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Freedom is the melody of wind

Fiktive 2. Staffel
von

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II. 'eha - 07. Entführung?

II. Episoden

'eha
 

07. Kapitel: Entführung?
 

Ahrin kehrte schneller zurück, als den anderen lieb war. Leon hielt ein Eis in seinen Händen, ließ er sich auf einen Stuhl an Dannys Schreibtisch sinken.

„Das waren keine paar Stunden.“, brummte Danny und lauschte dann lieber den Worten des Scotland Yard Mitarbeiters. Ahrin gesellte sich zu Kono. Leon hob seine Schultern und schleckte an seinem Eis.

„Hören Sie zu, Mr. Shepard. Ich verlange nicht, dass sie mir die Akte der Queen offen legen. Ich will lediglich eine Auskunft bezüglich eines ermordeten Botschafters!“, sprach Danny gereizt. Er lauschte den Worten des Scotland Yard Beamten und verdrehte genervt seine Augen. „Ja, ich weiß, dass seine Tochter im Zeugenschutzprogramm ist, wobei sie genau dort nicht mehr ist!“, murmelte Danny genervt und rieb sich die Nasenwurzel. Genervt schleuderte er den Telefonhörer auf die Gabel zurück.

Leon guckte ihn an.

„Was ist?“, fragte Danny nach.

„Du hättest es ja mal mit Bitte versuchen können.“, meinte der Teenager und trank einen Schluck Cola.

„Leon. Geh mir nicht auf den Nerv. Ich habe dafür gerade keine Zeit.“, raunte Danny und stellte seinen Laptop an.

„Dann lass mich raus gehen ... es ist so gutes Wetter und ich gehe hier noch ein.“, bat Leon und setzte sein braves Cheescakegrinsen auf.

„Vergiss es. Wir fahren später zum Haus ...“

“... das nicht mal dir gehört.“, unterbrach Leon ihn und schlenderte zum Fenster.

„Ich denke nicht, dass du gerne mit mir in einem 30m² großen Zimmer schlafen. Darum ist das die beste Alternative und jetzt lass mich arbeiten.“, bat Daniel und begann ein paar Dinge in seinen Computer zu hacken.

„Aber mir ist langweilig. Warum kann ich nicht am Strand auf dich warten.“, stöhnte Leon auf.

„Leon. Du bist doch kein kleiner Junge und jetzt benimm dich.“, forderte Danny energisch. „Du hattest gerade die Option mit Ahrin die Gegend zu erkunden.“

Leon hob seine Schultern. „Der Kerl redet nur von der Arbeit. Lass mich doch einfach alleine zum Strand gehen. Ich habe ein Handy und ich bin doch kein kleiner Junge mehr... bitte!“, stieß Leon noch einfach aus.

Steve klopfte mit dem Fingerknöchel gegen die Tür. „Wir haben Anthony Blair. Kommst du mit?“, fragte er nach und ließ seinen Blick kurz zu Leon gleiten.

Danny zögerte. „Ja in Ordnung. Du benimmst dich am Strand und bist in exakt einer Stunde wieder hier, hast du verstanden!“, mahnte er seinen Neffen noch eindringlich, bevor er sich vom Schreibtisch erhob.

„Hat die Ermittlung bei Scotland Yard was ergeben?“, fragte Steve nach.

„Nein nichts. Sie weigern sich zu kooperieren.“, seufzte Danny und sah noch einmal zurück zu seinem Neffen, bevor er mit Steven das Hauptquartier von Five-O verließ.

„Das Sondereinsatzkommando ist unterwegs.“, klärte Steve ihn noch auf, ansonsten schwiegen sie die restliche Fahrt. Noch immer steckten die Geschehnisse tief in Daniels Knochen, wenigstens konnte er sich gerade auf andere Gedanken bringen.
 

Leise liefen Danny und Steve – mit Sicherheitswesten und gezogenen Waffen – den langen, schmalen Hausflur entlang. Dicht gefolgt von drei schwerbewaffneten Mitgliedern des Sondereinsatzkommandos. Eine Tür öffnete sich und eine hübsche Lady mit Trainingsoutfit und Kopfhörern in den Ohren verließ die Wohnung, erstarrte aber, als sie das Einsatzkommando entdeckte. Steve legte einen Finger auf seine Lippen und deutete nach drinnen. Sogleich verschwand sie wieder in ihrer Wohnung. Noch zwei weitere Türen und schon hatten sie die kleine Mietwohnung von Blair erreicht.

„Mr. Anthony Blair, hier ist Five-O.”, klopfte Daniel zuerst gegen die Tür. Bedauerlicherweise mussten sie sich stets an das Protokoll halten.

Keine Antwort.

Steve nickte.

Einer des Sondereinsatzkommandos trug eine Art kleinen Rammbock bei sich, mit dem die Tür krachend aufgestoßen wurde. Die bewaffneten Polizisten stürmten die Wohnung.

„Hier ist nichts.“, rief Steve, erkundete Küche und Bad.

„Hier schon!“, antwortete Daniel aus dem Schlafzimmer.

Er steckte seine Waffe weg und ging vor einer Leiche in die Hocke. Mehrere Schusswunden zierten seinen Körper.

„Was zum ...“, stieß Steve aus, als er den Raum betrat.

„Das ist ja dann wohl unser Hauptverdächtiger.“, seufzte Daniel und erhob sich wieder.

Steve schüttelte leichthin seinen Kopf und wanderte etwas durch das Zimmer, während Danny bereits die Spurensicherung orderte.

„Danny ...“

Steve zupfte eine Bluse aus dem Bett und hielt sie nach oben. „.. entweder hatte er vor seinem Tod Frauenbesuch oder Rina Sumner war hier.“

„Irgendwas verheimlicht das Scotland Yard vor uns.“, murmelte Danny. „Und ich könnte schwören, dass sie jetzt in den Händen von professionellen Entführern ist, die ihren Stalker aufgespürt haben.“

Langsam nickte Steve.

„Wieso können wir nicht einmal einen leichten Fall haben?“, seufzte er leise auf und tütete die Bluse ein. Wenn sie die von Rina Sumner war, dann handelte es sich um ein wichtiges Beweisstück.

„Häng dich ans Telefon und besorg uns die nötigen Informationen.“, bat Steve und zückte sein klingelndes Handy.

„Ja?“, fragte er barsch. Ahrin räusperte sich am anderen Ende der Leitung.

„Was ist?“

„Hier sitzt eine junge Frau. Sie sagt, sie heißt Rina Sumner.“, murmelte Ahrin.

Steve zog seine Augenbraue nach oben.

„Wir haben Rina...“

Danny blinzelte verdutzt.

"Fahren wir zurück ins Hauptquartier. Wir müssen erfahren, wer sie ist." Steve gab noch letzte Anweisungen, bevor sich die beiden Männer auf den Rückweg machten um herauszufinden, wer die mysteriöse Frau wirklich war.
 

Chin sah der jungen Frau nach, ob noch einmal sein Handy und knipste ein Foto. „Wer bist du, Kleines...“, murmelte er und betrachtete die Aufnahme von der jungen Frau mit den burschikos kurzen Haaren, die weiß schimmerten und sich perfekt mit ihren blauen Augen ergänzte. Er schickte das Foto an Kono und verließ dann seinen Beobachtungspunkt. Allerdings wurde er dazu gezwungen stehen zu bleiben, als Kamekona eilig seinen Imbiss verließ. Chin zog seine Augenbraue nach oben.

„Wohin willst du...?“, fragte er leise.

Er setzte sich ebenso in Bewegung und folgte Kamekona über die große Promenade. Zahlreiche Leute strömten ihm entgegen, behinderten teilweise seine Sicht und das laute Lachen von den Menschen hinderte ihn daran etwas zu verstehen. Kamekona führte ein Telefonat. Ein sehr anstrengendes, denn er wirkte erbost. Wie gut, dass sich der massigen Erscheinung von Kamekona gut folgen ließ. So begann eine leise Hetzjagd durch das Strandgebiet von Waikiki...  



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MrsTime
2012-06-03T10:33:36+00:00 03.06.2012 12:33
Sehr interessant, mal sehen wie es weiter geht?
Ist das jetzt Rina, bin mal gespannt und bei Kamekona geht ja auch noch einiges.
Ich vermute mal, dass sie am Strand irgenwie auf Leon treffen.


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