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Der Aufstieg des Löwen

von

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Kevan

Kaven Lennister kochte vor Wut, er war gerade erst in der Burg Aschmark eingekehrt um von dort aus die nächsten Feldzüge gegen die Räuberbanden der Flussstraße zu Planen. Als ein Rabe eingetroffen war mit dem Befehl seines Vaters das nach Castlystein zurückzukehren sollte. Sie waren drei Tag durch geritten und sich höchsten Zeit genommen, um den Pferden etwas Rast zu gönnen. Er war nun Wund am Allerwertesten dem entsprecht war seine Laune am tief Punkt, nach dazu hatte er nicht Gelegenheit sich auszuruhen oder was zu essen den er wurde sofort in die Gemächer seinen Vater gerufen.

Sein Vater lang von mehren Kissen aufgerichtet in seinem Bett. Um ihn herum war der gesamte Haushalt versammelt, und jeder der dortigen anwesenden machte eine neutrale Mine oder versuchte es zumindest irgendwas stimmte nicht. Neben seinem Vater stand seine Metrsse diese Amme die erneut eines der Kleider von Kevans Mutter trug. Doch eines wunderte Kevan, wo war sein Bruder? Wo war Tywin?

„Kevan mein Junge gut, dass du da bist.“ begrüßte ihn sein Vater „Lasst uns kleine Zeit verlieren. Holt ihn bitte holt ihn her.“ Befahl er den Wachen, die an der Tür stand.

Die Zeit verging und schließlich erschienen die Wachen wieder und in ihrer Mitte befand sich: Lord Walderan Tarbeck. Natürlich hatte sich die Nachricht was mit Lord Tarbeck passiert war wie ein Lauf Feuer in den Westlanden verbreitet.

„Mein Lieber Walderan ich entschuldige mich in Namen meines älteren Sohns und in Namen des Hause Lennister für dieses furchtbare Missverständnis.“

Trotzdem seiner blassen Züge konnte Kevan sehen wie selbstgefällig Lord Tarbeck lächelte und alleine das ließ Kevans Hand zu einer Faust werden und er hatte das Bedürfnis sie Lord Tarbeck ins Gesicht zu schlagen.

’ein Lord entschuldigt sich nicht bei seinem Vasallen.’

„Eure Gattin allerdings hat drei junge Lennsters in ihre Gewalt gebracht“, fuhr Lord Tytos fort „Um diese unschöne Pattsituation zu beenden, werdet ihr hiermit freizulassen. Und um euch meinen guten willen zeigen werde ich euch alle Schulden, die ihr habt erlassen.“

Kevan riss die Augen auf, er wollte was tun?

Er war fassungslos, und das Hörnische Grinsen von Lord Tarbeck sprach Bände, anscheint war er nicht der Einzige der so Dachte alle anderen Mitglieder des Haushalts machen einen gequälten Eindruck.

„Danke, für euch Großzügigkeit MyLord, jedoch hatte ich auf persönliche Entschuldigung von eurem Sohn gehofft“, sagte Lord Walderan.

Das war der Grund warum sein Bruder nicht hier war, Tywin würde sich für keine Tat die er begann hatte Entschuldigen, eher würde die Sieben Höllen zufrieren.

„Mein Erbe ist an anderweitig beschäftigt, wes wegen auch mein Sohn Kevan euch nach Castamaer bringen, dort soll der Austausch stattfinden. Das wirst du doch, tun nicht war Kevan?“

Kevan verneigte sich vor seinen Vater und sagte: „Wie MyLord Vater wünscht.“
 

Am nächsten Tag warten Kevan und sein Begleitschutz am Löwenmaul auf Lord Tarbeck der sich Zeit ließ. Ungeduldig schritt Kevan auf und ab, er wollte die ganze Sache einfach hinter sich bringen.

Schließlich kam der Lord von Burg Tarbeck heraus stolziert gebadet, rasiert, und mit saubere Kleidung wie einer dieser bunten Vögel, die man auf Essos finden konnte.

Und das selbst gefällige Grinsen konnte er nicht lassen.

„Die Pferde stehen bereit MyLord“, sagte Kevan mit zusammen gebissen Zähnen.

„Gut mein Junge ich kaum erwarten nach Hause zu kommen.“, höhnte der Lord von Burg Tarbeck und klopfte ihm auf die Schulter.

Kevan lächelte böse „Legt ihm die Handfesseln an.“

„W-was soll dass, euer Vater hat mich frei gelassen.“ zischte Lord Walderan.

„Bis wir auf Castamaer eintreffen seit ihr immer noch ein Gefangener des Hauses Lennister MyLord also werdet ihr auch Eisen Tragen wie einer, macht ihr es freiwillig oder müssen wir euch dazu zwingen?“, sagte Kevan spöttisch.

Wehre Walderan Tarbecks blicke Messer gewesen hätte er Kevan damit durchborht. Trotzdem schob er seine Arme Nach vorne und die Handeisen klickten.

Und Kevan konnte sich eine Genugtuung lächeln nicht verkneifen.
 

Von Castlystein bis nach Castamaer war ein drei Tages ritt, sobald es Dunkel wurde, machten sie am Rand der Flussstraße halt und ruhten dort.

Gegen Abend des dritten Tages erreichten sie Castamaer, sie kamen an den keinen klaren schnell fliesenden Bach vor bei der in der Nähe der Burg in einen Teich floss und den Sitz der Regns den Namen gegeben hatte. Wie Castlystein war Castamaer eine Mine gewesen. Ergiebige Gold und Silberadern hatten den Regns während des Zeitalters der Helden einen fast so großen Reichtum beschert wie den Lennisters; um ihre Schätze zu schützen, hatten die alten Regns Mauern errichtetet, sie mit zwei starken Türmen flankiert. Später folgten Bergfriede und Hallen, um die Minenschächte drangen immer tiefer und tiefer in die Erde vor. Als die Goldadern erschöpft waren, bauten man die Höhlen zu Hallen und Galerien und gemütlichen Schlafgemächern aus und schlug ein Labyrinth aus Tunneln mit einem riesigen Ballsaal in dem Fels. Auf den ersten Blick schien der Castamaer ein bescheidener Sitz zu sein, würdig eines Ritters mit Landsitz oder kleinen Lords, doch jene die das Geheimnis kannten, wussten, dass sich neun Zehntel der Burg unter der Erde befand.

Kevan hing düsteren Gedanken nach als er sich dem Sitz der Regns näherte. Er kannte Roger Regn schon lange. Immer hin war Kevan der Knappe dieses roten Löwen gewesen.

Dieser ganze Konflikt zwischen den Regns und den Lennsters musste ein Ende haben, denn wenn das so weiter gingen, würde es in einen Krieg münden. Also nahm sich Kevan vor mit Lord Regn zu sprechen, wenn er Gelegenheit dazu fand.
 

Man brachte sie in den großen Ballsaal wo bereits die Regns Tarbecks mit ihren Geiseln warten. Bei dem Hörnischen Gesichtsausdruck Lady Tarbecks verkrampfte sich Kevans Hand um den Griff seines Schwertes.

Roger Regn trat in die Mitte des Saales.

„Beginnt mit Austausch“, rief sie alle auf.

Auf Kevans Zeichen hin öffnete man Lord Tarbecks Handfesseln man schickte ihn in Richtung seiner Familie.

Gleichzeitig wurden die drei Lennisters frei gelassen,

den Knaben schien nichts zu fehlen, sie mochten zwar Geiseln gewesen sein doch hatte man sie gut behandelt. Was man von Lord Tarbeck nicht sagen konnte.

Nach dem der Geisel Austausch stattgefunden hatte, rief Lord Regn: „Nun da diese schreckliche Angelegen hinter uns liegt gewährt euch das Haus Regn seine Gastfreundschaft auf das zwischen unseren Häusern nie wieder böses Blut zwischen kommen möge.“
 

Sie gingen in große Halle, wo bereits die große Tafel gedeckt worden war, Fässer mit Met, Bier, und Wein wurde in die Halle gerollt.

Speisen von gebraten Wildschwein, Hirsch, Hammel, sogar ein Auerochse wurden aufgetischten.

Es dauerte nicht lange, es wurden die ersten Trinksprüche aus gesprochen in dem es um ewige Freundschaft und die Treue der drei Häuser ging.

Kevan aß zwar etwas, trank aber nichts außer mit Wasser verdünnten Wein.

Erwartete bis das Feiern im vollen Gange war dann stand er auf, wählte seinen Weg, sodass Lord Roger ihn sehen konnte.
 

Kevan war in seinem ersten Jahr als Knappe bevor sie in den Krieg auf Castamaer gelebt und kannte dem entsprechend die meisten Gänge die ihn schließlich zur Brustwehr für und dem Wehrgang führte.

Es war ein düsterer Abend, von Osten her braute sich ein Gewitter zusammen, es sah so aus als, ob es heute Nacht über die Burg in weg zeihen würde.

„Hier sucht die Einsamkeit mein Freund“, sagte eine Stimme neben ihm.

Genau wie sich Kevan dachte stand er nun Lord Roger Regn gegenüber.

Kevan verneigt: „MyLord.“

„Bitte Kevan lass doch die Förmlichkeiten, ihr seid mein Knappe gewesen, und ich habe euch stets als meinen Freund betrachtet“, sagte Lord Roger.

Der Lord von Carstamaer stellen sich neben ihm, und beide schauten zum Horizont schwiegen eine weile.

„MyLord“ begann Kevan „Darf ich offen sprechen?“

„Aber natürliche Kevan“, meinte Lord Roger.

„MyLord ihr müsst damit aufhören“, begann Kevan.

„Womit soll ich aufhören Ser?“, fragte der Lord von Castamaer ruhig.

„Mit diesen Provokationen, mein Bruder wird dies nicht lange tolerieren“, entgegnete Kevan.

„Fangt, ihr auch schon damit an mein Bruder liegt mir auch schon damit in den Ohren.“ winkte Roger ab.

„MyLord ich meine es Ernst“, begann Kevan weiter „Tywin ist entschlossen die alte Macht der Lennisters wieder herzustellen, und zwar mit allen Mitteln. Nehmt Vernunft an. Seit ein guter Vasall, tut eure pflichten gegen über euren Lehnsherren. Zahlt die Steuern und abgaben, hört auf eure eigenen Vasallen gegen Castlystein aufzustacheln. Und bei den Göttern nehmt eure Schwester an die Kandare sonst kann ich für nichts garantieren was mein Bruder tun wird.“

„Glaubt, ihr wirklich er würde einen Krieg riskieren, er kann nicht mal zu den Fahnen Rufen“, erwiderte Lord Regn.

„Unter schätzt meinen Bruder und seine Entschlossenheit nicht MyLord“, sagte Kevan dabei legte er so viel Ernsthaftigkeit in diese Worte wie er konnte.

Lord Roger Regn schien zu überlegen dann sagte schließlich: „Ich werde mir eure Worte durch den Kopf gehen lassen Ser. Und nun lasst uns Feier zurückgehen dort vermisst man uns schon.“
 

Am nächsten Morgen Verliesen die Delegation der Lennisters Castamaer mit den befreiten Geiseln verließen. Der Regen hatte am Morgen aufgehört, trotzdem hingen dunklen Wolken über der Burg. Ein letztes Mal drehte sich Kevan Lennister im Sattel seines Pferdes um, und schaute zu denen Wolken hinauf. Dabei hatte er den Eindruck, die Wolken stellten zwei gewaltige Löwen dar, die sich miteinander im Kampf befanden.



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