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Du siehst mich nicht, oder?

NaLu und Gruvia
von

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Grays Eigentor

Magnolia, 8. Dezember. Geschockt sahen Lucy und Natsu, die halb aufeinander lagen zur Tür. Die Verlegenheit ist der Heartfilia ins Gesicht geschrieben. Im Gesicht ist sie rot wie eine Tomate geworden. Sie bekam kein Wort mehr heraus so eine peinliche Situation ist das für Lucy. Am liebsten, wenn sie nicht so geschockt wäre, würde sie ihren Freunden aus der Bude jagen.
 

Auch bei Natsu sitzt der Schock tief. Im Moment weiß er noch nicht einmal, warum er Lucy küssen wollte. Warum er die Nähe zu seiner Freundin zugelassen hat. Perplex sah der Dragonil ebenfalls zur Türe. Seine Freunde konnten natürlich Seitenhiebe nicht unterlassen, weshalb Natsu sich langsam von Lucy löste und aufrecht hinsetzte.
 

„So, so...so krank sind wir also!“, meinte Mirajane.
 

„Wir haben uns schon sorgen gemacht!“, äußerte sich Erza, die neidisch auf die beiden ist. Doch sie würde das niemals zu geben, das sie auf Lucy und Natsu eifersüchtig ist, da es zwischen ihr und Jellal noch nicht gefunkt hat.
 

„Gray, deine Hose!“, meinte Mirajane mahnend. Sofort zog sich Gray seine Sachen wieder an. „Ich hab es mir schon fast gedacht, das Lucy auf Natsu steht. Vielleicht sollte sich Natsu um Lucy kümmern damit sie sich näher kommen!“, überlegte Wendy nach.
 

Nun konnten sie sich nicht mehr raus reden. „Das war alles nur ein Missverständnis!“, versuchte Lucy alles klar zu stellen. „Genau, als ob wir was miteinander haben...“, verteidigte sich Natsu.
 

„Komm Schielauge, lass deine Ausreden. Du kannst ruhig sagen wenn du auf Lucy stehst!“, sagte Gray. „Außerdem seit ihr vermutlich zu Feige um über euren Schatten zu springen!“
 

„Was willst du denn von mir Unterhose? Anstatt du mir Vorschriften sagst um was ich mich zu kümmern hast, solltest du besser dich um Juvia kümmern. Jeder weiß hier, das ihr beide etwas miteinander habt!“, knurrte Natsu.
 

Schlagartig versprach es Gray die Stimme. „Du, du spinnst wohl. Ich liebe Juvia nicht! Ich bin nicht mal Ansatzweise in ihr verliebt, so wie du Lucy liebst!“, äußerte sich Gray mit einem Eigentor.
 

Das kam auch bei Juvia an. „Gray-Sama...“, sagte Juvia mit hängendem Kopf und trauriger Stimme. Dann rannte sie aus der Wohnung. Zu tief war der Schmerz über den Satz den Gray gesagt hat. Sie rannte einfach irgendwo hin.
 

„Ganz toll gemacht, Gray!“, Mirajane schüttelte ihren Kopf. „Los, du solltest ihr hinterher! Es wissen doch alle hier was Juvia fühlt!“, Gray bekam wirklich ein schlechtes Gewissen. Er sah in die Gesichter seiner Freunde und rannte Juvia hinterher.
 

„Tja, da kann man nichts machen. Männer sind eben Hohl in der Birne!“, meinte Charle.

„Aye, das gilt aber nicht für Nekos! Aye!“, meinte Happy der sich an Charle heran schlich.

„Genau so wie Natsu verhältst du dich doch auch, Happy!“
 

„Lassen wir die Turteltauben alleine. Soll ich Natsu um sie kümmern!“, sagte Mirajane.
 

„Ich weiß nicht, sie scheint doch Schmerzen zu haben. Ich bleibe hier und leiste ihnen ein wenig Gesellschaft!“, lächelte Wendy. „Aye, Charle bleibt auch hier!“
 

Genervt verdrehte Charle ihre Augen. Wendy setzte sich auf die Bettkante des Bettes. Natsu saß am Ende des Bett. Er brachte kein Ton hervor. „Sag mal, kannst du Lucy nicht mit deiner Heilmagie wieder gesund machen? Sie hat 39 Grad Fieber!“, besorgt sah Natsu zur Dragonslayerin.
 

Wendy schüttelte ihren Kopf. „Nein, leider nicht. Ich kann Wunden heilen, geschwächte Körper Energie geben, aber Erkältungen oder ähnliches nicht!“, seufze Wendy enttäuscht.
 

„Das ist doch keine Erkältung! Ihr tut alles weh, es schmerzt mich das ansehen zu müssen!“, klagte Natsu. „Ich will das es ihr besser geht!“, Natsu hat keine Ahnung von Medizin weshalb er von Wendy ein paar Anweisungen bekam als Lucy eingeschlafen ist. Die anderen sind schon wieder gegangen. Nur noch Natsu, Happy, Wendy und Charle waren da um auf Lucy aufzupassen das es ihr nichts fehlt.
 

Zur gleichen Zeit als sich Mirajane und die anderen auf dem Weg zur Gilde machen.

„Also das sich Lucy und Natsu nah stehen wusste ich, aber so nah?“, fragte Erza.

„Och, ich finde sie etwas unbeholfen, aber auch ziemlich süß!“, meinte Mirajane.
 

„Und Gray hat es wirklich versaut. Wenn ich den zwischen die Finger bekomme, der kann sein blaues Wunder erleben!“, drohte Erza mit ihrem Finger knacksen.
 

Selbst Mirajane zuckte zusammen. „Da bekomme ich Angst um Gray... er soll sich schnellsten bei Juvia entschuldigen. Wir wissen doch alle das sie in Gray verliebt ist!“, sagte sie.
 

„Genau das ist das Problem bei Gray. Er weiß doch selber nicht was er will...“, äußerte sich Erza.

„Und was willst du? Wie läuft es bei dir und Jellal?“, fragte Mirajane Erza.
 

Diese Frage hätte sich die weißhaarige sicher verkneifen sollen. Bei Erza stößt sie dabei nur auf ein wütendes Zähneknirschen.
 

Während sich Mirajane und Erza auf dem Weg zur Gilde machen, ist Gray Juvia über die Brücke gefolgt zum Baum Niji no Sakura. Sie liebte es hier zu sein, unter dem leuchtenden Baum. Hier zieht sie sich gerne zurück um alleine zu sein. Auch wenn es nur magische Kirschblüten sind, da es im Winter keine Blätter an den Bäumen hängen, wollte sie dennoch hierher kommen.
 

Plötzlich hörte sie Schritte. Rot wurde sie als sie eine Vorahnung hatte wer es sein könnte der ihr gefolgt ist. „Gray?“, fragte sie mit Tränen in den Augen. Sie hatte den Spruch immer noch nicht verdaut. „Das tat verdammt weh...“, am liebsten wollte Juvia weinen, doch sie konnte nicht. Nicht vor Gray. Auf keinen Fall.
 

„Juvia..!“, sagte Gray den Namen leise. „Ich weiß, was ich vorhin gesagt habe, war blöd gewesen. Aber ich hasse dich nicht und ich finde dich eigentlich süß und nett...es tut mir Leid was ich gesagt habe, war, weil ich das nicht vor anderen sagen wollte, was ich eigentlich fühle...“, plötzlich lief Gray rot an. //Wa...was habe ich eben gesagt?//, dachte er sich und spürte sein Herzrasen. „Ich rede furchtbaren Mist. Lass uns lieber zur Gilde zurück gehen!“
 

Wieder typisch für Gray. „Ist dir das eigentlich so egal was ich für dich fühle?“, fragte Juvia leise nach. „Ich glaube, du wärst froh wenn ich nicht der Gilde beigetreten wäre!“, tief verletzt wegen Gray fragte sie sich schon oft warum sie Fairy Tail beigetreten ist. //Ich wollte immer nur bei Gray sein. Sonst wäre ich Fairy Tail nicht beigetreten, wenn es Gray-Sama nicht geben würde. Wenn es ihn nicht geben würde, wäre Juvia traurig...//, dachte sie nach.
 

Gray überlegte nach. „Ehm, ich, ich weiß nicht. Vielleicht sollten wir wirklich zurück zur Gilde gehen?“, irgendwie war es Gray unangenehm mit Juvia in der Situation alleine zu lassen. Juvia zu trösten wäre das Beste was er machen könnte, aber... dazu fehlt es ihm an Einfühlungsvermögen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ultraFlowerbeard
2016-10-09T21:14:54+00:00 09.10.2016 23:14
Ich sag dazu nur: typisch. Typisch Natsu, typisch Gray und natürlich typisch Männer. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht. Is wirklich toll geschrieben.
Achja. Jellal, wie du ihn nennst, schreibt man Gerard. Nur so ein Tipp am Rande ^.^
lg Flower
Von:  Rengoku-san
2015-07-07T12:18:35+00:00 07.07.2015 14:18
Voll cool freue mich schon wenn es weiter geht
Von:  fahnm
2015-01-30T21:38:45+00:00 30.01.2015 22:38
Spitzen Kapitel.
Mach weiter so^^


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