo steckst du? Antworte!

Daraufhin knurrte Himáwari leise und ließ ihre Faust sinken, während sie sich leicht in die Richtung drehte aus welcher der Ruf gekommen war. „Ich bin hier Yumé. Warum setzt du nicht einfach deine Aura-Entdeckung ein, um mich zu finden?“, fragte Himáwari, während ihre Pupillen ihre normale Größe wieder annahmen und so zeigten, das Himáwari aus den Kampfesrausch erwacht war.

Tut mir ja leid, aber ich beherrsche die Aura-Entdeckung noch nicht so gut und es ist für mich schwierig eine Aura unter vielen auszumachen.“ entschuldigte sich Yumé, welche gefolgt von Mamoru zu der Gruppe stieß.

„Mamoru? Was machst du denn hier?“ „Glaubt ja nicht dass das freiwillig war. Ich wurde einfach mitgeschleift. Fast so wie Mewthree, wenn er von Mewthree irgendwohin gezerrt wird. Dagegen kann er sich ja auch nicht wehren.“ antwortete Mamoru auf Pikachutus Frage und ignorierte gekonnt Mewthree‘s gereizten Blick und sah fragend zu Himáwari und Kitá. „Was geht denn hier ab?“ „Dieses schwarze Pokémon mit Namen Kitá ist dafür verantwortlich das so viele weiblichen Pokémon verschwunden sind. Darunter sind jetzt auch Mikómi, Guardevoir, Mewtu, Mewthree, Pikachu und Miauzi.“ „Wie bitte? Das ist Kitá? Aber er war doch ein Mensch, als ich ihn getroffen habe.“ sagte Mamoru und starrte Lohgock ungläubig an, welcher diesen Blick jedoch erwiderte. „Er war ein Mensch?“ „Das war eine Illusion. Manche Pokémon aus Takamagahara beherrschen solch eine Illusion und können so die Gestalt eines Menschen annehmen.“ erklärte Yumé auf Mauzis Frage und sah zu Himáwari. „Bist du fertig? Ich und Hogósha wollen nach Hause.“ „Ich habe es dir eben schon gesagt, mein Name ist Mamoru.“ beschwerte sich Mamoru, doch weder Himáwari noch Yumé beachteten ihn. „Ich wollte gerade fertig werden, als du dazu kamst und mich gestört hast. Aber keine Sorge, ich bin gleich fertig.“, antwortete Himáwari, doch bevor sie sich Kitá wieder zuwandte, nutzte dieser ihre Unaufmerksamkeit aus und verschwand wieder im Boden, worauf er als Schatten die Flucht ergriff.

„Was? Hey, komm sofort zurück!“, brüllte Himáwari, welcher Kitás Flucht nicht entgangen war und sie diesem sofort nachsetzte. Doch bevor Himáwari ihn erreichte, schoss er auch schon wieder aus dem Boden, direkt ins Mondlicht und hob eine Hand, vor welcher eine schwarze Kugel entstand, welche sich immer mehr vergrößerte und bald die Größe eines Tores angenommen hatte. In dieser Kugel war nur völlige Dunkelheit zu sehen, wobei schwach auch die Umrisse von Ruinen erkennbar waren. „Nein! Du haust jetzt nicht ab!“, brüllte Himáwari, doch Kitá sprang auch schon in die Kugel, welche sich darauf sofort verkleinerte, bevor sie dann völlig verschwand.

„Nein!! Dieser verdammte Mistkerl!“, fluchte Himáwari, während sie scharf abbremste und vor Wut kochend zu der Stelle sah, wo Kitá in die schwarze Kugel geflüchtet und geflohen war. „Er ist einfach so nach Takamagahara abgehauen! Dieser Bastard! Und ich hocke jetzt hier in Nakatsukuni fest!“, fluchte Himáwari und stampfte wütend mit den Fuß auf. „Warte nur, wenn ich dich erwische Kitá, dann mach ich dich wirklich fertig. Das schwöre ich.“ „Darauf musst du wohl noch warten. Erst einmal wäre es besser, wenn du uns erklärst wer dieser Kitá war und was das alles zu bedeuten hatte.“ unterbrach Mewtu ihr Fluchen, worauf Himáwari sich ihm zwar zuwandte jedoch trotzig die Arme verschränkte. „Ich wüsste nicht, warum ich dir deine Fragen beantworten sollte.“, meinte sie gereizt und sah dann zu Yumé. „Yumé, hol sofort den Kristall raus. Ich muss sofort nach Takamagahara zurück und da du ja Hogósha gefunden hast, hält dich hier auch nichts mehr.“, verlangte Himáwari, worauf Yumé auch schon den dunkelblauen Kristall hervorholte, doch bevor sie diesen Himáwari geben konnte, wurde dieser von einem blauen Schimmer umhüllt, welcher den Kristall anhob und dieser darauf von Yumé und Himáwari wegschwebte, direkt in Mewtus ausgestreckte Hand.

Bekomme ich jetzt Antworten?“ fragte Mewtu und löste seine Telekinese um den Kristall auf, während Himáwari ihn empör ansah. „Sag mal, geht es dir noch gut? Gib uns sofort den Kristall zurück. Nur weil hier du als das mächtigste Pokémon giltst, heißt das noch lange nicht, dass wir nach deiner Pfeife tanzen. Also rück sofort den Kristall raus Mewtu.“, verlangte Himáwari und funkelte den überraschten Mewtu wütend an. „Woher kennst du seinen Namen?“ fragte Mewthree, welchen dies ebenso wie Mewtu verwunderte. „Wieso sollte ich ihn nicht kennen? Ich weiß sogar noch mehr über ihn als nur seinen Namen, das gilt auch für dich Mewthree. Seikátsu hatte sich nämlich früher ein paar Mal ziemlich über euch aufgeregt.“, antwortete Himáwari und sah auf den Kristall in Mewtus Hand, welcher diesen darauf noch fester umfasste und die Hand auch hinter seinen Rücken hielt, damit Himáwari den Kristall ihm nicht so einfach entreißen konnte. Zwar wollte Mewtu sie darauf schon fragen, was sie damit meinte das dieser Seikátsu sich über ihn und Mewthree aufgeregt hatte, doch er unterdrückte diesen Impuls, da es für ihn etwas viel wichtigeres gab.

Also noch einmal. Wenn du uns nicht alles erklären willst, bitte. Aber raus damit. Wo sind Mewtu und die anderen hingebracht worden?“ „Mewtu und die anderen? Gehören sie zu den weiblichen Pokémon, welche von Kitá-sama entführt worden sind?“ fragte Yumé, während Himáwari sich trotzig abwandte und zu einem Baum ging, an welchem sie sich mit verschränkten Armen lehnte und die Gruppe stumm beobachtete, wobei jeder von ihnen vermutete, das sie nur auf den günstigen Augenblick wartete um Mewtu den Kristall zu entreißen.

„Da hast du Recht. Mewtu, meine Gefährtin und auch ihre Gefährtinnen wie auch Freundin wurden von diesem Kitá entführt.“, antwortet Tsuyósa und zeigte bei dem Wort Freundin auf Pikachutu, da er ahnte, das Pikachutu protestiert hätte, hätte er Pikachu als dessen Gefährtin bezeichnet. „Tja, dann sind sie wohl in Kitás Reich in Takamagahara.“, antwortete Himáwari und zuckte dabei gleichgültig mit den Schultern.

„Also jetzt reicht es mir. Wer verdammt noch mal ist dieser Kitá eigentlich? Solch ein Pokémon wie ihn habe ich noch nie gesehen.“, meinte Lohgock und bekam so ein verächtliches Schnauben von Himáwari, welches es jedoch ignorierte. „Kitá-sama ist ein Darkrai. Er kann nur bei Vollmond hierher nach Nakatsukuni kommen und seine Attacke Schlummerort versetzt seinen Gegner in einen tiefen Schlaf, welcher mit Alpträumen erfüllt ist. Er ist derzeit hier in Nakatsukuni unterwegs, um nach Oracion zu suchen.“ erklärte Yumé freundlich. „Aber warum hat er Miauzi und die anderen entführt?“, fragte Mauzi, doch dies konnte Yumé ihm nicht beantworten, worauf Lohgock zu Himáwari sah. „Du weißt weshalb er das tut, nicht wahr? Du hast eben in deinem Gespräch mit ihm es erwähnt.“ „Ja und? Erwartest du jetzt, dass ich dir das erkläre? Vergiss es.“, knurrte Himáwari unfreundlich und sah Lohgock verächtlich an, welcher darauf das wütende Knurren erwiderte. „Was ist? Willst du Streit? Kannst du gerne haben. Dich besiege ich schneller, als du auch nur einen Angriff starten kannst.“, meinte Himáwari und zeigte mit dem Heranwinken eines Finger das Lohgock nur kommen brauchte, wenn er kämpfen wolle. Doch bevor dieser ihre Herausforderung annehmen konnte, hielt Mewthree ihn schnell zurück. „Lohgock, ignorier sie doch einfach. Die ist es nicht wert, einen Kampf zu beginnen.“ meinte Mewthree beschwichtigend, worauf Lohgock knurrend Himáwari den Rücken zuwandte, welche grinsend mit den Schultern zuckte.

„Aber wer ist denn Oracion?“, fragte Kasái neugierig und legte fragend den Kopf schief. „Oracion ist…“ wollte Yumé antworten, doch ein erneutes Knurren von Himáwari ließ sie inne halten. „Yumé, wir haben dafür keine Zeit. Wir müssen nach Takamagahara. Du musst Higáshi Bericht erstatten und ich muss Kitá einfangen, da dieser Bastard garantiert nicht dort bleiben wird, sondern beim nächsten Vollmond wieder hier auftaucht, was bei ihm im Norden nicht lange dauern wird.“, meinte Himáwari und streckte Mewtu ihre Hand entgegen. „Also rück jetzt endlich den Kristall heraus. Du hast deine Antwort bezüglich deiner Gefährtin erhalten und Yumé und ich haben es etwas eilig.“, meinte Himáwari und sah erleichtert, wie Mewtu seine Hand mit dem Kristall hinter seine Rücken hervorholte und diesen ihr zwar entgegenhielt, aber mit genügend Abstand das Himáwari den Kristall nicht erreichen konnte.

Du bekommst ihn, unter der Vorraussetzung das wir dich begleiten.“ „Ihr wollt was?“, fragte Himáwari entsetzt, bevor sie dann aber den Kopf schüttelte und abwehrend die Hände hob. „Das kommt überhaupt nicht in Frage.“ „Dann bekommt ihr den Kristall nicht zurück.“ erwiderte Mewtu und zog seine Hand zurück, was Himáwari wütend mit den Zähnen knirschen ließ. „Und ich werde euch auch nicht begleiten, wenn Mewtu und die anderen nicht mitkommen.“ sagte Mamoru und eilte an Mewtus Seite, was Himáwari unbeeindruckt mit ansah, nicht jedoch Yumé.

Dann dürft ihr uns begleiten.“ „Wie bitte?! Yumé, hast du sie noch alle?“, fragte Himáwari und sah Yumé entsetzt an, welche darauf mit den Kopf schüttelte. „Es geht nicht anders Himáwari. Hogósha muss mitkommen und wir haben sowieso keine andere Wahl, da wir sonst den Kristall nicht zurückbekommen.“ erklärte sie, doch Himáwari war da ganz anderer Meinung. „Kommt überhaupt nicht in Frage. Du kennst die Regel, kein Bewohner von Nakatsukuni darf nach Takamagahara.“

Dass du dich an die Regeln hältst wundert mich jetzt aber Himáwari. Du bist doch die erste, welche sie bricht.“ meinte Yumé grinsend, worauf Himáwari froh war das die natürliche Farbe ihres Felles rot war, da ihr Gesicht eine leichte Röte zierte. „Das… das weiß ich, aber ich bin diejenige, welche dann den Ärger kriegt.“ „Das hat dich doch noch nie davon abgehalten etwas anzustellen und so Makibá wie auch Seikátsu-sama manchmal in den Wahnsinn zu treiben.“ erwiderte Yumé, welche Himáwari besorgt musterte. „Was ist eigentlich los mit dir? So unfreundlich bist du doch sonst nie.“ fragte Yumé, doch Himáwari schwieg darauf und wandte nur den Blick ab. „Jetzt komm schon Himáwari, es ist doch gut wenn sie uns begleiten. Dann wirst du schon einmal nicht mit leeren Händen nach Hause zurückkehren.“ „Ja, aber dafür kriege ich gewaltigen Ärger.“, murmelte Himáwari und seufzte leise, bevor sie dann nickte. „Na gut. Da wir wohl wirklich keine andere Wahl haben, nehmen wir sie mit.“, meinte sie und sah zu Mewtu und den anderen, wobei sie Lohgock kurz wütend anfunkelte, welcher dies zwar verwirrt zur Kenntnis nahm, jedoch nichts sagte, während Yumé von Mewtu den Kristall zurückerhielt.

„Yumé, würdest du dann bitte die Reiseroute ändern? Ich würde mit ihnen lieber gleich bei Yggdrasil ankommen um Makibá sofort davon zu berichten, was passiert ist.“, bat Himáwari, was Yumé kichern ließ. „Sag bloß, du hast Angst vor Makibá.“ „Es ist nicht Makibá. An sein Geschimpfe und Gemeckere habe ich mich schon längst gewöhnt. Mir mach mehr Seikátsu sorgen. Er ist derzeit in einem Zustand, in welchem ich ihn lieber nicht reizen will.“, erklärte Himáwari niedergeschlagen, weshalb auch Yumé kurz den Kopf hängen ließ, bevor sie die Augen schloss und sich konzentrierte. Nach ein paar Sekunden verblasste dann die Farbe des Kristall und er wurde absolut durchsichtig, worauf Yumé lächelnd ihre Augen wieder öffnete. „Und fertig. Wir können los.

Einen Moment noch.“ meinte Mewtu und trat auf einen Baum zu in dessen Krone er Latias entdeckte, welche sich dort ängstlich versteckt hielt. „Es ist alles in Ordnung.“ beruhigte er sie, bevor er dann aber auch schon weitersprach: „Latias, bitte berichte den Botschaftern, das wir für einige Zeit weg sein werden um Mewtu und die anderen zu suchen.“ bat Mewtu, worauf Latias nickte und schnell unsichtbar wurde, damit weder Himáwari noch Yumé sie sahen wie sie schnell davonflog um den Botschaftern davon zu berichten, was vorgefallen war.

„Und ihr drei werdet schön brav sein bis wir wieder hier sind.“, befahl Tsuyósa, stieß dabei jedoch auf sofortigen Protest. „Nein, wir bleiben nicht hier!“ „Genau, ich werde bestimmt nicht hier herumsitzen und nichts tun, während ihr Mama rettet.“, pflichtete Kasái Tsuki bei. „Vergesst es. Ihr bleibt hier.“ „Dann werden wir die ganze Zeit über nur Unfug anstellen und alle in den Wahnsinn treiben. Vielleicht machen wir auch einen Ausflug nach New Raport City oder in den herumliegenden Wäldern.“ drohte Yuki, wobei Mewtu ihr dies kein Stück glaubte, da Yuki von ihrem letzten Ausflug dorthin und dem darauffolgenden Treffen auf das Kryppuk wie Team Rocket sich nicht mehr in den Wald getraut hatte, doch er ahnte, das die anderen Drohungen sehr wohl wahr werden konnten. „Also gut, es ist wohl wirklich besser, wenn die drei mitkommen. So wissen wir hauptsache, das sie in Sicherheit sind, wenn sie bei uns sind.“ beschloss Mewtu, worauf Yuki fröhlich strahlte und schnell zu seinem Schwanz flog, wo sie sich dann auf diesen setzte, während Kasái und Tsuki von ihren Vätern auf den Arm genommen wurde.

Sag mal Yumé, haben die unterschiedlichen Farben der Kristalle irgendeine Bedeutung?“ fragte Mamoru, nachdem sie sich an Yumés und Himáwaris Seite gesellt hatte, wobei Letzterte darauf achtete nicht Lohgock zu Nahe zu kommen, worauf dieser jedoch auch keinen Wert legte da er schon verstanden hatte, das Himáwari ihn anscheinend nicht leiden konnte.

Da hast du völlig Recht. Die Farbe der Kristalle zeigt, in welchen Bereich man nach Takamagahara reist. Dunkelblau steht für den Osten, während durchsichtig bedeutet, das man genau in der Mitte des Reiches ankommt, also direkt an dem Weltenbaum Yggdrasil.“ erklärte Yumé, bevor sie den Kristall zu Boden warf, welcher dadurch zerbrach und die wieder Lichtsäule erschien, in welcher die Blumenwiese und der riesige Baum zu sehen war.

Himáwari sprang darauf kommentarlos in die Säule und tauchte so auf der Blumenwiese auf, bevor sie dann sich zu ihnen umdrehte und sie abwartend ansah, worauf Mamoru ihr schon folgten wollte, doch Mauzi hielt ihn auf. „Sag mal Mamoru, willst du wirklich mitkommen? Was wird Saria dazu sagen?“ „Oh glaub mir, es ist besser wenn ich Saria für einige Zeit nicht sehe. Das ist gesünder für mich.“ antwortete Mamoru und verzog das Gesicht bei der Vorstellung, wie Saria schweigend und vor Wut zitternd die Nachricht anstarrte welche Yumé in die Wand geritzt hatte bevor sie dann nach ihm brüllen würde.

Nein, darauf konnte er vorerst verzichten. Er würde sie begleiten und Saria Zeit geben sich etwas zu beruhigen. Außerdem wollte er wissen, ob Yumé recht hatte. Ob er wirklich dieser Hogósha war, mit welchem sie ihn andauernd ansprach.

Also dann, nach euch. Wenn ich gehe, schließt sich die Säule und somit der Weg wieder.“ erklärte Yumé freundlich und trat zur Seite, damit sie anderen zuerst durch die Säule gehen konnten.

Auf nach Takamagahara!
 

********************************************************************************

Okay, das war das letzte Kapitel, welches ich im Urlaub geschrieben habe, weshalb es bis zum nächsten etwas länger dauern wird, da ich dieses erst noch schreiben muss. ^^”
 

Also Vorschau: Mewtu (m) und die anderen kommen in Takamagahara an, wo sie dann von Makibá erfahren, was Kitá mit den Frauen vorhat. Dazu wird auch gezeigt, wo diese sich derzeit befinden.
 

Also dann, bis zum nächsten Kapitel. ^^

Bye GoldenSun



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Serenatus
2009-12-20T16:33:11+00:00 20.12.2009 17:33
Wow *-* mach weiter bitte
mehr kann ich dazu überwältigender weise nicht sagen ^^
lg serenatus
Von: abgemeldet
2009-08-06T20:04:28+00:00 06.08.2009 22:04
Ich wollte schon sagen hatte Saria Mamoru nicht als Ei gekrigt oder habe ich was nicht mit bekommen?
Aber da Yume eine Erklärung(die mehr fragen aufwirft als sie beantwortet)abgegeben hat und Mamoru gezwungen weise(Weil Yume das halbe Haus demoliert hat) ihr folgte.(arme Saria,arma Mamoru sie wird ihn das Fell über die Ohren ziehen wort wörtlich!)
Ach könnstes du Mewtu(w) hier her schiken?
*dabei auf Gin deuten*
*der in Fanboy lock vor einen kleinen Fanaltar ein XXL-Poster von Yumé anbetet*
Auf mich reagirt er nicht mehr,ihn hat's zimlich erwischt.
Wen meinen daten die ich habe richtig sind dan vergeht in Nakatsukuni die Zeit ungefär Sechts mal so schnell wie in Takamagahara.
Himáwari das nehn ich mal eine Power-frau die hat mal richtig Feuer, für ein Feuer-pokemon nicht ungewönlich.hehe (Frauen können manchmal wirklich angst einflössend sein(nich böse gemeint))
Aber die jungs hatten sich doch besser unterkontrolle als ich es ahn
nahm

Das wars Bye Bye
Mfg
chronosuhrmacher
ps: könnstes du mir sagen wie viel zeit in der geschichte des RPGs vergangen ist,da mit ich mir überlegen kan wie ich Gins fehlen erklären kann.
Von:  Phinyx
2009-08-06T07:03:06+00:00 06.08.2009 09:03
Wieder ein sehr schönes Kapitel - möchte man gleich weiterlesen^^.

Bin gespannt, wie es nun weitergehen wird - vor allem weil Mamoru ja auf einmal mitten drin steckt und von nichts mehr eine Ahnung hat "g" - Saria tut einem da schon irgendwie ein bisschen Leid, Mamoru weg und das Haus demoliert^^.

Freue mich auf das nächste Kapitel
lg, Phinyx
Von:  Serenatus
2009-08-05T20:00:31+00:00 05.08.2009 22:00
Wow das war wieder geil *-* mach weiter biiitttteeeee
das sag ich nur dazu XDDDD
Von:  Sakuna
2009-08-05T18:24:27+00:00 05.08.2009 20:24
Kita ist ja ein Sturkopf. Ok..... ich hatte auch vielleicht so reagiert, wenn ich das selbe Problem hatte.
Aber Himawari ist schon stark. Mir wunderst, das sie Lohgock nicht leiden kann. Eifersuchtig wurde sie wohl nicht sein, denke ich mal. Ich schatze mal, ich brauche nicht fragen, was Kita meint Norden wird erstarren.
Ja, Saira wird vor Wut kochen. Da kann Mamoru etwas gefasst machen, wenn er wieder zuruck kommt.
Wenn Mewtu und Co in anderen Welt gehen, wird sicher in der normaler Welt, sehr viel Zeit vergehen. Aber ich kann mir sicherlicht nicht vorstellen, dass sie mehrere Jahren wegbleiben, oder?
Warum hat Seikatsu uber Mewtu und Mewthree beschwert?
Ein supi Kapi, auch wenn der nachste langer dauert. Ich freue mich schon drauf.
Von:  Askar
2009-08-05T10:41:04+00:00 05.08.2009 12:41
Na da hat Kitá ziemlichen Mist gebaut, wenn ich das mal salopp formulieren darf^^
Kann ich mir gut vorstellen, wie Saria reagieren wird bzw. reagiert hat, als sie die Nachricht fand

Kann es eigentlich, dass Himáwari mehr für Seikátsu mehr empfindet als i-wer sonst?

Askar


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