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Inuyasha wird Vater und Erfüllung einer Prophezeihung?

von

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Eine Miko die sich nicht herumkommandieren lässt und was passiert als Nächstes!

So nach sehr langer Zeit hoff ich immer noch Leser zu haben die sich auf das nächste Kapitel freuen. Es ist derzeit nicht einfach zu schreiben und bin froh euch wieder etwas zum Lesen geben zu können. Habt viel Spaß damit und lasst mir doch in den Kommentaren eure Meinung dazu da ☺️
 

„Wir müssen sie unbedingt finden! Ich kann doch nicht einfach hier herumsitzen und darauf warten, dass Anshin mit ihr zurückkommt. Und wer weiß ob sie sie überhaupt bekommt!“ Kagome war auf hundertachtzig. Am Liebsten wär sie sofort losgestürzt um die Prophezeiung zu suchen, doch die anderen hielten sie auf. „Jetzt beruhig dich, Kagome. Wir wollen doch nur das Beste für dich und die Babys.“ Sie wandte sich an den Youkai den sie über alles liebte und hätte ihm in diesem Augenblick so gerne den Kopf abgerissen! Man musste es wohl in ihrem Blick sehen, denn er hob sofort abwehrend die Hände. „Wenn mir noch einmal irgendjemand sagt ich soll mich beruhigen, dann explodier ich!“ Brüllend und Haare raufend sah sie von einem zum nächsten. Sango war die Einzige die vertrauen in ihre Fertigkeiten und ihr Urteilsvermögen hatte, deshalb sah sie sehr selbstzufrieden aus während die anderen sich mies fühlten. Naja alle außer Anshin, die wie man wusste nur logisch und nicht emotional dachte. Für sie war es einfach nur natürlich ohne eine Schwangere auf so eine Reise zu gehen. Dementsprechend sah Kagome sie erst recht eindringlich an als sie folgendes sagte. „Ich werde mit auf diese Reise gehen und nach dieser Prophezeiung suchen und niemand wird mich aufhalten damit das ein für alle mal klar ist! Das sind meine Babys. Abgesehen davon kann ich derzeit recht gut auf mich selbst aufpassen.“ Sie atmete kurz tief und fest ein bevor sie normaler und beschwichtigender weitersprach. „Und dazu kommt doch, dass ich ja nicht vor hab allein zu gehen. Ich werde mich nicht in Gefahr bringen, aber ich kann und werde nicht hier zurückbleiben, während ihr auf der Suche nach der Zukunft meiner Zwillinge seid.“ Ohne auf die Zustimmung von auch nur einem der anderen zu warten packte sie ihre Sachen weiter. Hin und wieder schnappte sie dabei den ein oder anderen Blick auf, jedoch getraute es sich keiner den Mund aufzumachen. War wohl besser für sie, denn Kagome war derzeit wirklich in der Stimmung den nächstbesten Idioten, der sie aufhalten wollte, zu beseitigen und das hätte sie nicht nur getan sondern auch gekonnt! Sie wollte gerade die fertige Tasche nehmen als ihr Inuyasha, zugegebenermaßen friedlich und unterwürfig, zuvorkam. „Wenn du dich schon nicht davon abbringen lässt mitzukommen lässt du dich ja vielleicht auf ein paar Regeln ein.“ Nicht gleich mit den Augen rollend nickte sie ihm zu. „Was für welche?“ „Erstens:“, er hängte sich die Tasche um und führte sie sanft zum Bett zurück, „lässt du es ein wenig ruhiger angehen. Schwere Sachen tragen wir und du musst hin und wieder pausieren.“ Während die anderen langsam die Hütte verließen hockte Inuyasha sich vor seine Liebste. „Zweitens: Du bringst dich nicht in Gefahr. Anshin wird sich um alles kümmern und braucht sie Hilfe sind wir dafür da.“ Liebevoll nahm er ihre Hände in seine und hauchte einen Kuss darauf. „Drittens und letztens: Ich liebe dich und ich liebe diese Kinder, also sobald du schmerzen spürst oder denkst es könnte los gehen oder sonst irgendwas plötzlich anders ist lügst du mich nicht an oder versuchst es herunterzuspielen.“ Kagome stimmte zu, doch bevor Inuyasha aufstehen konnte packte sie ihn an der Hand und zwang ihn sie erneut anzusehen. „Du musst mir aber im Gegenzug auch etwas versprechen: Ich bin immer mit dabei. Keine Lügen oder Alleingänge. Weder von dir noch von sonst jemanden und ich werd auch nicht einfach irgendwo in Sicherheit gebracht oder gar wieder hierher.“ Er stimmte ihr genauso zu und sie verließen Hand in Hand ihre Hütte. Inuyasha gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange bevor er sie losließ um die anderen über die besprochenen Regeln aufzuklären. Währenddessen sah sich Kagome noch einmal das Zuhause an welches ihr in so schneller Zeit ans Herz gewachsen ist. Dies sollte demnächst auch das Zuhause ihrer Kinder werden. Sie sollen es genauso lieben wie sie selbst es lieben gelernt hat. Hier würden sie verstanden und beschützt werden. Keiner würde sie verurteilen. Es wäre ihr Heim! Kagome streichelte ihren Bauch und seufzte. Aber das würde es nur werden, wenn sie diese Prophezeiung finden und deren Ende umgestalten können. Als Inuyasha zurückkam hatte Kagome beschlossen sich von niemanden aufhalten zu lassen. Es gab nichts wichtigeres als ihre Babys!

Inuyasha blickte in die Augen seiner großen Liebe und sah ihre Entschlossenheit. Egal was passieren wird sie wird für diese Kinder kämpfen. Er nahm ihre Hand in seine und folgte mit ihr den anderen auf die Reise, welche die wichtigste überhaupt werden könnte.
 

Jetzt sind sie schon seit Tagen unterwegs und folgten den Beschreibungen dieser Frau, welche die Prophezeiung verloren hatte. Am liebsten hätte Kagome sie ja mitgenommen, doch diese hatte zu viel Angst erneut geschnappt zu werden und deshalb mussten sie mit den bisschen zurechtkommen was sie gesagt hatte. Sie konnte den Youkai verstehen, wenn sie ewig eingesperrt gewesen und zudem noch ständig gefoltert wäre würde sie auch lieber an einem sichereren Ort bleiben als erneut in die Nähe dieses Platzes zu gehen. „Verdammt.“ Kagome hielt sich den Bauch und verfluchte sich innerlich, dass ihr vor Schmerz etwas herausgerutscht ist. Natürlich war Inuyasha sofort an ihrer Seite und beäugte sie von oben bis unten. „Alles in Ordnung, Kagome? Hast du Wehen? Gehts den Babys gut?“ So ging das jedes Mal, wenn sie nur ansatzweise so aussah als ob etwas nicht stimmte. Als der Schmerz aufhörte, atmete sie tief durch und sah ihren Geliebten an. „Keine Sorge, Inuyasha. Es sind nur ein paar Übungswehen. Du musst dir keine Sorgen machen.“ Auch wenn man ihm seine Skepsis ansah nahm er ihre Hand und schloss zu den anderen auf. Keiner von ihnen wollte noch mehr Zeit verschwenden und da sie versprochen hatte nicht zu lügen, versuchten sie ihr zu glauben. Kagome selbst wusste ja nicht einmal ob es eine Lüge war. Das war ja ihre erste Schwangerschaft. Doch nachdem nur einen kurzen Augenblick später erneut einen ziehender Schmerz ihr die Tränen in die Augen trieben konnte sie es nicht mehr leugnen. Sie hatte definitiv richtige Wehen! Sofort hielt sie an und atmete dagegen an. Was anderes hätte sie auch nicht tun können. Der Spruch ihrer Mutter, dass sie wüsste wann es richtige sind, weil man da nicht gehen oder gar sprechen konnte, war wahr. Als die Wehe dann endlich abklang bemerkte sie wie der Schmerz sogar das panische herumgequatsche der anderen verschlungen hatte. Plötzlich bekam sie Angst! Stundenlang sollte sie diese Tortur aushalten, die sich, laut Aussagen ihrer Mutter, auch noch in der Intensität und Häufigkeit steigerte. Ihr wurde übel und schwindlig. Am liebsten wäre sie weggelaufen, aber leider konnte man vor seinem eigenen Körper schlecht davonlaufen.

„Seid mal alle still!“ Inuyasha nahm Kagome in den Arm und half ihr auf den Boden. Schlagartig hatte sich ihre Gesichtsfarbe geändert und es sah aus als würde sie gleich zusammenbrechen. Am liebsten hätte er jetzt seine Schwester hier, doch die konnte derzeit leider nicht weg. Ihr Rudel brauchte sie und er verstand das. Blöd nur, dass er jetzt ohne Hilfe dastand. Von einem Moment auf den anderen hatte er eine Hand auf seiner Schulter und als er hochblickte sah er Anshin. „Wir schaffen das. Ich kenn mich auch ein wenig in der Medizin aus und weiß die notwendigsten Sachen. Gemeinsam bekommen wir das schon hin.“ Er streifte kurz ihre Hand und legte seine dann auf Kagomes Wange. Hinter ihm kam die ruhige Stimme des Zwillings. „Atmen, Kagome. Ich seh dir an, dass du Panik hast, aber es wird alles gut. Was mit dir passiert ist schmerzhaft, aber natürlich. Atme einfach tief ein und wieder aus.“ Inuyasha hörte wie sie über Abstände, Intensität und noch ein paar Sachen mit ihr sprach, doch er hörte kaum zu. Auch er hatte Panik. Wie könnte er auch nicht? Der wichtigste Mensch in seinem Leben sah aus als würde er gleich umkippen, hatte Schmerzen und soll demnächst zwei Babys, seine Babys, auf die Welt bringen. Achja und als wäre das nicht schon genug war da ja auch noch die Prophezeiung die sie unbedingt finden mussten. Konnte nicht mal irgendwas einfach verlaufen?

Kagome hatte sich jetzt endlich wieder so weit im Griff, dass sie aufstehen konnte. Alle redeten auf sie ein sie solle sitzen bleiben, aber sie mussten hier weg. Sie konnte doch unmöglich ihre Babys mitten auf einer Straße irgendwo im nirgendwo auf die Welt bringen. Da sie zwischen den Wehen ihre gesteigerte Kraft einsetzen konnte waren sie recht schnell im nächstbesten Dorf. Dort wurden sie herzlichst empfangen und man richtete ihr einen geeigneten Platz her. Während sie darauf wartete demnächst ihre Babys auf die Welt zu bringen waren die Zwillinge, Miroku und Sango auf den Weg nach der Prophezeiung. Erst wollte keiner von ihnen gehen, aber sie war hier sicher und Inuyasha war ja auch da. Kagome konnte nicht einfach hier herumsitzen und auf ihre Zwillinge warten mit dem Wissen, dass da draußen die Zukunft ihrer Babys auf einem Pergament stand. Klar als Frau der Neuzeit hätte sie alles als Humbug abstempeln können, jedoch nach all dem was sie hier schon erlebt und gesehen hatte war rein gar nichts unmöglich. Ihre Gedanken waren voll damit beschäftigt sich die verschiedensten Szenarien auszudenken, dabei sollte sie doch in diesen Moment an nichts anderes als an ihre Babys denken. Und dann in einem kurzen Moment in dem sie das strampeln ihrer Zwillinge spürte dachte sie daran, dass sie bald Mutter sein würde. Mutter zweier kleiner Wesen die zur Hälfte Youkai sein werden und total auf sie angewiesen. Erneut bekam Kagome Panik. Was wenn sie etwas falsch machte oder ihre Kinder genauso gehänselt werden wie Inuyasha. Zwischen den kreisenden Überlegungen was sie alles zu beachten hatte und was alles schief gehen konnte hörte sie wie Inuyasha wiederkam. Er hatte ihr ein paar Kräuter holen wollen die Schmerzlindernd sein sollen. Kagome wandte sich zu ihrem Liebsten um ihn in die Arme schließen zu können. Doch als sie zur Tür sah fror ihr Lächeln zu Eis. Der Youkai dort war nicht Inuyasha! Noch bevor sie irgendwas sagen oder gar schreien konnte wurde sie gepackt und mit einem schnellen Schlag auf ihren Kopf zum schweigen gebracht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kagomeinuashalove
2021-01-15T15:14:08+00:00 15.01.2021 16:14
Ja ich lese die noch xd. Aber arme Kagome sie ist in den Wehen und schon entführt man sie 😭😭
Antwort von:  FletchAlice
15.01.2021 16:30
Ich freu mich, dass noch jemand so viel Geduld mit mir hat 😄
Es wird noch spannender und Jap so will man keine Babys auf die Welt bringen.


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