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Eine Begegnung die alles verändert

von

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Tag für Tag der selbe Kampf....

Trauer kann man weder sehen noch hören, man kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel einfach nur packen und fortschieben, weg von sich, aber die Hand fasst ins Leere… Und obwohl Shay, diese paar Wörter so leise aussprach, hörte sie Yuto. Seine Gedanken rasen nur so durch seinem Kopf. //Was passiert hier gerade? Wird das jetzt etwa ein One-night-Stand?// Und genau das will Yuto nicht, er sucht nicht nur nach einen guten Fick, nein er sucht einen Freund. Sowas mag er überhaupt nicht. Was soll er jetzt tun? Weiter machen oder hier jetzt abbrechen? Shay scheint in diesem Moment nur das eine zu wollen,… obwohl hat er nicht angefangen mit dem Kuss? Was will Yuto überhaupt? Ja gut einen Freund, aber warum fühlt er sich Shay so nah und doch so fern, wie eine verlorene Liebe seit Kindertagen, aber kennt ihn erst seit Gestern, das wäre unlogisch und surreal. Wa- Seine Gedanken wurde durch einen Kuss seitens Shay unterbrochen. Er schließt seine Augen und lässt sich in den intensiven Kuss fallen. Vielleicht , nur vielleicht wird ja mehr daraus. Yuto merkt mit jeder Sekunde die vergeht, das sein Magen mehr und mehr zu Kribbeln anfängt. Aber würde er so weit an Shay rankommen? Seine ganze Ausstrahlung zeigt wie distanziert er gegenüber Yuto und dem Rest der Menschheit eigentlich ist. Seine Hand bewegt sich wie von selbst und er streicht an den Seiten von Shay, dieser keucht leise und nimmt ihn einfach hoch. Seine Lippen verlassen nur ein leises und überraschtes: „Wuah.“, eher er fragend in Shays Augen blickt, soweit dies funktionierte. Ein leises brummen verlässt Shays Lippen, eher er auf diesen Blick Antwortet. „Ich weiß nicht warum ich dir so sehr vertraue und es mit dir tun will, aber es fühlt sich irgendwie richtig an.“, kurz überlegt er noch eher etwas hinzufügt. „Zu dir oder mir?“ „Mir…“, nur leise flüstert er dies aus, ehe er noch schnell hinzufügt wo er genau den Wohnt. Wie ist das nur so schnell passiert? Ein leises rascheln der Klamotten von beiden und Shay stellt Yuto vor seiner Haustüre ab. Etwas rot nuschelt er in sein nicht vorhandenen Bart: „Ich hätte auch selber gehen können.“ Er fasst in seiner Hosentasche und zieht ein Schlüsselbund heraus und öffnet die Haustüre, bevor er sich versieht, befindet er sich an seiner Innenwand und die Tür fällt mit einen lauten krachen zu, seine Lippen wieder einmal in beschlag genommen. Die Hände von Shay streifen seinen roten Pullover und zieht diesen nach oben. Keuchend löst sich Yuto von ihm. „M-meinst du das geht nicht zu schnell?“ Shay schüttelt seinen Kopf. Yuto hat doch recht, warum geht er nur so weit? Warum vertraut er diesem jungen Mann so sehr, das er mir ihm in seiner Wohnung ist und sie gerade auf dem Weg sind Sex zu haben? „Ich weiß doch auch nicht, aber ich will dich so sehr, mit jeder meiner Faser in meinen Körper.“ „Ich-sollen wir nicht uns erst besser kennenlernen?“ „Du kennst schon zu viel von mir.“ „Wa-„ Seine weiteren Worte wurden wieder einmal durch einen Kuss von Shay unterbrochen. Es kommt ihn so vor, als könnte Shay nicht mehr länger warten, als müsste er es jetzt tun. Warum er an das jetzt denkt? Das weiß er selbst nicht. Die Zunge von Shay leckt immer wieder über seine geschlossene Lippen, aber aus irgendeinen Grund öffnet er sie nicht. Shay scheint dies auch nicht sonderlich zu interessieren. Er wird wieder einmal hochgehoben und in einem Zimmer gebracht. Durch Zufall hat Shay direkt die richtige Tür gefunden und legt Yuto auf das große Himmelbett. Shay setzt sich genau auf die Mitte von Yuto und zieht den Pullover jetzt ganz aus. Etwas rot im Gesicht blickt Yuto zu ihm hoch. Gerade als Shay sich herunterbeugt und seine Zunge auf der weißen Haut von dem Unterliegenden herumwandern lassen wollte, beginnt sein Handy in seiner Tasche zu Vibrieren und ein Lied fängt an zu ertönen, ein Lied das von Trauer und Schmerz zu scheinen scheint. Genervt setzt sich Shay wieder auf und nimmt sein Handy heraus. //Was will der schon wieder?// Wütend über die Störung, nimmt Shay den Anruf entgegen. Gerade als er ihn anschreien wollte und endlich nach seiner wohl verdienten Ruhe kämpfen wollte, fängt Kaito schon an zu reden. „Hey Shay wollen wir uns nicht treffen? In einen Café vielleicht? Wir können uns doch wieder vertragen das war doch sowie so nichts aber egal. Kommst du?“ „Nein!“ „Wa- warum? Sei froh das ich mit dir rede sonst hast ja keine Freunde… oh warte deine Schwester die habe ich vergessen!“ In Shays Ohren hörte sich die Worte ironisch und mit einem verletzenden Unterton an. Er fragte sich wirklich, warum Kaito ihn so gerne zurück haben wollte, wenn er doch eh nichts wert war, außerdem… „Ich hatte Freunde, aber Dank dir sind sie doch nur noch Fremde die einen nur verletzten wollen! Ich war so blöd dir mehr vertraut zu haben als meine eigenen besten Freunde!“ Langsam geht er von Yuto runter, vergisst ihn ganz. „Tja das war ja wahr, was kann ich dafür das du dich jetzt so beeinflussen lässt? Ich habe nie gelogen! Ich glaube du hast mich nie wirklich geliebt, den sonst würdest du mich niemals so verletzten und hättest mich auch nicht verlassen!“ Mit jedem Wort das Kaito’s Mund verließ und in sein Gehörgang kommt, wird Shay wütender. Immer noch zu lügen obwohl man mehr beweise hat als man sich rausreden könnte… lächerlich! „Du willst mich verarschen oder? Das einzigste Mal als ich mich Manipulieren lassen habe, war von dir! Und du hast mich nie geliebt! Du hast mich regelrecht verarscht, jedes Mal als wir gestritten haben, bist du immer zu deinem Ex gelaufen bestimmt hast du mit ihm jedes Mal gefickt! Du hast alles kaputt gemacht! Ich will das du nur eins weißt, ich bereue jeden einzelnen Tag mit dir! Ich verabscheue dich nur noch!“ Ohne weiter Worte zu verlieren, legt er auf und schaltet sein Handy aus. Seufzend und um fassung ringend streicht er durch seine Haare. Richtig beruhigen tut es ihm nicht, den am liebsten hätte er alles kurz und klein schlagen können, aber er musste sich echt mal abreagieren. Kaito war es schlichtweg nicht Wert! „Alles gut?“ Erschrocken dreht sich Shay zu Yuto um. Ihn hatte er ganz Vergessen. Eine welle des Schams überkam ihn und er musste aufpassen nicht rot anzulaufen. Es ist komisch. Er zeigt so viele Gefühle in der Gegenwart von Yuto. Skurriler weise kommt es ihm so normal vor, fast wie früher, als er es noch konnte. Doch jetzt ist alles anders! Seine Sinne sind wieder klarer und er bemerkt wieder eine Fehlermeldung. Am besten versucht er sie alleine auszubügeln. Den, wer würde kommen und ihm helfen, ihm einen nutzlosen Menschen ohne wirklich eine Aufgabe zu haben hier weiter zu verweilen? „Ja… es wäre besser wenn ich jetzt gehen würde und du mich vergisst.“, er senkt seinen Kopf, so dass sein Pony ihm über die Augen fällt und geht Richtung Ausgang. Um ehrlich zu sein, weiß er nicht wirklich ob das der richtige Weg ist, den es ging ihm für einen Bruchteil einer Sekunde wirklich besser. Seine Depressiven Gedanken wichen zum ersten Mal ganz seinen Kopf, er spürte seit langem das erste Mal wieder so eine Art Glücksgefühl. Verwirrt setzt sich Yuto schnell auf und zieht sich seinen Pullover wieder über. „Nein warte!“, schnell hastet er zu Shay und stellt sich im richtigem Moment vor die Tür und versperrt so Shay den Ausweg. „Was willst du noch?“, er versuchte aggressiv zu wirken, doch irgendwie fehlte ihm die nötige Kraft dazu und die Lust. „Ich will das du mir endlich erklärst, warum du so bist! Dieser Typ, war das dein Ex? Man Shay ich will dir näher kommen, auch wenn wir uns erst seit gestern kennen, du hast so eine Art, die mich anzieht! Ich habe zudem auch das Gefühl als würdest du dich zum ersten Mal in deinen Leben mal wieder richtig öffnen, als würdest du meine nähe ertragen!... Sag mir doch einfach nur was du hast.“, traurig senkt er sein Kopf. Shay zieht ihn einfach nur Magisch an und er kann einfach nicht anders. Ab den Moment, als er zum aller ersten Mal in seine Augen gesehen hatte, ziehte es ihn zu ihm. Seine Augen strahlten Schmerz aus, er will ihm dieses nehmen. Yuto weiß es nicht, aber es könnte sein das dass Liebe auf den ersten Blick ist. Er glaubte eigentlich nicht daran, den wie sollte das gehen? Einen Menschen zu sehen und rein gar nichts über ihm zu wissen, ist das Liebe? Aber bei ihm war es etwas anders, er konnte immerhin seine Emotion lesen ohne auch nur etwas zu sagen. Er wusste das Shay etwas traurig machte und er hatte recht. „Es ist nichts was dich wirklich interessieren würde.-“, desinteressiert beugt er sich vor und berührt die Klinke der Tür. „-kannst du jetzt bitte weggehen?“ „Nein bitte Shay … Was hast du nur?“ „Desinteresse an dir und jetzt lass mich raus.“, er versucht weiterhin ruhig zu bleiben, aber er merkt dennoch wie er immer mehr sich an diese Person gewöhnt und er sich wirklich für ihn interessiert. „Klar und vorher wolltest du nicht mit mir schlafen? Shay langsam reicht es! Wenn du nicht endlich zu reden beginnst, werde ich wütend und du willst mich so nicht erleben!“, seine Augen funkeln vor Zorn und auch vor Enttäuschung. Wieso ist Shay so gemein zu ihm? Er versteht doch das Shay anscheinend ein Schutzwall um sich legen will, aber man sollte doch merken, das er ihm nicht weh tun will und es auch nicht in Zukunft vor hat! „Du würdest sowas nicht verstehen…-“, er schiebt ihn mit Leichtigkeit weg und macht die Tür auf. „-es wäre echt besser wenn du mich vergessen würdest. Alle die bei mir sind verletzte ich eh nur.“, den Blick gesenkt geht Shay aus dem Haus und schließt die Tür leise. Yuto konnte sich einfach nicht mehr bewegen, wie erstarrt sah er die wässrigen Augen- wenn dem so war?- und erst der schmerzvolle Blick. Was ist nur alles mit Shay passiert? Er will ja noch nicht einmal was mit anderen machen. Zittrig atmet er ein und aus. Sein blick ist leicht trüb. Nur ein Wort mehr, nur eine tat mehr und Shay hätte in Tränen ausbrechen können. Warum nur? Lag es an Kaito? Haben ihm seine Worte so weh getan? Oder doch an Yuto? Aber was hätte er falsch gemacht? Vielleicht ist es die Tatsache, das zum ersten Mal seit langem wieder einmal eine Person da war, die echtes Interesse an ihm zeigte…. Shay schüttelt sein Kopf. „Vielleicht sollte ich einfach gehen… ich bilde mir schon ein das mich jemand mag…“, leise flüsternd sprach er seine Gedanken aus. Seine Füße bewegen sich ohne das sie den Befehl erhielten richtung Brücke.



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