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Bist du glücklich mit deinem Leben?

Naruto x Pain
von

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Kapitel 2

"Wie kann man nach so einer Nachricht, auch gut schlafen?" Erwiderte ich auf seine Aussage, Pain nickte nur. "Was willst du denn jetzt machen?" Fragte er mich, doch ich konnte erst mal nicht antworten. Was sollte ich auch sagen? Keine Ahnung was ich tun sollte, mir kreisten die Gedanken, kein klarer Gedanke erfasst sich in meinem Kopf. Wo sollte ich nur hin? Was konnte ich jetzt tun? Ich wusste nicht mal ob ich, in der Lage war, zurück zu gehen. Sollte ich nach Konoah? Ich raufte mir die Haare, ich war verzweifelt. "Was soll ich tun?" Frage ich Pain flüsternd, in der Hoffnung er könnte mir helfen. "Ich kann es dir nicht sagen, denn ich glaube so einfach ist das nicht mehr. Anbieten kann ich dir nur dich entweder, wieder zurück bringen oder, dich mit nach Akazuki zu nehmen." Antwortete er mir. "Ich muss wissen ob sie mich alle belogen haben, ob sie mir alles nur vorgespielt haben." Erwiderte ich dann und stand auf, Pain tat es mir gleich. "Soll ich dich zu der Lichtung bringen, oder direkt nach Konoah?" Fragte Pain mich dann, kurz überlegte ich. "Kannst du mich gleich, nach Konoah bringen?" Fragte ich ihn dann, anstatt zu antworten. "Natürlich kann ich das, komm." Sagte er und reichte mir seine Hand, ich legte meine in seine und schon wurde ich wieder in diesen Strudel gezogen. Keine Sekunde später standen wir nicht weit von Konoah entfernt, im Wald.
 

"Danke." Sagte ich und zog meine Hand aus seiner, Pain sagte nichts er nickte nur. Langsam kehrte ich ihm meinen Rücken zu, ging Richtung Konoah. Doch unterdrückte ich mein Chakra, ich wollte nicht das sie sofort wussten das ich kam. Völlig in Gedanken passierte ich das Tor, bekam nicht mit wie ich begrüßt wurde. Meine Füße tragen mich von ganz alleine, geradewegs zu Tsunade. Am Büro angekommen, klopfte ich an, nach dem üblichen herein öffnete ich die Tür. Freudig sah mich Tsunade an, mechanisch ging ich zu einem der Stühle und setzte mich hin. "Schön das du wieder da bist." Hörte ich sie sagen, ich nickte nur. "Naruto, alles gut?" Fragte sie mich dann, ich muss mich zusammen reißen, schollt ich mich in Gedanken. Dann setzte ich ein Lächeln auf, sah sie offen an und nickte dann wieder. "Ja alles okay, ich war nur in Gedanken." Erwiderte ich dann, sie schien mir wohl zu glauben, denn jetzt lächelte sie wieder. "Ich hab mir schon Sorgen gemacht, denn so kenne ich dich gar nicht. Aber gut! Wie war die Mission?" Antwortete sie, ja wie war die Mission? Die Mission an sich war gut, nur das Treffen danach, war schlimm. Aber das konnte ich ihr ja nicht sagen, ich musste das irgendwie anders heraus finden, doch ich weiß nicht wie. "Die Mission war gut, es besteht keine Gefahr, dein Spion macht sich gut. Er hört sich viel um, sammelt viele Informationen. Er wird sich wohl bald bei dir melden, und sich dann mit dir treffen wollen. So sah es zumindest für mich aus, aber genau weiß ich das nicht, da ich mich ja im Hintergrund halten sollte." Gab ich ihr meinen Bericht ab, zufrieden nickte Tsunade.
 

"Das ist sehr gut, dann können wir uns wohl wirklich auf ihn verlassen. Ich hoffe nur, er findet wirklich raus, was Akazuki als nächstes vor hat. Damit wir vorgewarnt sind, und dir nichts passieren kann." Sagte Tsunade dann, ich nickte nur. Was sollte ich auch darauf sagen, eigentlich wusste ich ja aus eigener Hand was Akazuki wollte. Ich wusste das, ich Pain in der Hinsicht vertrauen kann, denn es war die Wahrheit. Kyuubi hat es mir bestätigt, doch was sollte ich jetzt tun? "Danke Naruto, du kannst dann gehen. Ruh dich aus und erhol dich." Riss mich Tsunade, aus meinen Gedanken. " Danke, bis dann." Verabschiedete ich mich, stand auf und verließ dann ihr Büro. Ich lief zielstrebig zu meiner Wohnung, schloss die Tür auf, ging rein und drückte sie mit meinem Fuß wieder zu. Ich streifte mir meine Schuhe ab, ließ sie einfach liegen, es war mir egal. Ich ging geradewegs in mein Bad, zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Das Wasser prasselte auf meinen Körper, doch bekam ich die gar nicht wirklich mit. Ich hockte in meiner Dusche und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten und wollte es auch nicht. Denn hier war ich alleine, dachte ich. Wieso musste es immer mich treffen? Wieso konnte nicht ich mal ein wenig, nur ein wenig, Glück haben. Ich hatte es noch nie leicht, doch habe ich mich nie großartig beschwert. War immer da wenn man mich brauchte, habe geholfen wo ich konnte. Dennoch wurde ich von Anfang an, belogen und betrogen. Wieso immer ich?
 

Ich merkte wie meine Kraft nach ließ, ich wischte mir die Tränen, aus dem Gesicht. Ich konnte ja nicht ewig, in meiner Dusche versauern. Also stand ich auf, musste mich aber an der Wand abstützen, da mir schwarz vor Augen wurde. Doch nach einer Weile ging es wieder, mit wackeligen Beinen stieg ich aus meiner Dusche. Trocknete mich ab, band mir mein Handtuch um die Hüften und wollte ins Bett gehen. Doch dann wurde mir wieder schwarz vor Augen, ich fiel auf den Boden. Ich wollte wieder aufstehen, doch überfiel mich die Ohnmacht und ich ließ mich nur zu gern in ihre Arme fallen, denn ich konnte nicht mehr. Es war einfach alles zuviel für mich, ich wollte auch gar nicht mehr. Wozu noch weiter Kämpfen? Es interessiert ja doch keinen mehr, also für wen sollte ich es dann tun? Ich weiß nicht wielange ich Ohnmächtig war, als ich wieder zu mir kam lag ich nicht auf dem Boden, in meinem Bad. Nein, ich lag in meinem Bett! Doch wie bin ich hier her gekommen? Ich kann ja schlecht selber ins Bett gegangen sein, langsam setzte ich mich auf. Mein Kopf tut weh, das war das erste was ich bewusst warnahm. Doch dann ruckte mein Kopf nach oben, denn meine Schlafzimmertür wurde geöffnet. Wer zum Teufel ist bitte in meiner Wohnung? Doch die Frage hatte sich schnell erledigt, Pain kam auf mich zu. Was tut er hier? Wenn sie ihn erwischen, ist er dran, das muss er doch wissen.
 

"Was tust du hier? Wenn dich einer gesehen hat, dann verhaften sie dich." Sagte ich gleich, ohne überhaupt zu fragen wieso, oder wie er hier reinkam. "Das ist mir durch aus bewusst, viel wichtiger ist, wieso du Ohnmächtig in deinem Bad liegst." Erwiderte Pain, setzte sich neben mir aufs Bett. "Das war einfach alles zuviel für mich, ich meine mein Leben war nie einfach. Ich kenne es nicht anders, doch ich dachte das ich jetzt wenigstens Freunde habe. Doch dann kommst du, erzählst mir das. Mein Leben ist ein Scherbenhaufen, meine Gedanken überfluten mich. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ich stelle mir immer die selben Fragen. Will ich es wirklich wissen? Will ich wissen, das alles nur eine Lüge war? Will ich wissen, das ich nie Freunde hatte? Wer weiß was mit mir passiert, wenn sie wissen das ich, die Wahrheit kenne. Vieleicht sperren sie mich ein?" Ich redete mich regelrecht in Rage, doch tat es auch mal gut, alles raus zulassen. Ich hielt mir den Kopf, sonst würde er vermutlich platzen. "Hier, trink das es hilft gegen die Kopfschmerzen." Sagte Pain und reichte mir ein Glas. Dankend nahm ich es an, trank es in einem Zug leer und stellte es auf meinen Nachttisch. "Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Auf der einen Seite will ich es wissen, doch auf der anderen Seite..." Ich ließ den Satz offen, denn Pain wusste wieso. "Ich kann dir auch nicht sagen was besser ist, ich weiß nur das du mehr als genug durch hast. Genau deswegen wollte ich, das du die Wahrheit erfährst. Es wäre einfach falsch gewesen, das man dich weiter belügt." Erwiderte er und ich nickte nur.
 

"Wieso bist du eigentlich hier?" Fragte ich ihn dann, denn das interessiert mich dann doch sehr. "Ich wollte wissen wie es dir geht, wie man sieht war ich zur richtigen Zeit da. Du hättest dir auf den Fliesen, sonst was wegholen können. Na los und jetzt wieder unter die Decke mit dir, ruh dich noch ein bisschen aus. Ich mache uns was zu Essen, komme danach wieder zu dir." Sagte Pain dann, mit großen Augen sah ich ihn an, nickte dann aber und tat was er verlangte. Ich krabbelte wieder unter meine Decke, schloss die Augen und versuchte an nichts zu denken. Was recht schwer war, doch irgendwann schaffte ich es dann doch, und schlief ein. Als ich das nächste mal wach wurde, klopfte es wie verrückt an meiner Tür. Verwirrt stand ich auf, sah mich um, doch Pain sah ich nicht. Hatte ich mir das, alles nur eingebildet? Fragte ich mich, war ich schon soweit, das mein Gehirn mir Streiche spielte. Ich öffnete meine Tür, na toll nicht sie noch, genervt trat ich beiseite. "Hallo Naruto, wie geht es dir?" Trällerte Sakura auch schon los, seufzend schloss ich meine Tür wieder. "Hallo Sakura, mir geht es gut danke." Erwiderte ich, folgte ihr ins Wohnzimmer. Sie setzte sich auf mein Sofa und sah mich abwartend an. Oh wie ich es doch hasse, innerlich kochend, fragte ich sie freundlich. "Willst du was Trinken?" Sie nickte eifrig. "Wasser bitte." Ich fuhr mir durch die Haare, ging dann in die Küche, um ihr ein Glas Wasser zu holen.
 

Plötzlich unterdrückte ich einen Schrei, Pain stand in meiner Küche. Habe ich mir das doch nicht eingebildet, ich muss aufpassen das Sakura nicht in meine Küche geht. "Ich dachte schon, ich habs mir eingebildet." Flüsterte ich dann meinen Gedanken, Pain schmunzelte. "Wieso solltest du dir sowas einbilden?" Fragte er flüsternd zurück, ich zuckte mit den Schultern. "Weil sich sonst auch keiner Gedanken, um mich macht." Gab ich leise als Antwort, doch Pain schüttelte den Kopf. "Deine Freundin macht sich doch Sorgen, sonst wäre sie doch nicht da." Flüsterte er mir entgegen, mit großen Augen sah ich ihn an. "Meine Freundin? Scheiße nein! Sie ist doch nicht meine Freundin." Zischte ich. "Oh, ich dachte weil sie so selbstverständlich in deine Wohnung ging." Endschuldigend sah Pain mich an, ich seufzte wieder. "Nein ich steh nicht auf Weiber, die sind mir zu anstrengend." Entfuhr es mir dann, und ich wurde leicht Rot. "Geht mir genauso, die Keifen immer so rum, und schreien. Sie nerven immer nur." Gab Pain als Antwort und ich nickte nur, wie zur Bestätigung hörten wir Sakura. "Narutooooo~" Knurrend verließ ich dich Küche, sah aus dem Augenwinkel einen grinsenden Pain. Ja der hat gut Lachen, dachte ich mir. Zurück im Wohnzimmer, gab ich ihr das Glas und setzte mich in den Sessel. Sakura trank einen Schluck und sah mich dann an. "Wie war deine Mission?" Fragte sie mich. "Gut, ich hab den Bericht schon Tsunade gegeben." Erwiderte ich, versuchte nicht so genervt zu klingen. Was doch recht schwierig war, Sakura nickt.
 

Zwei Stunden dauerte es, bis Sakura meine Wohnung wieder verließ. Zwei Stunden in denen ich mir, alles mögliche anhören musste. Ich war so froh das sie endlich weg war, ich ging wieder in meine Küche. Pain stand immer noch, angelehnt an meinen Esstisch. "Du lebst ja noch." Sagte er und ich sah ihn böse an. "Noch, ist genau das Stichwort." Erwiderte ich, ich wusste gar nicht wieso wir uns hier benahmen wie Freunde. Vor kurzem waren wir noch Feinde, doch jetzt steht er hier wie selbstverständlich in meiner Küche. Wir unterhalten uns, als würden wir uns schon Jahre kennen. Okay, ganz so falsch ist es ja nun auch wieder nicht, aber standen wir eben immer auf anderen Seiten. Doch momentan war er der einzige, der wirklich erlich zu mir ist. Da sind sie auch schon wieder, diese ewigen Gedanken was ich nur tun kann. Es gibt ja eigentlich nicht viel Auswahl, an Optionen, es sind nur Zwei. Dennoch fällt es mir unheimlich schwer, mich zu entscheiden. Auf der einen Seite ist da Pain, der mich ohne zu zögern mit nach Akazuki nehmen würde. Und auf der anderen Seite ist da Tsunade, mit der ich reden muss um die Wahrheit zu erfahren. Um zu erfahren ob alle es wussten, oder ob es wirklich nur in der Vergangenheit liegt. Ich hege die kleine Hoffnung, das Tsunade davon vieleicht nichts weiß, oder es zumindest nicht so meint wie alle Anderen. Denn an der Vergangenheit an sich, kann man nichts mehr ändern. Man kann die Zukunft nur noch besser machen, die Hoffnung das Tsunade vieleicht dies tut, lässt mich nicht los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue-Eyes-Black
2018-05-12T08:14:48+00:00 12.05.2018 10:14
Wieder ein tolles Kapitel :). Wie Naruto sich wohl entscheidet? Ich bin aufjedenfall gespannt.


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