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Die Kristalle.

Kapitel 9.
 


 

Yaten stand am Fenster und schaute den Wellen zu, wie sie die vereiste Erde mit dem Schaum bedeckte, es war nicht viel Schnee doch es war welches da. Ruhig war es hier, es war eine kleine Bucht von beiden Seiten geschützt durch Riesen Monolithenähnlichem Gebilde aus Stein, als ob es durch Menschliche Hand entstand, er bewunderte es, immer hin liebte er diese Strukturen, es hatte viel mit seiner Arbeit zu tun.. Ach ja warum musste er nur jetzt daran denken. Doch es lenkte ihn ab, es war befreiend an etwas so einfaches und doch kompliziertes zu denke, die Natur war immer ein besserer Baumeiter, er seufzte leise.. und hörte schon neben sich eine bekannte stimme auf die er sich, wen er ehrlich zu sich war, ziemlich gefreut hat, schon seit dem sie wieder in Tokio waren.

„Hey.. woran denkst du?“ Fragte Minako den in Gedanken versunkenen Silberhaarigen.

„ Oh, Mina.. hey, ich bewundere nur die Natur, schön ist es hier, so ruhig. „ sah zu ihr und ihre Augen strahlten ihn an, ja er hatte sie vermisste, wahrscheinlich nicht minder als der älter Bruder seine unglückliche Liebe, so wie er es dachte. Doch er konnte sich nie gehen lassen, so wie die Beiden abgestürzt waren, in sich einkehrten, nach dem Verbot mit den Mädchen Kontakt aufzunehmen, wurde Seiya unerträglich.

Er Projizierte alles auf Kakyuu, seine Sorge um sie hat sie dermaßen eingeengt das sie, obwohl sie ein sehr geduldige Frau war, was zu viel war zu viel.

Das was Seiya veranstaltete trieb sie regelrecht zum Ausrasten. So geschah es auch, es gab einen riesen Krach, zum Glück rückte es sein Hirn gerade und es half.

Der Unglückliche stürzte sich auf das Schreiben. Es blieb ihm nichts anders übrig... dann die Krankheit....
 

Wieder wurde Yaten aus den Gedanken gerissen:

„Yaten.. warum habt ihr aufgehört mit der Musik, ihr wart doch so gut? Rei erzählte uns alles, das mit Mamoru und dem Verbot.“ Saß die Blondine mit offenem Haar auf dem Fensterbrett und schaute ihn Fragend an.
 

„Nun ja .. da du schon von dem Verbot weißt... die Musik gehörte zu der Abmachung dazu, sonst hättet ihr uns ja gehört. Ich glaube sogar Bunny.“ Grinste er zum Fenster… es fehlte ihm... die Musik..

„Oh. Mamoru, er ist einfach... wen er nicht Tod wäre dann weiß ich nicht was ich mit ihm anstellen würde... Weißt du.. Ich glaube Bunny ist hinter euch her geflogen, zu eurem Planeten. Du fragst dich wie ich darauf komme? Ich habe es immer wieder in ihren Augen gesehen wenn wir über euch sprachen und besonders von Seiya … sie hatte so ein Glanz in den Augen.. und dann als sie verschwand, ich sagte gleich das sie zu euch ist, sogar Setsuna bestätigte das sie nicht mehr auf der Erde war.. Doch noch mehr Angst hatten wir, als uns Setsuna berichtete das euer System Zerstört wurden war... leider kam es zu spät, da war Bunny schon verschwunden und unsere Sorgen wurden noch größer...“ Resigniert schaute sie dem Mann, der vor ihr stand und doch weit weg gewesen war mit seinen Gedanken...

„Was bedrückt dich, Yaten?“ Fragte die Venus Kriegerin

Nach einer Weile Schweigens..

„Ich frage mich.. ob es alles gewesen ist...?“ Antwortete dieser noch geheimnisvoller.

„Wie meinst du das...?“

Jetzt sah er ihr direkt in ihre Augen... als ob er diese Frage so sehr Erwartete..

„ Sie mal Mina..“ setzte sich zu ihr..“ Es ist alles so seltsam, zuerst verschwindet Bunny, dann Kakyuu stirbt, und soweit ich es verstanden habe ist Galaxia hier länger als ein Tag. Dann der Tod von Mamoru.. Es kann einfach kein Zufall sein. Etwas geht hier vor sich... etwas Gewaltiges. Ich frage mich nur eins, ob wir diese Prinzessin vom Tod bewahren

Können.“ Leicht mit einer bitteren Note in der Stimme sprach er es aus.

Er merkte nicht wie die anderen die gerade auf dem Sofa saßen ihm genau zugehört haben. Da meldete sich schon Ami.

„Ja da hast du nicht ganz unrecht... wir brauchen mehr Informationen. Mir ist aufgefahren das wir im Haus kein Telefonempfang haben, ich werde mal mit Mehrkurausrüstung versuchen zu beleuchten woran es Liegt.“ Sagte es und stand auf, ein kleiner Blitz und schon war die Sailor Kriegerin vor ihnen, sie schaute sich an, wie lange es doch schon her ist das sie sich so fühlte, voller Kraft... von ihrem Schutzplaneten. Berauschend.. dachte sie nur und holte ihren Computer hervor um die Umgebung zu überprüfen, als sie den Visor vor den Augen hatte. Dachte sie kurz, sie sehe nicht richtig, alles blitzte und Blinkte.

„Es ist im Keller. Dort ist die Quelle. Es ist so einer Art Störsender... doch auch als Empfänger gedacht.“ Sie beendete ihre Analyse.. alle schauten gebahnt zu ihr.

„Das Gesamte Haus ist wie unter einer Kuppel. Geschützt von jeglichem Sensor, nichts könnte es durchdringen.. Yaten du warst vermutlich ein Stück außerhalb gewesen als du die Nachricht an Taiki schicktest, es war Glück. Wärst du etwas näher ans Haus, wäre es unmöglich, doch ich merkte das es schwächer wird, es muss gewartet werden, und ich bezweifle das es Bunny oder Galaxia machen, also schlussfolgere ich daraus, es muss noch mindestens eine Person hier Leben. Wir müssen in den Keller.“ Sagte sie entschlossen, so dass es kein Aufschub duldet.

Yaten hörte zu und antwortete zu gleich..

„ Wir warten auf Seiya, er hat das Vertrauen von den beiden .. ohne würde ich es nicht versuchen. Sie erinnern sich nicht an uns und könnten es Falsch Verstehen.“ Sagte er trocken und drehte sich wieder zum Fenster. Es war unerträglich, dieses Ungewisse. Doch sie mussten warten...
 

Rei und Makoto saßen immer noch schweigend da und jeder starrte vor sich hin. Ihre Gedanken kreisten um ihre Prinzessin, sie war die ganze Zeit vermutlich hier, doch sie fanden sie nie.. genau so wenig wie Haruka und Michiru.. Aber warum? Sie verstanden noch warum es Mamoru so erging, aber warum sah Seiya sie in seinen Träumen die ihn hier her führten. Sie konnten keine Antwort finden. Rei erinnerte sich nur, wie sie jeden Tag das Heilige Feuer befragte, aber nichts.. Es war so als ob jemand alles was mit Bunny zu tun hatte mit ihrem Überwesen, ausradiert hätte, einfach nicht existent.
 

Seiya hielt sie immer noch fest in seinen Armen, beide genossen es einfach nur in den Armen jeweils anderen zu sein. Sie genoss es, nur sein Körper an ihrem zu fühlen, sein Herzschlag zu Hören.. zu wissen das Er Lebte. Genau so erging es auch ihm.

„Hey... sollen wir langsam runter gehen zu den anderen, sie würden sich freuen, wenn du mit ihnen Sprichst...!“ Fragte Seiya seinen Engel der sich noch näher an ihn schmiegte.

„Ich werde natürlich immer an deiner Seite sein genau wie der Goldschopf der gleich durch die Tür fällt ...“ Lachte Seiya auf als er die kleine sah wie sie versuchte einen verstohlenen Blick ins Zimmer hinein zu werfen.
 

Bunny sah zu Tür und musste auch grinsen.

„Komm rein Akira.“ Forderte Die Ältere sie auf, was diese auch gleich tat, etwas rot Schimmer schmückte ihre Wangen, sie lief zu Bunny und vergrub sich in ihren Armen. Eben ein Kind.. das sehr neugierig alles wissen will.
 

Alle drei standen auf, gingen mit gemischten Gefühlen runter, auf der Treppe sahen sie schon Rose die sich in den Armen von Lexa eingekuschelt saß. Lexa schaute ihre Schwester nur an und ein Lächeln zierte ihre Lippen. Luna war Glücklich und ihre Augen strahlten. Nun waren sie zu fünft und so begaben sie sich zu den Freunden in das Wohnzimmer.
 

Als die 5 vermissten eintraten, wurde es still im Zimmer. Die Mädchen schauten zu Bunny, sie haben sie so unglaublich vermiss, doch dachten sie das sie ja Tod war... Wie schön dass sie sich so getäuscht haben.
 

Bunny schaute in die fremden Gesichter, sie waren freundlich und wollten mehr von ihr doch sie konnte es ihnen noch nicht geben, das was sie erwarteten. Es war schon verwirrend genug das mit Seiya, dachte sie doch immer dass er nur Ausgeburt ihrer Phantasie sei. Sie war Glücklich das es nicht so war, schaute zu ihm hoch, griff noch fester seinen Hand. Seiya erwiderte ihren Blick. Lächelte verständlich.
 

„Wollen wir uns zu meinen Brüdern setzten, die hast du auch gezeichnet so wie ich es sehen konnte...“

Bunny nickte zustimmend und ging zum Sofa.
 

Rei und Makoto machten Platz.. die drei die jetzt wie eine kleine Familie aussahen, setzten sich hin. Da ging Ami schon auf Bunny zu.
 

„Hallo, ich bin Ami.. ich würde mich freuen wenn du mir dein Vertrauen schränkst und mich ein wenig über deine Vergangenheit ausfragst... ich bin für dich da, Bunny.“ Sagte die Blauhaarige und streckte ihr ihre Hand aus. Bunny erwiderte die Geste und die anderen taten es Ami gleich… nun saßen alle um sie herum, erwartungsvoll schauten sie zu ihr.
 

„Ich bin sehr Gerührt, das wir anscheinend gute Freunde waren, doch seit mir nicht böse... ich kann mich immer noch nicht an euch erinnern...“ Sagte sie und senkte den Blick.
 

„Hey, Bunny, wie wäre es wen wir dir was von dir, also von früher erzählen... hm, was meinst du?“ Fragte Minako mit glänzenden Augen ihre damalige Beste Freundin. Diese Nickte und schaute zu ihr dankend.

„Ok, dann fange ich am besten als erste.“ Sagte Ami, erzählte wie sie sich kennenlernten wie sie zu Freundinnen wurden, ließ es erst mal aus, das mit den Sailor Kriegern... es wäre doch vermutlich zu viel des Guten, für den Ersten Tag.. die anderen Taten es ihr gleich und jeder erzählte ihre Geschichte.

Nach dem langen Gespräch fragte Ami dann doch direkt..
 

„Bunny, im Keller, da ist etwas was ich mir ansehen möchte, was meinst du darf ich?“ Lächelte die Merkur Kriegerin die andere an..
 

Bunny sah zu Lexa die sich zu Yaten gesellte und alles von der Seite beobachtete... sie nickte und Bunny stimmte Ami zu.. Taiki stand auf.“ Ich begleite dich, vielleicht kann ich dir ja zu Hand gehen.“ Ami nickte dankbar und beide begaben sich runter.
 

Bunny saß wieder schweigend, verarbeitete gerade alles was sie erfuhr.

Konnte nicht glauben das sie einmal so ein Leben lebte, doch es kam ihr alles so vertraut und doch weigerte sich etwas in ihr, es zu akzeptieren, daran richtig zu glauben.. sie war verwirrt.
 

Lexa sah es und schickte ihre Tochter in die Küche sie soll doch bitte die Akira mitnehmen, das tat die kleine Rothaarige auch.

„Luna, wir sollten das Abendessen vorbereiten es wird schon Dunkel und so wie ich denke, werden unsere Geste hier bleiben, die Zimmer müssen auch gemacht werden...“ Sagte sie zu ihrer Schwester, diese nickte zustimmend, stand auf und begab sich in die Küche. Lexa folgte ihr.
 

Die übrigen Freunde blieben unter sich und alle Augenpaare schauten zu Seiya der sich sehr still verhielt während die Mädchen erzählten.

„Seiya, was hast du nun herausgefunden...?“ Fragte Minako, setzte sich neben ihm.

„Ich.. ach, ja .. Sie zeigte mir ihre Zeichnungen, von Mamoru von mir von dem Mond... und ich glaube sie war uns gefolgt.. einige Zeichnungen ähnelten unserem System… das zerstört ist.“ Sprach er nachdenklich.

„Die Frage bleibt, was ist ihr unterwegs Passiert? Wisst ihr was mir aus dem Kopf nicht gehen will, als wir zu Erde zurück kamen, da verschlechterte sich Kakyuu befinden rapide, und dann das mit dem Todesuhrteil. Das ist alles so verworren.. Lexa sagte das sie fast jede Nacht nach mir schrie.

Diese Erkenntnisse, sie lassen mich nicht in Ruhe. Was ist mit ihr Passiert?“ Stellte der Schwarzhaarige die Frage in den Raum.
 

Gerade sprach er es aus, als ein Schrei der den Freunden das Blut in den Adern gefrieren ließ ertönte.
 

Seiya sprang als erster auf und eilte dem Schrei entgegen.. die anderen hinterher.. Es kam aus der Küche... ein Bild des Grauens erstreckte sich vor ihren Augen.
 

Bunny lag in den Armen von Akira sie Blutete aus der Nase und Ohren genau wie Lexa die in den Armen von Rose lag… beide Kinder Weinten und schrien, es soll doch jemand ihnen Helfen..
 

Seiya eilte zu Bunny nahm sie in den Arm, sie war nicht bei Sinnen, schaute apathisch um sich, ihr Körper zitterte.
 

Yaten nahm Lexa, sie trugen beide Frauen zum Sofa. Makoto kümmerte sich um Akira. Rei nahm sich Rose vor zu beruhigen, es gelang schwer aber die beiden Mädchen waren so verängstigt, sie schmiegten sich nur eng an die beiden Frauen zitternd vor Angst, weinten sie hemmungslos..
 

In der Zwischenzeit kamen Taiki und Ami aus dem Keller.. und gingen auf die beiden Männer zu.

„Seiya,“ Fing Ami an. Taiki deutet ihr das er das lieber Übernähmen sollte. „Seiya.. das muss jetzt sein... hörst du...“ Seiya sah ihn nur mit einem irren Blick an bereit ihn zu vernichten.
 

„Spinnst du jetzt vollkommen, was soll das heißen, das muss sein. Siehst du nicht wie sie Leidet, was hast du gemacht.“ Schrie er Taiki an. Nun schaltete sich Ami ein.
 

„Wir sind in den Keller gegangen weil wir vermuteten dort eine Maschine vor zu finden… oder so ähnliches das diese Wellen ausstrahlt. Und das haben wir auch. Doch der Antrieb…“ Sie machte eine Pause

„Was... was ist mit dem Antrieb... rede…“ Verlangte der Schwarzhaarige im forschen Ton von ihr.
 

„ Also, bei dem letztem Kampf gegen Galaxia ist Bunnys Silber Kristall in ihrem Körper geblieben... sie brauchte ihn nicht mehr in der Brosche zu tragen.“ Wieder eine Pause..

„Wir haben diesen in der Vorrichtung gefunden... es wurde ihrem Körper entwendet. Ich weiß nicht wie sie jetzt ohne ihn Leben kann...das ist eigentlich unmöglich doch es ist der Fall. Und wir haben Aufzeichnungen von Luna und Artemis gefunden.“
 

„Artemis und Luna, wo sind sie?“ Erfreulich dieser Nachricht schrie Minako auf.
 

„Sie sind nicht hier… Bunny, nach dem sie zu Erde zurückkehrte.. sie wurde sofort angegriffen, von wem das steht nicht drin es muss eine Schatten Organisation sein. Der eine unglaubliche Einfluss auf die Regierungen der Welt hat, der Gesamten Erde. Eine Schatten Regierung wen ihr so wollt... Und vor ihnen haben die Beiden versucht sie zu beschützen, so vermuten sie, doch sie waren hoffnungslos unterlegen. Und verloren ihr Leben. Aus letzter Kraft gab Bunny ihnen ein neues Leben.
 

Galaxia spürte es wohl, eilte Bunny zu Hilfe doch durch eine Vorrichtung wurde sie einfach ausgeschaltet, so steht es drin. Was es heißt, das weiß ich nicht, also wir haben die Maschine Ausgeschaltet, die Kristalle der Beiden beinhalteten“ Zeigte sie die schimmernde und pulsierende Kristalle. Eines das so strahlend hell leuchtete das andere warm und Gelb, die Bunny und Galaxia gehörten..

„Die habe ich hier, Luna sagt, dass es von alleine den Besitzer findet und dann kommen alle Erinnerung wieder, doch wir müssen sie auffangen... sie waren lange gefangen gehalten, wo und was mit ihnen geschah das wissen sie auch nicht... Aber das was jetzt mit den beiden geschieht wird hier beschrieben. Also müssen wir abwarten und Hoffen das die beiden recht haben.“ Legte sie jeweiligen Kristall auf die Brust derer Besitzer und es Wurde still im Raum, alle sahen wie gebahnt was nun passieren wird.

Alle Hofften dass es funktionieren würde, sie hatten sie doch erst gerade Gefunden. Ihre Liebe des Lebens, die anderen die Freundin und Ihre Prinzessin. Nur das leise Schluchzen unterbrach hin und wieder die Stille.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  bella230109
2015-12-05T20:38:30+00:00 05.12.2015 21:38
Echt tolles Kapitel freu mich auf das nächste und hoffe das bunny ihre Erinnerung bald wieder hat

Antwort von:  andromeda24
09.01.2016 01:42
Hi :D danke dir für so liebe Worte, und ja die bekommt diese :D das neue Kapi ist da :D Hoffe es wird dir gefallen.

liebe grüße andromeda :D


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