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High School Life

[with Hinata Hyuuga]
von

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What the- ?!


 

What the- ?!
 

A/N: Ich muss sagen, dass mir das Kapitel nicht allzu sehr gelungen ist. Dafür wird das nächste wieder besser, ich versprechs! :)
 

Langsam öffnete ich die Augen. Das Erste was ich sah, war die Decke über mir. Ich lag auf dem Rücken und konnte somit leicht die kunstvollen Muster betrachten, die mich sofort an ein sehr edles Schloss erinnerten. Soweit ich mich erinnerte, sah es dort an den Decken so ähnlich aus. Dennoch beschäftigte ich mich nicht lange damit diese Muster zu betrachten, sondern setzte mich aufrecht auf. Ich hatte nun erwartet, dass mich die Sonnenstrahlen fröhlich begrüßten, dennoch war es das Gegenteil. Durch das Fenster drang nur sehr wenig Licht ein, welches von irgendeinem Licht, das außerhalb des Gebäudes hereinstrahlte. Ansonsten war eine sehr düstere Stimmung außerhalb dieses Anwesens. Und da ich jetzt bei dem Wort 'Anwesen' war: Ich erinnerte mich an das, was gestern vorgefallen war. Das Kleckern während dem Essen, die neue Kleidung - ich blickte an mir herunter - und vor allem der Kuss spiegelte sich in meinem Gedächtnis wider.
 

Leicht geschockt zog ich meine Füße aus der Bettdecke hervor und setzte diese auf dem Parkett-Boden ab. Kalt lief es mir den Rücken hinunter, als ich den eiskalten Boden unter meinen Füßen spürte. Trotz des unangenehmen Gefühls, welches mir der Boden brachte, stand ich mich aufrecht hin. Dennoch wurde es nach einigen Sekunden doch etwas zu kalt und ich tapste durch das überdimensionale Zimmer in Richtung Fenster. Ich wollte mich wirklich davon überzeugen, dass ich auch wirklich immer noch in dem gleichen Zimmer lag wie gestern Abend auch. Am Fenster angekommen, stemmte ich meine Hände gespreizt auf das kalte Fensterbrett und beugt mich soweit es nur ging nach vorne, sodass meine Stirn fast das Fensterglas berührte. Durch das beschlagene Fenster versuchte ich auf die Stadt zu blicken, was mir jedoch nicht sehr gelang. Lediglich konnte ich nur erkennen, bzw. auch hören, dass es regnete. Für meinen Geschmack nicht gerade wenig. Der Regen platschte gegen die Fensterscheibe, jedoch erschien es mir nicht zu laut, eher angenehm, nicht umgeben von völliger Stille zu sein. Trotzdem kam es mir so vor, als ob es nicht aufhören wurde zu regnen, vielleicht lag es auch nur daran, dass es zu dunkel und düster war.
 

Jetzt erst fing ich mich an zu fragen, wie viel Uhr es eigentlich war. Es war sehr dunkel, auch aufgrund des düsteren Wetters, dennoch schätzte ich, dass es gerade einmal 5 Uhr morgens war. Gerade jetzt, zur Herbstzeit, müsste es etwa um halb 8 Uhr heller werden, auch wenn das Wetter nicht das Beste war. Kurz blickte ich mich in diesem – meinem Geschmack nach viel zu großen – Zimmer um, hielt Ausschau nach einer Uhr. Mein Blick ging von einer zur anderen Ecke, an einem Schreibtisch blieb mein Blick hängen. Wenn ich mich nicht irrte, stand da eine kleine Digitaluhr. Nun machte ich mich auf Zehenspitzen auf den Weg zu diesem Schreibtisch, der in einem dunkelfarbenen Holz gehalten wurde. Und siehe da, es war eine Uhr.

5.12 Uhr.
 

Ich war wirklich immer schlecht im Raten gewesen, aber dieses Mal hatte ich wohl mehr Glück. Vor allem wenn es um Zahlen ging, waren meine Rate-Künste gleich Null!

Jedoch fragte ich mich, wieso ich zurzeit eigentlich so früh wach wurde. Ich trank weder Kaffee, Schwarztee, Eistee noch sonstige Getränke die Koffein beinhalteten. Ich versuchte immer meine Zähne weiß zu halten, was bei mir schon Recht schwer war, so viele Süßigkeiten wie ich immer aß.
 

Allerdings befasste ich mich nicht lange mir dieser Frage, denn ich hatte etwas entdeckt. Es war ein Foto. Ich streckte meine Hand nach dem Foto aus und nahm dessen vielleicht aus Buche bestehenden Holz Rahmen in die Hand. Näher betrachtet konnte ich erkennen, dass es sehr bekannte Gesichter waren, die auf dem Foto zu sehen waren. Madara, Itachi und Sasuke. Ich fand das Bild gar nicht mal so schlecht.
 

Sie trugen alle einen schwarzen Anzug, jeweils eine rötliche Krawatte und ein weises Hemd. Wenn man sie so nebeneinander sah, dann erkannte man sofort die Ähnlichkeiten. Sie hatten alle drei die gleichen Gesichtszüge. Jedoch war mir das Foto auch zum Teil auf eine Art und Weise unheimlich. Sie blickten alle so streng drein, vor allem Madara. Wenn man sich das Foto nur einmal kurz anschauen würde, würde man nur sehen, dass sie eben ausdruckslos fotografiert wurden. Aber bei genauerem Hinsehen konnte ich - größtenteils nur bei Madara - erkennen, dass da eine gewisse Traurigkeit im Gesicht lag. Die anderen beiden sahen einfach etwas ernst und angespannt aus.
 

Einige Zeit betrachtete ich das Bild noch, dann legte ich es zurück. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, wenn ich einfach fremde Dinge von ihrem eigentlichen Platz entfernte.
 

Deswegen wagte ich mich einfach mal zu der Tür, die mir sehr gewaltig vorkam. Leicht öffnete ich diese und erwartete, dass jetzt so ein Quietschen ertönte, dennoch war die Tür beim Öffnen vollkommen lautlos.

Als ich draußen war, kam mir erst einmal ein kalter Luftzug entgegen, der bei mir noch mehr Gänsehaut - als ich ohnehin schon hatte - hervorrief.

Ich schlich wie eine Katze auf Zehenspitzen durch den langen Gang, bis ich zu einer Treppe kam; daneben der Aufzug.
 

Ich wusste nun nicht wirklich, was ich tun sollte. Den Aufzug wollte ich nicht wirklich benutzen. Von diesen ganzen Filmen, bei denen die Auszüge stecken bleiben und abstürzten, hatte ich ein wenig Angst bekommen. Deswegen entschied ich mich einfach dafür, die Treppe zu nehmen. Ich hatte nur vor ein Stockwerk tiefer zu gehen.
 

Dort angekommen staunte ich nicht schlecht, es sah fast haargenau so aus wie das Stockwerk in dem ich vorher gewesen war. Nur einige Pflanzen mehr zierten den Gang.

Ich hatte keine Ahnung, wohin ich eigentlich gehen wollte. In diesem düsteren Zimmer wollte ich nicht bleiben. Hier gingen zumindest die Lichter an, durch Bewegungssensoren.
 

Irgendwie überkam mich das Bedürfnis, zurück zur High zu gehen, beziehungsweise zu fahren. Aber das konnte ich schlecht tun. Zum einen konnte ich wohl kaum in dieser Kleidung rausgehen und erst recht nicht bei diesem Wetter. Zum anderen wäre es sehr unhöflich gegenüber Madara. Und jetzt wo ich anfing über Madara nachzudenken. Ich wollte ihm ehrlich gesagt nicht über den Weg laufen.

Ich spürte, wie meine Wangen – wie früher immer – erröteten. Im Grunde war ich doch wieder die alte Hinata geworden, wenn ich ehrlich zu mir war. Das machte doch alles so kompliziert. Ich wollte Madara wirklich nicht über den Weg laufen, aber das ging genau in dieser Situation schlecht.
 

Und da fiel mir wieder dieser verdammte Kuss ein. Wäre dieser nicht gewesen. Ich konnte es nicht fassen, dass es wirklich passiert sein soll. Ich war mir mit meinen Gefühlen noch nicht ganz so sicher. Immer wieder dachte ich über seine Worte nach, die er einmal sagte:
 

"Ich möchte keine Freundin, Mädchen sind viel zu lästig."

Diese Aussage brachte wirklich alles zum Einstürzen.

Am Anfang hatte ich gedacht, dass es einfach nur einen Kommentar war, sodass ihm die Mädchen erst recht nachrannten. Doch jetzt merkte ich, dass es sein totaler ernst war. Er hatte dies schon vor fast 2 Jahren gesagt und seitdem keine Beziehungen gehabt. Zwar hatte ich gehört, dass einige Mädchen einmal hier waren, jedoch nur zum Essen, mehr nicht..
 

Meine Laune sackte gerade echt bis zum Abwinken und ich ließ den Kopf bekümmert hängen. Ich durfte aber keine Schwäche zeigen. Bestimmt war die Phase, in der ich gerade steckte, nur eine so genannte Teenagerphase. Ich muss mir also keine Sorgen machen.. Hoffentlich.
 

Kaum hatte ich 'fertig' gedacht, hörte ich Schritte. Aber irgendwie war mir nicht zumute, mich umzudrehen und zu schauen, wer da hinter mir lief. Von einer auf die andere Sekunde hatte sich meine Laune echt gewechselt. Normalerweise hatte ich nie so schlechte Laune.
 

Wenn es mir einmal scheiße ging, so musste ich einfach nur mir Sakura und Temari oder irgendeinem Jungen ausgehen. Aber im Moment hatte ich zu gar nichts Lust, so dachte ich zumindest.
 

"Wieso stehst du hier morgens um halb 6 an der Treppe?", hörte ich seine Stimme.

Lieber Gott, musste ich denn so früh am Morgen wirklich sterben?

Sofort drehte ich mich um und verbeugte mich, während ich mich an meinen Händen fasste.

"Entschuldige, ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt." Ich musste wohl echt bescheuert klingen. "Hm? Nein, du hast mich nicht geweckt, also musst du dich auch für nichts entschuldigen."
 

Leicht seufzte ich, ehe ich mich wieder gerade hinstellte. Kaum hatte ich wieder aufgesehen, blickte ich einem halbnackten Madara entgegen. Der Schwarzhaarige trug schwarze Shorts, die ihm etwas über die Knie ging und ein Handtuch auch seines Schulten. Anscheinend hatte er gerade erst geduscht..
 

Beschämt und mit hochrotem Kopf blickte ich zur Seite und kratzte mich verlegen an meinen Kopf. Ich räusperte mich kaum merklich: "Ja, ehm.. Guten Morgen übrigens."

Ich wusste nicht wirklich, was ich machen sollte, wenn er geantwortet hatte, ich sah einfach stur an die Wand, als ob ich einen 'ich-kann-durch-die-Wand-blicken-Blick' drauf hätte.

"Morgen", kam es ruhig von dem Uchiha.

Ja und nun? Wie ich es mir gedacht hatte. Er würde darauf warten, bis ich etwas sagte. Ich tat es aber nicht. Ich wollte einmal, dass er mir etwas sagte. Aber es blieb still zwischen uns. Ich wusste überhaupt nicht einmal, ob der Schwarzäugige überhaupt noch da war. Aber nachschauen wollte ich nicht. Im Moment war mein einziger Gedanke 'Stur bleiben!', auch wenn ich sehr nervös war hielt ich Stand. Ich wusste nicht wie viele Minuten, vielleicht waren es auch nur Sekunden, vergangen waren. Endlich sprach Madara: "Nach dem Frühstück werden wir zurück zur Schule fahren." Somit ließ er mich alleine, während ich ihm nachschaute. Leicht atmete ich aus. Das war echt anstrengend mit dem Kerl. Was sollte ich denn jetzt von ihm denken und überhaupt, was dachte er jetzt von mir?

Das Ganze verwirrte mich zu sehr, ich wusste wirklich nicht, was zu tun.
 

Um mich abzulenken - mehr oder weniger - ging ich zurück in das Zimmer, in dem ich heute die Nacht verbracht hatte. Dort ließ ich mich auf das Bett fallen und blickte wieder an die Decke. Ich konnte mit diesen Mustern wirklich nichts anfangen. Für mich hatten sie keine große Bedeutung, zudem fand ich diese nicht einmal schön.

Plötzlich klopfte es an der Tür. "H-herein," stotterte ich leicht und setzte mich aufrecht auf das Bett. Herein kam..
 

Loré. Die Bedienstete in diesem Anwesen. Was sie wohl hier wollte?

"Guten Morgen, Miss Hyuuga. Ich bringe ihnen ihre Kleidung und ein kleines Frühstück." Ich schaute erstaunt, was ich wohl jetzt zu essen bekam.

Als der Wagen, welchen die Blondhaare vor sich her schob näher kam, konnte ich Brötchen, Croissants, Butter, Marmelade, Nutella, etc. erkennen. Was es eben zu einem normalen Frühstück gab. Bloß der Unterschied zu einem 'normalen' Frühstück war, dass dieses hier aus völlig neuen und frischen Sachen bestand. Frische Brötchen und Croissants, neue, erst geöffnete Butter, Marmelade, Nutella..

Ich nahm das Essen dankend an, denn genau in diesem Moment, als mir der Geruch des Essens die Nase hochstieg, meldete sich mein Magen zu Wort.
 

"Lassen Sie es sich schmecken.", sagte die Angestellte und verbeugte sich. Ich nahm mir ein Croissant und biss hinein. Es schmeckte wirklich fantastisch. Mit Essen konnte man sich wirklich die Sorgen vertreiben, das musste ich zugeben. Nun ja, so lange es gutes Essen war, so wie dieses, dann waren die Sorgen wirklich weg!

"Sagen Sie einmal, Miss Hyuuga..", find die Angestellte zu fragen, während sie mich musterte. "Wissen Sie vielleicht, wieso der Herr Uchiha solch schlechte Laune hat? Ich habe ihn noch nie wirklich so erlebt.."
 

Geschockt von den Worten der Frau schluckte ich das ungekaute Stück Croissant runter. Es blieb mir im Hals stecken, sodass ich anfing wie eine Verrückte zu husten. Sofort eilte Loré zu mir und klopfte mir hilfreich, aber zugleich sanft, auf meinen Rücken, sodass das Stück runter flutschte. Ich musste einige Male tief ein und ausatmen, um mich zu beruhigen.

Dann räusperte ich mich und fing leise an zu reden: "Ich weiß nicht recht, es kann sein, dass es meine Schuld ist, dass er schlechte Laune hat."

Mit einem fragenden Blick schaute die Blonde mich an.

"Wissen Sie, Loré, ich war etwas stur gegenüber ihm, das hat er wohl gemerkt.." Verlegen, wie stets, fuhr ich mich durch die Haare.
 

Als ich jedoch Hände auf meinen Schultern spürte, blickte ich auf, genau in die Augen meiner Gegenüber. "Ich hab’s schon mitbekommen, wollte aber noch einmal nachfragen. Ich stand bei diesem kleinen 'Spektakel' ein Eck weiter, und habe zugehört, wofür mich bei Ihnen auch einmal entschuldigen möchte. Aber ich hatte gehofft, ich würde Sie beide zu Gesicht bekommen, wie Sie sich küssen." Die Ältere seufzte. "Aber bitte, machen Sie den Herrn Uchiha nicht traurig. Wissen Sie, er hatte eine nicht tolle Vergangenheit, und deswegen will ich, dass er wenigstens jetzt anfängt ein gutes Leben zu führen.."

Es wurde still zwischen uns beiden. Verwirrt blickte ich einfach geradeaus. Nicht wirklich in die Augen der Blonden, eher hindurch. Eine schreckliche Vergangenheit?

Gerade, als ich fragen wollte, was in Madaras Vergangenheit geschehen war, klopfte es an der Tür. Verdammte scheiße!
 

Schnellen Schrittes lief Loré zur Tür, um sie zu öffnen. Herein trat, wie zu erwarten war, Uchiha Madara. "Guten Morgen, mein Herr.", begrüßte die Ältere ihren Herrn und verbeugte sich leicht. Madara nickte ihr dagegen nur zu. Dann schaute er urplötzlich in meine Richtung. Ich spürte sofort, dass etwas nicht in Ordnung war. Diese Harmonie zwischen uns beiden, die bis gestern Abend noch bestanden war, fühlte sich wie zerbrochen an. Ich fühlte die Spannung, die von ihm ausging. Jetzt erst begann ich mich wieder schlecht zu fühlen. Musste eigentlich alles schief gehen oder wie war das jetzt?
 

"Wir fahren in 10 Minuten ab.", sagte er einfach so in einem sehr emotionslosen Ton und verließ augenblicklich das Zimmer. Loré schloss die Tür uns sah mich besorgt an. Während sie in meine Richtung lief, erzählte sie mir leise:

"Miss Hyuuga, Sie sind die einzige weibliche Person, die mir jemals sympathisch war. All diese anderen Mädchen, die hier zu besuch waren, haben nur an sich gedacht und damit meine ich, dass sie an ihre 'Ansehen' gedacht haben, aber bei ihnen sehe ich es ganz genau, dass sie anders sind. Sie strahlen eine gewisse Wärme aus, die einen sofort in Geborgenheit versetzt. Ich bitte sie von ganzem Herzen, bitte passen Sie auf den Herrn Uchiha auf."
 

Somit nahm sie sich den Wagen wieder, da sie genau gesehen hatte, dass ich mein Croissant zur Seite gelegt hatte und damit angedeutet hatte, dass mir der Appetit vergangen war. Als die Bedienstete ging, nickte sie mir mit einem traurigen Lächeln ein letztes Mal zu und ging. Als ich alleine war, zog ich mich sofort um. Jedoch nicht ohne immer an die Worte der Blonden zurück zu denken. Ich hatte ein wirklich schlechtes Gefühl.

War ich denn wirklich eine so gute Person?

Fertig angezogen, faltete ich noch die Kleidung zusammen, die mir der Schwarzhaarige Uchiha gestern Abend gegeben hatte. Diese legte ich auf das Bett und ging. Ich lief völlig in Gedanken versunken nach unten, hatte nicht einmal dran gedacht, dass es einen Aufzug gab. Unten am Ausgang wartete schon Madara auf mich mit einem finsteren Blick. Man würde eigentlich nicht erkennen, dass der Dunkeläugige schlechte Laune hatte, aber ich sah es ganz deutlich vor mir. Ich wollte ihn wirklich nicht noch mehr auf die Nerven gehen. Anscheinend waren wir doch nicht füreinander geschaffen.
 

"Madara, ich will dich nicht weiter belästigen, ich werde den Bus nehmen."
 

Bevor der Uchiha überhaupt ein Wort sagen konnte, lief ich geradewegs an ihm vorbei. Raus zur Tür, in den kalten Regen. Ich hatte völlig vergessen, dass es regnete, dennoch musste ich da jetzt durch. Es wäre wohl feige von mir, den Schwanz nur aufgrund von Regen wieder einzuziehen. Deswegen lief ich, so schnell es ging, durch den Regen, um an die Bushaltestelle zu kommen. Diese lag jedoch noch einige Minuten entfernt von dem Anwesen aus und deswegen sollte ich mich beeilen dort hin zu kommen. Ich wusste nicht einmal wann der Bus kam.

Gerade als ich etwas schneller laufen wollte, wurde ich am Armgelenk gepackt. Ich drehte mich genervt um, weil mir klar war, dass mir Madara hinterher gelaufen war.
 

"Stell dich nicht so an.", kam es von dem Uchiha, wobei ich nicht zuordnen konnte, wie er diese Worte gesagt hatte.

Verärgert, genervt, besorgt, wütend..

Ich konnte ihn nicht einmal wirklich sehen. Meine Haare hingen mir im Gesicht, wodurch meine Sicht begrenzt war.

Einfach so, ohne Vorwarnung wurde ich irgendwo hingezerrt und reingeschubst. Jedoch passierte dies alles so sanft. Für mich war heute einfach ein so verwirrender Tag.
 

Ich merkte erst, als wir losfuhren, dass wir in einem Auto saßen. Eher gesagt in einer Limousine. Ich schloss meine Augen und seufzte.

"Willst du dir bei dem Wetter eigentlich den Tod holen?", fragte er mich etwas verärgert und ich merkte, wie sein äußerst scharfer Blick mich fast durchlöcherte.

Was sollte ich denn auf diese rhetorische Frage antworten?
 

Ich blickte einfach nur aus dem Fenster, dachte immer noch an Lorés Worte. Sie gingen mir einfach nicht aus dem Kopf, wie ich mich dafür verfluchte, so viel nachzudenken. Ich sollte mich einfach fern halten von Madara. Ich machte ihm nur Schwierigkeiten, wie man sehen konnte. Er half mir auch nur, weil er ein Gentleman war, da steckte nichts Besonderes dahinter.
 

Ich merkte nur, wie Madara seinen Kopf in den Nacken warf und seine Arme weit über die Lehnen ausstreckte. So hatte ich ihn jedoch noch nie erlebt, was eigenartig war. Jedoch beschäftigte ich mich nicht lange damit, sondern versank tief in meinen Gedanken, bis wir an der Schule ankamen. Dort liefen Madara und ich zusammen, unter einem Regenschirm zum Schulgebäude und auch hoch in unsere Schlafsäle.
 

Unsere Schlafsäle waren in dem gleichen Stockwerk, nur dass sein Zimmer, welches er mit Itachi und Kisame teilte, gleich am Anfang des Ganges und meines, bzw. das von Sakura, Temari und mir am Ende des Ganges lag.

Oben angekommen, verabschiedete ich mich von ihm mit einem leisen 'tschüss' und er nickte mir zurück. Mit gesengtem Kopf schritt ich in Richtung meines Zimmers.
 

Angekommen öffnete ich meine Zimmertür und ging hinein. Sofort kamen Saku und Tema auf mich zugesprungen und wollten alles wissen. Jedes einzelne doch so kleine Detail. Ich sagte ihnen mit einem Lächeln, ich wolle mich erst einmal frisch machen, danach würde ich ihnen alles erzählen. Gesagt, getan.

Ich erzählte den beiden besten erst einmal die ganzen Details des Abends und auch das, was heute Abend vorgefallen war. Gespannt hörten sie zu, aber die Reaktionen der beiden waren immer klitzegleich. Ich fand es ja total süß. Aber am Ende waren die beiden nur noch sauer auf Madara, obwohl alles ja meine Schuld war. Jedoch sagte ich nicht viel, sondern lächelte. Ich wollte echt nicht, dass die beiden sich Sorgen um mich machten. Ich war es den beiden schuldig, nachdem sie mir so viel geholfen haben.
 

Nach einer kurzen Ruhepause stand Temari auf. Wir beide blickten sie fragend an, als wir ihr ernstes Gesicht sahen. Ich hatte wirklich ein ungutes Gefühl.. Hätte ich gewusst, dass das, was sie uns sagte, so schlimm war, wäre ich lieber im Regen in der Stadt herumspaziert. Aber das Alles ist wohl Schicksal. Unmei.
 

"Ich muss euch etwas sagen."

Die Haruno schluckte, die Hyuuga - welche ja ich bin - schluckte. Mit großen Augen starrten wir sie an. Tief holt Temari Luft und mit geschlossenen Augen sagte sie:

"Mädels, ihr müsst mir helfen.. Es kann sein, dass ich schwanger bin.."
 

"WAS?!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KeKsi
2011-05-27T00:07:14+00:00 27.05.2011 02:07
Woaaaaaaaah xD
Wieso haben die beiden nicht darüber geredet xD
oder einfach wieder geknutscht xD
hätte doch alels erledigt ei xDD püüüh xDDD *lach*

naja tema schwanger? xDDDDD
gute frage XD
weiter so
Von:  Lexion
2011-05-09T08:02:12+00:00 09.05.2011 10:02
Schwanger??? Oh nicht ganz so gut...
Hoffentlich ist Maddy nur so komisch zu Hina weil er sich in sie verliebt hat...sonst platzt meine rosarote Seifenblasen-Welt! T_T Ich freu mich schon drauf wenn es weitergeht!!

GLG Lex
Von:  Rosaliya
2011-05-09T03:38:29+00:00 09.05.2011 05:38
SIE IST (vieleicht) SCHWANGER!?!?
schreib schnell weiter!!!!!

doofer madara naja was solls?


UNGEDULDIGE ROSI,but rosi is a good girl
Von:  Natascha91
2011-05-08T09:50:07+00:00 08.05.2011 11:50
also ich finde das Kapi nicht schlimm es ist super und ich freue mich schon auf das nächste

lg Natascha91
Von:  fahnm
2011-05-08T02:13:55+00:00 08.05.2011 04:13
Klasse Kapi^^
Freue nich schon aufs nächste^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-05-07T22:47:08+00:00 08.05.2011 00:47
Ein sehr tolles Kappi ^^
freue mich schon darauf wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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