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Just a Daydream

Help me leave behind some reasons to be missed
von

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Miles Apart

Die letzte Sonne ging schon fast unter als die Vier den Stadt und den Stadtrand erreichten und dort wieder auf ihre massigen Motorräder stiegen. Die letzte Distanz sollte bald überbrückt sein. Bald würde sich alles entscheiden. Vash ging es zwar nun besser, er hatte bewiesen, dass die Gerüchte über ihn falsch sind, doch das war ihm eigentlich egal. Eigentlich wollte er einfach nur nicht mehr unter der Unwissenheit leiden, die nun wieder auf ihm lastete...
 

„Vash? Geht es dir gut?“ Während Meryl sich mit Vash auf eines der motorisierten Geräte setzte und sich an ihm festhielt. „Ja natürlich. Wir kommen unserem Ziel immer näher. Nicht mehr lang und wir haben es geschafft.“ Er lächelte. Auch Aaron und Milly nahmen auf den Ungetümen platz. Ihre Fahrt würde die ganze Nacht dauern. Gegen Morgen würden sie ankommen. „Lasst uns keine Zeit verlieren.“ Aaron startete den bebenden Motor und schaute ein letztes Mal zu Vash. Auch dieser startete den Motor und setzte seine orange Brille wieder auf. Und mit nur einem Handgriff rasten sie los, in die Stadt, die nun alles entschied...
 

Die Sonne leuchtete nur noch wenige Minuten und nach diesen war die Wüste wieder in eine Dunkelheit getaucht, welche sie unscheinbar, ruhig und harmonisch erscheinen ließ. Diese Harmonie konnte aber nicht genossen werden. Nach den anstrengenden Tagen brauchten die Frauen jede menge Schlaf und nahmen sich diesen auf der Fahrt. Sie lagen regelrecht auf den Rücken der Männer, umarmten sie und bekamen von allem nichts mit. Ob Aaron es genoss wusste Vash nicht. Aber eines, und nur das wusste er: Er genoss es nicht. Gerade, weil er nur das wusste. Ansonsten kreisten nur Fragen um ihn herum, die er nicht beantworten konnte und an ihm zerrten wie böse Geister.
 

Wird Knives überhaupt noch in der Stadt sein, in der er ihn zurückgelassen hat?

Wird er vielleicht gar keine Spur mehr von ihm finden?

Wird die Hoffnung ganz und gar umsonst gewesen sein?

Vielleicht sogar, weil Knives sich doch nicht geändert hat?

Wenn er sie gar nicht unterstützen will? Wenn alles deshalb umsonst war...
 

Vash versuchte ein Husten zu unterdrücken. Staub, Sand und aufsteigender Unmut mit Angst kratzten in seinem Hals.

Das schlimmste war, dass anscheinend kein anderer seine Sorgen teilte. Aber... wenn seine Sorgen alle berechtigt sind? Würde er sie dann nicht auch irgendwie enttäuschen? Sie durch die halbe Wüste gejagt zu haben für nichts? Für einen absurden Tagtraum? Einen Tagtraum, der ihnen sogar fast das Leben kostete? Es war einfach zu viel passiert als dass er am ende sagen könnte: „Schade, da haben wir wohl Pech gehabt.“ Nein, sie waren schon zu weit gekommen. Es wäre nicht einfach schade, wenn es kein gutes Ende nehmen würde.
 

Kurz überholt Vash Dr. Jarm und deutet an, dass sie zwischen den Bergen herfahren müssen und demnach weichen sie leicht der sonst nur gradlinigen Route ab. Mit einem Nicken bestätigt Aaron, dass er verstanden hat und folgt Vash etwas seitlich abgelegen um nicht in den Rauchschwaden, welche durch die Fahrt aufstiegen und das einzige Licht aufsaugten, die die Sterne ausstrahlten, zu gelangen. Aus der Ferne sah man nur diese Schwaden, den seichten glitzernden Wüstensand und die gigantischen Felsberge. Auch wenn Vash schwören konnte, dass man seine Sorge sehen konnte aus jeglicher Entfernung. Er wusste nicht zu wem er beten sollte, aber er betete. Er betete in der Hoffnung, dass irgendjemand irgendwo zuhört und alles gut werden lässt. Wie auch immer. Wer auch immer. Selbst wenn er seine Seele dem Teufel verkaufen müsste. Er würde es tun. Für die anderen. Und für dieses Hirngespinst. Für diese Stadt, die sich wie eine einfache Idee aufbaute, aber eben nur aus einer Idee bestand. Zerbrechlich wie Glas. Umzuwerfen und vollkommen zerstörbar mit kleinen Steinen. Mit kleinen Zweifeln...
 

Sie fuhren wirklich die ganze Nacht durch. Und die ganze Nacht dachte Vash über das Risiko nach, das nur er sah. Die erste Sonne, noch nicht aufgegangen, begann den Himmel mit ihren Farben zu übernehmen und gab damit endlich wieder eine ungefähre Uhrzeit an. Aber sie waren noch nicht ihrem Ziel nah. Die Stadt musste noch immer fast 3 Stunden entfernt sein. Und diese Stunden waren leer. So leer, dass Vash sie nur mit immer mehr Sorgen ausfüllen konnte. Je näher sie kamen, desto schlimmer wurde das Gefühl zu versagen. Desto größer wurde die Angst versagt zu haben. Sein Blick folgte den Lichtstrahlen der aufgehenden Sonne und dem Farbenspiel was diese bot. Und sie folgten weiter ihrem Weg... in die Stadt. In die Gewissheit. In die Gewissheit ihn zu finden, ihn zu fragen, und vielleicht um alles zu verlieren...
 

Die Frauen erwachten als sie von den Männern geweckt wurden um ihnen die ersten Umrisse der Stadt zu zeigen, die endlich in Sichtweite war. Die zweite Sonne stieg nun auch langsam empor und bald trafen sie in der Stadt ein. Neugierig sahen sie sich um während sie die Motorräder abschaltete, abstiegen, Vash seine Brille abnahm und sie sich fragten, wo sie seien. Alles wirkte vollkommen verschlafen und ruhig, was den Vieren schnell unheimlich wurde. War Knives hier? Erwartete er sie? War die Stadt so still wegen ihm? Hatte er die Leute hier...? „Vash... ich habe Angst...“, sagte Meryl, sich hinter den Männern versteckend, wie Milly. Sie fühlten sich beobachtet, analysiert und durchschaut. Hatte man sie hier wirklich erwartet? Das wäre das schlimmste, was hätte passieren können. „Vielleicht ist die Stadt nur so klein, dass es hier so still ist...“ Wäre eine Möglichkeit. Aber durfte man sich da rauf verlassen? „Vielleicht ist um die Uhrzeit noch nichts los... oder...“ Ein durchdringender Schrei unterbrach den Versuch die Situation zu entschärfen. Panik stieg auf und ihre Herzen rasten. So schnell sie konnten rannten sie los, folgten dem Schrei und hielten den Atem an als sie sahen, dass er aus einem Kinderhort kam. Sie blieben an einem großen Fenster stehen, bückten sich um zu erkennen, was geschehen war ohne selber gesehen zu werden und beobachteten. Das Mädchen, dass den erschreckenden Ausruf machte, stand vor einem Regal und weinte. Ein Mann mit braunem kurzem Haaren kam zu ihr, legte seine Hand auf ihre Schulter und beruhigte sie. Eine Spinne saß zwischen den Büchern und wurde von ihm vorsichtig gefangen. Er sagte einige Worte, ließ die anderen Kinder der Tagesstätte die Spinne betrachten, ließ sie von Hand zu Hand krabbeln und ließ sie dann an einem gegenüberliegenden Fenster frei. Sie saß noch etwas auf dem Balken und verschwand dann doch. Die Vier waren beruhigt. „Zum Glück, ich dachte schon es sei sonst was hier los. Lasst uns wieder gehen und nach...“ „Warte Meryl...“ Vash hielt Meryl davon ab zu gehen und die Suche nach Knives zu starten. „Was ist denn?“ Sie erhoben sich und the Stampede trat etwas näher an die Tür neben ihnen als er sah, dass der Mann in dem Kinderhort diese öffnen wollte. Sie öffnete sich wirklich, der Mann kam heraus und erblickte leicht überrascht, aber eher auf eine nett fragende Art und Weise Vash. „Dir steht die Farbe.“, begann Vash ein Gespräch mit dem Mann. Dessen eisblaue Augen weiteten sich bei den Worten und er lächelte. Sein Lächeln war beim zweiten Hinsehen unheimlich, aber es war wärmend. „Dir steht das Schwarz auch. Ungewohnt, aber man darf neuem nicht zu verschlossen sein, nicht wahr?“ Nur die beiden schienen eingeweiht zu sein. Der Rest war verwirrt. „Kennt ihr euch?“, fragte Meryl, sich neben Vash stellend. „Und wie wir uns kennen.“ Ein Windzug fuhr ihnen durch die Haare und ließ ihre Mäntel und Umhänge leicht aufflattern. Doch die beiden Männer sahen sich ohne Unterbrechung in die Augen. In ihre jeweils blauen Augen. „Das ist mein Bruder.“
 

Der Mann, der ihnen gegenüber stand war Million Knives. Der Mann, der in diesem Hort betreute war Million Knives. Das warme Lächeln gehörte Million Knives. Dem Killer. Dem ernannten Psychopathen. Dem Teufel in Menschenform. Und ihrer letzten Hoffnung. „Arbeitest du hier?“ „Arbeit kann man das nicht nennen. Aber wenn ich hier bin falle ich am wenigsten auf.“ Wollte er nicht auffallen, um neue Pläne zu erstellen? Um aus dem Hinterhalt wieder aufzutauchen? Oder war das ein Neustart für ihn? „Danke, dass du mich am Leben gelassen hast Vash.“ Seine Worte waren so ehrlich, dass sie fast Tränen in die Augen trieben. „Jeder hat eine zweite Chance verdient. Auch du.“ „Ich hoffe, dass nicht nur du das so siehst.“ Kein Außenstehender verstand den Sinn des Gespräches. Betroffenes Schweigen. Sehr betroffenes Schweigen. Alle, außer Vash, waren damit angesprochen aber verstanden kaum. Die Stimmung kippte fast. Aaron trat vor und reichte Knives die Hand um das Schweigen zu brechen. „Ich lasse mich nur von dem Überzeugen, was ich selber sehe. Geben Sie mir einen Grund Ihnen zu vertrauen. Mein Name ist Aaron Jarm. Und bevor es keiner ausspricht, wir haben Sie gesucht. Wir brauchen Sie. Können wir Sie sprechen?“ Knives sah kurz wieder zu den Kindern. Eine weitere Betreuung, eine Frau, hockte bei ihnen. „Ja, können Sie. Folgen Sie mir.“ Er wand sich ihnen ab, ging voran und führte sie zu einem kleinen Haus. Vash kam es bekannt vor. Dort hatte er ihn damals untergebracht. Mit einem Klopfen an der Haustür kündigte Knives sie an und trat ein. Ein junges Paar war da und begrüßte sie alle herzlich. „Hallo Marvin! Heute etwas früher zurück?“ „Ja, einige alte Freunde hatten mich gesucht und wie ihr seht auch gefunden.“ „Das freut uns. Wollt ihr lang bleiben? Sollen wir für mehr Leute kochen?“ „Nein. Wir bleiben wahrscheinlich nicht so lang.“ Knives nickte ihnen freundlich zu und führte die Vier in einen anderen Raum, eine Etage über ihnen.
 

„Marvin. Wie kommst du auf einen so einfallslosen Namen?“ Bevor Vash eine Antwort gegeben werden konnte boxte Meryl ihm, die Stimmung wieder schwer versuchend zu lockern, in die Seite und ließ ihre spitze aber flüsternde Stimme los. „Sei mal nicht so frech! John Smith! Und er soll einfallslos sein? Lass mich raten, du bist der jüngere Bruder?“ „Mensch Meryl!“ Die Brüder lachten. Sie beide gemeinsam lachen zu sehen war etwas, was es seit sehr sehr vielen Jahren nicht mehr gab. Dies realisierend sahen sie sich an. Wieder trafen ihre blauen Augen aufeinander, als wäre es alltäglich und keine Besonderheit. Aber jeder wusste, wie wichtig auch nur diese kurzen Momente waren. Sie setzten sich alle um einen Tisch herum und sahen sich nun gegenseitig an. „Du... lebst hier?“ „Ja. Seit dem du mich hier her gebracht hast.“ Vash nickte. Eigentlich waren noch Fragen offen, aber wer wagte sich sie auszusprechen? Wer wagte es sich zu fragen, ob Knives noch mordete? Ob er noch ein Psychokiller war? Ob er noch immer dachte, dass die Menschheit grausam sei? Und es seine Aufgabe sei gut und böse zu sortieren? In Himmel und Hölle aufzuteilen? Oder war er jetzt jemand anders? „Ich weiß, was ihr denkt.“, flüsterte Knives, von sich selber enttäuscht, sich auf dem Tisch abstützend. „Und... ich habe mich geändert. Und... das Vash mich hat überleben lassen... brachte mich zum nachdenken.“ Es war unwahrscheinlich unheimlich Knives in die Augen zu schauen. Es war, als würde man jeden einzelnen Mord in ihnen sehen, jedes Mal wo er Blut vergoss und Leben zerstörte. Auch als man ihm auf die Hände schaute ging es einem nicht besser. Sie waren es nicht, doch man sah sie blutverschmiert. Was er sagte machte es paradox. „Ich weiß, es ist schwer zu glauben. Aber den Brief, den mein Bruder mir hinterließ...“ Er greift in eine Tasche in seiner Hose und holt einen Zettel hervor, den er auffaltete. Er war sehr zerknittert, abgegriffen und teilweise eingerissen. „... den habe ich immer bei mir.“ Er legte ihn auf den Tisch, lächelnd. Etwas heimlich schauten alle außer die Brüder auf diesen und lasen einzelne Zeilen. Die Brüder sahen sich wieder gegenseitig nur an, ohne Unterbrechung. „Auch du bist nicht unfehlbar. In deiner Sprache: Du hast gegen mich verloren. Aber ich habe dich nicht getötet.“, sagte der Ältere der beiden ohne die Worte zu lesen. Der Satz war mitten aus dem Brief genommen. „Warum ich dich nicht getötet habe? Nicht, weil ich verrückt oder schwach bin. Sondern eher, weil ich denke, dass ich dich einfach nicht umbringen möchte. Und weil auch du eine Chance auf einen Neuanfang verdient hast, auch, wenn du anderen diese Chance nie gegeben hast. Jeder ist wertvoll. Du bist für mich einer der wertvollsten Personen.“ Noch immer sahen sie sich an. „Hey, die letzten beiden Sätze hatte ich bis zur Unkenntlichkeit massakriert.“ „Ich habe sie trotzdem noch lesen können.“ Knives lächelte und fuhr fort. „Nutze deine Chance. Und gib sie auch anderen. Denn niemand ist perfekt. Auch nicht du. Aber jeder kann es werden, auf seine eigene Art und Weise. Nur so kann es am Ende sein, wie wir beide es eigentlich wollen. So, wie Rem es sich für uns beide wünschte. In Frieden. Denk einfach darüber nach. Ich hoffe du weißt, was ich dir damit sagen will. In liebe, dein Bruder.“ Meryl, Milly und Aaron sahen wieder auf. „Ja, ich habe sehr lang über diese Worte nachgedacht.“ „Und ich erst.“ Wieder lächelten die beiden. Und sie schwiegen wieder. Dieses Mal war es aber nicht unangenehm. Es war wie ein stilles Reden. Als ob sie durch ihre Blicke alles sagten, was sie sagen mussten oder wollten. Der erste, der dann doch den Blickkontakt unterbrach, was Knives. „Ihr braucht meine Hilfe habe ich gehört?“ Er schaut jeden einzelnen für einige Sekunden an. Es war seltsam. Einerseits hatte er hier nun die Stellung des verschollenen Bruders mit Happy Ending angenommen, andererseits war er auch in der Stellung eines Söldners. Einerseits vertraut, andererseits fremd. „Wie kann ich euch denn helfen?“ Aaron ergriff die Gelegenheit und rückte etwas näher an den Tisch. „Wir brauchen dich für etwas, das sich dein Bruder ausgedacht hat. Lass es mich so erklären...“
 

In einem weit gefassten Gespräch erklärte Aaron den Plan. Und zu guter Letzt kam er auf den Punkt. „Und du bist das letzte Puzzlestück, das wir brauchen. Das fehlende Stück, das Energie heißt, nennen wir: Knives.“ Die betroffene Person nickte. Er sah auf seine gefalteten Hände und nickte. „Das wäre wohl die beste Möglichkeit in Frieden leben zu können, wie Rem es immer wollte, nicht wahr?“ „Genau das.“ Wieder nickte er. Dann stand er auf, ging an einen Schrank und zog eine Schublade auf. Darin lag eine nachtschwarze Waffe. Mit dieser kam er zurück und setzte sich wieder. „Ich denke, wir gehen, bis wir abreisen, in eine Herberge oder eine Gaststätte. Ich habe alles, was ich brauche.“ Es war geschafft. Der ausnahmslos schwerste Schritt war endlich geschafft. Von Vash viel eine Last ab, die er noch nie auf seinen Schultern spürte. „Danke.“ Er riss sich zusammen, was ihm sichtlich nur mit Mühen gelang. „Danke Knives.“ Sie standen alle auf, doch the Stampede wollte erst gehen, nachdem er, auf Gegenseitigkeit beruhend, seinen Bruder umarmen durfte. Und es beruhte auf Gegenseitigkeit. Diese Momente waren unbezahlbar. „Danke.“
 

Vash nahm die schwarze Waffe, steckte sie weg, sodass sie keiner sehen konnte, und folgte dann Knives, der sie wieder aus dem Haus führte. „Ihr wollt schon wieder gehen?“ „Ja. Und ich werde vorerst nicht wiederkommen.“ Das Paar, dass ihn aufgenommen hatte, war bedrückt. „Warum? Ist etwas passiert?“ „Nichts schlimmes. Ich geh nur nach Hause.“ Die Aussage beruhigte die Beiden. „Wenn ihr wollt, könnt ihr mich bald dort besuchen.“ Vash wusste, was das heißen sollte. „Das können sie doch, oder Bruder?“ „Natürlich.“ Das Pärchen kam zu ihnen und verabschiedete sich herzzerreißend von ihrem Marvin. „Pass aber auf dich auf. Wir wollen dich nicht wieder so schwer verletzt hier aufnehmen müssen.“ „Werdet ihr nicht. Versprochen.“ Bevor sie wirklich das Haus verließen winkte Knives ihnen noch einmal zu. „Ich werde euch schreiben. Bis dann.“
 

Am späten Abend checkten sie in einer Herberge ein nachdem sie sich die Stadt, schon fast eher das Dorf, haben zeigen lassen. Sie waren sich darin einig, dass sie erst am nächsten Morgen den Weg aufnehmen sollten. Nun lief ihnen die Zeit auch nicht mehr davon. Jetzt war alles auf ihrer Seite. „Wir brauchen viel Schlaf. Vor allem wir beide.“ Vash klopfte Aaron auf die Schulter. „Wir sind die ganze Nacht durchgefahren. Und die Weiber haben geschlafen. Mit denen kannst du noch einen drauf machen, die sind erholter als wir.“ Doch da war nur er sich einig. „Du glaubst auch einmal schlafen und wir sind 3 Tage fit. Frauen sehen zwar so aus, sind es aber nicht du Dummschwätzer. Ich denke, dass es besser ist, wenn wir alle uns schlafen legen.“ Knives dachte genauso und unterstützte die Idee. „Gut. Dann schlafen wir in einem Zimmer und ihr drei in einem. Wir wecken euch auch morgen ihr armen Männer.“ „Da verzichten wir gerne drauf, danke Meryl.“ Auch in diesem Flur trennten sich wieder ihre Wege. Die Frauen nahmen das Zimmer neben dem der Männer ein und sie alle legten sich hin.



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