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Bist du glücklich mit deinem Leben?

Naruto x Pain
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zu diesem Kapitel muss ich sagen, hier werden sich viele wundern. Ich habe den Krieg mit der Vergangenheit verbunden, denn so passt es besser. Deswegen lebt Pain auch noch, ich denke mal viele haben sich schon gewundert, wie dies sein kann. Bitte nehmt es mir nicht für übel ! Komplett anzeigen

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Kapitel 3

"Woran denkst du?" Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, ich seufzte und setzte mich an meinen Esstisch. "Immer noch das selbe, ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Soviel Zeit kann ich mir ja auch nicht lassen, immerhin steht ein Krieg bevor. Ein Krieg wo wie Beide gegeneinander Kämpfen müssen. Das ist doch lächerlich, ich meine du bist hier bei mir, wir sitzen in meiner Küche und unterhalten uns. Als wären wir schon ewigkeiten befreundet, dabei waren wir immer Feinde. Das ist einfach lächerlich, wenn man das jemanden sagen würde, die würden denken ich sei sonst wo ausgebrochen." Erwiderte ich auf seine Frage, und sprach auch gleich meinen Gedanken aus. Pain lächelte mich an, ich erwiderte es. "Das ist wohl war, doch das mit dem Krieg das versteh ich nicht ganz." Gab er dann zurück, verwirrt sah ich ihn an. "Was verstehst du daran bitte nicht? Willst du mir jetzt sagen, du wüsstest davon nichts? Kann doch nicht sein, immerhin will Akazuki Krieg gegen Konoah führen, eben wegen dem Kyuubi." Sagte ich dann noch etwas verwirrt, Pain legte den Kopf schief. "Nach dem ich dir das in der Höhle erzählt habe, müsstest du doch eigentlich wissen das ich dich nicht umbringen will." Antwortete er mir, nun verstand ich gar nichts mehr. "Das verwirrt mich alles, wir haben doch erst gekämpft. Und ich wurde verletzt, kam im Krankenhaus zu mir. Doch Tsunade meinte es wird wieder alles gut, als ich dann soweit wieder fit war, hat Tsunade mit mir gesprochen. Sie meinte sie wüsste jetzt was ihr vorhabt, ihr habt wohl alle Bijuus, ihr wollt eine Art Pflanze wachsen lassen. Die dann die ganze Welt in ein Genjutsu zieht, damit es Frieden gibt.
 

Oder so in der Art, ich weiß auch nicht, wenn Tsunade anfängt zu reden, dann schaltet mein Kopf ab. Diese Frau erklärt alles immer so kompliziert, und ich versteh immer kaum etwas von dem was sie sagt." Endete ich und Pain sah mich nur sehr ernst an, ich schluckte wusste nicht was nun los war. Habe ich zuviel erzählt? Wollte er vieleicht nur wissen, was wir wissen? War es alles nur gespielt von ihm? Diese und ähnliche Fragen schossen mir durch den Kopf, doch wurden sie alle weggefegt, als Pain seine nächsten Worte sagte. "Sie haben dich angelogen, vermutlich wirst du von jemanden der es aus der Ferne beherrscht. In ein Genjutsu gezogen, jemanden der es zwar beherrscht, der dich aber vor den wirklichen Verletzungen, nicht schützen kann." Man hörte wie sauer er war, ich verstand rein gar nichts. Doch musste ich meine Frage erst gar nicht stellen, denn Pain fuhr schon fort. "Das was du mir beschieben hast, passierte kurz bevor der Kyuubi in dir versiegelt wurde. Mein Vater starb dabei, doch vertraute er auf deinen Vater. Denn damals war es Madara der dies tun wollte, doch die Dörfer waren stark und siegten. Danach herrschte auch Frieden, der bis jetzt auch nicht wieder gebrochen wurde. Natürlich gibt es nach wie vor diese Fede, wenn man es so nennen kann. Das Akazuki wohl sehr böse ist, das Nuk-Nins sich ihnen anschließen. Du kennst die Geschichten, doch das mit dem Krieg ist Blödsinn." Endete er, mit großen Augen sah ich ihn an. Dann brannte eine Sicherung bei mir durch, ich stand auf zog mich an und verließ meine Wohnung. Mein Weg führte mich über die Dächer, von Konoah. Direkt Richtung Tsunade, doch bevor ich ihr Büro erreichte hielt ich inne.
 

Den direkt vor meinem Gesicht tauchte ein Adler auf, im ersten Moment wusste ich nicht was ich tun sollte. Doch als ich seine Augen sah, war mir alles klar, still blieb ich stehen, wartete auf eine Reaktion. Diese lies auch nicht lange auf sich warten, der Adler kam noch etwas näher. Wie aus Reflex streckte ich meinen Arm hin, langsam landete er auf eben diesen. Gespannt sah ich ihn an, Pain konnte ja schlecht mit kommen, das wusste ich. Doch das er sich anscheinend wirklich Sorgen machte, und einen seiner vertrauten Geister zu mir schickt. Damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet, wie man sich doch irren kann. Vorsichtig setzte ich mich wieder in Bewegung, bedacht darauf das der Adler nicht runter fiel. Es war schon ein beachtliches Tier, er war weiß/braun sah an sich wie ein normaler Adler aus. Doch aus der Nähe sah man die Feinheiten. An den Spitzen von jeder Feder, an seinen Flügeln hatte er Lilane Punkte. Sie fielen kaum auf, was besonderst beeindruckend ist, sind die Augen. Sie haben auch das Rinnegan, genauso wie Pain, und zu guter letzt hat er nicht die üblichen Füße/Krallen, wie auch immer. Wie ein Adler neun seine Füße waren schwarz und seine Krallen, die daran waren, waren weiß. Kleinigkeiten eben, aber sie machen dieses Tier umso schöner. Ich hoffte nur inständig, das niemanden die Augen von ihm auffallen, ein leiser Schrei von dem Tier und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah das Hokage Gebäude, meine ganze Wut wallte wieder in mir auf. Ich wurde schneller, nahm nicht mal die Tür, nein ich sprang gleich durch das Fenster. Mir egal wer dort im Raum war, ich war sauer und meines hatte durchaus priorität. Mit einem eleganten Spung, landete ich in ihrem Büro, der Adler immer noch auf meinem Arm.
 

Tsunade erschreckte sich leicht, sah mich mit großen Augen an. "Gott, Naruto kannst du nicht die Tür nehmen? So wie jeder andere auch?" Fragte sie mich dann, doch ich irgnorierte dies. "Wieso belügst du mich?" Fragte ich sie stattdessen, verwirrt sah sie mich an. "Mit was soll ich dich denn bitte Belügen?" Stellte sie eine Gegenfrage, ich schnaufte. "Tu nicht so als würdest du es nicht wissen, ich weiß das dass mit dem Krieg nur gelogen ist. Du ziehst mich in irgendein Genjutsu, damit ich dies glaube. Ich Frage dich also nochmal, wieso belügst du mich?" Oh ich war sauer, wie konnte sie mir das nur antun. "Ich weiß nicht was du meinst!" Erwiderte sie mir, meine Geduld war bald am Ende. Doch ich konnte mir ungefähr denken, wieso sie dies tat. Ich wusste vermutlich jetzt auch, wieso die Anderen mir ihre Freundschaft vorspielten. Doch dies wollte ich dann von Tsunade hören, egal wie es mir dabei ging. "Du weißt genau was ich meine, wenn ich raten müsste, würde ich sagen ihr wollt Kyuubi. Ihr wollt ihn endlich beherrschen, ihr wollte das er für Euch kämpft. Obwohl der Krieg schon lange her ist, meine angeblichen Freunde spielen mir wohl auch alles nur vor. Ich soll mich sicher fühlen, nur Euch vertrauen. Aber damit ist es Schluss Tsunade, ich lasse mich nicht länger einsperren. Zu lange habe ich immer nur das getan was Andere von mir wollten, nie durfte ich Leben. Nie durfte ich Frei sein, nie! Doch damit ist Schluss, ich habe keine Lust mehr, es reicht." Redete ich drauf los, mit jedem Wort sah mich immer ungläubiger an. "Ich werde das Dorf verlassen, mir egal was du tust. Ich will nicht mehr, mein Leben lang dachte ich, das ich wenigstens dir Vertrauen kann. Aber wie ich mich doch täuschen kann, selbst du hast nur die Macht im Kopf." Schrie ich zum Schluss, Tsunade brauchte eine Weile, bis sie weder Reden konnte.
 

"Du hast keine Ahnung, Kyuubi ist sehr wichtig. Wenn wir ihn beherrschen können, dann haben wir die ganze Macht. Macht über die ganzen anderen Dörfer, nur du und der Kazekage, haben noch einen Bijuu in sich." Das konnte nicht ihr ernst sein, ich wusste nicht was ich denken sollte. Mein Kopf war wie leer gefegt, eine leichte Berühurung an meiner Wanger, holte mich aus meiner Starre. "Wie kannst du nur denken, ich würde da mit machen?" Zischte ich sie an, Tsunade faltete ihre Hände zusammen. "Ich wusste du würdest nicht mitmachen, deswegen habe ich es auch mit dem Genjutsu gemacht. Ich wollte zwar nie das du dich ernsthaft verletzt, aber dies war nicht abzuwenden. Von daher, ein kleiner Preis, wenn man das Ziel kennt." Antwortete sie mir, und ich rang um meine Fassung. "Das Ziel? Ich bin doch kein Gegenstand, ich dachte immer du wärst anders wie alle Anderen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht, du bist kein bisschen besser." Spie ich aus, sprang wieder auf das Fensterbrett. Bevor Tsunade noch etwas sagen konnte, war ich schon verschwunden. So schnell ich konnte, rannte ich zu meiner Wohnung, ich war den Tränen nahe. Wie konnte man nur so Macht besessen sein? Ich verstand das alles nicht, habe ich jemals wirklich gelebt? Oder war mein ganzes Leben nur ein Genjutsu? Ich wusste es nicht, ich wusste gar nichts mehr! Das einzige was ich wusste war, das es jetzt zu Ende ist. Niemand wird dies nochmal mit mir machen, das schwor ich mir, als ich durch meine Wohnungstür trat.
 

Der Adler flog von meinem Arm, Pain stand mir gegenüber und sah mich an. Es gab einen Puff und der Adler war verschwunden, Tränen rannen meinen Wangen hinunter. "Sie haben mich belogen, mein ganzes Leben lang." Schlurzte ich, Pain kam auf mich zu. "Ich hätte mir das Gegenteil für dich gewünscht, es tut mir so Leid." Flüsterte er, ich nickte nur und sah ihn gequält an. Pain legte seine Hand auf meine Schulter, ich konnte nicht mehr. So ließ ich mich einfach gegen ihn sinken, er schloss seine Arme fest um mich. Ich ließ es zu, es tat gut zu wissen das jemand für mich da war. Das ich doch nicht Allen egal bin, doch was sollte ich jetzt tun? Lange konnte ich darüber nicht nach Denken, denn die erlösende Ohnmacht umfing mich. Als ich wieder zu mir kam, lag ich wohl in meinem Bett, aber ich war nicht alleine. Das sagte mir der Arm, der um meine Hüfte lag. Langsam öffnete ich meine Augen, sah geradewegs in die von Pain. Ich weiß nicht wieso, eigentlich müsste ich Angst haben. Müsste mich wundern wieso er neben mir lag, wieso er einen Arm um mich hatte. Wieso er so sehr für mich da ist, dies alles müsste ich mich fragen. Doch diese Fragen rücken in den Hintergrund, ich bin nicht wirklich fähig über etwas nach zu Denken. Die letzten Stunden waren einfach zu viel für mich, ich kann das immer noch nicht glauben was ich von Tsunade gehört habe. Wie können Menschen nur so sein? Man spielt doch nicht einfach mit einem Menschenleben! Ich bin auf der einen Seite, wirklich froh das Pain mit mir gesprochen hat. Das er mir die Wahrheit gesagt hat, auch wenn ich immer noch nicht weiß, was er wirklich von mir will. Manchmal frage ich mich, ob er Kyuubi nicht doch noch haben will.
 

Ich schüttelte den Kopf, wenn ich jetzt anfangen würde auch noch so zu Denken, dann bin ich bald wirklich alleine. "Danke." Flüsterte ich, doch Pain schüttelte lächelnd den Kopf. "Wie geht es dir?" Fragte er mich dann, ja das war eine gute Frage. Wie ging es mir? "Ich weiß es nicht, wenn ich ehrlich bin. Ich habe so viel erfahren, das ich nicht mal weiß, ob ich je wirklich gelebt habe. Oder ob mein Leben aus einem Genjutsu bestand, wie können Menschen nur so mit anderen Menschen umgehen?" Antwortete ich. "Ich kann dir nicht sagen wieso die Menschen so sind, viele Menschen denken nur an sich. Sie wollen beherrschen, anstatt zu Leben." Erwiderte Pain, ja da hatte er wohl recht. "Ich kann nicht mehr hier bleiben, das geht einfach nicht. Ich will nicht in einer erschaffenen Welt leben, wo Krieg herrscht." Sagte ich dann, das ich hier mit meinem eigentlichen Feind Rede, fällt mir schon gar nicht mehr auf. War er denn jemals ein Feind? "Das Angebot steht immer noch, gern nehme ich dich mit zu Akazuki. Wenn du das auch willst, wenn nicht bleibe ich solange ich kann hier." Gab Pain als Antwort, mit großen Augen sah ich ihn an. Denn ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte, geschweige denn wusste ich wieso er dies alles tat. "Wieso tust du das alles für mich?" Fragte ich ihn dann einfach, denn was konnte schon groß passieren? Mehr konnte man mir wohl nicht mehr weh tun, also setzte ich mal alles auf eine Karte.
 

Doch die Antwort die kam, mit der habe ich nur wirklich nicht gerechnet. "Alles zu seiner Zeit." Flüsterte Pain, ich wusste nicht wieso, doch fing ich an ihm zu vertrauen. "Alles ist besser wie hier." Sagte ich dann nach einer Weile, der Stille. "Gut dann stehen wir jetzt auf, du machst dich fertig. Ich mache uns was zu Essen, dann packen wir deine Sachen und dann hauen wir hier ab." Erwiderte Pain, ich nickte und wir standen auf. Ich ging ins Bad, machte mich fertig und packte gleich die Sache ein. Dann ging ich zu Pain in die Küche, er hatte ein kleines Frühstück für uns gemacht. "Ich habe meine Sachen schon gepackt, denn so viel habe ich nicht." Informierte ich ihn dann, wurde allerdings ein wenig Rot. War schon peinlich, das ich nicht viel besaß. "Das ist gut, dann Essen wir jetzt was und dann gehts los." Ich nickte nur, wir fingen an zu Essen, es schmeckte mir nicht wirklich. Was aber nicht daran lag, weil er es gemacht hat, sondern das es mir nicht so besonders gut ging. Ich war immer noch sehr fiel in Gedanken, doch kam ich auf keinen Nenner. Ich kannte die Wahrheit, somit konnte ich nur noch versuchen es besser zu machen. Den ersten Schritt werde ich heute tun, ich verlasse Konoah. Raus aus dem Gefängnis, in dem ich mein ganzes Leben bis jetzt saß. Ich bekomme eine Chance, ich will sie nutzen. Denn es klopft nicht jeder, jeden Tag an meine Tür um mir zu helfen. Ich habe so viel durch, da kann ich dieses Abenteuer auch versuchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2018-05-13T06:05:54+00:00 13.05.2018 08:05
So nun habe ich gleich zwei Kapitel gelesen !
Das Tsunade ihm was vorspielt hätte ich nie gedacht ,also hat man ihn wieder nur benutzt und kontrolliert !
Ja aber was will Pain von ihm ,kann er ihm wirklich vertrauen ?
Bin nun sehr gespannt auf das nächste Kapitel !
Von:  Blue-Eyes-Black
2018-05-13T01:09:04+00:00 13.05.2018 03:09
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Darf Naruto endlich frei Leben? Mach schnell weiter :)


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