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Ich gebe dich niemals auf!

HiccupxJack
von

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HiccupxJack Kapitel 1.

Hallo zusammen ^^ hier eine neue Story die mir eingefallen ist. Ich hoffe sie gefällt euch. Lasst mir doch ein Kommi da ^^

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„Warum konnte ich dir nicht helfen, ich war nicht weit von dir weg. Und doch war es mir unmöglich dir meine Hand zu reichen, dich zu retten. Ich werde niemals diesen Ausdruck in deinen Augen vergessen können, er hat mich geprägt“
 

Es kommt mir so vor als wäre es gestern gewesen, als wir uns wie immer verabredet hatten. Wir beiden liebten es schon immer draußen Unsinn zu treiben und so auch an diesem kalten Wintertag.

Seit Wochen hatte es geschneit und auch unser kleiner Lieblingssee hatte eine dicke Eisschicht bekommen. Schon lange freute ich mich endlich Schlittschuh laufen zu gehen und nicht nur ich freute mich darauf, sondern du auch.

Nun war es endlich soweit, wir schnappten uns unsere Schlittschuhe und machten und auf den Weg zum zugefrorenen See. Wir schnallten sie uns an und wagten uns auf die Eisfläche. Erst noch vorsichtig, doch dann wurden wir immer mutiger.

Wir kannten uns schon seit vielen Jahren und man konnte eigentlich sagen, dass wir wie Brüder waren, so oft wir uns gegenseitig Streiche spielten. Doch wurde mir an diesem Tag bewusst, dass ich es dir sagen musste. Dir sagen, dass du für mich mehr bist, als nur ein guter Freund und Bruder. Wir machten alles zusammen, was uns auch sehr zusammen schweißte.

Ich konnte mich noch nicht so sicher auf den Kufen halten, im Gegensatz zu dir. Du warst so voller Freude und Übermut, dass du nicht bemerkt hattest, dass sich unter dir Risse auftaten. Ich wollte dir noch zurufen, doch es war zu spät. Ich versuchte zu dir zu kommen, doch im nächsten Moment warst du einfach weg. Ein Loch war das einzige, was übrig geblieben war, von dir war keine Spur zu sehen. Die Risse wurden größer, breiteten sich immer mehr aus. Ich musste von der Eisfläche, Hilfe holen, hoffen und bangen, dass man dich retten konnte.
 

Mit ein paar Leuten auf den Dorf kam ich so schnell es ging wieder, rannte auf das Loch zu, wollte dich retten. Doch ich musste einsehen, es war zu spät. Die anderen wollten mich vom See weg bringen, doch ich konnte dich doch nicht einfach so alleine lassen. Ich brach unter Tränen aus, sackte in mich zusammen. Flehte, hoffte und wünschte mir, dass es nur ein Traum war. Doch musste ich es einsehen, du warst tot. „Ich liebe dich Jack … ich habe es nicht mehr geschafft dir das zu sagen“, murmelte ich leise und wimmernd vor mich hin, immer und immer wieder. Meine Tränen wollten einfach nicht aufhören über meine Wangen zu laufen. Ein eiskalter Wind ließ mich schlottern und nur wiederwillig machte ich mich auf den Weg nach Hause.
 

Nach ein paar Tagen kehrte das gewohnte Treiben im Dorf wieder ein. Alle hatten wieder gute Laune, so als ob der Unfall nie passiert wäre. Doch ich konnte es nicht vergessen, nicht verdrängen. Wie sollte ich das auch schaffen. Ich stand fast neben ihm und konnte nur zusehen, wie er ins Eis einbrach und einfach weg war. Nach dem Tag war ich einfach nicht mehr der Junge von früher. Ich setzte kaum noch einen Fuß vor die Tür. Wäre Ohnezahn nicht gewesen, wäre ich wohl wirklich gar nicht mehr raus gegangen. Auch er versuchte mich aufzumuntern, doch es dauerte sehr lange. Immer wieder dachte ich an die schönen Dinge, die wir zusammen erlebt hatten, den Spaß den wir hatten. Aber ich dachte auch an das, was noch alles hätte sein können.
 

Mit Ohnezahn durch die Luft zu gleiten entspannte mich, so schaffte ich es wenigstens einen kleinen Moment meinen Kopf frei zu bekommen. Immer wieder kam das Bild hoch, als er einfach nach hinten viel und im Wasser versank. Seine braunen Augen riss er auf, seine weichen brauen Haare wehten ihm leicht ins Gesicht. Das war das letzte, was ich von ihm sah. Ein paar Sekunden zuvor lächelte er noch, lachte laut vor Freude. Sein Umhang wehte im Wind, seine Haare wurden wild durcheinander gepustet.
 

Ich flog mit Ohnezahn über den Wald in dem der See lag. Es war schon fast dunkel, doch konnte man die Umrisse des Sees noch gut erkennen. Der Länge nach legte ich mich auf den Rücken von Ohnezahn und schloss traurig die Augen. Als wir gerade über den See hinweg flogen, löste es große Sehnsucht und Trauer in mir aus. So schnell konnte ich diesen Ort nicht mehr aufsuchen. Eine einzelne Träne wurde vom Wind aus meinem Gesicht getrieben und fiel hinunter auf den See. Der Tropfen landete genau auf der Stelle, in der Jack eingebrochen war. Ich richtete mich einen Moment später wieder auf und blickte zurück. „ Jack… ich werde dich nie in meinem ganzen Leben nicht vergessen…. Das schwöre ich dir.“ Ich lächelte leicht und sah zum Himmel hinauf. „ Komm mein kleiner, es wird Zeit nach Hause zu fliegen.“

Es war fast Vollmond und ich flog mit Ohnezahn zurück zum Dorf. Am nächsten Tag würde so etwas ähnliches, wie eine Beerdigung stattfinden, nur würde das Grab leer bleiben. Ich wusste nicht ob ich das schaffen würde, doch tat ich es ihm zu liebe. Er würde sicher dasselbe tun, wir waren doch immer unzertrennlich.

Zuhause angekommen, sprach mich Astrid an, doch war ich viel zu müde, um jetzt noch mit ihr zu reden. Ich verschob das Gespräch auf den nächsten Tag und verschwand im Haus. Sie machte sich Sorgen, wollte mir vielleicht auch nur etwas Gutes tun. Doch hatte ich einfach keine Kraft dafür. Sie würde mir eh nur das sagen, was auch die anderen zu mir sagten. //Das Leben geht weiter. Es ist traurig, aber man kann das Geschehende nicht Rückgängig machen.// Als würde ich das nicht selber wissen, doch es war etwas anderes den Unfall vor Augen gehabt zu haben, oder einfach nur dazu zu kommen. Es fühlte sich so an, als ob mich keiner verstehen wollte. Ich ging ins Haus und schloss hinter mir die Tür. Dann legte ich mich in mein Bett und versuchte zu schlafen. Ohnezahn machte es sich auf dem Dach gemütlich und schlief wie ich recht bald ein.
 

In der Nacht träumte ich erst von ein paar schönen Erinnerungen, doch dann fuhr ich mit einem Schrei hoch. Ohnezahn hatte es mitbekommen und polterte auf dem Dach herum. „Ist alles ok Kleiner, mach dir keine Sorgen“, rief ich zu ihm hoch und sah dann wieder auf meine Bettdecke. Der Blick seiner Augen hatte mich aus dem Schlaf gerissen. Ich brauchte gar nicht zu versuchen wieder einzuschlafen, es würde eh nicht klappen. Es war noch sehr früh am Morgen und so machte ich mich auf den Weg um Ohnezahn Lachs zu holen. Dieser sah mir nach, blieb aber auf dem Dach liegen. Er konnte von dort aus alles überblicken, mein Haus hatte den Höchsten Punkt im Dorf. Das lag wohl auch daran, dass mein Vater das Dorfoberhaupt war. Es munterte mich immer etwas auf, wenn Ohnezahn versuchte an die Fische im Korb zu kommen. Sein Kopf war ja um einiges größer, als die Öffnung des Korbes. Schon alleine der Gedanke bereitete mir gute Laune und ich konnte den Traum für eine Weile vergessen.

Es dauerte eine Stunde, ehe ich wieder an meinem Haus angekommen war und ihm das Essen hinstellte. Schon von weitem roch er den Fisch und beobachtete, wie ich zu ihm kam. Er machte sich wie eine Katze zum Angriff bereit und einige Sekunden später, stürzte er sich auch schon auf den Korb und aß einen Fisch nach dem anderem. Ich lächelte und streichelte ihm über die schwarzen Schuppen.
 

„Nur noch 2 Stunden, dann war seine Beerdigung“, murmelte ich und mein Blick wurde wieder traurig. Noch immer wünschte ich mir, dass er gleich hinter mir stand, oder einen seiner blöden Sprüche riss wie immer, wenn ich mal traurig war. Doch es kam natürlich nichts, wie auch Jack war ja tot. Der Letzte Fisch hatte sich im Korb verhakt und er versuchte ihn mittels seiner Zunge irgendwie aus dem Korb zu bekommen.

Ich lächelte und weinte wieder leise vor mich hin. Ohnezahn merkte das, hob seinen Kopf an und versuchte mich zu trösten. Dafür war ihm sogar der letzte Fisch egal gewesen. Er war der einzige dem ich nicht böse sein konnte, ihn nicht anmeckern konnte. Er gab mich nicht auf und war, wie auch Jack, immer an meiner Seite. Ich kniete mich neben den Korb und holte ihm den Fisch raus. Schnell war auch der letzte Fisch im Maul von Ohnezahn verschwunden und ich hob den Korb auf.
 

Nur noch wenige Stunden, dann war es so weit. Langsam ging ich rein und zog mir andere Sachen an, um mich zusammen mit Ohnezahn auf dem Weg zum Friedhof zu machen. Dort angekommen merkte ich, dass wir mit die ersten waren, was mir aber egal war. Es wurde kein Grab ausgehoben, es wurde nur ein Grabstein aufgestellt und davor konnte man Blumen ablegen, oder was man sonst hinlegen wollte. Die Zeremonie begann, jedoch war sie relativ kurz. Jeder legte eine kleine Blume auf sein Grab und trat dann wieder zu seinem Platz zurück. Ich trat als letzter an das Grab heran und legte eine Weiße Lilie vor den Stein. „Verzeih mir Jack“, murmelte ich leise und alle sahen mich traurig an. Für einen Augenblick war es so, als würde sie Zeit stehen bleiben. Nach einiger Zeit gingen dann die ersten nach und nach wieder nach Hause, oder zur Arbeit. Ohnezahn stupste mich etwas an und würgte einen kleinen Fisch wieder hoch und legte ihn zu den Blumen. Auch er hatte Jack sehr lieb gehabt. Nun waren nur noch ich und Ohnezahn am Grabstein, ich strich über seine Schuppen und schloss meine Augen für einen Augenblick. Ich öffnete sie wieder, als mir plötzlich kalt wurde.
 

Jackson Overland

Das war das einzige, was sich auf dem Grabstein abzeichnete. Vorsichtig strich ich über die Schrift des Steines und sah dann wieder zu Ohnezahn. „Jetzt ist es endgültig… Er wird nie wieder kommen, mein Freund“, sagte ich traurig und er senkte den Kopf, drückte ihn leicht gegen mich. Wieder strich ich ihm über die Schuppen und sah zum Himmel empor, ehe auch ich mich mit ihm auf den Heimweg machte.
 

Seit seiner Beerdigung sind nun schon 5 Jahre vergangen, es hatte sich nicht wirklich viel geändert. Ich bin nur seit 5 Jahren nicht mehr zum See gegangen. Ich schaffte es einfach immer noch nicht in die Nähe des Sees zu kommen. Immer wieder hatte ich einen starken Druck im Körper und mein Herz fing an zu schmerzten. Mittlerweile bin ich 20 Jahre alt geworden und mir wird bewusst, was für Verantwortungen bald auf meinen Schultern ruhen werden. Ich sollte das nächste Dorfoberhaupt werden, dazu zählte natürlich auch die Heirat einer Frau meiner Wahl. Doch mein Herz hing immer noch an Ihm. Natürlich war mir bewusst, dass selbst wenn er lebte, würde das mein Vater, wie auch die Dorfälteste niemals zulassen. Es stimmte mich, wie auch schon damals sehr traurig. Um wieder einen freien Kopf zu bekommen, musste ich wie damals fliegen. Nein, nicht wie damals. Ohnezahn hatte ich eine Schwanzflosse gebaut, mit der er alleine fliegen konnte und mir hatte ich einen Anzug gebaut, mit dem ich nun auch selber durch die Luft gleiten konnte. Auch wenn er nicht davon begeistert war, rettete er mich immer wieder aus brenzligen Situationen, wenn ich mit dem gleiten nicht zurechtkam. Das Gefühl war befreiend und wunderschön. Zu gerne hätte ich das Jack gezeigt. Wieder dachte ich an ihn und verlor die Kontrolle. Ohnezahn schnappte mich und brachte mich wieder mehr oder weniger sicher auf den Erdboden. Ich atmete tief durch und entschuldigte mich bei ihm. Erst da bekam ich mit, dass wir nicht alleine waren.

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Vielen lieben Dank an meine Beta-Leserin YumeKahoko, die mich tatkräftig unterstützt <3

HiccupxJack Kapitel 2.

Es hat leider etwas gedauert, doch nun wünsche ich euch viel Spaß beim weiter lesen. ^^

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Langsam richtete ich mich auf und sah mich um. Auch Ohnezahn spürte etwas doch war nix zu sehen. Weder ein Hase, ein Vogel oder sonst was war zu sehen. Wie auch damals war es tiefster Winter und die Landschaft war mit einer weißen Decke überzogen. Auch wenn nix zu sehen war, ein seltsames Gefühl, nicht alleine zu sein, achte sich in ihm breit.

Noch einmal sah ich mich in der Runde um, doch außer mir und Ohnezahn war keine Menschenseele zu sehen. Ich atmete tief durch und fing an die Gleitflächen meines Anzuges wieder einzuspannen. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und ich verharrte mitten in der Bewegung.

Nach 5 Jahren das erste mal wieder in der nähe des Sees zu sein ließ mich schlucken. Noch mal atmete ich tief durch, strich Ohnezahn über die Schuppen und ging dann zum See. Genau vor dem See blieb ich stehen und sah auf die unberührte Schneefläche. Auch wenn der Winter schon lange eingebrochen war, so war es nicht kalt genug um sich auf die Eisfläche zu trauen. Mein Blick wurde traurig, ich schloss meine Augen, um meine Tränen so gut es ging zu vermeiden. Ohnezahn war mir nachgekommen und legte sich neben mir in den Schnee. Ich hörte das knautschen des schnees unter seinen Füßen.
 

Eigentlich wurde mir immer warm, wenn er bei mir war, doch auf meiner linken Schulter breitete sich kälte aus. Wie konnte das sein, ich war komplett warm angezogen. Warum also wurde meine Schulter urplötzlich so kalt. Ich konnte es mir nicht erklären. Vorsichtig legte ich meine Hand auf die kalte stelle auf meiner Schulter. Es dauerte einen Moment, doch dann wurde die Stelle wieder wärmer. „Bilde ich mir das nur ein, aber das ist doch nicht normal“ Murmelte ich und sah mich wieder um. Als ich wieder niemanden entdeckte setzte ich mich zu Ohnezahn in den Schnee.
 

Etwas war komisch, keiner war hier gewesen außer Ohnezahn und ich. Wie konnte es also dann sein das neben mir fremde Fußspuren waren. Bis eben war alles unberührt wie konnte das also möglich sein. Schnell stand ich auf, wieder sah ich mich in der Runde um. „soll das ein Witz sein? Wer ist da ?!“ rief ich laut und deutlich. Doch wenn ein fremder hier gewesen wäre, hätte das Ohnezahn doch mitbekommen. Er konnte Fremde nicht leiden, es dauert eine Weile ehe er sich an die anderen aus dem Dorf gewöhnt hatte. Also wenn es kein fremder war, dann musste es jemand sein den er kannte. Wer also sollte das sein, sollte hier zum See kommen.
 

Ohnezahn war bis eben noch ganz ruhig, doch jetzt sah er sich wie wild um. Hatte er etwas gesehen oder gehört? Fragte ich mich und verfolgte seinen Blick, doch dann sah er mich an. Nein er sah an mir vorbei. Genervt Balte ich meine Hände zu Fäusten. „Was soll der misst?“ rief ich und drehte mich um. Doch ich sah nichts, es war wieder kein Mensch oder sonst etwas zu sehen. Ich sah auf dem Boden und erschrak. Genau vor mir endeten fremde Fußspuren, wie waren sie hierhergekommen? Mein Herz machte einen Satz und ich ging erschrocken zurück. Gerade Wegs auf den See zu. Sollte ich auf die Eisdecke gehen, würde ich einbrechen. Nicht unbedingt am Rand, aber das spielte keine Rolle. Ich hatte ein seltsames Gefühl und so merkte ich nicht, dass ich die Eisdecke bereits betreten hatte. Ohnezahn gab einen Laut von sich und ich hörte ein Knacken. Würde ich jetzt dasselbe Schicksal erleiden wie Jack?
 

Die Angst von damals war wieder da und ich kniff die Augen zusammen. „Jack, holst du mich jetzt zu dir?“ fragte ich mich eher selber. Ohnezahn wusste nicht was er tun sollte, würde er die Eisfläche betreten, würde sie noch schneller brechen. Er wollte mir helfen, mich retten. Schnell breitete er seine Flügel aus hob leicht vom Boden ab und versuchte mich mit seiner Pfote zu erfassen. Ich streckte meine Hand nach ihm aus und er erreichte mich noch rechtzeitig. Behutsam setzte er mich, etwas weiter weg vom See in den Schnee ab. Er hatte Angst um mich und leckte mir mehrmals über mein Gesicht. „ Ich danke dir mein Freund.“ Sagte ich und streich ihm über die schuppen. Regungslos blieb ich im Schnee liegen, atmete ruhig und sah zum Himmel. „Jack… ich vermisse dich so sehr“ murmelte ich leise und schloss die Augen.
 

Eine Zeit lang blieb ich so im Schnee liegen, doch konnte ich nicht ewig so liegen bleiben. So stand ich nach 10 min wieder auf und setzte mich auf den Rücken von Ohnezahn. „Komm mein Freund, lass uns nach Hause fliegen“ sagte ich zu ihm und machte mich bereit das er abheben würde. Doch tat er das nicht wie immer sofort, er drehte sich nochmals dahin um, wo sie Fremden spuren waren. „Was hast du, … da ist doch nichts weiter?!“ murmelte ich und strich ihm über den Hals. Einen Augenblick später machte er sich zum losfliegen bereit und wir flogen zu meinem Haus.
 

Zuhause angekommen, gab ich ihm noch einen Korb voller Lachs, den bekam er jeden Abend bevor ich schlafen ging. Die nächsten Tage würden für mich nicht gerade leicht werden. Ich hatte keine Lust mir eine Braut zu suchen, wie sollte das gehen. Kein Mädchen weckte mein Interesse, für mich waren sie nur Freunde und mehr nicht. Doch musste ich es tun, so war das Versprechen und auch das gesetzt. // Was soll ich nur tun… mein vater besteht darauf …. Aber ich liebe doch immer noch Jack// Dachte ich mir im stillen und mein Blick wurde traurig. „ Bis Morgen mein großer, lass es dir schmecken“ sagte ich zu ihm und ging ins Haus. Ich musste mich vor dem zu Bett gehen noch mal abduschen.
 

Es war für alle normal sich entweder Wasser zu erwärmen oder sich mit kaltem Wasser zu waschen. Da ich keine Lust darauf hatte jetzt noch Wasser zu erhitzen, denn das würde ewig dauern, zog ich mich aus und wusch mich mit kaltem Wasser vor einem Spiegel. Als ich mir Wasser ins Gesicht schleuderte und dann in den Spiegel sah, merkte ich das sich die Stelle an der mir kalt wurde, sich als ein Handabdruck abzeichnete. „verdammt… was ist das nur. Warum passieren solche Dinge seid ich am See war“ fragte ich mich und betrachtet den Abdruck. // aber da war doch niemand gewesen…. Wie kann das sein… soll das ein geist gewesen sein oder etwas Ähnliches// fragte ich mich und wusch mich dann weiter. Ich konnte es mir einfach nicht erklären und schon wieder war mir so als wäre ich nicht alleine. Mir wurde so kalt. Als ich aus dem Fenster sah bildeten sich sehr schnell Eiskristalle und mir wurde kalt. „ich muss mir echt Feuer anmachen, mi ist so kalt“ und das war nicht wirklich normal.
 

Als das Feuer brannte wurde mir etwas wärmer und ich legte mich ins Bett. Ich schloss meine Augen und wollte einschlafen. Jedoch fuhr mir erneut ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ein kleiner Windhauch fuhr über mein Gesicht und mein Ohr. Als ich meine Hand auf dieses Legen wollte, fühle es sich so an als würde etwas zwischen meiner Hand und meinem Ohr sein. Wie eine kleine unsichtbare andere Hand, die über meinem Ohr lag. Das Gefühl das sich in mir breit machte kannte ich aber das war unmöglich, das konnte nicht sein.
 

//Jack… kann dass sein das du es bist, das du es bist der mich hier verrückt macht// fragte ich mich in Gedanken und schloss die Augen. Es wäre einfach zu schön um war zu sein, doch wie sollte das gehen? Jack ist damals i Eis eingebrochen und ertrunken. ES konnte also nur ein geist sein. Stumm und leise weinte ich mich in den Schlaf. Tränen rangen über meine Wangen und machten mein Kissen nass, doch das störte mich nicht.
 

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Ich hoffe es gefällt euch.

Schreibt mir doch bitte ein Kommentar, ich freue mich sehr darüber.
 

LG YumeCosplay

HiccupxJack Kapitel 3.

Lange ist es her, aber auch hier geht es nun weiter.

Ich hoffe ich habe euch nicht durch die lange Wartezeit vergrault.
 

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

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Alles um mich herum war still und schwarz. Erst merkte ich die Kälte auf meiner Haut, doch das ließ nach einer Weile nach. Alles wurde so schrecklich dumpf und man fühlte sich so leicht, fast wie schwerelos. Als ich meine Augen öffnete, sah alles so verschwommen aus, fast als würde man Unterwasser schweben. Um mich herum gab es nichts außer Dunkelheit, kleine Umrisse konnte ich nach einiger Zeit erkennen. Doch wie war ich hier her gekommen, dass schien fürs erste ein Rätsel zu bleiben. Mein Körper setzte sich wie in Zeitlupe in Bewegung, als ein Licht auf mich hinab schien. Langsam Stück für Stück bewegte sich mein Körper immer weiter nach oben, dem Licht entgegen. Als ich merkte, dass ich der Oberfläche immer näher zu kommen schien, schloss ich aus Reflex die Augen. Die nicht wirklich dicke Eisdecke brach alleine an den Stellen, an denen sie mit meinem Körper in Kontakt kam. Schlagartig holte ich tief Luft und riss meine Augen weit auf.
 

Noch einen Augenblick schien ich in der Luft förmlich zu schweben, dann sank ich jedoch langsam wieder zurück auf die Eisfläche. Ich sah nach unten und als meine Füße das Eis berührte, war die Eisdecke wieder so als wäre sie nie beschädigt worden. Verwundert über das, was ich gerade beobachtet hatte, betrachtete ich mich nun selber. Das Eis mit dem Licht des Mondes diente mir wie ein Spiegel. Meine Haut war hell, meine Kleidung bestand aus einer Stoffhose einem hellen Hemd mit brauner Weste und einem langen dunkelbraunen Umgang, der mich komplett umschloss. Ich hockte mich zur Eisfläche hinunter und erkannte, dass meine Haare weiß wie Schnee schienen und meine Augen hellblau strahlten. Es konnte einem vorkommen als würden sie leuchten.

Im Eis spiegelte sich der Mond, zu dem ich nun hinauf sah. Eine Stimme hallte in meinem Kopf und es dauerte bis ich begriff, dass der Mond mit mir sprach. "Wer bin ich und was tue ich hier?", fragte ich, doch die einzige Antwort die ich bekam war, dass mein Name Jack Frost sei.

Stille breitete sich aus und ich sah mich um. Ein Ast oder auch ein langer Stock erregte meine Aufmerksamkeit. Dieser lag nicht weit von der Stelle weg, an der ich bis eben noch stand. Kurz stieß ich diesen mit dem Fuß an und zuckte zusammen, als sich blitzschnell Eisblumen bildeten. "Was ist das?", fragte ich mich und nahm den Stock nach einiger Überlegung dann doch auf. Dieser hatte eigentlich auch eine schöne hellbraune Farbe, doch an den Stellen an denen ich ihn berührte, wurde er weiß und es bildete sich eine Eisschicht auf dem Stab.
 

Neugierig wie ich war, probierte ich das was ich gerade getan hatte gleich weiter aus. Alleine als ich den Stab, oder besser gesagt das Stabende, das geformt war, wie ein sehr großes G auf die Eisdecke tippte, bildeten sich große, angezogene Eisfedern. Es dauerte nicht lange und der ganze See war damit bedeckt. Ich rannte herum und stoppte ein einer Reihe von Bäumen. Auch auf diesen bildeten sich diese Eisblumen und Eisfedern. "Das ist ja der Wahnsinn" sagte ich und sah mich weiter um. Ich rannte über den See und ehe ich mich versah flog ich über die Baumwipfel hinweg. Doch da ich nicht wusste, wie ich das eben geschafft hatte, landete ich eher unsanft auf einem starken Ast, nachdem ich schon einige zerbrochen hatte. "Das wird ja immer besser", jubelte ich freudig und sah mich nun von meinem Standpunkt aus um. In der Ferne sah ich Lichter und zögerte nicht lange, um mich dorthin auf den Weg zu machen.

Der Absprung sah bestimmt nicht gekonnt aus, aber ich landete etwas sicherer, als noch eben in den Bäumen.

Ein leichter Trubel war zu berichten. Ich begrüßte die Leute, bekam aber keine Reaktionen. Es wunderte mich, aber vielleicht redeten sie nicht gerne mit Fremden.

Ein paar Kinder spielten im Schnee und einer der Jungs rannte direkt auf mich zu. Ich bückte mich zu ihm, um ihn zu fragen, wo ich mich hier befand. Riss jedoch die Augen auf als er einfach so durch mich hindurch rannte. Doch nicht nur er rannte durch mich hindurch, auch alle anderen denen ich mich in den Weg stellte. Einzig und alleine Tiere wurden auf mich aufmerksam, denn ein Hund bellte mich an.

Noch immer geschockt über das Geschehende rannte ich aus dem Dorf und hörte erst wieder auf, als ich am Rande einer Klippe stand. Ich blickte zum Wasser hinunter und sah zurück.
 

Es dauerte eine ganze Weile und ich erkannte, dass ich auf einer Insel zu leben schien. Sie war nicht gerade klein aber auch nicht wirklich sehr groß. Man konnte jedoch gut darauf leben, wenn man das in meinem Fall leben nennen konnte. Ich verspürte keinen Hunger, keinen Durst und keine Müdigkeit. War das wirklich normal? Das fragte ich mich jeden einzelnen Tag aufs Neue.

Ich beschloss es hinzunehmen, mir blieb schließlich nichts anderes übrig. Meine Gabe oder auch Fähigkeit beschloss ich zu erkunden und spielte eine Menge herum. Kleine Kugeln aus Schnee konnte ich erschaffen, ohne den Schnee auch nur anzufassen. Mir war es sogar gelungen auf einer frischen Schneeschicht eine glatte Eisfläche zu bilden.

Um etwas zu lernen, hatte ich es mir zur Aufgabe gemacht das Dorf und das Leben darin zu beobachten. Die kleineren Kinder spielten viel und hatten mit dem Schnee auch große Freude. Ihnen kleine Streiche zu spielen, nahm ich mir als neue Aufgabe. Auch so konnte ich meine Gabe weiter formen. Auf jeden Fall hatte ich mehr als nur meinen Spaß.

Doch immer wieder fiel mir ein Junge auf, der traurig zu sein schien. Ein Drache wie ihn die Dorfbewohner nannten, war immer an seiner Seite. Sie schienen ein gutes Team zu sein, dennoch war er nie fröhlich. Die anderen Dorfbewohner waren in ihre Arbeit vertieft, doch man merkte das etwas wie Trauer über dem Dorf hing. Was jedoch nach und nach immer mehr verblasste, bis auf diesen Jungen.
 

Es juckte mich in den Fingern ihm zu helfen, doch konnte er mich nicht sehen, geschweige denn mit mir reden. So beließ ich es dabei, ihn einfach nur zu beobachten. Nur sein treuer Begleiter schien mich war zu nehmen, wie auch die anderen Tiere. Da ich aber auch mit diesen nicht reden konnte, lebte ich das Leben so wie es auf mich zukam.
 

Die Jahre verstrichen und ich hatte gelernt mit meiner Fähigkeit immer besser klar zu kommen. Das Fliegen hatte ich nun voll im Griff, egal wie hoch, wie weit und wie schnell, es bereitete mir mit die schönste Freude. Ich schaffte es sogar einige Vögel zu überholen. Auf der Insel dessen Name Berg zu sein schien, war eine fast ganzjährig Winter. Was für mich ein sehr großer Vorteil war, da ich den Kindern und auch Erwachsenen Monate lang Streiche spielen konnte. Besonders in den Werkstätten machte es Spaß das Feuer zu löschen und dem Arbeiter beim Meckern zu zu hören.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und ich hatte es mir auf dem Ast, auf den ich damals gefallen bin gemütlich gemacht, als der Junge mit seinem Drachen hier landete. Schon oft hatte ich ihn beobachtet, wenn er mit ihm zusammen flog doch es war das erste Mal, dass er hier landete. Überhaupt war er der Erste der wirklich hier her kam, doch wieder schien ihn die Trauer zu begleiten.

Hier kam so gut wie nie jemand her. Ab und an mal Kinder doch diese wurden von ihren Eltern recht schnell wieder mit nach Hause gezogen. Jedoch wurden sie erst noch einmal belehrt diesen Ort zu meiden, was ich nie wirklich verstand. Doch konnte ich ja auch nicht einfach nachfragen, mich nahm keiner wahr.
 

Ich rutsche vom Ast und flog zu ihm, landete jedoch etwas weiter weg. "Warum bist du nur immer so voller Kummer?", fragte ich den Jungen, obwohl ich genau wusste, dass er mich weder sehen noch hören konnte. Es war einfach aus Reflex, dass ich nach dem Satz etwas weiter auf ihn zuging. Doch zuckte ich zusammen, als er sich zu mir umdrehte. Hatte er mich wirklich bemerkt, doch wie konnte das sein?

Der Drache dessen Name Ohnezahn war, schien sich zu freuen mich zu sehen. Noch war ich ihm nicht zu nah gekommen, doch jetzt kam er auf mich zu und grinste mich an. Es sah zumindest so aus.

Der Junge sah auf dem Boden und ich tat es ihm gleich. Meine Fußspuren schien er bemerkt zu haben. Als ich einen Schritt zur Seite machte, sprang er zurück und taumelte auf die Eisfläche. Doch was mich nun zu Eis erstarren ließ, war das er meinen Namen sagte. Doch woher sollte er diesen kennen?
 

Ohnezahn holte ihn schnell vom Eis und flog mit ihm davon. Ich konnte nicht anders und flog ihm schnell hinterher. Dieser Junge war der erste, der meine Spuren sah, aber vor allem mich wahrnahm. Dieser Tatsache und der, dass er meinen Namen zu kennen schien, musste ich einfach auf den Grund gehen. Mein Herz hämmerte wie wild in meiner Brust und ich landete vor seinem Haus. Die Gelegenheit, dass er die Tür etwas langsamer schloss, nutze ich aus und gelang so mit in seine Hütte.

Ich beobachtete ihn und bekam schnell mit, dass meine Anwesenheit ihm nicht so gut tat. Wie auch, ich war kalt und verströmte auch Kälte. Als er sich hinlegte, ging ich kurz zu ihm und legte meine Hand auf seine Decke die er sich fast bis über die Ohren zog. Zu meiner Verwunderung glitt sie nicht durch ihn hindurch. Meine Hand stoß auf Widerstand, das hatte ich noch nie.

Ich beschloss zu gehen und verschwand gekonnt aus seinem Haus durch den Schornstein ohne schwarz zu werden.
 

Auf dem Dach setzte ich mich zu Ohnezahn und leistete ihm einen Moment Gesellschaft. Er sah mich kurz an, aber machte es sich dann selber wieder gemütlich und ich sah zum Himmel, an dem der schöne Vollmond seinen Platz gefunden hatte. "Warum kann mich keiner sehen, warum kann mich aber dieser Junge wahrnehmen?", fragte ich den Mond, doch bis heute hatte ich nie eine Antwort bekommen, wenn ich ihm eine Fragte gestellt hatte. Er jetzt hörte ich wieder seine Stimme. "Der Glaube der Menschen ist die Antwort." Dieser Satz ergab erst jetzt einen Sinn, als ich mehr darüber nachdachte. Der Junge hatte meinen Namen gesagt, doch niemand kannte diesen. Wie also konnte das mit der Aussage des Mondes zusammenhängen?

Da mich niemand sah und niemand hören konnte, wie wollten sie mich dann sehen und wahrnehmen, wenn ich ihnen nicht zeigen und sagen kann, wer ich bin. Der Mond hatte wirklich gut reden. Ihn sah man und so konnte man auch an ihn glauben.
 

Da der Junge der Einzige war, der mich bemerkte, nahm ich mir vor ihm nicht mehr von der Seite zu weichen. Ich wollte ihn besser kennenlernen und wissen wer er war.
 

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Vielen dank fürs lesen.

Ich möchte mich auch noch einmal recht herzlich bei YumeKahoko meiner Beta - Leserin Bedanken.

HiccupxJack Kapitel 4.

Hallo und Willkommen zurück,

Ohne groß weiter herum zu labern geht es auch schon weiter.

Ich wünsche euch viel Spaß und würde mich sehr über ein Kommi Freuen.
 

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Kratzende Geräusche auf dem Dach über mir rissen mich aus dem Schlaf. Seufzend schlug ich die Augen auf, verschlafen sah ich zum Dach hinauf, rollte mit den Augen und stand auf. Nachdem ich mir kaltes Wasser ins Gesicht klatschte um richtig wach zu werden, zog ich mich an und ging aus dem Haus. "Hey du Nervensäge, ich wünsche dir auch einen Guten Morgen", rief ich zu ihm hinauf und machte mich dann auf den Weg um ihm seinen Lachs zu holen. Es war schon seltsam, normalerweise war er morgens erst ruhig und stürzte sich auf den Korb. Doch heute war es anders, er tollte im Schnee und es schien so, als würde er mit jemandem spielen.

Ich stellte ihm den Korb hin und er kam kurze Zeit später zu mir, um den Korb binnen einiger Minuten zu leeren. Immer wieder sah er sich um und aß dann schnell weiter. Als ich mich dann umsah, fielen mir erneut diese Fußspuren auf. Langsam dachte ich, dass ich paranoid werden würde. Vollkommen in Gedanken versunken, merkte ich nicht, dass ich nicht mehr alleine war. Astrid legte ihre Hand auf meine Schulter und ich zuckte zusammen. Geschockt sah ich sie an und sie konnte nicht anders als mich auszulachen. "Hey, du weißt, dass das unfair ist" sagte ich und sie gab mir eine Kopfnuss. "Was ist nur los, sonst bist du doch auch immer so aufmerksam. Und was ist mit Ohnezahn. Ich finde er benimmt sich anders als sonst", sagte sie und bestätigte mich mit meiner Beobachtung. Nun wollte ich es genau wissen und wies sie auf die Fußspuren im Schnee hin, doch sie sah mich nur verwundert an. Ob das nicht meine wären, doch ich lief nie Barfuß herum. Und an einigen Stellen wo ich Spuren sah, sah sie wiederum keine. Nun musste ich es mir also wirklich eingestehen, nur ich konnte sie sehen oder aber ich bildete es mir auch ein.
 

Wochen zogen ins Land und langsam kam es mir so vor, als ob ich verrückt werden würde. Auch die Dorfbewohner bekamen mit, dass es mir nicht so gut ging. Auch einige meiner Freunde stempelten mich als durchgedreht ab. Und so langsam fing auch ich an das zu glauben. Es gab Wichtigeres als sich darüber Gedanken zu machen, schließlich musste ich mir bald eine Frau suchen. Mein Vater, genau wie auch die Älteste aus unserem Dorf, drängten mich schon seit Wochen, doch hatte ich mich noch immer nicht entschieden. Wie sollte man auch unter solchen Bedingungen eine solch wichtige Entscheidung treffen?
 

Ich atmete tief durch und faste für mich einen Entschluss. Seitdem ich beim See war, wurde ich quasi verfolgt und dem musste ich jetzt auf den Grund gehen. Ohne weiter darüber nachzudenken, rannte ich zu Ohnezahn und machte mich mit ihm auf dem Weg. Wir flogen zum See, zu dem Ort wo alles angefangen hatte, den dort sollte es ein für alle Mal enden. Es dauerte nicht lange und wir kamen an. Noch bevor der Drache landete, sprang ich von seinem Rücken und sah mich um. Ich war so sauer, so wütend und ließ es raus. Ohnezahn versuchte mich zu beruhigen, doch als ich wieder diese Spuren sah rastete ich aus.

"Wer... oder Was auch immer du bist, LASS MICH IN RUHE!!!!", schrie ich in die Richtung, wo die Spuren auftauchten. Doch sie verstanden nicht, ganz im Gegenteil. Sie bildeten sich weiter und endeten vor einer etwas größeren spurenfreien Stelle.

Immer noch voller Wut verfolgten meine Augen das Geschehen und mein Herz bekam einen schmerzvollen Stich verpasst. In dem Schnee vor mir bildete sich ein Name und wieder fing ich an zu schreien und kniff die Augen zusammen. Vor mir im Schnee stand der Name > JACK <
 

"Jack ist TOT. Er starb vor mehr als 5 Jahren... Genau hier .... vor meinen Augen. Hör auf mich zu Quälen... Verschwinde einfach!", sagte ich und drehte mich zu Ohnezahn. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr. Doch dieses Etwas ließ mich nicht gehen. Kälte breitete sich auf meiner Schulter aus und ich war gezwungen mich umzudrehen. Wieder bildete sich ein Schriftzug im Schnee. > Aber mein Name lautet Jack Frost < stand nun zu meinen Füßen und ich sackte zusammen. Tränen ließen meine Sicht verschwimmen und ich drehte ich wieder zu Ohnezahn. Dieser sprang jedoch vor mir herum und deutete mit seiner Vorderpfote etwas an. Dann stupste er mich wieder an und sah mir tief in die Augen, sein Blick war sehr ernst.

"Aber da ist doch nichts, da kann nichts sein mein kleiner", meinte ich, bekam von Ohnezahn jedoch einen bösen Blick und musste mich geschlagen geben. Ich seufzte also, drehte mich wieder zum Schriftzug um und zu den Fußspuren. Noch immer glaube ich nicht daran, dass hier wirklich jemand sein könnte. Doch wie hatte sich dann der Schriftzug gebildet? Energisch schüttelte ich den Kopf, drehte mich zur Seite, schloss die Augen und streckte meine Hand ins Nichts aus.
 

Als ich jedoch auf einen kalten Widerstand traf, zuckte ich zusammen und fiel leicht nach hinten. Es war ein Schock und um eine klare Sicht zu bekommen, wischte ich mir meine Tränen aus den Augen. Ich blinzelte und starrte wie gebannt in die Richtung, in der ich gerade meine Hand gehalten hatte. Vor mir bildete sich seine Gestalt, dessen Kleidung mir mehr als bekannt vorkam. Eine hellbraune Hose, ein weißes Hemd mit einer braunen Weste, umgeben von einem Dunkelbraunen Umhang. Es stimmte alles überein, bis auf die schneeweißen Haare, die eigentlich einmal braun waren und die himmelblaue Augenfarbe, die eigentlich einmal haselnussbraun war.
 

>Jackson Overland ...Jack< sprach ich leise und fing an zu zittern. Wie konnte das sein? Er verstarb doch vor über 5 Jahren. Erschrocken sah ich zu Ohnezahn, der freudig herum tänzelte und sich neben Jack stellte und dieser anfing ihn zu kraulen. "Kannst du mich etwa wirklich sehen?", fragte der Junge, der nicht ein Stück gealtert war und sah mich vorsichtig an. Fast alles sah genauso aus, wie damals, als er vor meinen Augen im Eis verschwand. Nur seine schneeweißen Haare und seine himmelblauen Augen waren anders. Was auch eine falsche Aussage war. Seine Augen hatten noch immer den gleichen Blick, nur hatten sie eine andere Farbe, wie auch seine Haare. Sie hatten den gleichen struppigen Haarschnitt wie damals, nur dass sie nun weiß waren. "Jack ... ich fasse es nicht. Wie kann das möglich sein? Warum zeigst du dich mir erst jetzt? Ich habe dich all die Jahre so vermisst!", schluchzte ich verwundert, traurig und auch glücklich. Ich stand auf und wischte mir erneut die Tränen weg, ehe ich auf ihn zuging, um ihn zu umarmen. Doch Jack wich zurück und umso näher ich ihm kam, umso kälter wurde es.
 

"Ich heiße Jack Frost, aber wie kann es sein... das du mich kennst? Wer bist du?"

HiccupxJack Kapitel 5.

Geschockt sah ich ihn an, hoffte das es ein schlechter Scherz sei. Doch mir wurde schmerzlich bewusst, das er sich an nichts erinnern konnte. Er wusste nicht wer ich war, noch welche gemeinsame Geschichte uns verband. Mein Herz versetzte diese momentane Situation einen schmerzvollen stich. Ich sackte zusammen und dachte über alles nach. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Würden mir die anderen Glauben das Jack noch oder besser gesagt wieder lebte?

Ich setzte mir einen Ziel, Jack sollte erfahren wer er mal war. So gut wie ich es konnte wollte ich es ihm erklären und zeigen.
 

Wie Flogen zum Friedhof und ich blieb vor seinem Grabstein stehen. "Schau mal, kannst du dich an diesen Namen erinnern ?" fragte ich Jack doch dieser verneinte recht schnell auf meine frage. Doch davon ließ ich mich nicht unter kriegen. Damals gab es schon Bilder von uns, die eine Dame aus dem Dorf von uns machte. Dieses hatte ich schon lange nicht mehr gesehen oder in den Händen gehalten. "komm mit zu meiner Hütte, vielleicht hilft dir ein Bild dabei dich zu erinnern." sagte ich und machte mich mit OhneZahn und Jack auf dem Weg zu meiner Hütte. Dort angekommen, brauchte ich einen Moment ehe ich das Bild gefunden hatte und zeige es ihm. OhneZahn betrachtete das Bild genau wie Jack. "Das wurde vor 7 Jahren von uns beiden gemacht. Der Junge da, das bist du und dieser hier das war ich" sagte ich und zeigte auf die Kinder auf dem Bild.

Gerade als Jack etwas sagen wollte, klopfte es an der Tür und Mein Vater kam mit Astrid herein. Kälte breitete sich im Raum aus, diese kam allerdings nicht von Jack sondern von meinem Vater. "Mein Junge, es ist an der zeit. Du weißt wie viel zeit ich dir gelassen habe, doch es reicht mir jetzt. Astrid wird seine Frau. In einer Woche ist eure Hochzeit" sagte er streng und ich fing an zu zitternt. Astrid war über seine Aussage wohl genau so geschockt wie ich es war. "Hey da habe ich ja wohl auch noch ein Wort mit zu reden!" Sie Fuhr meinen Vater förmlich an doch dieser hatte seine Entscheidung getroffen und verschwand wieder aus dem Haus.
 

"Hiccup, ich weiß wie sehr du an Jack hängst. Er ist nicht mehr unter uns, du wirst das neue Oberhaut und musste Verantwortung übernehmen. Ich hätte mich nur gewünscht das das ganze von dir gekommen wäre" Sagte sie eher Traurig und drehte sich dann von uns weg. "Astrid, warte bitte einen Moment." Sagte ich und ging auf sie zu. Ich brauchte einen Moment und atmete tief durch. "Ich hänge sehr an ihm, dir ist doch aufgefallen das ich momentan fast verrückt geworden bin. Es gab einen Grund." sagte ich und ich sah zu Jack und Ohnezahn, Astrid tat es mir gleich, doch betrachtete mich dann nur noch bitterer an. "Jack wurde neu geboren, ich kann ihn sehen, kann seine Fußspuren sehen und ihn hören." Gelächter war von ihr zu hören und ich wurde ernster um es ihr zu beweisen. Jack sah uns beide an und kam auf uns zu. "Kannst du spüren wie es gerade immer Kälter wird?" Und sie Nickte auf meine frage hin. Sie wollte es wohl mit dem Fenster oder der Tür abtun doch alles war geschlossen, und alles windstill. Wie und vor allem von wo sollte jetzt so urplötzlich diese Kälte kommen.

Ich nahm ihre Hand und streckte diese nach Jack aus, bis auch sie auf widerstand stieß. Geschockt riss sie die Augen auf und reagierte fast genau so wie ich vorhin. "Das kann nicht sein, da ist doch nichts" stotterte sie doch nun konnte auch sie Jack Stück für Stück sehen und Hören. "Jackson ? wie .... bist du das wirklich?" fragte Astrid und ich betrachtete seine Reaktion. Doch in seinem Blick spiegelte sich Traurigkeit. "Ich heiße Jack Frost, ich kenne euch und dieses Jackson leider nicht" Sagte Jack sanft und ging zur Tür. Ich wollte ihm nach doch hielt Astrid mich auf, so musste ich ihn gehen lassen.
 

Astrid und ich redete einen ganze weile über das eben geschehende. Und Sie fragte mich gefühlt 100x ob sie sich das eben wirklich nicht eingebildet hatte. Doch musste ich sie enttäuschen, ich hatte ihn ja auch gesehen und gehört. Stille breitete sich um uns herum aus und ich wusste einfach nicht wie ich nun reagieren sollte. Egal ob ich ihm seinen Namen nannte, ein Bild zeigte oder aber das ich noch jemanden dazu brachte ihn zu sehen, der ihn auch wieder erkannte. So erinnerte er sich an rein gar nichts von damals. "Hiccup, lass ihm zeit, vielleicht kommen seine Erinnerungen von ganz allein wieder, aber ihn dazu zu bringen ich zwanghaft daran zu erinnern... das ist keine gute Idee" Sagte ich und ich senkte seinen Kopf. Natürlich war mir bewusst das sie recht hatte, dennoch wollte ich das er sich erinnerte. Eine Woche würde uns, oder besser gesagt mir noch bleiben und dann stände ich schon vor dem Altar und Heiratete Astrid. Mir war nicht wohl bei der Sache, doch Vater hatte sich entschieden. Dagegen konnte ich mich als sein Sohn nicht gegen auf lehnen, ohne den Zorn von ihm, der Ältesten noch unserer Götter zu entgehen.
 

...

Die Nacht war Klar und Kalt. Keine Wolke zeichnete sich am Himmel ab, man konnte jeden Stern genau begutachten und viele sehr schöne Sternbilder sehen. Alle aus dem Dorf schliefen bereits und ich wusste nicht was ich tun sollte. Hiccup, der Junge der immer so traurig war, so bedrückt erschien, hatte sich gefreut mich zu sehen. Seine trauer war wie verflogen, doch verstand ich einfach nicht wie es er mich kennen konnte. Ich kannte ihn nicht, also woher kannte er mich ?

Ich lag auf dem Dach eines Anderen Gebäudes und starrte dem Himmel entgegen. Ein Sterneinschweif zog am Himmel vorbei und ich erinnert mich daran, das die Kinder dieses Phänomen Sternschnuppe nannten. Sie wünschten sich dann immer etwas und ich brauchte nicht lange zu überlegen. //Ich wünsche mir so sehr, zu wissen wer ich bin... und wer ich mal war// Dachte ich mir im stillen und schloss die Augen.

Es war normal das wenn man die Augen schloss es dunkel um einen herum war. Doch dieses Mal war es anders. Eine wohlbekannte stimme hallte in meinem Kopf und ich bekam Bilder gezeigt von früher als kleines Kind. Die stimme des Mondes gewährte mir diesen Wunsch und erklärte mir alles was ich wissen wollte.

Kinder spielten mit mir und Hiccup. Auch Astrid war unter den Kindern genau wie einiger der anderen die ich nun alle mit Namen benennen konnte. Im nächsten Moment war ich alleine mit Hiccup auf dem See. Unsere Eltern hatten uns gewarnt, doch wie Kinder nun mal so sind hören sie nicht.

Hiccup und ich spielten doch dann sprang das Eis unter mir und ich versank im See.

Schnell riss ich die Augen auf und sah mich um. // Hiccup hatte recht, doch was sollte das jetzt bewirken. // fragte ich mich und schloss die Augen wieder. Ich konnte mich an mein altes Ich genau erinnern und auch daran, das ich Hiccup sehr gern hatte. Kein wunder, wir sind zusammen aufgewachsen. Mein Vater starb an einer Krankheit und ich wurde von meiner Mutter alleine aufgezogen. Hiccup kannte ich seid ich denken konnte und er bedeutete mir wirklich sehr viel.
 

Ich stand auf und schnappte mir den Korb von Ohnezahn um schon mal fische für ihn zu fangen. Nach einiger zeit stellte ich den Korb vor Hiccups Tür und setzte mich zu Ohnezahn aufs Dach. Die Fische waren leben eingefroren worden und würden bis zum morgen wieder aufgetaut und lebendig sein.

...
 

Die Nacht hätte ich am lieben länger schlafen wollen, doch nach dem was gestern passierte wollte kein Körper nicht so wie ich es wollte. Ich zog mich in ruhe an, wusch mein gesucht und öffnete die Tür. Fast wäre ich über den mit Fischen randvoll gefüllten Korb gestolpert und sah mich verwirrt um. "Jack?" fragte ich und öffnete den Korb zu meinen Füßen. Die Fische darin Ware frisch und tauten aus einer Eisschicht gerade wieder auf und zappelten sogar noch. //Das muss er gewesen sein, das hat er damals schon gemacht// dachte ich mir und weitete die Augen. Schnell schnappte ich mir den Korb und brachte ihn an Ohnezahns normalen Futterstelle. "Hey mein kleiner, Frühstück " rief ich zum Dach hinauf und erblickte Jack.

Er ließ Ohnezahn zu mir herunter und landete dann neben mir und grinste mich an. "Wie du mich nennen willst ist dir überlassen, ich ... ich kann mich wieder an allen erinnern. Der Mond hat mir mein Gedächtnis meines alten ichs zurückgegeben. " hörte ich ihn sagen und riss ihn vor Freude in den Schnee. Ich konnte einfach nicht anders, ich hatte ihn zurück. Mein Bester Freund war wieder an meiner Seite, noch dazu hatte er Fähigkeiten die jedem neidisch werden ließ.

Jack umarmte mich doch im nächsten Moment hatte ich Schnee im Gesicht und wir lieferten uns eine Schneeballschlacht, genau so wie früher.

Ich war so glücklich über diesen Moment, als mich etwas inne halten ließ und ich senkte den Kopf. Noch immer hatte ich Gefühle für ihn, meinen Besten Freund, doch das würde nun nicht mehr wichtig sein. Jack war nun Jack Frost ein für immer bleibendes Kind. Jack würde vielleicht im Geiste altern, doch sein Körper würde immer der selbe bleiben. Nur wenige würden ihn sehen, würden sich an ihn erinnern. Und mir wurde schmerzlich bewusst das ich immer älter werden würde, bis ich abschied von der Welt nehmen musste. //Es war ein Fehler, er wird uns alle überdauern. Würde jeden seiner freunde irgendwann sterben sehen. Das war ungerecht und falsch// Dachte ich mir und ließ den Schneeball fallen.
 

Damals hatte ich mir geschworen ihm Irgendwann, wenn die Zeit reif war meine Gefühle für ihn zu offenbaren. Doch nun würde ich das Geheimnis wohl mit ins Grab nehmen müssen. Mir war bewusst, das es keine rolle mehr spiele durfte. Schließlich musste ich Astrid heiraten und da durfte ich keine Gefühle für andere haben dürfen. Das wäre ihr gegenüber nicht gerecht. Jack sah mich an und neigte den Kopf leicht zur Seite. Ob er meine Gedanken lesen konnte, darüber machte ich mir keine Gedanken, doch er merkte das mich etwas bedrückte und fragte mich dann auch. "Es ist alles ok, nur .... du bleibst für immer so. Irgendwann werde ich alt sein und auch dann bist du immer noch der Junge Jack von damals" Sagte ich und schloss die Augen und drehte meinen Kopf zur Seite. "Ich bin immer für sich da, ob ich die anderen sehen können ist mir egal, es hat auch Vorteile beim streiche spielen unsichtbar zu sein. Mach dir darüber also keine Sorgen" sagte er und ich musste lächeln.

Ob er verstand was das bedeutet würde sich im verlauf der Zeit schon noch zeigen.
 

Eine Woche später war es soweit Jack blieb an meiner Seite und ich hatte mich mit meinen Gefühlen abgefunden. Ich trat in meinem Hochzeitsgewand zur ältesten des Dorfes vor. Die Kinder des Dorfes hatten mir einen Kranz aus Blumen, Blättern und Ästen geflochten. Dazu trug ich ein Weißen Leinen Hemd mit Braunen Saum und Verzierungen. Einen Gürtel über dem Hemd und eine hellbraune Hose. Da es noch immer Winter war, trug ich einen Braunen Fellumhang der bis zum Boden reichte. Erst jetzt merkte ich wie heftig mein Herz in meiner Brust schlug. Und es machte einen Satz als ich Astrid erblickte die nun auf uns zu kam. Sie trug ein Schlichten und dennoch wunderschönes Kleid mit einem Goldenen Taillengürtel. Sie hatte wie ich einen Umhang aus weißem Fell um ihren schultern zu hängen, damit auch ihr nicht zu kalt wurde. Ihr Haare waren gewellt und sie trug ein ihren Offenen blonden Haar auch einen Blumenkranz der einfach zauberhaft an ihr aussah. Noch immer konnte sie genau wie ich Jack sehen und musste grinsen als sie ihn neben mir stehen sah. Als sie vor mir stand lächelte ich sie liebevoll an. "Ich wünsche euch alles gut, egal was je passieren wird. Ich werde immer für euch da sein. Das ist ein Versprechen" hörte ich Jack hören dann verließ er meine Seite und flog auf das nächste Hausdach um alle beobachten zu können.

Die Zeremonie dauerte eine weile, doch als wir uns Küssten fing es an zu schneien. Ein Zeichen von Jack, das es besiegelt war.
 

Die Jahre Zogen ins Land Wir bekamen 2 Wundervolle Kinder, auch sie konnten Jack sehen. Er hielt sein versprechen und achtete gut auf die, spielte mit ihnen und war auch immer für mich und Astrid da. Auch unsere Kinder wurden erwachsen und ich wurde immer älter. Meine Kinder hatten bereits vor Jahren die Führung des Dorfes übernommen. Für mich gab es also nicht mehr viel zu tun. Astrid war schon vor einem Jahr von uns gegangen, und nun war es auch für mich an der zeit. Ich habe lange genug gelebt, habe Ohnezahn die Freiheit geschenkt und bereute nichts was ich in meinem leben erreicht hatte.

Jack war an meiner Seite und ruhte an meiner Seite, wie er es versprochen hatte. "Hey Jack, mit mir geht es nun zu ende. Ich danke dir das du für meine Familie und mich da warst" Keuchte ich angestrengt, denn das atmen viel mir immer schwerer. Ich sah den Kleinen Jungen an meinem Sterbebett an und lächelte traurig. Jack lächelte sanft zurück und nahm meine Hand. "Du musst mir dafür nicht Danken, ich habe es dir doch versprochen. Ich muss dir danken, das ich ein Teil davon sein konnte" sagte er mit ruhiger und sanfter Stimme.

Ich musste husten und Keuchte erneut schwer auf, holte dann aber tief Luft. "Jack, es gibt da noch etwas, etwas das ich dir noch sagen muss, bevor ich dich nie wieder sehen kann" sagte ich und weinte in mein lächeln hinein. ich Drückte seine Hand und öffnete noch einmal meine Augen und sah ihn an. "Ich habe dich immer Geliebt und ich habe nie aufgehört dich zu Lieben Jack Frost"

Die letzten Worte die ich von mir gab waren nur noch ein ein loser Hall und meine Augen schlossen sich für immer. Jack hatte alles verstanden und lächelte nun ebenfalls traurig."Das war unser beider Geheimnis mein geliebter Hiccup" Hauchte er leise und küsste meine Stirn auf der sich eine Schneeflocke abzeichnete.
 

_____________________ENDE______________________________
 

Meine lieben, die es bis hier her geschafft haben. Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat und für mich über eure Rückmeldung freuen.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und konnte euch etwas mitreißen mit den Gefühlen.
 

Bis zur nächsten Geschichte

Und nochmals vielen dank an meine Beta Leserin YumeKahoko



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  lula-chan
2020-06-26T17:36:26+00:00 26.06.2020 19:36
Das war eine sehr schöne Geschichte, die mir gut gefallen hat.
Aber auch hier muss ich sagen, dass sie teilweise nicht gut zu lesen war. Wechsel zwischen Er- und Ich-Perspektive, fehlende Wörter oder auch Wörter, die da einfach nicht hingehören. Dazu auch der ein oder andere Rechtschreibfehler und Fehler in der Groß- und Kleinschreibung, und ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, kann ich kaum glauben, dass du tatsächlich einen Betaleser hast.
Vom Inhalt und dem Entwicklungsverlauf hat mir diese Geschichte aber sehr gefallen. Du stellst die Charaktere gut dar und auch das Setting kommt gut rüber.

LG
Von:  lula-chan
2020-06-14T09:18:49+00:00 14.06.2020 11:18
Ich habe diese Geschichte gerade entdeckt und finde sie echt schön.
Du schreibst manchmal etwas holprig, aber ansonsten ist dein Schreibstil echt schön. Hicks Gedanken und Gefühle kommen wirklich sehr gut rüber. Ich bin gespannt.

LG
Antwort von:  YumeCosplay
26.06.2020 18:19
Hallo lula-chan;
Vielen lieben dank für dein Kommentar. verzeih das es hoplrig rüberkommt. Ich muss da noch einiges lernen.
Dennoch freut es mich das es dir gefällt.
LG
Von:  fussline
2017-05-21T14:33:43+00:00 21.05.2017 16:33
Ohhhh die Geschichte ist so toll angefangen !! Bitte schreib schnell weiter :3
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht *-*
Von:  sonoka
2016-06-14T10:58:11+00:00 14.06.2016 12:58
Ich habe mich so über dein neues kappi gefreut XD es gefällt mir sehr gut das Gefühl das hicks bekommt man kann sich gut vorstellen wie er sich fühlt. Mach weiter so und ich freue mich auf das neue Kapitel.
LG Sonoka
Antwort von:  YumeCosplay
14.06.2016 15:33
Hallo liebe Sonoka,
vielen lieben Dank für deine netten Worte. So etwas freut mich immer sehr zu lesen. Ich gebe mein bestes und fange Heute Abend das neue Kapitel an.
LG YumeCosplay
Von:  sonoka
2016-04-09T06:59:03+00:00 09.04.2016 08:59
Deine Geschichte fängt gut an im Moment finde ich das PaIrin sehr interessant. Ich bin gespannt wie es weitergeht und erwarte voller Vorfreude das neue Kapitel :3
LG
Antwort von:  YumeCosplay
10.04.2016 10:10
wie süß von dir *^* ich heb mir mühe ^^
Von:  schnurrer
2016-03-27T21:27:21+00:00 27.03.2016 23:27
Ein sehr interessanter Anfang, ich bin gespannt wie es weiter geht ;3
Antwort von:  YumeCosplay
27.03.2016 23:34
Danke schön ^^ ich habe schon so einige Ideen ^^


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