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Chaos

von

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Der Brief

Den Brief lies Yuki fürs erste außen vor, denn ihre Mutter war jetzt wichtiger für sie. "Mama? Stimmt etwas nicht mit dir?" Nami schüttelte den Kopf. "Mir geht es gut, Yuki." sie lächelte sie an. Nami verlies mit dem Brief die Küche, denn diesen Brief musste Yuki nicht in die Hände bekommen.
 

Beim Essen erzählte Yuki ihrer Mutter das Onkel John wieder in der Stadt war. "Mein Schwester ist also wieder in der Stadt." lächelte Nami. "Mama?" Yuki legte den Kopf schief. "Ja, Yuki?" sie schüttelte den Kopf. "Schon gut, Mama." antwortete sie. "Wie war den dein Tag?" fragte Yuki anschließend. "Er war sehr informativ, Spatz." sagte sie und sah aus dem Fenster.
 

Ihre Mutter war anders als sonst, doch sie wollte sie nicht fragen was los war mit ihr. Jedes mal wenn sie es bis jetzt getan hatte war es dieselbe Antwort gekommen. "Es ist nichts, Yukiko." immer wenn sie nicht antworten wollte nannte sie, Sie bei ihrem vollen Namen. "Mam? Wollen wir vielleicht irgendwann zusammen die anderen besuchen?" fragte Yuki zaghaft.
 

Nami sah aus dem Fenster, drehte ihr Gesicht zu ihrer Tochter. "Wenn du das möchtest." sie lächelte verhalten. "Ich bin in meinem Zimmer falls du mich suchst, Mam!" sagte Yuki und lies ihre Mutter alleine. Nami räumte das Geschirr weg, setzte sich ins Wohnzimmer nach dem sie den Brief wieder an sich genommen hatte.
 

Sehr geehrte Frau Akihito,
 

wie teilen ihnen und ihrer Familie auf diesem Weg mit. Das ihr Mann Yo Akihito noch am Leben ist, sich aber an nichts erinnern kann. Es ist eine Weile her das uns Mister Kuragi damit beauftragt hat, ihren Mann zu finden. Doch es ist uns nun gelungen ihn ausfindig zu machen.

Es wird ein Schock seine für sie zu erfahren dass er sich an nichts erinnern kann. Hier im Krankenhaus wird alles für ihn getan was nötig ist, bis eine vollständige Genesung erreicht ist.
 

Auf diesem Wege möchte ich ihnen denn noch sagen dass sie ihren Mann nicht aufgeben müssen. Mit allen Mitteln die uns und den Leuten hier zur Verfügung stehen wird ihm geholfen seine Erinnerungen zurück zu erhalten.
 

Mit freundlichem Gruß

Ren Miyung
 

Immer und immer wieder musste sie diese Zeilen lesen, ihre Gebete wurden erhört. Zum ersten Mal seit langem fühlte sie sich fast wieder glücklich. Sie wusste das er weder Erinnerungen an sie noch an etwas anderes hatte, doch das würde sich ändern, so hoffte sie es.
 

Mit Yuki im Schlepptau war sie auf dem Weg zu ihrer jüngeren Schwester Sonja. Es ist merkwürdig dass sie gerade jetzt wieder nach Japan zurück kommt, doch das gehörte jetzt nicht zu den richtigen Gedankengängen. Es war schon fast 4 Jahre her das sie ihre kleine Schwester gesehen hatte. Seit dem ihre Eltern nicht mehr lebten war die Beziehung zwischen ihnen nicht mehr die beste gewesen.
 

Bei ihrer Schwester angekommen unterhielten sie sich angeregt mit ihrem Schwager, er passte zu dieser verrückten Familie. Und zum ersten Mal seit einiger Zeit lachte sie über Witze, die nur wenige verstehen würden. Ihre Gedanken hingen nicht an dem Brief oder in der Vergangenheit.



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