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Entscheidung

Es hat zwar etwas gedauert, aber ich löse hiermit den kleinen fiesen Cliffhänger auf ^^

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.
 

Kapitel 36 – Entscheidung
 

„Ich.. Ich weiß es nicht.... Es tut mir Leid.“

„Mit es tut mir Leid ist das nicht wieder gut zu machen... Das ist ein Vertrauensbruch mir gegenüber...“

„Tsunade... Bitte... Er konnte nichts dafür. Das wäre nie passiert, wenn Kikyo ihm das Schwert nicht weggenommen hätte...“ wirft Kagome sich für InuYasha ins Gespräch.

„Und was wenn ihm morgen jemand anderes das verflixte Schwert klaut?“

„Das ist nicht alltäglich Tsunade, das wird nicht nochmal passieren!“

„Kagome! Das ist eine Gefahr für das Dorf. Ich kann das so nicht zulassen! Kannst du dich dafür verbürgen? Kannst du mir versichern, dass das Schwert ab jetzt immer bei InuYasha bleibt?“

„Ähm...“

„Siehst du! InuYasha, kannst du es mir versichern?“

„Nein... Aber es wissen nur sehr wenige davon... Von meinen Feinden niemand mehr außer Kikyo.“

InuYasha weiß nicht mehr was er noch sagen soll, wie er sich verteidigen kann.
 

„Kakashi, kannst du dich für ihn verbürgen?“

„Um ehrlich zu sein, nein... Aber wenn er weiter trainiert und...“

„Nein nicht wenn... JETZT! Kannst du dich jetzt für ihn verbürgen?“

„Nein...“

„Dann InuYasha tut es mir Leid... Ich kann es leider nicht verantworten...“ Tsunade sieht zwar, dass der Hanyou unter diesem Urteil leidet, kann aber nur so handeln wie es sich für einen Hokage gehört und das Dorf somit beschützen. Einen anderen Ausweg sieht sie nicht. Naruto weiß auch nicht was er noch sagen soll. Normalerweise hatte er doch immer etwas parat, aber jetzt in dieser schier ausweglosen Situation fällt ihm nichts ein. Doch jemand anderes ergreift das Wort für den Hanyou.
 

„Tsunade! Warte bitte! Ich verbürge mich für InuYasha!! Ich bin mir sicher, dass er das nicht wollte. Er hat darum gebeten, alles zu evakuieren als er es gemerkt hat!! Er wollte nie so handeln! Auch wenn es mich meinen Kopf kosten sollte... Ich verbürge mich für ihn!“

„Sa.. Sakura?“ InuYasha glaubt nicht was er da hört. Sie legt alles in seine Hand.

„Ich stehe auch hinter ihm!! Ihr konntet mich damals als Jinchuuriki beherbergen obwohl ich die Kräfte von Kurama nicht unter Kontrolle hatte. Jeder hat mich gemieden und trotzdem habe ich mich immer für Konoha eingesetzt! Wenn es bei mir ging, dann auch bei InuYasha!!“

„Naruto?!“

„Ich stehe auch hinter InuYasha...“ meldet sich aus der letzten Reihe auch Sasuke, was keiner zu glauben wagt.

Kagome schaut Kakashi nur bittend an und er versteht sofort. Er nimmt sie an der Hand und geht auf den Hanyou zu.

„Wir sind auch mit von der Partie!“

„Was?! Ihr steht als komplettes Team auf seiner Seite?“

„Ja Tsunade. Er hat es sich verdient. Er hat hart an sich gearbeitet. Bitte verwehre ihm das nicht.“ Kagome blickt sie flehend an.
 

Tsunade wägt die Situation ab und weiß nicht wie sie darauf reagieren soll, doch nicht genug auch Shikamaru und Kiba treten aus der Menge hervor.

„Es ist zwar echt nervig mich schon wieder für irgendwas einsetzen zu müssen, aber sie haben Recht. Bei Naruto gings auch...“

„Ja ich möchte auch, dass er bleibt. Akamaru und ich sind für InuYasha.“

InuYasha kann gar nicht glauben, was hier vor sich geht, denn nach und nach stellen sich die Ninja des Dorfes alle hinter ihm auf und bekunden, dass er das Recht hat sich beweisen zu dürfen.

„Tja... InuYasha... Ich hoffe, dass du deine Freunde hier nicht enttäuschst... Du kannst bleiben. Aber ich will, dass du dich mächtig anstrengst und behalt ja dein Schwert im Auge...“ muss Tsunade nun mit einem kleinen Lächeln einräumen.

„Vielen Dank Frau Hokage!! Ich werde sie nicht enttäuschen!“

„Dann fang damit an mich nicht mehr Frau Hokage zu nennen. Tsunade hab ich doch schon gesagt.“

„Ja Tsunade! Vielen Dank euch allen... Es tut mir Leid, dass ich euch beunruhigt habe... Ich werde das wieder gut machen... Versprochen!“

InuYasha ist wirklich erleichtert, dass er bleiben darf mit der Hilfe seiner Freunde und jetzt kann er sagen, dass alles seine Freunde sind. Alle haben sich ausnahmslos für ihn ausgesprochen und das obwohl sie gesehen haben, wie er die Kontrolle verloren hat. Er hatte noch nie einen solchen beängstigenden aber auch glücklichen Tag erlebt.
 

„Tsunade warte noch kurz...“ hält Kakashi das Blonde Dorfoberhaupt nochmal auf, bevor sie geht.

Er wollte es zwar langsam angehen und ihr beziehungsweise auch den anderen Shinobi das nicht direkt schon mitteilen oder gar auf die Nase binden. Aber da sie jetzt schon mal hier war und auch noch sehr wütend war, dass sie, wie auch die anderen nichts von der bändigenden Kraft von Tessaiga wussten, hält er es für besser es jetzt zur Sprache zu bringen.

Und wenn sie es erfahren würde und nicht darüber unterrichtet wurde, könnte sie natürlich nochmal wütend werden, das will der Jonin unbedingt umgehen. Er hat keine Angst vor dieser Konfrontation, aber dann wäre dieses Thema auch gegessen.
 

„Ich möchte nur kurz etwas bekannt geben. Ich will nicht, dass du es von jemand anderem erfährst.. Genauso will ich nicht, dass es irgendjemand hier durch Gemauschel oder Tratsch erfährt. Sondern von mir selbst.... oder von ihr...“

„Ihr?“ fragt Tsunade kurz nach.

Es sieht so aus als ob keiner wirklich auf das folgende gefasst ist. Okay Neji wusste bescheid, aber auch allein an Shikamaru´s Gesicht sieht man, dass er mitbekommen hat, wie Kakashi Kagome eben an die Hand genommen hat. Er hat definitiv eine Vermutung und lässt sich so nicht so leicht überraschen.

„Ja ihr... Kagome. Also was ich nur bekannt geben möchte steht für mich auch nicht zur Diskussion. Im Team wird sich nichts ändern, niemandem gegenüber und ich werde trotzdem meinen Pflichten nachkommen.“

„Sag es schon. Dass ich mich dahingehend auf dich verlassen kann ist mir bewusst.“

„Kagome und ich, wir sind zu einem Paar geworden. Ich liebe sie und ...“

„Ich liebe ihn.. Kakashi... In der Zeit, in der ich an seiner Seite war, konnte ich über mich hinauswachsen und wurde immer egal in welcher Lage von ihm geschützt und aufgeheitert.“
 

Tsunade versucht einen steinernen Blick aufrecht zu halten, muss aber dann doch ein Lächeln aufsetzen.

„Na dann kann ich ja nichts mehr tun, als euch beiden alles gute zu wünschen, oder?“

„Was?“ Kakashi ist etwas perplex, dass nicht noch mehr kommt.

„Denkst du, ich würde was dagegen unternehmen wollen? Ihr zwei seid alt genug um das selbst zu entscheiden. Kagome ist schon 18 und auch wenn dem nicht so wäre... Ihr seid beide alt genug und ich soll mich da jetzt einmischen oder aufregen? Nein... Ich freue mich wirklich für euch zwei. Wer bin ich denn, dass ich mich gegen Beziehungen stellen soll? Ich bin kein Kindermädchen und das braucht ihr definitiv auch nicht. Kakashi ich kenne dich schon lange genug... du hast so viel durchmachen müssen... Rin, Obito, Minato, dein Vater... Wenn du nicht irgendwann auch jemanden an deiner Seite verdient hast, den du liebst, und der dich liebt, dann wüsste ich auch nicht. Also tu dir selbst einen gefallen... Denkt beide nicht drüber nach und lebt euer Leben. Ich bin zwar Hokage aber ich bin definitiv niemand, den man fragen muss um eine Beziehung zu führen. Wenn die Missionen und das Team nicht darunter leiden ist es umso besser. Und die schwierige Mission die ihr schon durchgestanden habt ist das beste Beispiel dafür, dass es klappt. Also... dann wünsch ich euch allen hier noch einen netten und vor allen Dingen.... ruhigen.... Abend.“

„Danke Tsunade. Dir auch....“ kommt es sogar synchron von Kakashi und Kagome.

Die Blonde verlässt lächelnd den Trainingsplatz und lässt die Jugend noch ein wenig alleine feiern. Denn die aktuellen Nachrichten aus den anderen versteckten Dörfern würden sie noch früh genug aus der Fassung bringen.
 

Kakashi und Kagome werden von den Anwesenden überraschend mit Glückwünschen aus allen Reihen behäuft. Dass Gai das nicht ganz unkommentiert lässt, war dem Silberhaarigen schon klar...

„Herzlichen Glückwunsch Kakashi. Auch wenn du mein Erzrivale bist... da werde ich nicht mit dir konkurrieren. Ich meine, wir wissen zwar beide, wer das Match gewinnen würde. Aber ich hab mich mit Leib und Seele dem Training meiner Einheit verschrieben.“

„Ja Gai... da reden wir mal drüber wenn du selbst mal eine Freundin haben solltest. Außerdem ist das definitiv kein Match... Mach meinetwegen aus allem anderen ein Rennen, aber das hier ist was anderes....“ Kakashi will das Gespräch mit seinem Widersacher so schnell wie möglich abbrechen bevor er wirklich noch auf dumme Ideen kommt.
 

InuYasha hat es sich derweil auch zur Aufgabe gemacht sich bei jedem nochmal persönlich zu bedanken für den Einsatz. Er hätte nicht gewusst was er getan hätte, wenn Tsunade ihm seine Bitte nun wirklich abgeschlagen hätte. Als er alle neuen „Freunde“ abgeklappert hat begibt er sich zu dem Domino-Steinchen, das das ganze ins Rollen gebracht hat.

„Hey Sakura! Warte mal!“ ruft er ihr kurz zu als sie sich mit Hinata und Kagome gerade auf dem Weg zu Sango machen will. Mit einem freundlichen Lächeln dreht sie sich zu dem Hanyou um und lässt ihre Freundinnen alleine gehen.

„Ich wollte mich bei dir bedanken Sakura... Ohne dich hätte wohl keiner hier noch Partei ergriffen...“

„Quatsch Inu! Wenn ich es nicht gemacht hätte dann spätestens Naruto. Außerdem bin ich der Meinung, dass du dich schon fast um hundertachtzig Grad gedreht hast. Sieh dich doch mal an, wie du hier mit allen klar kommst. Anfangs warst du doch eher der Typ erst draufhauen, dann fragen...“

„Ja schon, aber das hier... Also das was da eben passiert ist... Das übersteigt meine Vorstellung bei weitem... Keiner hier kennt mich wirklich, aber alle haben ihren Kopf für mich in die Schlinge gehalten... Das ist nicht alltäglich...“

„Du musst noch viel von Konoha lernen... Wir sind eine Gemeinschaft. Einer für alle und alle für einen. Wir haben viel auch durch Naruto gelernt. Außerdem wäre es doch schade, wenn du uns wieder verlassen müsstest...“

„Ähm ja fände ich sehr schade...Es ist alles so neu und trotzdem...“

„Na also Inu... Kopf hoch und dann zeigst du Tsunade und allen anderen, dass es die richtige Entscheidung war. Ich stehe jetzt schon hinter dir, wie Kagome, Kakashi und Naruto.“

„Es tut mir auch Leid, wenn ich dir Angst gemacht haben sollte... Das ist der Teil in mir, den ich mittlerweile nicht mehr sehen will. Und ich denke, es ist dir jetzt auch verständlich warum...“

„Du hast mir keine Angst gemacht. Ich war zwar überrascht, aber ich weiß, dass du niemandem etwas tun wolltest in dir drin. Ich hab dich so lieb, wie du bist. Mit allen Schwächen oder Macken.“

„Danke... Ähm... Ich... ich mag dich auch Sakura. Ich weiß zwar nicht was Sasuke dazu bewegt, dich gefühlsmäßig auf Abstand zu halten, aber das hast du nicht verdient. Ich versteh ihn da wirklich nicht...“ Es ist zwar eher leise ausgesprochen, doch Sakura hat alles genau verstanden und freut sich über diese Worte.

„Das ist lieb von dir InuYasha. Keine Sorge... davon lasse ich mich nicht mehr unterkriegen. Wirklich.“ bestätigt sie dem Hanyou und haucht ihm einen sanften Kuss auf die Stirn bevor sie sich umdreht und Kagome und Hinata hinterherläuft.

InuYasha bleibt verdutzt stehen und registriert erst einen Moment später was gerade geschehen ist.

Er fragt sich wie sie das wohl gemeint hat. Sakura ist lieb und nett und setzte sich für ihn ein. Aber hatte InuYasha die Beziehung zwischen ihr und sich bisher eher wie eine Freundschaft angesehen. Das warf doch Rätsel in ihm auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2018-01-27T18:41:05+00:00 27.01.2018 19:41
sehr cool
Antwort von: Yukithorsuke
30.01.2018 15:01
Dankeschön ^^
Von:  Buffy12
2018-01-26T09:02:13+00:00 26.01.2018 10:02
Kicher tha inu

Antwort von: Yukithorsuke
26.01.2018 12:23
^^ alles gut gegangen


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