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Operation shadow-light

Alles hat ein Ende....
von

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Alive?!

Here we are then! Dies ist das vorletzte Kapitel! Es folgt nach diesem nur noch eins, und dann vielleicht noch ein Epilog…so in der Arte von „10 Jahre später“ oder so…Mal schauen.

Have Fun!
 

-Rose
 

Kapitel 22: Alive?!
 

“Ey! Reiss dich am Riemen! Wehe Wennde wieder einschläfst!” brüllte Heiji gerade, während ein inzwischen fast wieder bewusstloser Meisterdieb in den Krankenwagen geschafft wurde. Er war selbst überrascht wie große Sorgen er sich um seinen einstigen Feind machte. Kaito war in diesen Drei Tagen die er in nun überhaupt richtig kannte mehr für ihn geworden als nur ein Kamerad, Mitarbeiter oder Informant.
 

Er war ein Freund für ihn geworden. Und er machte sich unheimliche Sorgen um den Meisterdieb.
 

Kazuha stand etwa zehn Meter entfernt, und kam nun langsam näher. Sie hatte die ganze Szene beobachtet. Wie Heiji vor zehn Minuten ins Gebäude gestürmt war um nach seinem besten Freund aus dem inzwischen lichterloh in Flammen stehenden Gebäude zu retten. Wie etwa drei Minuten später eine Nachrichtensprecherin die sie mal in Tokio gesehen hatte aus dem Gebäude kam, wobei sie einen blutverschmierten Mann hinter sich herzog, dem das halbe Gesicht und ein Teil seines Arms zu fehlen schien, was sie bereits zutiefst geschockt hatte, und die Angst in ihn, was wohl mit ihrem Geliebten Heiji, und ihrer besten Freundin passieren würde, ins schier unermessliche steigerte.
 

Als sie dann vor zwei Minuten sah wie Heiji rückwärts aus der Tür herauskam war sie zunächst absolut erleichtert…Bis sie sah warum er so langsam war.

Denn sie sah wie er den beinahe Bewusstlosen Meisterdieb rauszerrte, welcher blutüberströmt war und offenbar dem Tode nahe zu sein schien.
 

Und sie hatte Angst.
 

Doch als sie seinen Blick gesehen hatte.
 

Seinen Blick, so voller Gram, Besorgnis, Zorn und auch…Angst.
 

Er hatte Angst. Angst um Shinichi. Um Ran. Um Kaito.
 

Und er machte sich Vorwürfe.
 

All das konnte sie in seinen Augen sehen, und sie fühlte beinahe wie grauenvoll er litt. Darum schluckte sie tief, und ging langsam zu ihm.
 

Sie wusste dass er sie nun brachte.
 

*Irgendwo im Gebäude, wenige Minuten danach*
 

Shinichi atmete schwer. Er hatte die noch immer bewusstlose Ran nicht ein einziges Mal abgesetzt. Er stapfte durch das brennende Gebäude, blutend, schwitzend, und kurz davor, zusammen zu brechen.

Er versuchte den Fakt zu ignorieren, dass er, von der rein logischen Seite betrachtet, eigentlich nicht mehr dazu in der Lage sein dürfte sich zu bewegen, und schleppte sich selbst und Ran mühsam durch den brennenden Raum.

„AU!“ brüllte er in einem kurzen Aufschrei, erneut von Pein erfüllt , als ihm ein brennendes Trümmerstück am Kopf traf, und wahrscheinlich eine blutende Wunde zur Folge hatte, aber Shinichi war inzwischen so Blut- und Schweißüberströmt dass es ihm gar nicht mehr weiter auffiel.

Er versuchte verzweifelt einen anderen Ausgang zu finden, doch er war völlig orientierungslos, und fühlte wie ihn seine Kräfte langsam verließen.

Plötzlich stolperte er, stöhnte auf, doch schaffte er es Ran nicht fallen zu lassen, und sich wieder aufzurappeln. Der Rauch begann seien Lungen zu füllen, und das Atem holen fühlte sich mit jedem Atemzug schwerer an, und fraß mit jedem Mal mehr an ihm, wenn das Beißende Gift durch seinen Körper strömte.

Er konnte kaum noch etwas sehen, und torkelte gegen die Wand, tastete sich mit dem rücken daran entlang und schaffte es eine Tür zu öffnen, wobei er sich auch noch eine Verbrennung and er Hand zuzog, da diese Tür komplett aus Metall bestand, doch er spürte es nicht mehr. Er spürte und hörte nichts mehr. Er wusste nur noch eins. Er musste sie retten. Er musste sie retten…Es gab nichts anderes mehr ins einem Verstand. Retten. Retten. Und dann Schlafen…

Die Tür sprang auf und er wäre geblendet worden wenn er noch in der Lage gewesen wäre richtig zu sehen.
 

Geblendet von den dutzenden Lichtern der Polizei- und Krankenwagen die Vor ihm waren, und die ihm das sichere Wissen vermittelten, das Ran nun in Sicherheit war. Er brachte genug Kraft auf um sie Vorsichtig zu Boden sinken zu lassen, und noch während er bewusstlos umfiel wurden sie beide von Heiji, Kazuha und vielen Sanitätern umringt.
 


 

Heiji war an der Grenze seiner Belastungsschwelle angelangt.

Vor höchstens einer Minute war Shuichi Akai mit zwei hochrangigen Mitgliedern hochgekommen, hatte in Windeseile erklärt dass Sharon Vineyard unter Trümmern begraben wurde, dass der Boss tot war und er hatte auch berichtet wie es Shinichi ging, was dazu führte dass Heiji inzwischen so bleich war, dass er fast schon als Ostjapaner durchgehen könnte.
 

Als nun eben gesehen hatte wie Shinichi aus dem Gebäude stürzte war er einerseits erleichtert, doch als er sah in welchem Zustand sein Kollege war, war er selbst kurz davor umzukippen. Er befürchtete seinen besten Freund zu verlieren.
 

Shinichis Herzschlag hatte offenbar im selben Moment ausgesetzt, indem er Ran abgesetzt hatte. Die Ärzte hatten längst den Defibrilator ausgepackt und versucht ihn wieder zu beleben, doch bis jetzt ohne Erfolg.
 

In gewisser Weiße war es villeicht das beste das Ran noch imemr bewusstlos war, denn sie wäre an dieser Situation wahrscheinlcih zerbrochen.

Doch sie hatte einiges an Blut verloren, obgleich sie „nur“ eine Schusswunde im Bein, und eine CO² Vergiftung hatte…doch das ganze war auch so schrecklich genug.

Wieder und wieder versuchten die Ärzte eine Wiederbelebung, doch es klappte einfach nicht. Der junge Detektiv lag leblos da, während nicht mal zehn Meter entfernt die drei FBI Leute geschockt zusahen wie man verzweifelt versuchte ihn wieder zu beleben, Und sein bester Freund offenbar nur noch einen Augeblick davon entfernt zu sein schien, einen Nervenzusammenbruch zu erleiden.
 

Doch genau das, passierte nicht.
 

Heiji atmete tief ein.
 

„ATME GEFÄLLIGST DU MISTKERL! WIR BRAUCHEN DICH HIER NOCH! ICH BRAUCH DICH NOCH, DIE POLIZEI BRAUCHT DICH NOCH…RAN BRAUCHT DICH!“ brüllte er unheimlich laut, Stimme und Augen geprägt von Schmerz, Angst und vor allen Dingen Verzweiflung.
 

„DU HAST VERDAMMT NOCH MAL EIN PAAR VERSPRECHEN ZU LÖSEN! DU HAST KAITO VERSPROCHEN DASS DU SHÔCHÛ IN DEN KNAST BRINGST, RAN DASS DU NOCH MIT IHR ÜBER DAS REDEST WAS PASSIERT IST, UND MIR, DASS WIR BEIDE…“ er brach kurz ab und sprach leiser, fast flehend weiter, während ihn die Ärzte völlig ignorierten, und ihr möglichstes taten um den besten Freund den man haben konnte wieder zu beleben.
 

„Wir beide können unser Versprechen nicht halten, wenn du jetzt nicht anfängst zu atmen. Du hast es mir versprochen. Mir, und dir selbst.“

Sagte Heiji leise.
 

Als der Defibrillator erneut aufgeladen war, und gerade wieder angesetzt werden sollte, passierte es.
 

Wenn man sehr gute Ohren hatte, konnte man ein sehr leises röcheln hören.

Dann hob sich Shinichis blutverschmierte Brust langsam an, und senkte sich wieder.

Der Herzschlag hatte wieder eingesetzt, und nun war ein sehr schwacher Puls zu spüren.
 

Shinichi lebte.
 

*48 Stunden später*
 

Ran, Shinichi und Kaito waren noch immer allesamt bewusstlos, doch da sich ihr zustand stabilisiert hatte waren sie nach Tokio verlegt worden, wohin ihnen die FBI Agenten, sowie Heiji und Kazuha natürlich sofort gefolgt waren, nicht zuletzt weil dort die Gerichtsverhandlungen um die Mitglieder der BO stattfinden sollte.

Kaito Kid stand unter dem Schutz des FBIs, weswegen absolut niemand versucht hatte ihn zu verhaften. Tatsächlich wusste auch gar niemand wer er war, abgesehen von den Sanitätern die ihn ins Krankenhaus gebracht hatten, und jene hatten sofort eine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnen müssen.
 

Ran wachte langsam aus. Ihre Augenlieder fühlten sich an als wären sie aus Blei, doch sie fühlte sich irgendwie trotzdem gar nicht so schlecht. Sie wusste nicht recht wo sie war, und fühlte sich leicht desorientiert. Mit etwas Anstrengung schaffte sie es gerade so ihre Augen zu öffnen.

Sie lag in einem weißen Raum. Es war offensichtlich ein Krankenhaus. Sie versuchte sich zu erinnern.

Was ist nur passiert?...Ich war gefangen und dann..dann hat mich dieser Kerl mitgezerrt und…Er hat auf mich geschossen? Er sagte doch was von…Was ist nur passiert? Was ist mit Kaito? Man hat auf ihn geschossen…Und was ist mit Shinichi? Was kann mit ihm passiert sein? Ich möchte…“ dachte sie im selben Moment, als sie ihren Kopf nach links drehte…und ihn sah.

Er war an alle möglichen Schläuche gekoppelt, und man konnte recht deutlich sehen, dass er extrem stark bandagiert war.
 

Sie konnte nicht warten. Sie wollte zu ihm. Genauer sehen wie es ihm geht und ob er wach war…und ob er schwer verletzt war. Obwohl sie aus einem unerfindlichen Grund wusste dass der Albtraum nun vorbei war, musste sie unbedingt genauer sehen wie es ihm geht.

Sie versuchte vorsichtig aufzustehen. „AU!“ brach es dabei aus ihr hervor, und ihr fiel ein dass ihr jemand ins Bein geschossen hatte.

Also Gut, dann eben anders! dachte sie entschlossen, und versuchte das Bett mit Hilfe ihres gesunden Fußes näher zu ihm zu ziehen. Wie gut das Krankenhaus Betten immer Rollen haben
 

Schließlich hatte sie es geschafft. Ihr Bett war nach einigen anstrengenden Minuten nun direkt neben dem seinen, und sie konnte ihn endlich aus dere Nähe sehen.
 

Er sah schrecklich aus.
 

Sie strich seine Decke langsam ein kleines Stück zurück, um seine Verletzungen besser sehen zu können.

Sie sah den Verband ans einem Kopf, und die komplett einbandagierte Brust, sowie seinen verbundenen Arm.

Tränen stiegen ihr in die Augen.
 

Das alles hat er wegen mir…
 

Sie konnte ihre Schuld, ihr Bedauern und ihre Trauer nicht mehr in richtige Gedanken fassen, sondern fühlte nur noch. Ihre Tränen rannen ihr Kinn hinunter, doch es war ihr egal.

Sie strich ihm langsam und zärtlich über die Wange, während eine ihrer Tränen an ihrem Kinn hinab tropfte, und ihm direkt auf eines seiner geschlossenen Augen fiel.

„Hmmm?“ kam es leise von ihm, als er sehr langsam aus der rosaroten Traumwelt in die Realität dümpelte.

Als Ran sich dessen bewusst wurde rannen ihr noch mehr Tränen übers Gesicht, doch sie war sich nicht sicher ob es noch immer Tränen der Trauer, oder der Erleichterung und Freude waren.
 

Doch das spielte eigentlich auch gar keine Rolle.
 

Seine Hand fing an sich zu bewegen, und fand schließlich die ihre, die noch immer auf seiner Wange ruhte. Dann öffnete er die Augen, und sah sie direkt an, mit einem Blick der mehr sagte als tausend Worte.

Sie sah ihm in seine Augen, seine klaren, blauen Augen die sie so sehr vermisst hatte, sie verlor sich völlig in diesen Augen, die ihr so viel Sicherheit und Zuversicht signalisierten, dass ihre Tränen nun langsam versiegten.
 

Es ging ihm nicht viel anders. Er sah in ihre wundervollen blauen Augen, so schön und weit wie der Ozean. Er würde sich gerne in diesem Anblick verlieren, Wären da nicht ihre Tränen, die sie zwar noch schöner erscheinen ließen, ihn aber gleichermaßen besorgten. Er konnte sich denken was sie so traurig stimmte. Er wollte etwas sagen, doch er konnte nicht. Er sah sie unverwandt an, versuchte ihr zu signalisieren dass sie keine Schuld an dem hatte was passiert war, und begann nun seinerseits sich in ihren Augen zu verlieren.
 

Er hielt ihre Hand ein wenig fester, und sie beide starrten sich einfach nur an. Minute um Minute, nicht merkend wie sie sich langsam näher kamen, und noch weniger der Tatsache bewusst dass Kaito, der in einem Bett am anderen Ende des Raums lag, langsam zu sich kam, obwohl das kaum eine Rolle spielen würde.
 

Als sie kaum mehr einen Zentimeter voneinander entfernt waren, wurde Ran sich ihrer selbst wieder bewusst, wurde hochrot, und hielt kurz inne.

Shinichi spürte ihre Hemmungen, hob seine gesunde Hand, und fuhr ihr beruhigend über ihre Wange, durch die Haare und legte seine Hand zuletzt einfach nur beruhigend auf ihre Schulter. Er sah sie noch einmal beruhigend an, und als er in ihrem Blick ein leises Zeichen von Bestätigung lesen konnte, zog er sie vorsichtig zu sich herunter, und küsste sie sanft. Es fühlte sich für einen Moment sehr ungewohnt für beide an, und sie lösten sich für einen Moment voneinander, und sahen sich erneut in die Augen. Der kurze Moment in denen sich ihre Lippen berührt hatten hatte ausgereicht, damit es in ihnen beiden brannte. Sie näherten sich gerade erneut, als ein leises Räuspern ertönte.
 

„Ihr wisst schon das ich mich ebenfalls in diesem Zimmer befinde, oder?“ krächzte Kaito leise, dem es, obwohl er normalerweise fast schon zur Perversion neigte, irgendwie sehr peinlich war hier zugegen zu sein.
 

Beide drehten sich so gut es ging zu Kaito um, und waren – trotz der unterbrochenen Zweisamkeit – unheimlich erleichtert ihn zu sehen. „Kaito! Schön dass es dir gut geht!“ sagte Ran fröhlich, welcher der Meisterdieb während ihrer kurzen gemeinsamen Gefangenschaft irgendwie doch zu einem sehr guten Freund geworden war, und auch Shinichi ging es nicht anders als es zuvor Heiji gegangen war. Auch für ihn war der einstige Erzfeind nunmehr ein guter und teurer Freund.
 

„Hey…“ brachte Shinichi sehr leise hervor. „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht mich anzulügen?“ brachte er leise röchelnd hervor, obgleich der leicht humoristische Unterton doch zeigte, dass er ganz genauso gehandelt hätte.
 

Kaito grinste ihn an. Er wollte gerade etwas erwidern, als die Tür recht laut und plötzlich aufgestoßen wurde.

Hereingestürmt kamen Heiji, Kazuha, Sonoko, der Professor, Shiho, die zwei FBI Agenten sowie ein braunhaariges Mädchen dass nur einer der Anwesenden kannte.
 

„Hey Kudo! Biste endlich wieder aufgewacht hm?“ rief Heiji lautstark, wobei er es erstaunlich gut schaffte, seine Erleichterung darüber dass sein bester Freund endlich wieder wach war zu verbergen. Doch bevor er noch etwas sagen konnte kam ihm jemand anders damit zuvor etwas zu sagen.
 

„Kaito! Was ist mit dir passiert? Was zum Teufel hast du getan? Ist es war dass du angeschossen wurdest? Wo warst du die letzten Tage?“
 

All diese Fragen strömten in Windeseile aus Aoko Nakamori heraus, ohne dass sie groß darüber nachdachte wer all die anderen Leute waren.
 

„Ähm, Aoko ich erklär dir das noch, aber…“ begann Kaito krächzend, wobei er aber immer leiser wurde, und plötzlich von einem Husten Anfall geschüttelt wurde. Als er kurz darauf versuchte fortzufahren musste er feststellen dass er seine Stimme verloren hatte, was zu recht amüsanten Szenen führte.

Der Rest des Nachmittags verlief recht vergnüglich, Sonoko hatte sich eine Bemerkung zu dem Thema warum Shinichis und Rans Bett dicht an dicht standen nicht verkneifen können, was beide nur mit einem hochroten Kopf quittierten. Shinichi und Kaito hatten zwar beide noch recht große Schmerzen, doch beide gaben sich Mühe es keinem, insbesondere Ran nicht, zu zeigen.
 

Alle, bis auf die beiden Agenten, wollten noch eine Weile bleiben, denn jene hatten noch einiges damit zu tun, dass so schnell wie möglich die Prozesse ins Rollen kamen, außerdem wollten sie Jodie noch besuchen. Die beiden Agenten waren eigentlich nur kurz gekommen um Hallo zu sagen. James und Shuichi wirkten beide gleichermaßen besorgt, doch irgendetwas war anders als sonst. James war wie gewohnt umgänglich und auch dankbar für Shinichis Hilfe.
 

Shuichi hingegen…war anders als sonst.

Er wirkte fast wie eine andere Person. Seine sonst so böse und grausam aussehenden Augen wirkten irgendwie sanfter, und er schien allgemeinen mehr mit sich im reinen zu sein.
 

Er wirkte ausgeglichener und aufgeschlossener. Er hatte sogar einen Witz erzählt…
 

Als er und James gerade den Raum verlassen wollten, wurde die Tür von der anderen Seite geöffnet.
 

Hereingestürmt kam Kogoro mit einbadagiertem in einer Schlaufe liegenden Arm.
 

„DU! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN ZUZULASSEN DASS MEINE TOCHTER IN DEINEM DÄMLICHEN FALL REINGEZOGEN WIRD, HÄ? WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT, SIE WURDE SOGAR ANGESCHOSSEN! DIR WIRD ICH…!“ während er diese Worte gebrüllt hatte war er eiligst auf Shinichi zugeschritten, und hätte wahrscheinlich gleich begonnen auf ihn einzuprügeln hätten ihn Heiji und James nicht festgehalten, während hinter Kogoro langsam Kommissar Megure und Miss Jodie hereingerollt wurden.
 

„Hey Herr Mori! Beruhigen sie sich doch mal!“ rief Heiji während Shinichi etwas blass geworden war.

„VON WEGEN BERUHIGEN! LASST MICH LOS IHR…!“ brüllte er zurück, wobei er Heiji und James gleichermaßen Mit Speichel bespuckte.
 

„Hör auf Heiji…“ sagte Shinichi, und alle umstehenden sahen ihn verwundert an.

Zögernd ließ James seinen Arm los, doch Heiji ließ nicht locker.

„Hören sie, ich kann verstehen das…“ begann Shinichi, dem es offensichtlich zu schaffen machte das Kogoro ihn so beschuldigte.
 

Hauptsächlich deshalb weil er recht hatte.
 

„Paps, beruhig dich mal!“ unterbrach Ran ihren Freund in bestimmenden Tonfall.

„Aber Mausebein…“ erwiderte Kogoro deutlich aus der Bahn geworfen, „Er hat doch…“

„PAPS! Er hat mich mit zwei Schuss- und einer Kopfwunde aus dem brennenden Gebäude geschleppt! Er wäre fast GESTORBEN um mich zu retten! Lass ihn gefälligst in Ruhe, er konnte überhaupt nichts dafür dass ich da mit rein gezogen wurde! Im Gegenteil! Er hat mich extra im FBI Quartier gelassen damit mir nichts passiert, er konnte doch nicht wissen das…“ bei den letzten Worten war sie immer leiser geworden, weil ihr nun nur um so deutlicher bewusst wurde was er für sie hatte durchmachen müssen.
 

Kogoro hatte sie während ihrem Vortrag immer fassungsloser angesehen, und er sah aus als ob die Realität langsam unter ihm zusammenbrach. Doch als sie langsam leiser wurde, und er den Ausdruck in ihren Augen sah, da verstand er.

Er sah zu Shinichi, der den Blick auf Ran gerichtet hatte, und sich offensichtlich Sorgen machte, dass sie sich für alles verantwortlich machte. Dann seufzte er resigniert. Nickte sich selbst kurz zu, trat etwas näher zu Ran und umarmte sie.
 

Er hatte eingesehen dass Ran sich schon längst entschieden hatte, und auch wenn er es nicht gerne zugab…Sie hatte wahrscheinlich eine gute Wahl getroffen.
 

Ende Kapitel 22
 

Das wars wieder. Es folgt noch ein letztes Kapitel, und wie gesagt vielleicht noch ein Epilog…Übrigens: Die Szene in der Shinichi Ran aus dem Gebäude schleppen muss, wollte ich schon seit Jahren irgendwie mal verarbeiten. Sie wurde durch den zweiten und den sechsten Ending von Conan inspiriert, und es war mir schon sehr lange ziemlich wichtig irgendeine Story zu schreiben in der das vorkommt. Was die Tatsache das Kaito Kid so schwer verletzt wurde angeht: Offen gestanden hab ich dass aus drei verschiedenen Gründen passieren lassen: Erstens hielt ich es irgendwie für angebracht dass er verletzt wird. Zweitens wollte ich diese Szene haben, in der er dem Tode nahe herumliegt, aber bereit ist sich zu opfern damit Shinichi Ran retten und ihrer Beider Erzfeinde stellen kann, und c): Ich finde die Vorstellung wie ein blutüberströmter Kaito Kid in einen Krankenwagen geschafft wird offen gestanden sehr amüsant…Ich bin halt ein Sadist *evil grin*. MUHAR!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Varlet
2016-01-03T22:17:49+00:00 03.01.2016 23:17
Schade, dass du nicht geschrieben hast, wie Shu aus dem Gebäude raus kam. Aber wahrscheinlich hwar er auf der Seite, wo die tür stand und konnte ganz einfach entkommen.
Ich bin froh, dass die Organisation nicht zerschlagen ist und die charas in ruhe weiter leben können. Auch hats mir gefallen, wie du geschrieben hast, dass Shus Anspannugn etc. nun verschwunden sind. Jetzt kann auch er in ruhe leben


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