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Der Auftrag der alles Verändert

Leben oder Tod?
von

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Schriftrolle Blitz/Wasser

Der Weg von Sasori und Nicole geht ins Blitzreich, in der Nähe von Kumogakure sollte sich ebenso ein Tempel befinden. Wo die Schriftrolle zu finden sei. Sie sind jetzt schon einen halben Tag unterwegs und Nicole hängt ihre Gedanken nach.

>Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Tsunade tatsächlich uns für Tod erklärt hat. Obwohl sie aller Anschein, nicht mal nach uns suchen lässt. Was ist dann denn für ein Hokage? Ja die Mission war unbekannte Dauer, jedoch muss ein Kage eigentlich ein Suchtrupp losschicken, wenn man von dem Anbu-Team überhaupt nichts hört. Und wir haben ja seid wir aufgebrochen sind, nie einen Bericht an Konoha geschickt. Oh man, ich bekomm noch Kopfschmerzen< denkt sich Nicole und strich sich über die Haare. Dann sieht sie schräg vor sich, dort läuft Sasori. Sein Blick könnte man, wie immer Schlecht deuten, doch Nicole fand es angenehm mit ihm zu Reisen bzw. das er ihr Partner war.

Er redet nicht ohne Punkt und Komma, wie Ino. Er war ruhig, redet nur das nötigste und sie könnte sich auf ihn verlassen.

Doch das heißt natürlich nicht, dass sich auf ihr Anbu-Team nicht verlassen könnte. Nur redet dort Ino einfach viel zu viel, wenn der Tag lang ist.

Nicole seufzt und sieht sich um, sie laufen gerade durch einen Wald und sollte sich dieser endlich Lichten. Waren sie nur noch ein paar Kilometer von Kumogakure entfernt. Und dort sollte sich auch irgendwo dieser, verdammte, Tempel sein.

„An was denkst du?“, fragt Sasori nach weiteren Minuten, der Stille nach. Nicole bleibt überrascht stehen und sieht auf dem Rothaarigen, der sich ihr jetzt zuwendet.

Doch dann lächelt sie und legt ihren Kopf schief.

„An den Verrat von Konoha, an uns“, meint Nicole leise und kommt auf ihn zu, doch dabei bricht sie den Blickkontakt nicht ab. Wobei sie beginnt, dass ihr Herz anfängt zu rasen und sie einmal kräftig schlucken muss. Doch Sasori erging es im Inneren nicht besser, nur lässt er sich wie Nicole nichts anmerken.

„Du meinst, weil sie euch zum Tode erklärt hat?“, fragt Sasori zu Sicherheit nach, wobei Nicole nickt.

„Ja, genau das mein ich. Eigentlich müsste sie ja nach mindestens vier Wochen, wenn sie vom Anbu-Team keinen Bericht bekommt, einen Suchtrupp losschicken. Der zumindest unsere Leiche finden muss, um uns zum Tod zu erklären. Doch nicht mal das ist passiert, man könnte meinen sie hat uns auf diese S-Rang-Mission geschickt um uns loszuwerden“, kontert Nicole und würde immer bissiger.

„Was würdest du machen, wenn Konoha vor dir stehen würde?“, fragt Sasori nach und wendet seinen Blick ab, wobei er nicht sehen kann wie Nicole ihn irritiert ansieht.

„Was meinst du?“, hackt sie nach.

„Naja, was würdest du machen. Wenn die Hokage doch jemand losgeschickt hat, um nach euch zu suchen und diese irgendwann vor dir stehen. Würdest du weiterhin bei uns bleiben oder würdest du zurück nach Konohagakure gehen?“, fragt Sasori erneut nach und formuliert seine Frage anders.

„Was ich machen würde?“, hackt Nicole leise nach und sieht auf dem Boden, wobei Sasori nickt und zu ihr sieht. Was Nicole aber nicht sehen kann.

„Ich würde mich für Akatsuki entscheiden. Seid wir dort sind, blüht sogar Hinata richtig auf. Wir werden von euch auch als Frauen gesehen und nicht nur als Kunoichis. Wir können uns einfach mal fallen lassen und von mir aus heulen, wenn wir die Lust verspüren“, meint Nicole nachdem sie zu ihrem Entschluss gekommen ist. Doch weiterhin sieht sie auf dem Boden, während Sasori lächelt und auf sie zukommt. Nicole würde rot im Gesicht, als sie spürt wie nah er ihr doch ist.

„Wir werden beobachtet“, flüstert er ihr dann ins Ohr. Wobei Nicole irritiert aufschaut und direkt in Sasoris braune Augen sieht. Jetzt erst bemerkt sie wie nah er ihr wirklich ist und auch jetzt spürt sie die fremden Chakras in der Nähe.

„Wie viele?“, fragt Nicole leise nach und sieht ihm noch immer in die Augen.

„10“, meint Sasori tonlos.

„Sollen wir anfangen?“, fragt Nicole erneut leise. Als Sasori nickt, formt sie auch schon Fingerzeichen.

„Rosenversteck: Jutsu der Rosen-Illusionen“, meint Nicole leise und löst sich in diese auf. Die Ninjas im Versteck schauen nicht schlecht als die Kunoichi sich in den Rosenblüten auflöst. Jedoch bemerken sie daher nicht, dass sie genau hinter ihnen wieder auftaucht.

„Blitzversteck: Dunkle Täuschung“, meint sie nun laut und zieht somit die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich, sobald sich diese Umgedreht haben, zieht Sasori eine Schriftrolle aus seiner Tasche holt und holt eine Marionette zu sich. Während trieft ein gewaltiger Blitzstrahl die Feinde und wirbelt sie von den Bäumen runter, wobei sie hart auf dem Boden aufkommen.

Nicole springt auch sogleich hinterher und lächelt leicht. Sasori steht hinter den Feinden und Nicole direkt vor ihnen.

„Was wollt ihr von uns?“, fragt Sasori monoton nach, doch da sie keine Antwort von ihnen erhalten greift er nun mit seiner Marionette an. Nicole springt genau auf einen zu und packt ihm am Kragen.

„Da ihr ja nicht gewillt seid zu Antworten, darfst du jetzt dabei zusehen wie wir deinen Freunde umbringen“, lächelt sie kalt. Sie schnappt sich auch sogleich zwei Kunais und schleppt den Mann an einen Baum. Die zwei Kunais bohrt sie ihm auch schon mit der nächsten Bewegung in die Arme. Wobei er laut aufschreit und sie alles heißt. Doch Nicole lässt es kalt und benützt noch zwei weitere Kunais um seine Beine zu durchbohren. Wieder schreit der Mann laut auf und man sieht in der Sonne, wie Tränen in den Augen glänzen. Doch Nicole lässt es kalt und widmet sich jetzt ihrem Gegner, der auf sie zugesprungen kommt um seinen Kameraden zu rächen.

„Blitzversteck: Chidori-Nadeln“, meint Nicole schnell, formt die Fingerzeichen und in ihrer Hand bilden sich das Typische Chidori. Dann schwingt Nicole ihren Arm von links nach rechts und lauter Nadeln kommen jetzt aus diesen auf den Feind zugeschossen.

Einige treffen ihn am Brustkorb und er fällt Tod um.

Nun lässt sie ihr Bluterbe aufblitzen und formt Fingerzeichen.

„Windversteck: Extremdruck“, meint sie und ihre Augenfarbe färbt sich grau, bevor die nächsten zwei wissen wie ihnen geschieht liegen sie mit einem großen Loch im Brustkorb auch schon auf dem Boden.

„Erdversteck: Loch der Finsternis“, setzt sie dazu, bildet wieder die Fingerzeichen und ihre Augen färben sich grün. Unter den Füßen eines weiteren Feindes tut sich nun ein Loch auf, bevor er reagieren kann fällt er bereits auch schon in den Abgrund und man hört nur noch seine lauten Schreie.

„Erdversteck: Knochenzerquetschung“, meint sie erneut und presst ihre Hände aufeinander. Zwei Erdwände rasen genau auf einen Shinobi zu, doch dieser reagiert rechtzeitig und springt zurück und lacht gehässig. Nicole deaktiviert wieder ihr Bluterbe und bemerkt nun, wie viel Chakra sie gerade nur durch diese drei Jutsu verloren hatte. Sie kneift ihre Augen zusammen und versucht sich zu konzentrieren.

„Na machst du schon Schlapp?“, fragt der Shinobi grinsend nach.

„Noch lange nicht“, meint Nicole, doch man bemerkt wie stark sie am aus und ein Atmen doch ist.

„Ach komm schon, du bekommst gar nichts mehr ihn“, lacht ihr Feind spöttisch. Wobei Nicole grinst.

„Reize nie ne Frau zum Spaß“, lächelt Nicole und formt erneut Fingerzeichen.

„Rosenversteck: Wirbelwind aus Rosenblüten“, meint Nicole, ihr Feind würde auch in diesem Moment von Rosenblüten umhüllt und fühlt immer wieder tiefe Schnitte an seinen Körper. Wobei er immer wieder aufschreit. Doch nach einer Minute gibt er keinen Mucks mehr von sich, wobei Nicole das Jutsu auflöst und der Mann Tod auf dem Boden fällt.
 

Sasori hatte mit restlichen vier Shinobis zu Kämpfen und bemerkt nur am Rande, wie Nicole ihre fünf Feinde besiegt hat und dann auf dem Boden kniet. Während sie schwer ein und aus Atmend.

>Sie hat zu viele Jutsus mit ihrem Bluterbe angewandt> denkt sich Sasori und könnte gerade noch so ein Kunai von seinem Feind, mit einer seinen Marionetten abwehren.

„Wo schaust du denn hin, mein Freund?“, hackt sein Feind nach und sieht in die gleiche Richtung, wobei er Nicole entdeckt. Grinsend wendet er sich wieder an Sasori, der nur die Augenbraue nach oben zieht.

„Versteh, die kleine hat es dir angetan“, grinst der Mann und war dann Verschwunden. Sasori reißt die Augen auf und dreht sich zu Nicole um, doch auch dort war er nicht zu sehen.

>Wo ist dieser Mistkerl?> fragt er sich selber. Bis er etwas über Nicole entdecken kann, so schnell wie er nun könnte rennt er auf Nicole zu. Sasori nimmt nicht mal mehr die anderen drei wahr, die laut lachen und irgendwelche Kommentare vom Stapel lassen.

„NICOLE, PASS AUF“, ruft Sasori laut. Wobei Nicole erschrocken zu ihm schaut, dann dreht sie sich nach oben und sieht wie mehre Kunais und andere Waffen auf sich runterfallen. Das einzige was sie jetzt tut, ist ihre Augen zu schließen und auf den Schmerz zu warten.

Doch als sie keinen Schmerz wahr nimmt, traut sie sich langsam wieder die Augen zu öffnet. Sie sieht in Sasoris Augen, der es gerade noch geschafft hat mit ihr zur Seite zu springen wobei er sie auf seinen Armen trägt. Wobei Nicole rot im Gesicht würde. Doch Sasori kümmert sich darum und lässt seine Partnerin zurück auf ihre Füße.

„Das macht ihr nicht nocheinmal“, meint er knurrend und ruft nun drei weitere Marionetten. Dann geht alles ganz schnell, bevor Nicole nocheinmal Blinzen kann liegen die restlichen vier Shinobis ebenso auf dem Boden und bewegen sich nicht mehr.

Sasori löst seine Marionetten auf und rollt seine Schriftrollen sauber zusammen, während Nicole sich an die Brust fasst.

>Er hat mich gerettet> denkt sie sich und lächelt, sie weiß nicht wieso. Doch sie muss einfach lächeln.

„Danke, dass du mich gerettet hast“, bedankt sich Nicole dann bei Sasori. Der nur lächelt und dann abwinkt.

„Das war doch selbstverständlich, dass ich meiner Partnerin helfe“, lächelt Sasori und widmet sich dann dem Shinobi, der von Nicole an den Baum geheftet würde.

„So, ich hoffe dir ist jetzt klar geworden. Das wir nicht zum Spaß hier sind. Du hast die Wahl etwa du sagst es uns freiwillig. Oder ich zähle von 10 Rückwärts und bei jeder Sekunde, breche ich dir einen Finger“, lässt Sasori ihm die Wahl. Doch als der Shinobi nicht gewillt ist etwas zu sagen, nimmt Sasori eine Hand von dem Feind in seine Hände und nimmt den ersten Finger.

„10“, meint er bedrohlich und biegt den ersten Finger nach hinten, bis es ein knacken von sich gibt und der erste Finger komisch absteht. Dabei schreit der Mann laut auf.

„9“, meint Sasori erneut und biegt den zweiten Finger nach hinten, bis er dann auch gebrochen war. Wieder schreit der Shinobi auf.

„8“, erhebt Sasori wieder seine Stimme und biegt den dritten Finger um. Dem Mann würde bereits schwarz um die Augen und er lässt nun seinen Kopf hängen.

„7“, meint Sasori wieder und wollte gerade den vierten Finger umbiegen, als er aufgehalten würde.

„Warte…ich werde…euch alles…sagen, nur…tut…mir nicht mehr weh“, wimmert der Shinobi.

„Zu welchem Dorf gehörst du?“, fragt Nicole auch sogleich los.

„Aus Otogakure“, murmelt der Mann, doch weder Nicole noch Sasori haben es verstanden und fragen nocheinmal nach, wobei sich der Mann wiederholt und sich beide ratlos anschauen.

„Was wollt ihr von uns?“, fragt Sasori nach.

„Ein schwarz-weißer Mann war bei uns und hat uns gefragt, bzw. er meinte er kommt im Auftrag von einem Tobi. Und dieser bittet uns die Akatsukis auszulöschen, besonders die Teams die zu den Tempeln wollen“, erklärt der Mann.

„Zetsu“, zischt Sasori, wobei Nicole nickt.

„Und Orochimaru war Einverstanden?“, fragt Nicole nach, wobei der Mann nickt.

„Gut, ich glaube wir haben unsere Antworten. Tobi und Zetsu stecken dahinter“, meint Sasori. Wobei Nicole nickt und dem Mann und Sasori den Rücken zudreht. Das einzige was sie noch hört war ein Gurgeln und sie könnte sich denken, was Sasori nun mit dem Mann gemacht hatte.

Sie setzen schweigend, ohne nochmal einen Blick auf den Mann zu werfen ihren Weg fort.
 

Nach einer weiten Stunde endet endlich der Wald und sie können bereits den Tempel sehen. Doch beide bleiben hinter einem Baum versteckt.

„Was jetzt?“, fragt Nicole nach.

„Wir warten bis die Nacht hereinbricht, dann holen wir uns die Schriftrolle. Die Kumo-Nins halten es ja nicht wirklich für Nötig, Wachen aufzustellen. Ich könnte bis jetzt nur einen entdecken“, erklärt Sasori und springt auf einen Baum-Ast.

„Stimmt, ich auch“, meint Nicole dazu und springt ebenso auf einem Ast.

„Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir vorgehen wollen“, überlegt Nicole und schaut zu Sasori, der ihr gegenüber auf einen anderen Baum sitzt.

„Tja, da wir den Tempel nicht kennen können wir uns auch nicht wirklich darauf einstellen. Doch wir müssen mit Fallen und Feinden rechnen“, meint Sasori und lehnt sich gegen den Baumstamm, was Nicole ihn nachmacht.

Nicole nickt ihm zu und schließt ihre Augen, während Sasori seine Gedanken nachgeht.
 


 

Kisame und Ino, sind Richtung Kirigakure unterwegs. Sie müssen die Schriftrolle Wasser, in einem Tempel in der Nähe von Kirigakure suchen und nach Amegakure bringen.

Wie auch die anderen Frauen zuvor, denkt auch Ino über die Entscheidung von Tsunade nach.

Auch sie kann nicht fassen, dass Tsunade so entschieden hat nur weil sie sich nicht melden. Statt sie für Tod zu erklären, hätte sie doch lieber mal erst mal jemand nach ihnen schicken sollen.

Doch Ino gab auch gleichzeitig zu, dass sie so recht nicht mehr von Akatsuki weg wollte. Sie hat sich eingestanden dass sie sich in den blauhäutigen Kisame, verliebt hatte. Am Anfang dachte sie, sie reagiert so weil sie ihn Mag. Doch seid einem Gespräch mit Sakura, würde ich bewusst das sie ihr Herz an ihn verloren hatte.

Kisame lässt Ino in Ruhe, er bemerkt das sie in Gedanken ist und wollte sie dabei nicht weiterhin stören. Doch hat er bereits schon bemerkt, dass Ninjas ihnen Folgen. Kisame grinst in sich hinein.

>Sehr leise sind sie ja nicht> denkt er sich und schaut weiterhin Stur geradeaus. Er wollte sie in Sicherheit wiegen und sie dann kaltblütig Angreifen und töten. Doch das würde er nur schaffen, wenn Ino aus ihrer Gedankenwelt wieder herauskommen würde.

Auch die beiden laufen durch einen Wald, Kisame wusste würden sie die große Naruto-Brücke sehen. Waren sie zumindest schon einmal in Kirigakure, von der Brücke aus müssten sie sich nach rechts wenden und dann immer gerade aus.

Da würde nach einer halben Stunde Fußmarsch dann auch der Tempel zu sehen sein.

So hatte Pain es ihnen zumindest in der Schriftrolle, wo ihren Auftrag beschreibt erklärt. Kisame fasst sich seufzend in die Hüpft-Tasche, wo er die Schriftrolle deponiert hat. Er rollt sie auf und liest ihren Auftrag nocheinmal ganz genau durch.
 

Da ihre Verfolger langsam immer näher kommen, endscheiden sich Kisame dafür langsam mal Ino aus ihren Gedanken zu holen.

„Hey, Ino“, macht er jetzt auf sich Aufmerksam. Wobei die blondhaarige darauf gar nicht reagiert. Kisame müsste sie noch zwei weitere Male ansprechen, bevor sie endlich darauf hört.

„Was gibt es?“, fragt sie verwirrt.

„Seid einiger Zeit verfolgt uns Ninjas, sollen wir sie mal etwas aufmischen?“, fragt Kisame am Schluss grinsend nach.

Ino schaut ihn verdutzt an und kontrolliert seine Aussage, jetzt wo er es sagt könnte auch sie die leisen Geräusche hinter sich wahrnehmen.

Dann nickt sie und grinst ebenso, schnell macht sie einige Fingerzeichen.

„Apfelblütenversteck: Jutsu der Apfelblüten-Illusion“, meint sie leise und löst sich in diesem Moment in den Apfelblüten auf. Und taucht Sekunden Später, hinter ihren Feinden wieder auf. Mit zwei gezielten Angriffe, fallen die ersten Beiden auch schon bewusstlos zu Boden. Die Feinde drehen sich geschockt zu ihr herum und sehen nur das kalte Lächeln, der Yamanaka. Bevor etwas anders ihre Aufmerksamkeit bekommt.

„Wasserversteck: Wasserschockwelle“, sagt Kisame laut und spuckt Unmengen an Wasser aus seinen Mund auf dem Boden.

Die Feindlichen-Shinobi reißen die Augen auf, als sie sehen das eine Welle auf sie zukommt. Sie versuchen auszuweichen, wobei Ino sich mit einem großen Salto hinter Kisame in Sicherheit bringt.

Sechs von ihren Feinden können sich ebenso in Sicherheit bringen, doch vier von ihnen finden ihren Tod dabei.

„So jetzt ich“, meint Ino lächelnd und formt schnell Fingerzeichen.

„Erdversteck: Loch der Finsternis“, meint Ino und unter einem Shinobi öffnet sich die Erde und er verschwindet, mit einem lauten Aufschrei.

„Erdversteck: Schlammhülle“, ruft Ino erneut und sofort bricht eine Schlammwelle los und reißt auch einige Bäume mit sich. Zwei der Ninjas sind zu langsam und können nicht mehr ausweichen. Sie werden buchstäblich von der Schlammhülle überrollt.

„Wasserversteck: Schlangenmaul“, meint Kisame gleich hinterher. Bei ihnen bemerkt man, dass sie keine Zeit verlieren wollen sondern den Feind so schnell wie möglich aus dem Weg schaffen wollen. Das Wasser sucht sich seinen Weg, doch die letzten beiden Ninjas können ausweichen und schaffen es auch noch, doch einige schnelle Bewegungen Ino und Kisame, Rücken an Rücken zu drängeln.

Die beide schauen jeweils in die Gegengesetze Richtungen, des jeweils anderen und versuchen ihre Feinde auszumachen.

„Ihr habt doch keine Chance“, lacht einer von ihnen auf. Wobei Kisame ironisch nickt und wieder einige Fingerzeichen bildet.

„Wasserversteck:…“, doch weiter sollte er nicht kommen. Sein Feind war schneller und schafft es ihm die Beine wegzuziehen. Kisame landet hart auf dem Boden und stöhnt vor Schmerzen auf.

„Kisame“, ruft Ino überrascht und duckt sich, als sie eine Faust aus dem Augenwinkel sehen kann.

>Verdammt< denkt sich Ino, bis ihr eine Idee kommt und hämisch anfängt zu grinsen.

„Wieso grinst du so, Schlampe?“, fragt einer der beiden nach und der zweite kommt nun auch zum stehen.

„Wirst du gleich sehen“, grinst Ino erneut und dreht sich zu Kisame herum. Sie stellt sich breitbeinig über ihn und bildet nun Fingerzeichen.

„Ino, was soll das?“, hackt Kisame verwirrt nach.

„Beweg dich lieber nicht“, warnt Ino ihn vor.

„Apfelblütenversteck: Jutsu der Skelettblüten“, ruft Ino und behält das letzte Fingerzeichen bei. Sie schließt die Augen und spürt den Wind um sich, dass von ihrem Jutsu herrührt.

„Was soll das?“, hört sie die Stimme ihre Feinde.

Beide sind von einem Sturm aus lauter Apfelblühten umhüllt. Inos lange Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hat wirbeln im Wind.

Kisame wollte gerade eine Frage stellen, als er schon der erste laute Schmerzensschrei hören kann.

„Was zum Teufel?“, fragt der andere sauer nach und tritt nun auch näher. Als er jedoch nah genug dran war, trifft ihn eine Blüte am Brustkorb und schneidet diese einmal quer auf. Auch er schreit auf, taumelt zurück und fällt auf dem Boden.

Kisame kann zwar die Schreie wahrnehmen, jedoch zieht er nur die Augenbraue nach oben und wollte seine Hand in den Sturm halten um zu wissen, wieso die zwei Ninjas so laut schreien.

„Nicht“, meint Ino, die ihre Augen derweil wieder geöffnet hat und Kisame in die Augen schaut.

„Wieso nicht?“, hackt Kisame nach, während er bemerkt das der Sturm um die beiden nachlässt.

„Weil die Blüten so hart sind wie Knochen, sprich sie würden einem die Gliedmaßen abhacken oder sogar Knochen. Hier haben sie ihnen jetzt nur eine Lebensgefährliche Verletzung zugeführt“, meint Ino.

„Nur?“, hackt Kisame nach.

„Naja“, lächelt Ino verlegen und löst das Jutsu auf.

„Wenn ich das Jutsu zusammen mit Tenten, Sakura, Hinata, Temari und Nicole Ausführer. Ist es noch gigantischer“, setzt Ino dazu und geht zur Seite. Damit Kisame aufstehen kann. Zusammen gehen sie auf den letzten Shinobi zu. Der noch versucht sich in Sicherheit zu bringen, doch er würde von Kisame am Nacken gepackt und hochgezogen, die Füße hatte der Shinobi angezogen und würde nur alleine von Kisame getragen.

„Du hast 10 Sekunden“, meint Kisame düster und der Shinobi traut sich nicht mehr etwas dagegen zusagen.

Auch dieser erzählt ihnen alles von dem Auftrag, denn Tobi Orochimaru gegeben hat. Wenn man es denn als Auftrag bezeichnen kann und das es Zetsu war, der bei ihnen aufgetaucht ist. Kisame lässt den Nacken einfach wieder los, wobei der Shinobi schmerzhaft auf seine Knie landete und auf keucht.

„Und was sollen wir jetzt machen?“, fragt Ino nach.

„Wir kümmern uns erst um unseren Auftrag und dann um Orochimaru“, meint Kisame und schaut auf den Shinobi runter, der versucht langsam Land zu gewinnen.

„Aber der da wird sterben“, setzt er noch dazu, wobei der Shinobi zusammenzuckt und Panik sich in seinem Gesicht breit macht.

„Lass mich das machen“, lächelt Ino und bildet wieder Fingerzeichen, als Kisame nickt.

„Nein, bitte lasst mich am Leben. Ich würde für euch als Spion dienen und euch mit Informationen versorgen“, meint der Shinobi schnell, wobei Ino innehält und beide überrascht zu ihm runterhaut.

„Ihr habt richtig gehört“, wimmert der Shinobi.

„Was meinst du?“, hackt Kisame nach.

„Wenn ich eins gelernt habe, dann Vertraue niemals einen Shinobi aus Otogakure“, kontert Ino genervt und führt ihr Jutsu zu Ende.

„Apfelblütenversteck: Jutsu der Seelenblüten“, meint Ino laut, der Shinobi richtet sich so schnell wie Möglich auf und versucht zu fliehen. Als die Blüten auf ihn zugeflogen kommen. Kisame wollte gerade hinterher, als Ino ihn aufhält.

„Was ist?“, hackt er nach.

„Er kann nicht fliehen, dieses Jutsu verfolgt ihn überall hin“, erklärt Ino. Kurz darauf hören sie von weiter vorne einen lauten Aufschrei und dann ein dumpfes Geräusch. Beide rennen zu der Stelle und sehen den Shinobi an der Stelle liegen, Kisame hockt sich zu ihm runter und sieht erstaunt zu den Blüten. Die in seinem Körper stecken.

„Die Blüten verfolgen solange den Feind, bis sie ihn getroffen haben. Stecke die Blüten einmal im Fleisch kann sie nur sehr schlecht entfernen. Sie sind wie Wiederhaken“, erklärt Ino und beugt sich runter.

„Ich muss eins sagen diese Blumenverstecke, die ihr sechs könnt hat ziemlich viel zu bieten“, nickt Kisame anerkennend und richtet sich wieder auf. Wobei Ino sich lächelnd bedankt.
 

Dann drehen sich beide von der Leiche weg und laufen nun weiter zu dem Tempel. In Gegensatz zu den anderen entscheiden sich die beiden gleich ins Innere zu gehen.

Doch bevor sie den Tempel erreichen, bleiben sie erst einmal stehen und versuchen eine Übersicht zu bekommen.

„Gegner?“, fragt Ino nach.

„Ich seh keine“, meint Kisame überrascht.

„Chakra?“, hackt Ino erneut nach.

„Auch davon spüre ich nichts“, meint Kisame und schaut Ino ratlos an.

„Okay, wir warten doch bis es Nacht wird“, meinen beide gleichzeitig und grinsen sich an. Das könnte ja was werden.



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