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Kampf der Giganten

Die riesige Form des Dämons scheint noch weiter zu wachsen, aber auf die endgültige Größe will InuYasha nicht warten. Er lässt sofort Tessaiga mit seinem Bakuryuuha auf das Ungetüm los.

Doch mehr als ein Spinnenbein kann er nicht beseitigen, so dass Naraku nur gehässig auflacht.

Kakashi und Sasuke greifen auch direkt wieder an als sie sich gefangen haben. Doch ist dies leider vergeblich. Keine ihrer Attacken kann dem Dämonen was anhaben. Naraku kann mit einem schnellen Handgriff beide Shinobi an den Handgelenken packen. Die Chidori in ihren Händen ersterben sobald Naraku sie gepackt hat.

„KAKASHI!!! SASUKE!!!“

„Konzentrier dich auf den Kampf Kagome!! Achte nicht auf uns!!“ brüllt ihr der Jonin entgegen.

Kagome kann nicht atmen, Kakashi und Sasuke sind in Naraku´s Händen, trotz ihrer Gegenwehr können sie sich nicht aus seinen Klauen befreien.

„Hahaha!! Ja mach nur... konzentrier dich Kagome... Kleine Miku, ihr habt keine Chance und die zwei lästigen Fliegen hier, sind auch nur Mikerlinge. Mit sowas werde ich schnell fertig.“
 

Was kann sie tun, was wäre jetzt die richtige Taktik? Was würde Kakashi tun? Was würde Sasuke tun? Die Situation scheint sie zu überfordern, doch sie versucht sich ruhig zu halten. Sie schluckt ihre Angst und alle anderen Gefühle herunter.

Naraku hebt die Shinobi lachend in die Luft und will sie vor sich auf den Boden schleudern. Die Situation wird immer brisanter und die anderen mühen sich mit den Tentakeln des Biests ab.

Als der Dämon wirklich weit ausholt um ihren Onkel und ihren Partner mit dem Kopf voraus auf den harten Stein zu schmettern sieht es für Kagome auf einmal aus, als würde sich der Dämon langsamer bewegen. Die Schwarzhaarige zögert keine Sekunde und sprintet mit allem Chakra was sie aufbringen kann genau an die Stelle, auf die Naraku zielt. Sie hat zwar nicht die Kraft um ihren Gegner so zu besiegen, aber sie muss wenigstens den Schaden von ihren Freunden fern halten.

Sie kommt genau im richtigen Moment an und als Naraku den Griff etwas locker lässt packt Kagome ihre zwei Teamkameraden am Kragen und wirft sie mit aller Kraft die sie aufbringen kann im hohen Bogen Richtung Mauer, so dass sie sich im Flug wieder auf die eigenen Füße schaffen.

Bevor jedoch Naraku auch nach ihr schlagen kann springt sie zurück und an Kakashi´s Seite.
 

„Sehr gut gemacht Kagome. Du hast einen klaren Kopf behalten und ….“ sieh schaut ihn an und wartet auf die nächsten Worte, doch wird nur unglaubwürdig selbst angesehen.

„Was ist los Kakashi? Bist du verletzt? Seid ihr verletzt?“

„Nein... Aber du... du... du hast nichts bemerkt Kagome?“

„Wie was denn? Naraku wurde auf einmal langsamer, aber sonst...“

„Kagome... Du musst noch viel lernen und ab jetzt mal besser bei mir statt bei Kakashi... Er wurde kein bisschen langsamer.“

„Lüg mich doch nicht an Sasuke! Ich hab doch gesehen, dass er langsamer wurde, sonst hätte ich das noch nie hingekriegt euch da raus zu holen!!“

„Mach mal ruhig... Ich lüge nicht Kagome. Wenn du deine Augen sehen könntest, wüsstest du es, du hast dein Sharingan aktiviert.“

„Was?“

„Sasuke! Kagome! Wir können auch später noch weiter darüber diskutieren... Vergesst nicht, wo wir sind!“

Kakashi entscheidet schnell dass es nun an der Zeit wäre Naruto´s Potential vollkommen auszunutzen und gibt dem Blonden das Zeichen zum angriff.
 

Innerhalb weniger Sekunden hat er sich nun auch eingefunden. Er konnte die Zeit nutzen um in den Eremiten-Modus zu gelangen und wirft sofort zwei Rasenshuriken nach Naraku.

Die riesige Spinne will diese mit einer kleinen Tentakelbewegung von sich stoßen, doch diese Shuriken durchdringen direkt die Gliedmaßen des Dämons. Wieder versucht InuYasha sein Tessaiga zu nutzen und schreitet mit in den Kampf.

Naraku kann das nur mit einem müden lächeln quittieren und lässt eines seiner Spinnenbeine auf den Hanyou hinabsausen.

Wie eine Schildkröte liegt er am Boden und das Bein drückt immer fester auf seinen Brustkorb.

„InuYasha!!!“

„Lass den Quatsch und mach den Sack fertig Naruto! Ich bin ein Halbdämon, mach dir um mich keine Sorgen. Tret ihm einfach von mir mit in den Arsch. Ahhhhhhhh“ der Druck nimmt noch weiter zu.

Naruto sieht sofort, dass InuYasha mehr als nur Schmerzen hat.

In seinem Inneren meldet sich Kurama zu Wort um dem Blonden beizustehen.

„Nutze mein Chakra Naruto!! Wir machen den Typen alle....“

Sofort merken auch die Teammitglieder, dass Naruto sich nun mit dem Fuchsgeist zusammengetan hat. Da sein Körper wieder anfängt zu leuchten und wie von Flammen umhüllt ist.

„Alle raus aus der Kampfzone! Lasst Naruto Platz, sonst stehen wir ihm noch im Weg!“ kommandiert Kakashi alle Teammitlglieder zurück.
 

Naruto hört genau auf die Anweisungen, die ihm der Kyuubi gibt und innerhalb eines Augenblicks schwebt er inmitten des riesigen Chakra´s das die Form des Fuchses angenommen hat.

Mit seinen Schwänzen und Klauen attackiert er die riesige Spinne vor sich so dass sie das Bein von InuYasha ablässt.

Sofort hat Sakura den Hanyou vom Schlachtfeld gezogen und will versuchen ihn zu heilen, doch InuYasha winkt nur ab. „Es sind nur ein oder zwei Rippen... die sind gleich wieder heil. Aber danke.“

Naruto und Naraku schenken sich nichts, der leuchtende Fuchs kann jeden einzelnen Angriff abwehren und teilt immer weiter aus.

Mit einem Schlag kann er Naraku etwas weiter von sich weg schleudern und der große Fuchs setzt sich hin und schaut zum Himmel hinauf. Er öffnet die Schnauze und wie ein Pfau stellen sich seine neun Schwänze auf.

Genau über dem Maul des Fuchses sammelt sich eine große Menge Chakra aber wie Neji ausmachen kann ist es nicht nur das Chakra des Bijuu. Die Kugel wird immer größer und größer. Genauso wird diese Kugel dann geschluckt.

Während Naraku sich wieder aufrichtet richtet sich Naruto ihm genau gegenüber aus und lässt eine mächtige Bijuu-Dama auf den Dämonen los.

Eine Spur der Verwüstung mit sich ziehend.

Ein gequälter Schrei durchdringt die Luft und als das Licht langsam verebbt ist von der Spinne nichts mehr zu sehen.

Kagome kann den großen Juwelensplitter sofort ausmachen und nimmt ihn schnell an sich, doch sie hat das Gefühl, dass es noch immer nicht vorbei ist. Als sie sich aufrichtet kann sie einige Meter weiter das noch schlagende Herz des Dämonen sehen, der gerade dabei ist sich wieder zu regenerieren.

Doch bevor sie es mit ihrem Chidori zerstören kann, beginnen schwarze Flammen daran zu züngeln. Sasuke hat es noch mit seinem Amaterasu erwischt und auch die anderen Reste des Dämons beginnen zu brennen.
 

„Wir haben es geschafft!“ schreit Kagome sich ihre Freude aus der Brust. „Naraku ist Geschichte!!!“

Um es zu überprüfen will der Mönch in der Gruppe seine Hand begutachten und ja... das Kasana ist verschwunden. Sie haben es wirklich geschafft und haben Naraku besiegt.

Nachdem der Hanyou diesen Kräfteunterschied gesehen hat, kann er sich glücklich schätzen, dass sie nicht alleine waren, denn so hätte er es nicht geschafft.

Kagome schaut sich alle Splitter genau an. Ihrer Meinung können es eigentlich nur noch die drei bekannten Splitter fehlen. Die zwei bei Koga und der von Kohaku. Sie kann diesen Angriff für sich als Erfolg auf ganzer Linie verzeichnen. Dank Naruto hatten sie doch eine große Chance gehabt gegen das reine Böse in Person.

„Also ich würde sagen, das ist doch für uns alle ein Essen beim Grill wert oder? Wenn wir zurück sind würde ich sagen haben wir uns das doch verdient.“

Kakashi´s Idee trifft sofort auf den Zuspruch der Truppe.

„Aber die Mission ist noch nicht abgeschlossen. Der Wolf hat noch zwei Splitter.“ erklärt Sasuke nun nochmal sachlich.

„Ja das stimmt. Koga hat zwei und Sango´s Bruder Kohaku hat auch noch einen. Aber bevor wir nach Konoha zurückkehren muss ich nochmal zu meiner Familie, damit sie sich keine Sorgen machen... Ich habe ja versprochen, dass ich zumindest einmal in der Woche vorbei komme...“

„Ja das kriegen wir auch noch hin.“ bestätigt Kakashi.

„Okay, dann mache ich mich auf die Suche nach meinem Bruder. Er wird vielleicht sogar noch in der Nähe sein.“

„Genau Sango! Und ich werde Koga ausfindig machen. Wie wärs Shippo kommst du mit mir?“ fragt Miroku bei dem kleinen Fuchs nach. „Ja klar.“

„Sehr gut, dann wäre das schon mal entschieden. Wir schlagen im Wald unser Lager auf und Morgen können wir uns dann auf unsere Wege machen.“ legt der Jonin für die Gruppe fest.
 

Da es doch schon spät geworden ist, will Kakashi dann doch noch eine Rast vorschlagen, da sich doch fast alle verausgabt haben und eine Pause benötigen. Außerdem gibt es wahrscheinlich auch Fragen, die Kagome nach ihrer heutigen Entwicklung noch hat.

Bereits auf dem Weg zurück in den Wald brennen schon die Fragen in der Schwarzhaarigen, doch der Uchiha selbst kommt ihr zuvor.

„Jetzt haben wir ja noch einen eindeutigeren Beweis, dass das Uchiha-Blut durch deine Adern fließt. Du hast dein Sharingan erwecken können.“

„Aber wie das Sasuke? Ich hab doch gar nichts gemacht... Und weshalb? Ich hab doch gar keine Ahnung davon...“

„Das hat damit nichts zu tun... Das Blut von Itachi ist in dir und somit das Uchiha Blut. Du hast das Kekkei Genkai geerbt. Es ist nur eine bestimmte Situation von Nöten um es zu aktivieren. Danach kannst du es alleine ohne Aufwand aktivieren oder deaktivieren...“

„Ja aber wie hab ich das denn gemacht? Wie hätte ich das denn tun sollen?“

„Das ist ganz einfach... das war unbewusst. Entweder du standest unter Emotionalem Stress oder was ich in dem Fall eher denke ist, dass du wegen der Gefahr in der Kakashi und ich uns befunden haben, einfach in einer ausweglosen Situation warst. Du hast dich in einer aussichtslosen Konfrontation befunden...“

„Deshalb also... Aber ich hab keine Ahnung von dem Sharingan... Ich weiß nur, das was mir Kakashi bisher erzählt hat...“

„Das ist kein Problem Kagome. Ich würde Sasuke auch zustimmen, dass ihr demnächst auch mal einzeln trainiert und er dir mehr darüber beibringen kann. Er kennt sich damit besser aus als ich, auch wenn ich schon sehr lange mein Sharingan von Obito bekommen habe.“ mischt sich nun Kakashi mit in die Unterhaltung. Was die anderen noch nicht gesehen oder festgestellt haben können sie ihnen auch später noch erklären.

„Okay... Aber ich will mich jetzt nicht nur auf das Sharingan konzentrieren, die anderen Jutsus sind mir auch sehr wichtig. Die flammende Feuerkugel ist ja auch noch eher ein Streichholz wie eine Feuerkugel....“

„Das kommt auch, daran werden wir weiter feilen, aber ich weiß, dass du das auch schaffen kannst. Es ist mir direkt aufgefallen, dass dein Sharingan auch schon so weit ausgebildet ist und es schon ein dreifaches Tomoe besitzt. Das sagt schon viel aus.“

„Das versteh ich nicht wirklich, Sasuke?“

„Musst du jetzt noch nicht, das erkläre ich dir beim Training dazu. Es ist nur schon weit ausgebildet. Das Blut meines Bruders ist wohl auch sehr stark in deiner Familie, er war ein Naturtalent und wenn du genauso gut bist, dann kannst du eine wahre Meisterin des Sharingan werden. Nicht nur was das erkennen feindlicher Attacken angeht sondern auch im kreieren von Gen-Jutsus. Das werden wir aber dann machen, wenn wir alle wieder fit sind und uns etwas ruhe gönnen konnten.“

Nachdem Sasuke das Gespräch damit für zuende erklärt hat schließen die drei noch zu den anderen der Gruppe auf und schlagen ihr Lager für die Nacht auf.
 

Der dann doch sehr entspannte Abend im Wald wird von allen gemeinsam genossen. In diesem Kreise erzählen die Freunde den Shinobi auch, was Naraku ihnen in den Jahren zuvor alles angetan hatte. Vom Schicksalhaften Tod von Kikyo und dem Bannen von InuYasha an den heiligen Baum. Sowie dem Kasana in Miroku´s Hand. Der Falle die er dem Dorf der Dämonenjäger gestellt hat und wie er Sango´s Bruder in seinen Bann gezogen hat. Aber auch alle Versuche die sie getätigt haben ihn zu stellen.

Die Shinobi können gar nicht fassen, was er sich alles schon zu schulden kommen gelassen hat. Dieses Ende hatte der Dämon definitiv verdient.

So erklärt auch Kagome von Kohaku, dass er den einzigen Splitter behalten dürfte, da es hier um sein Leben ginge. Das wird auch von Kakashi und Sasuke verstanden.

„Aber das muss ja nicht sein.... Ich meine, ich habs Sango und Kagome schon erklärt, aber Tsunade könnte versuchen ihn zu heilen, dass er ohne den Splitter überleben kann. Ich würde mich dafür bei ihr einsetzen.“ kretscht Sakura dazwischen um auch alle Möglichkeiten in Betracht ziehen zu können.

„Das wäre definitiv einen Versuch wert. Tsunade ist im Medizinischen Bereich unangefochten. Ich würde ihr das zutrauen.“ bestätigt der Jonin auch diesen Gedanken.
 

InuYasha kann nur immer wieder über den Zusammenhalt in dieser Gruppe staunen. Jeder denkt mit und steht für den anderen ein. Sakura hatte auch im Kampf keinen Moment gezögert und wollte ihn heilen. Was zwar nicht nötig war, aber die Geste zählt. Wie er immer wieder feststellen muss, konnte er sich wirklich ausnahmslos auf jeden der Shinobi verlassen und keiner hatte etwas dagegen, dass er ein Hanyou war. Es fühlt sich einfach richtig für ihn an so aufgenommen zu werden und wie einen gleichberechtigten Freund angenommen zu werden. Nun nimmt er doch wie Kagome es ihm einmal vorgeschlagen hat seinen Mut zusammen und stellt eine für ihn wichtige Frage.

„Kakashi...? Darf ich dich etwas fragen oder dich um etwas bitten?“

„Was denn? Wie kann ich dir helfen?“

„Ich würde gerne fragen, ob es möglich wäre... naja... ähm... Oh Mann, ich dachte nicht dass das so schwer ist....“

„Sags ruhig... nimm kein Blatt vor den Mund...“

„Okay... Wäre es vielleicht möglich, dass ich mich euch anschließe? Ich meine... der Zusammenhalt bei euch ist wirklich toll und ich habe bei euch denke ich Freundschaften gefunden, die ich vermissen würde. Um ehrlich zu sein würde ich gerne zu euch gehören... Versteht mich nicht falsch Miroku, Sango und Shippo ihr seid auch meine Freunde auch die besten, aber vielleicht könnte man ja jemanden wie mich gebrauchen.... Also ich möchte nach allem hier weiter wachsen und trainieren und wenn ich darf würde ich das gerne mit euch zusammen machen...“

Kagome freut sich dass der Hanyou sich endlich dazu entschlossen hat zu fragen. Kakashi hat auch schon damit gerechnet, da das Ende der Mission so kurz bevor steht. Aber der Rest der Gruppe hätte damit am wenigsten gerechnet. Auch weil gerade InuYasha sich anfangs wirklich gegen das Training gestreubt hat.

„Kakashi!! Bitte rede mit Oma Tsunade!! Das wäre doch toll. InuYasha kann gerne bei mir wohnen! Bitte Kakashi!!“ schaltet sich sofort der Uzumaki ein, der direkt Feuer und Flamme für diese Idee ist.

InuYasha selbst freut sich schon über die überschwängliche Meldung des Blonden, den er so als besten Freund und Leidensgenossen angenommen hat.

„Naruto. Mach doch mal langsam. Ich hab doch noch gar nicht nein gesagt. Aber InuYasha... ist dir die Bitte ernst? Würdest du wie wir auch vollkommen hinter dem Dorf stehen und deine Missionen auch nach besten Wissen und Gewissen ausführen?“

„Ich will es auf jeden Fall versuchen.“

„Dann rede ich gerne für dich mit dem Hokage darüber, sie wird die Entscheidung treffen. Aber eine Frage hätte ich noch an dich...“

„Ja?“
 

„Wenn du jetzt die Wahl hättest, mit uns zu kommen und in Konoha zu bleiben oder ein vollwertiger Dämon zu werden. Was würdest du wählen?“
 

Ohje... mit der Frage hätte Kagome nicht gerechnet, das könnte den Hanyou aus der Bahn werfen. Sein größter Traum war doch ein Yokai zu sein.

InuYasha wartet aber nicht lange mit der Antwort und erklärt mit aller Überzeugung.

„Ich würde mit euch gehen. Die Kraft als Yokai wäre natürlich etwas was ich gerne hätte, aber so eine Verbundenheit und Freundschaft wie in euren Reihen ist meiner Meinung mittlerweile mehr wert. Ich würde mit euch gehen, definitiv. Und wenn ich mehr über dieses Chakra lerne komme ich vielleicht auch so an diese Kraft heran.“

„Dann hast du mein vollstes Einverständnis. Wenn es nach mir ginge würde ich dich jetzt bei uns willkommen heißen, aber das muss im Endeffekt Tsunade entscheiden, aber ich stehe hinter dir.“ schaut der Jonin den Interessenten freundlich und hoffnungsvoll an.

Kagome kann es gar nicht glauben, dass InuYasha das wirklich vorziehen würde, aber er scheint auf dieser kurzen Reise viel über Freundschaften und Zusammenhalt gelernt zu haben. Es freut sie ungemein, dass der Hanyou einen Weg für sich gefunden hat auch er selbst zu bleiben.

„Das wird bestimmt richtig klasse Inu!! Wir werden das Kind schon schaukeln und ich sag Oma Tsunade auch, dass ich dich gerne dabei hätte! Dann kannst du bei mir wohnen. Das wird bestimmt richtig klasse!! Dann lernst du auch alle anderen kennen!“ Naruto kann gar nicht mehr aufhören sich für den Hanyou mit zu freuen.

„Jetzt ist aber mal gut Naruto, das werden wir alles klären wenn wir in Konoha sind. Du überschlägst dich ja schon fast...“bringt der Uchiha wieder ruhe in den Blonden.
 

„Was habt ihr denn dann eigentlich vor, wenn das alles hier vorüber ist? Also mit den Splittern.“ will die Rosahaarige nun von InuYasha´s kleinen Gruppe wissen.

„Also wenn es nach mir geht, werde ich mit meinem Bruder wieder in unser Dorf zurückkehren und es wieder aufbauen.“ erklärt Sango nachdenklich mit einem kleinen verstohlenen Blick zum Hoshi.

„Ich habe noch keine Ahnung... Vielleicht bleibe ich bei Kaede und kann alle Besuchen, aber ich weiß es noch nicht...“ Shippo ist wirklich unentschlossen, was man auch in seiner Stimme hören kann.

„Und du Miroku? Was machst du nachdem Naraku jetzt besiegt ist?“ fragt nun Kakashi nach.

„Jetzt wo mein Erzfeind Naraku besiegt wurde gibt es für mich nur eine einzige Bestimmung. Ich muss zur moralischen Stütze von hübschen Frauen werden.... Ich halte sie fest, flach auf dem Boden um mit reichlichem Hüfteinsatz...**** (*)“ KLATSCH!! Sango kann es sich nicht mehr anhören und lässt ihm eine Backpfeife mit allem was sie aufbringen kann entgegenpfeffern. Die Shinobi als auch alle anderen können dazu nichts mehr sagen. Miroku wie er leibt und lebt...
 

Als es allerdings ziemlich spät geworden ist erklärt InuYasha sich bereit die Wache zu halten und die Gruppe begibt sich in ihre Zelte.

Kagome legt noch kurz die Hand auf InuYasha´s Schulter und lächelt ihn freundlich an.

„Siehst du, es war gar nicht schwer zu fragen oder? Und du wirst von allen hier mit offenen Armen empfangen.“

„Das hätte ich nicht gedacht. Danke Kagome. Wirklich...“

„Kein Problem, ich hab ja gar nichts gemacht, das warst nur du. Gute Nacht InuYasha.“ verabschiedet sie sich kurz und verschwindet im Zelt bei Kakashi aber nicht ohne direkt nachdem sie es verschlossen hat neben der Eingang sitzen zu bleiben.

Kakashi sieht sie nur fragend an als er draußen jedoch Stimmen hört muss er nur in sich hineingrinsen und legt sich wieder hin.

„Sakura?! Kann ich dir helfen?“

„Nein, alles gut InuYasha. Ich wollte nur selbst nochmal sagen, dass ich es toll finde, dass du für ein Leben mit uns in Konoha den Yokai sausen lässt.“

„Ach so ja... Das.... Im Endeffekt hab ich ja gehört, von diesem Neji, dass die Menge der Kraft zwischen mir und Koga nur ein Minimaler Unterschied ist. Außerdem hab ich in Naruto einen guten Freund gefunden. Er musste in seiner Kindheit vieles durchmachen, was ich selbst von mir kenne. Und das alles hier.... Ich würde es vermissen... Naruto hat mal zu mir gesagt, dass man seine Freunde gut festhalten soll und für sie da sein soll...“

„Naruto hat Recht... Ich hab früher auch zu denen gehört, die ihn gemieden haben, aber warum wussten wir damals alle nicht. Aber im Team hab ich ihn kennen gelernt und jetzt sind wir Freunde. Ich würde es nicht mehr ändern wollen.“

„Ich versteh es... Ich dachte erst als ich ihn das erste Mal gesehen habe, er ist ein Idiot...“

„Da bist du nicht alleine... Das dachte bestimmt jeder von ihm, aber er ist wirklich nicht mehr wegzudenken und jeder ist dankbar für seine Freundschaft.“

„Naja das ist mein Beweggrund... Ich hab mittlerweile auch innerlich akzeptieren können, dass Kagome sich für Kakashi entschieden hat. Es war die richtige Wahl und wenn ich sie so ansehe freue ich mich mittlerweile wirklich für sie. Es tut auch nicht mehr so weh, wenn ich die beiden zusammen sehe. Aber du schaust im Moment eher traurig drein....“

„Ach alles in Ordnung. Es freut mich, dass es dir schon besser geht.“

„Wenn du aber traurig guckst, kann doch etwas nicht in Ordnung sein. Du hast mir gesagt, als wir bei Kagome daheim waren, ich soll mit dir reden, wenn mir was quer liegt. Also wenn wir schon dabei sind....“

„Ach ich denke nur viel nach.“

„Über Kagome´s Onkel... diesen Uchiha?“

„Ja genau. Ich habe seit ich zurückdenken kann versucht seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Er hat es damals nicht bemerkt oder wollte es nicht. Als er das Dorf verlassen hat habe ich an ihn geglaubt, aber ich glaube da hat es schon angefangen, dass die Gefühle nicht mehr so waren wie früher.... Und jetzt... ich stelle fest, dass alles andere für ihn wichtiger ist... Normale Gespräche sind ja okay, aber er versucht mich direkt von sich zu schieben, wenn es um mehr geht. Dann sagt er mir ich soll nach der Mission diesen Koga heiraten und so was... Mit all seinen Worten darüber tut er mir weh... Auch wenn ich mittlerweile nicht mehr ganz so empfinde wie früher.“

„Na dann lass es sein. Wenn du dich da noch weiter rein steigerst, tust du dir am Ende nur selbst weh. So jemanden wie den habe ich noch nie kennen gelernt und ich denke einfach dass er sich so schnell nicht ändern wird. Lass dir von ihm nicht weh tun.“

„Das ist einfacher gesagt als getan....“

„Denkst du... Für mich war es anfangs auch schwer... bevor ich ihn gekannt hab, hätte ich Kakashi gerne in der Luft zerrissen, aber jetzt... ich könnte mir keinen besseren Partner für Kagome vorstellen und ich bin froh damit. Es wird leichter.... Mach einfach mal die Augen auf für die Welt... Ich habs getan und dieses Team hier gefunden, was mir wirklich gut tut, allein Naruto macht mir Hoffnung auf eine bessere Zukunft.“

„Danke InuYasha... Das ist echt nett von dir... Danke dass du dir das angehört hast und mit einer solchen Antwort habe ich wirklich nicht gerechnet.“

„Tja so bin ich! Der nette Hanyou von nebenan! Ach Quatsch, Scherz beiseite. Nein, du wolltest für mich da sein und ich höre mir auch deine Probleme an und wenn ich mal was Produktives dazu beitragen kann, dann probier ich es halt.“

„Danke dir. Und halt die Ohren steif, du wirst auch jemanden finden. Du wirst bestimmt auch genau so glücklich wie Kagome mit Kakashi sein. Ich weiß, dass sie es sich auch für dich wünscht.“

„Aber dann lass du die Schultern auch nicht hängen und schau dich mal in eurem Dörfchen.“

„Werd ich tun. Gute Nacht Inu.“ lächelt Sakura ihn an und kommt nicht drum herum den Halbdämon einmal zu umarmen.

InuYasha ist zwar etwas verwirrt über diese Tatsache, lässt es aber im Raum stehen und hält seine Wache nun ungestört.
 

Kagome, die sich im Zelt alles mit angehört hat grinst nun in sich hinein wie ein Schulmädchen. Wenn das mal keine Andeutung war. Sie kuschelt sich an ihren Jonin, der ihr einen Kuss auf die Stirn schenkt. „Und? Was interessantes gehört?“

„Ja... Es ist zwar noch nichts festes, aber Sakura hat glaube ich ein wenig Interesse an InuYasha. Und InuYasha scheint es auch wichtig zu sein, dass es unserer Sakura gut geht. Das ist doch schon mal eine Basis.“

„Na wenn du meinst Schatz. Lass den Dingen einfach ihren Lauf... Wir werden es ja noch sehen.“ nuschelt der Silberhaarige und zieht Kagome noch näher an sich heran.

„Ich kann es auf jeden Fall nicht mehr abwarten bald mal ein oder zwei Tage nur mit dir zu verbringen.“

„Das wird bestimmt toll Kakashi.“
 

(*) den Satz von Miroku musste ich einfach reinbringen aus dem Film..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2017-12-14T01:31:38+00:00 14.12.2017 02:31
hammer kapitel freu mich schon aufs nächste
Antwort von: Yukithorsuke
14.12.2017 08:00
vielen Dank ^^ geht bald auch weiter... wird noch interessant.... ^^


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