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Einladung

Kapitel 34 – Einladung
 

Am nächsten Morgen hat Neji sich direkt schon verabschiedet um dem Hokage schnellstmöglich Bericht zu erstatten. Der Teamleiter hat ihm klar mitgeteilt, dass sie schnellstmöglich nachkommen und das mit Kohaku und den restlichen Splittern. Doch was InuYasha´s Bitte und den Zustand von Kohaku angeht möchte der Jonin selbst mit Tsunade sprechen.

Und so trennen sich ihre Wege und das ursprüngliche Team verabredet sich innerhalb von zwei Tagen wieder bei Kaede einzufinden mit Kohaku und mit Koga.
 

Sango macht sich auf die Suche nach ihrem Bruder und Miroku und Shippo versuchen Koga ausfindig zu machen.

Die Reise zurück zum Brunnen nimmt bereits einen ganzen Tag in anspruch und so treffen die Shinobi zusammen mit InuYasha erst am späten Abend in Kagome´s Zeit bei ihrer Familie ein.
 

Sota ist zwar schon in seinem Bett aber die kleine Gruppe wird von Kagome´s Mutter und Großvater direkt herzlichst empfangen. Kagome´s Mutter kommt nicht umhin für ihre Tochter und ihre Freunde direkt eine Mahlzeit zuzubereiten. So kann sie sicher gehen dass sie alle etwas richtiges in den Magen bekommen.

„Es freut mich zu sehen, dass ihr alle wohlauf seid. Und dass ihr euch wieder vertragen habt, ich hab ja von Anfang an zu Kagome gesagt, dass es bestimmt nur ein Missverständnis war.“ lächelt sie freundlich als sie das Essen bereitstellt.

„Ja da bin ich auch froh... Dank Naruto und InuYasha haben wir uns wieder gefangen. Es tut mir Leid, wenn wir Ihnen Sorgen bereitet haben.“

„Kakashi... Es ist doch alles gut gegangen außerdem wäre es mir lieb, wenn ihr mich alle mit du ansprecht... Ihr gehört doch alle zur Familie sozusagen. Also für mich auf jeden Fall.“ erklärt die Dame.

„Mama... Du hättest aber jetzt nichts mehr kochen müssen wir werden noch ein bisschen bleiben. Erst übermorgen früh werden wir wieder weiterreisen. Zurück nach Konoha.“

„Habt ihr denn heute was richtiges gegessen? Ich denke nicht und das habt ihr euch verdient. Also esst so viel es geht und morgen kannst du Ayumi anrufen. Sie erkundigt sich immer wie es dir geht und wann ihr wieder da seid.“

„Gut Mama mach ich.“

Nach dem für sie nun üppigen Essen können die Freunde es gar nicht abwarten endlich ruhigen Schlaf zu finden und genießen es im Bett oder auf Futons im Wohnzimmer zu schlafen. Für sie ist es schön mal wieder den harten Boden mit etwas weichem zu ersetzen.

Doch für die von ihnen, die im Wohnzimmer genächtigt haben, ist der Morgen viel schneller da als erwartet, da Sota hereinplatzt und sich direkt über den Besuch so freut, dass er allen Lauthals einen guten Morgen wünscht.

Doch lange hat er nicht Zeit sich darüber zu freuen, da der Junge heute noch zur Schule muss. Aber als er hört, dass das Team erst am nächsten Morgen zurück geht kann er es gar nicht mehr abwarten aus der Schule zu kommen und sich die Geschichten der letzten Tage anzuhören und Sasuke zu zeigen, wie er mit dem Shuriken trainiert hat.

Doch der Uchiha hat andere Probleme um die er sich momentan noch kümmern muss. Seit Sota sie also Naruto, Sakura, InuYasha und ihn selbst aus dem Bett geworfen hat versucht sich Opa Higurashi wieder mit ihm zu unterhalten. Er will mehr von Itachi erfahren. Dem einzigen in ihrem Stammbaum, über den er noch so wenig weiß. Jeden anderen Ahnen kannte der Alte in und Auswendig aber dieser Vorfahre war wie ein Buch mit sieben Siegeln.
 

„Wie war dein Bruder? Wie hat er gelebt? Wie ist er gestorben? Gab es in deiner Welt auch eine Familie?“

„Man! Kannst du mir mal meine Ruhe damit lassen? Ich beantworte dir diese Fragen, aber dann ist erstmal Feierabend.... Mein Bruder war... er war... als ich jung war mein Vorbild. Ein ausgezeichneter Shinobi. Von ihm hätte man viel lernen können. Dann hat er meine gesamte Familie getötet und wurde zu einem Abtrünnigen Ninja ernannt. Und lass mich ausreden sonst lass ich es ganz sein!“ bemerkt er als der Alte gerade etwas dazu sagen will.

„Er hat sich einer Organisation namens Akatsuki angeschlossen und ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, ihn zu besiegen... Wie er dort lebte kann ich dir nicht sagen. Erst als es zu spät war habe ich erfahren, dass er unseren Clan umgebracht hat um mich und das Dorf zu beschützen auch von Akatsuki heraus war es seine Priorität Konoha zu schützen. In dem Sinne war er ein Held und das wurde niemandem bekannt. Er hat es akzeptiert dafür geächtet zu werden. Auch mir war das nicht bekannt und ich habe meinen Plan in die Tat umgesetzt. Itachi ist im Kampf gestorben.... Durch meine Hand und ja wenn ich es rückgängig machen könnte würde ich es tun! Aber um deine letzte Frage zu beantworten... Nein außer mir hatte er in Konoha keine Familie mehr.“

„Aber Sasuke...“

„Nein Feierabend! Ich hab dir deine Fragen beantwortet und das wars! Wenn ich in Konoha bin kann ich schauen ob ich dir was von da mitbringen kann, aber ich will nicht mehr drüber reden, verstanden!“

„Ja...“
 

Kakashi und Kagome haben das Gespräch vom Gang her mit angehört und wollten nicht reinplatzen, doch jetzt betreten sie das Esszimmer und nehmen Platz ohne darauf anzusprechen. Sasuke wäre bestimmt dankbar darüber.

Nach dem Frühstück gehen die Freunde den Tag gemütlich an. Zwar nicht ohne ein kleines Sparing zwischen Kakashi und Sasuke, was den beiden einfach nur zum auspowern dient und den anderen auch eine gute Möglichkeit zur Beobachtung gibt. Sogar Kagome´s Mutter und Opa haben es sich nicht nehmen lassen, einmal zwei waschechte Shinobi in Aktion zu sehen.

Erst zum Mittag hin ruft Kagome bei ihrer Freundin an, da diese ja auch noch in der Schule war.

„Ayumi! Schön, dass du direkt dran bist! Mama sagt, du hast dich erkundigt....“

„Ja genau! Wie geht es dir? Habt ihr diesen Dings erledigen können?“

„Ja, das ist geschafft. Es sind nur noch ein paar kleine Sachen offen, aber bis morgen früh bleiben wir erst mal hier.“

„Herzlichen Glückwunsch! Was gibt es sonst noch neues von deiner Front? Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, wann ihr unserer Einladung folgen wollt?“

„Nein, darüber haben wir noch nicht gesprochen. Aber neues in dem Sinne nicht... Mir würde dazu jetzt nichts einfallen...“

„Und in diesem Ninja-Dorf?“

„Was in Konoha? Was soll es da zu erzählen geben?!“

„Sag schon! Gibt es da viele hübsche Jungs?! So wie Kakashi oder Sasuke?“

„Naja... Es gibt viele Jungs da...“

„Ohhh ich beneide dich so... Der einzige bei uns in der Schule, der darauf zutrifft ist Hojo-kun und der hat mittlerweile ein Mädchen aus der Unterstufe, was ihm gefällt. Nachdem wir bei euch waren, war er zwar erstmal etwas geknickt, aber stell dir das mal vor...“

„Das heißt....?“

„Du kennst so viele Leute...“

„Ach komm schon, du willst mir doch nicht sagen, dass in ganz Tokio kein passender Mann für euch drei rumläuft?“

„Nein... aber finde mal so einen...“

„Oh Mann Ayumi. Wenn dir so viel dran liegt hol ich euch auch mal mit.“

„Morgen?!“

„Warte mal kurz....“ sie legt den Hörer kurz bei Seite.

„Kakashi! Kommst du mal kurz?“ ruft sie einmal kurz ins Wohnzimmer, wo sich alle nach dem Essen versammelt haben.

„Was hast du denn Schatz?“

„Ayumi fragt, ob wir sie, Eri und Yuka morgen mitholen könnten nach Konoha...“

„Du weißt, dass wir noch zu Tsunade müssen und das mit Kohaku und von Koga gar nicht zu sprechen... Der Wolfsjunge gibt seine Splitter nicht mal einfach so ab...“

„Das ist mir schon klar... Aber es ist fast Wochenende und sie hätten zwei Tage frei...“

„Wenn du weißt, wo du sie unterbringen kannst...“

Kagome lächelt den Jonin zuckersüß an

„Okay... Sie kriegen das Gästezimmer. Dafür sind die nächsten Tage dann nur für uns beide reserviert...“ lässt sich der Silberhaarige dann prompt überreden.

„Ja versprochen!! Ayumi! Sag Eri und Yuka bescheid, ihr könnt dann bis Sonntag bei mir und Kakashi übernachten. Sonntag bring ich euch zurück. Seid morgen früh einfach mit Sack und Pack hier so gegen Acht Uhr?“

„Vielen vielen Dank Kagome!! Du wirst es nicht bereuen! Wir werden da sein! Bis morgen!!“ verabschiedet sich die Freundin schnell von ihr um die anderen beiden zu informieren und ihre Sachen zu packen.

Kagome weiß nicht, ob sie darüber froh sein soll oder nicht. Es ist zwar schön, dass sie ihren Freundinnen „ihre“ Welt zeigen kann aber wie sie und auch die anderen damit umgehen ist die andere Frage.
 

Als sie zu den anderen ins Wohnzimmer zurückkehrt wird sie erstmal fragend angesehen, nicht nur von Kakashi sondern auch von den anderen, die das Gespräch zwischen Kagome und dem Jonin mitbekommen haben.

„Du bist dir sicher, dass das eine gute Idee war.“ fragt der Uchiha sofort nach, der kein Blatt vor den Mund nehmen will.

„Ich hoffe es zumindest... Wenn ich nicht zugesagt hätte würde sie mir die ganze Zeit damit in den Ohren liegen...“

„Dann können wir denen ja Konoha zeigen bevor die uns Tokio zeigen können. Das wäre doch toll. Dann passt es doch!“ meint Naruto allerdings dann sofort, der darin kein Problem sieht.

Nach dem letzten Vorfall ist InuYasha zwar nicht von dieser Idee erbaut, aber etwas dagegen sagen will er auch nicht, immerhin sind es die besten Freundinnen aus dieser Welt für Kagome.

Den Rest des Tages verbringt jeder wie es ihm am besten passt. Sasuke hat mit Sota wieder angefangen zu trainieren und der Junge hat wirklich schon ein bisschen geübt. Er ist zwar noch nicht gut genug, aber für diese Welt kann er schon einen kleinen Schritt nach vorne machen. Der Uchiha kann sich mit dem kleinen richtig ausleben und versuchen, einen großen Bruder abzugeben.

Kakashi wollte lieber nochmal alles für morgen durchgehen und alles für die Rückreise fertig machen. Kagome verbringt die Zeit mit ihrer Mutter und hilft ihr ein wenig in der Küche, da es doch viele Mäuler sind die sie heute noch zu stopfen hat.

InuYasha hat sich mit Naruto unter dem heiligen Baum etwas in die Sonne gelegt während Sakura das Gelände des Schreins noch ein wenig besser kennen lernen will. Kagome´s Opa hat sich ihr angenommen und erzählt ihr alles über die Geschichte der Higurashi, was Sakura eigentlich alles gar nicht wissen will.

Zum Abendessen können die Shinobi der ganzen Familie dann haargenau erzählen, was sie alles erlebt haben auf der Suche nach Naraku. Das Treffen mit dem Wolfsyokai und der angeblichen Verlobung die nun aufgelöst wurde. Wie sie mit Neji und Yamato zusammen Naruto geholfen haben mit Kurama arbeiten zu können. Aber auch von dem Kampf mit Naraku selbst.

Kagome´s Mutter, die die Ausmaße des Kampfes und der Reise bisher so noch nicht kannte, lächelt zwar warm, ist aber innerlich heilfroh, dass ihre Tochter solche erfahrenen Leute um sich hat und nicht zu schaden gekommen ist.

Aber genauso Feuer und Flamme ist Sota das alles aus erster Hand zu hören und platzt fast vor Aufregung über diese tollen Geschichten.
 

„Und das was wir jetzt noch vor uns haben sind die letzten drei Splitter. Dafür ist Miroku mit Shippo losgegangen um Koga wieder zu finden und Sango sucht ihren Bruder. Das wären die letzten Puzzleteilchen. Wir werden sie morgen treffen, und ich hoffe, dass sie sie gefunden haben. Dann können wir nach Konoha aufbrechen. Koga muss dafür noch lernen sein Chakra in die Beine zu legen und Kohaku wird wohl hoffentlich von Tsunade behandelt. Dann wäre die gesamte Mission abgeschlossen.“ erklärt der Jonin für alle nochmal.

„Außerdem hab ich vor Kagome etwas mehr zu fordern. Wir müssen viel mehr trainieren!“

„Sasuke!! Lass mir doch erstmal ein paar Tage Zeit... Zumindest bis Montag, Dienstag!! Nur einmal.“

„Wir haben noch so viel vor... Du hast jetzt dein Sharingan aktiviert und du solltest auch alles darüber wissen und versuchen es besser zu nutzen.“

Doch als alle auf einmal Kagome ansehen und mustern, fällt ihr auf, dass niemand außen den beiden das überhaupt mitbekommen hat.

„Kagome?! Sharingan?! Was ist das denn?“ Will Sota wissen und lässt die fragenden Gesichter der Truppe außer Acht.

„Das ist ein optisches Jutsu, das nur in der Familie Uchiha weitergegeben wird und Kagome hat es unbewusst im Kampf gegen Naraku aktivieren können.“ erklärt der Jonin nüchtern.

„Zeig mal Schwesterherz... Wie geht das?“

Kagome ist etwas überfordert. „Versuch es einfach zu mal zu aktivieren. Es ist nicht so schwer wenn es erstmal erwacht ist.“ Sasuke bleibt einfach kühl und will Kagome doch etwas Mut machen es zu versuchen. Seufzend schließt Kagome ihre Augen und denkt sich einfach nur „Los aktivier dich, bitte....“

Als sie ihre Augen wieder öffnet wird sie direkt von allen wieder angestarrt. Der erste der reagiert ist natürlich Naruto und klatscht einmal laut in die Hände. „Super Kagome!! Du hast wirklich das Sharingan! Das sieht aus wie damals bei Sasuke!!“

„Das ist das Sharingan und bei Kagome ist es schon stark ausgebildet. Dass es so stark ist, kann meiner Meinung nach an Itachi´s starkem Blut liegen. Deshalb will ich es soweit ausbilden wie möglich.“

„Also könnte ich das auch?!“ will Sota direkt wissen.

„Möglich wäre es ja... aber ohne Training wird es sich nicht entwickeln.“

„Dann trainiere ich weiter mit den Shuriken Sasuke! Wenn du nochmal kommst, dann werde ich dich aus den Socken hauen!!“

„Ich werde gespannt sein kleiner.“ tippt der Uchiha ihm mit Zeige-und Mittelfinger an die Stirn und lächelt sanft.

„Aber was ich gemein finde ist, dass ihr Ayumi, Eri und Yuka mitnehmt!! Ich will auch mit!“ beschwert sich der jüngste im Kreis dann doch.

„Sota.... Dich hole ich auch noch mit. Versprochen, aber erst wenn du älter bist.“

„Ich bin schon zwölf!! Und in vier Monaten bin ich dreizehn!!“

„Gut... zu deinem Geburtstag hole ich dich mit. Versprochen...“

„Na gut... So lange ist das nicht mehr... Aber du hast es Versprochen! Denk dran.“

„Ja mach ich Sota. Aber ich lege mich schon mal ins Bett. Morgen früh geht’s weiter. Soll ich dich noch wecken bevor wir losziehen?“ will Kagome noch wissen, denn vielleicht will ihr Bruder am Wochenende ja auch ausschlafen.

„Ja bitte!! Ich will euch noch auf Wiedersehn sagen.“

Der Morgen ist kühl. Als Kagome eine Stunde vor Aufbruch nach draußen schaut sind noch einige Nebelbänke zu sehen, wie es wohl momentan auf der anderen Seite aussieht? Ob Miroku, Sango und Shippo schon da sind? Darüber könnte sie sich auch später Gedanken machen.

Jetzt will sie erstmal noch ihrer Mutter mit dem Frühstück helfen, worauf jeder schon wartet. Auch Sota ist schon wach ohne dass Kagome ihn wecken musste.

Kakashi hat auch schon versichern müssen, dass sie in Konoha reichlich und gesund essen, wenn sie eintreffen. Auch dass sie auf Kagome´s Freundinnen achten werden. Das war Frau Higurashi auch wichtig, denn wie hätte sie den Müttern der Freundinnen das erklären sollen, wenn etwas passieren würde. Aber mit den vielen Aufpassern, sollten sie sicher sein.
 

Um kurz vor Acht klopft es auch schon an der Tür und die drei Mädchen haben sich nun auch eingefunden. Jede hatte einen großen Rucksack mit allerhand Zeug dabei. Sie haben sich alle drei ihre Freizeitkleidung angezogen und da sie nicht wissen, was auf sie zukommt auch eine Art von Wanderschuhen. Natürlich in femininer Aufmachung, damit es auch zum übrigen passt.

Yuka und Eri bedanken sich auch schon im Voraus für die in ihrem Sinne „Einladung“ und freuen sich schon auf ihren kleinen Ausflug.

„Wir machen aber noch kurz in InuYasha´s Zeit halt und holen dort noch ein paar Freunde mit. Dann lernt ihr auch die anderen noch kennen. Shippo kennt ihr ja auch schon.“

„Ja, das ist doch der süße kleine Kitsune!“

„Genau... Dann wären da noch Sango, Miroku, Koga und Kohaku... Aber das werdet ihr ja dann sehen. Seid ihr so weit?“ fragt sie dann in die gesamte Runde und schultert ihren Rucksack.

Schnell verabschieden sich alle von den Higurashi´s und machen sich auf den Weg zum Brunnen.

Kagome verteilt noch an jeden einen Juwelensplitter und schon sind InuYasha, Naruto und Sasuke vorgesprungen.

„Da müssen wir rein? Ist der Brunnen tief?“ fragt Eri nun etwas verängstigt.

„Keine Sorge. Du landest sanft wie eine Feder. Spring einfach, die anderen werden euch auf der anderen Seite raus helfen.“

„Wenn du es sagt.... Dann mal Augen zu und durch...“ nimmt sich die erste ein Herz uns hüpft in den Brunnen gefolgt von Ayumi und Yuka. Damit kein Stau entsteht warten die restlichen drei noch einen Moment bevor sie sich in den Brunnen stürzen.

Wie erhofft hat Naruto die Mädchen schon alle drei aus dem Brunnen geholt und wartet auf die Nachzügler. Zusammen machen sie sich schon auf den Weg zu Kaede.

Von weitem erkennt Kagome schon ihre Freundin Sango die ihr fröhlich zuwinkt. Im Laufschritt machen sie sich auf den Weg zu ihr.
 

Alles um sie herum wird von den Mädchen der heutigen Zeit genau beäugt. Es ist wirklich ein Wunder für sie und hier hat Kagome sich herumgetrieben wenn sie nicht in die Schule gekommen ist.

„SANGO!! Super du bist schon da! Darf ich dir meine Freundinnen vorstellen, das sind Ayumi, Eri und Yuka. Sie wollten gerne mitkommen.“

„Sehr erfreut.“ verbeugen sich die drei höflich vor dem neuen Gesicht. Sango begrüßt auch sie freundlich.

„Hast du Kohaku gefunden?“

„Ja hab ich! Als Naraku gestorben ist, hat er seine Erinnerungen wieder bekommen und ist in unser Dorf zurückgekehrt. Er muss das alles noch verarbeiten, aber zusammen schaffen wir das. Er ist noch bei Kaede in der Hütte und isst noch was. Wir sind gestern angekommen.“

„Das ist super! Hast du schon was von Miroku gehört?“

„Bisher noch nicht, aber Koga zu finden ist wohl etwas schwieriger als Kohaku zu finden.“

„Dieser idiotische Wolf... Der kann was erleben!!“ meckert der Hanyou direkt aus reiner Gewohnheit.

„Es ist noch nicht zu spät, es ist ja noch früh am Morgen. Vielleicht kommen sie ja bald.“ hofft Kakashi, der eigentlich direkt weiter zu Tsunade wollte.

„Nein... Es wird definitiv nicht mehr lange dauern... Ich spüre die Juwelensplitter schon...“ muss Kagome jetzt zugeben. Aber wie Miroku und Shippo das Tempo des Yokai mithalten sollen ist für sie noch fragwürdig. Denn Koga kommt wohl in seinem gewohnten Affenzahn auf sie zu.

Es dauert nur einige Minuten und schon können sie die riesige Staubwolke sehen, die der Wolf hinter sich herzieht. Er hat Miroku auf dem Rücken mitgenommen und Shippo hat sich an seinen Schwanz geklammert. Kakashi erinnert das Bild eher an seine Rückkehr aus Suna als Gai mit ihm auf dem Rücken ein Rennen mit Lee veranstaltet hat. Innerlich verkneift er sich aber ein Lachen.
 

„Du bist zu spät du jämmerlicher Wolf!“ kann InuYasha es sich nicht verkneifen.

„Und wenn schon. Du kannst froh sein, dass ich überhaupt mitgekommen bin Winselwelpe... Aber erstmal.... Einen wunderschönen Guten Morgen Kagome.... Sakura...“ verbeugt er sich erstmal vor den Damen, die er sehen konnte. Die drei Mädels haben sich erstmal hinter Kakashi, Sasuke und InuYasha in Sicherheit gebracht, da sie nicht wusste, was auf sie zukommt.

„Guten Morgen ihr drei!“ freut sich Kagome schon über das Erscheinen. „Wenn ich euch bekannt machen dürfte... Das hier sind Koga, der Rudelführer der Wolfsyokai und der Hoshi Miroku... Shippo kennt ihr ja und das sind meine Freundinnen... Eri, Yuka und Ayumi.“ verkündet sie erstmal.

„Guten Morgen die Damen. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen. Ihr könnt mich Miroku nennen. Und wenn ich das sagen darf, ihr seht alle drei hinreißend aus... Ihr wärt perfekt um die ...“ Doch weiter kommt der Hoshi nicht und bekommt sofort Sango´s Faust zu spüren.

„Entschuldigt ihn... er ist immer so...“ erklärt sie etwas wehleidig.

„Schon gut... Nett euch alle kennen zu lernen. Ihr wart ja auf der Feier bei Kagome nicht dabei.“

„Stimmt. Da waren wir verhindert.“

„Auch von mir ein Hallo an euch drei.“ Koga ist zwar etwas verblüfft, dass noch mehr da sind als erwartet, bleibt dafür umso freundlicher.

Doch da Kakashi jetzt doch endlich los will würgt er das Gespäch freundlich ab.

„Sollen wir denn jetzt los? Ich glaube Tsunade wartet schon. Neji hat ihr ja gesagt, dass wir heute kommen.“

Sango holt noch schnell ihren Buder Kohaku.

Die wieder gewachsene Truppe ist auch damit einverstanden und zusammen bewegen sie sich in Richtung des Brunnens, neben dem das Portal nach Konoha steht.

Dass sie allerdings verfolgt werden fällt keinem der Freunde auf, weder InuYasha noch Koga mit ihren Geruchssinnen.



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