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Tattoo of Promise

How to tell my parents...
von

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Up and Down

„Jun, was haben die Ärzte gesagt?“
 

„Eine rechte Rippe ist gebrochen, aber ich muss nicht operiert werden. Ich bekomme Schmerzmittel mit nach Hause und darf keinen Sport machen.“
 

„Da hast du ja wirklich Glück im Unglück gehabt! Aber jetzt kannst du nicht mehr schwimmen.“
 

„Ich weiß, aber besser ein wenig Ruhe anstatt einer OP! Stell dir nur vor welche Vorwürfe meine Mutter uns machen würde und wenn wir ihr dann auch noch erklären müssten, warum man mir das angetan hat! Ich habe sowieso schon Angst vor ihrem Anruf!“
 

„Komm, Jinnai wartet schon auf uns. Er wird uns nach Hause bringen.“
 

„Oh? Wieso das?“
 

„Hör mal, ich muss dir etwas…“
 

„Ah, da seid ihr ja schon! Kommt, steigt ein.“, sagte Jinnai überschwänglich mit einem Lächeln.
 

Jun stieg hinten ein und Narumi vorne.
 

„Warum bist du so gut drauf?“, zischte Itsuki im Flüsterton.
 

„Wenn es stimmt, was ihr vermutet, dann werdet ihr es noch schnell genug erfahren.“
 

Jinnai begleitete die beiden in Itsukis Wohnung. Als sie das Wohnzimmer betraten, sah Narumi das Lämpchen seines Anrufbeantworters leuchten. Er drückte auf die Play-Taste.
 

„Narumi, Schatz, was ist bei euch los? Wie geht es Mitsuki? Wenn du etwas Näheres weißt, dann melde dich doch bitte bei mir. Mitsukis Mutter macht sich auch schon Sorgen.“, sagte die Stimme vom Band.
 

„Oh Gott! Sie weiß es schon! Naru, wir sind aufgeschmissen.“, erschrocken, weil er Narumi bei seinem Kosenamen genannt hatte, hielt Jun sich eine Hand vor den Mund.
 

„Keine Angst. Ich hab es ihm schon erzählt, nachdem er uns heute so geholfen hat.“
 

„Du hast was?!“
 

„Mitsuki, jetzt beruhig dich mal. Du wirst doch wohl deinem Schulsprecher vertrauen oder?“
 

„Jun, du kannst ihm wirklich vertrauen. Ich kenne ihn jetzt schon seit der 7. Klasse und Jinnai ist ein Mensch, dem man wirklich vertrauen kann!“
 

„Du solltest vielleicht mal deine Mutter anrufen.“, sagte Jinnai.
 

Jun öffnete die Balkontür und ging in seine Wohnung.
 

„Ach, so ist er hier reingekommen! Lass mich raten: Er wohnt Nebenan.“
 

„Richtig geraten.“
 

Mit großen Augen Jinnai anstarrend, kam Jun nach einigen Minuten wieder.
 

„Wie hast du das gemacht?“
 

„Gut, oder? Ein kleiner Beweis meiner Loyalität euch gegenüber.“
 

Narumi verstand nur Bahnhof, was wurde hier gespielt?
 

„Du wirst es nicht glauben! Meine Mutter hat mitbekommen, dass ich in der Schule zusammengeschlagen wurde, weil ich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war.“
 

„Wie hast du es geschafft, das andere Gerücht aus der Welt zu schaffen?“
 

„Naja, ich denke nicht, dass die ganze Geschichte aus der Welt ist, aber ich habe mit dem Direktor gesprochen und ein paar der Jungs angeschwärzt. Denen wiederum habe ich einen Handel vorgeschlagen: Sie kommen mit einer minderen Strafe davon, weil ich nicht alles erzählt habe, was sie getan haben und sie behalten die Sache für sich und bringen dafür das neue Gerücht unter die Lehrer und Schüler.“
 

„Du bist genial, Jinnai!“
 

„Deshalb bin ich ja auch Schülersprecher… Naja ihr zwei, man sieht sich. Ich werde euch jetzt alleine lassen.“
 

„Okay, bis dann und danke für alles!“
 

„Kein Ding, bis dann!“
 

Als sie alleine waren sagte Narumi: „Oh Jun, es tut mir so leid!“
 

„Warum entschuldigst du dich? Du trägst keinerlei Verantwortung für das, was geschehen ist!“
 

„Natürlich tue ich das! Hätte ich dich nicht dazu überredet, dass wir uns diese Tattoos stechen lassen, dann wäre das nie passiert. Damit möchte ich natürlich nicht sagen, dass ich es bereue, aber…“
 

„Es ist gut so, wie es ist.“, sagte Jun und schob den Ärmel seines kurzärmligen Hemdes nach Oben, er bedeckte das Tattoo mit Küssen und schmiegte sich an Narumis Arm. Narumi legte eine Hand auf Juns Wange und küsste ihn.
 

„Jun? Denkst du nicht, dass wir unsere Strategie überdenken sollten?“
 

„Was meinst du?“
 

„Sollten wir uns in der Schule nicht vielleicht wie Freunde benehmen? Ich meine, dann wäre es einfacher solche Vorfälle abzuwenden. Ich habe wirklich Angst um dich, Jun.“
 

„Ich weiß, aber es dauert doch eh nicht mehr lange, bis wir unser Abschlusszeugnis in Händen halten. Wir werden doch wohl noch zwei Monate schaffen, oder?“
 

„Ja, aber wir müssen uns langsam überlegen, wie wir das unseren Eltern beibringen.“
 

„Ich weiß, aber im Moment überschlagen sich die Ereignisse ein wenig.“
 

„Vielleicht solltest du dich hinlegen und dich ein wenig ausruhen.“
 

„Aber nur wenn du mitkommst! Die letzten Tage waren auch hart für dich. Außerdem… ich… ich möchte noch ein wenig mit dir kuscheln.“
 

Die beiden schliefen friedlich Arm in Arm ein.

Am nächsten Morgen gab es einen großen Ansturm auf Jun, weil alle von dem Übergriff gehört hatten. Jun hatte ein paar Probleme dem Ansturm standzuhalten, weil er es nicht gewohnt war, so viel Aufmerksamkeit von seinen Mitschülern zu bekommen. Leicht amüsiert beobachtete Narumi das Treiben.
 

>Natürlich haben wir heute Sport und ich muss hier auf der Bank herumsitzen. Auch wenn ich nicht der größte bin, macht mir Sport großen Spaß und ich bin eigentlich auch recht sportlich.

Normalerweise wäre ich jetzt gelangweilt, aber wir machen ausnahmsweise mit der Parallelklasse Sport und wisst ihr, was das heißt? Es heißt, dass mir ein wenig Angst und Bange wird, denn kein geringerer als Mayama tritt als Teamkapitän gegen Narus Team an! Mir ist wirklich ein wenig mulmig zu Mute, ich kann schon an seiner Körperhaltung erkenn, dass Naru Probleme hat sich zusammenzureißen, sprich er ist auf hundertneunundsiebzig. Es fehlt nur noch der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt! Natürlich spielen wir heute auch noch Basketball! Das kann doch nicht gut gehen, ich sehe schon, wie es eskaliert. Das schlimmste kommt noch: Mayama scheint auch noch Gefallen daran gefunden zu haben, Naru zu provozieren. Bitte Naru, reiß dich zusammen! Das kann nur böse enden!<
 

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Bitteschön, Kapitel 3!^^

Ich weiß, dass Ende ist fies, aber so bleibt es Spannend! >.<

Ich höre mir gerne eure Vorschläge an, was beim Match passiert und/oder wie es ausgeht! ^^

Das nächste Kapitel zu schreiben wird eine Herausforderung für mich, weil ich noch nicht genau weiß, wie ich das Spiel dartsellen soll!^^"

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rajani
2011-05-03T18:30:32+00:00 03.05.2011 20:30
hui da ist ja wirklich up and down ;) aber mal nebenbei: eine gebrochene rippe kann man gar nicht operieren, das wird kein krankenhaus machen ;) man kriegt immer schmerzmittel und ruhe verordnet ;)
also ich hab mich auch gefragt, wie jinnai das hingekriegt hat, aber hut ab - der weiß was er den leuten sagen muss und wie er verhandelt ;)

also das spiel... ja ich lass mich lieber überraschen, was deine fantasie draus gemacht hat

LG Rajani
Von:  Ryosae
2011-03-19T18:56:57+00:00 19.03.2011 19:56
Das ist wirklich ein böses, böses Ende! xDD
Nein, spaß. Für Spannung bin ich immer zu haben! ^^
Mhh.. wie soll das Spiel aussehen?
Also ich finde, das die zwei ein erbitterlicher Kampf/Spiel liefern sollen.
Richtig Körpereinsatz. Aber wer soll gewinnen!?
Ehrlich gesagt überlasse ich dir dabei die Entscheidung. Ich lass mich einfach mal überraschen! ^^
Bin aber schon gespannt, wie du es schreibst und rüberbringst!^^
LG


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