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Scattered Petals

von

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I

Seufzend zog Machi seinen Schal enger um den Hals - wer hätte denn gedacht, dass es ausgerechnet heute Nacht so bitterlich kalt werden würde? Er verfluchte sich nur erneut dafür, dass er sein Auto hatte stehen lassen, andererseits hätte er nicht so viel trinken können, wenn er selbst gefahren wäre. Dazu kam, dass seine Freunde nichtmal weit weg von seiner Wohnung lebten, gerade mal eine halbe Stunde zu Fuß, aber er hatte die Witterung deutlich unterschätzt. Dass es langsam anfing zu schneien, ließ ihn fluchen, während er den Blick schweifen ließ - natürlich konnte er auch kein Taxi auf der Straße entdecken. Dabei würde er gerade jetzt alles dafür geben, sich irgendwo aufzuhalten, wo es warm war. Warum hatte er auch so ein Idiot sein müssen und darauf bestehen, dass er unbeschadet nachhause finden würde? Wenn es nicht Nacht gewesen wäre, würde er sich deutlich wohler fühlen…Kopfschüttelnd ließ er den Blick schweifen, während seine Schritte auf dem bereits liegenden Schnee knirschten. Da kannte er Paris beinahe wie seine Westentasche und trotzdem verfluchte er diese Stadt gerade. Es war einfach alles zu viel. Zwei Flaschen Wein hatten so verlockend erschienen, jetzt wusste er nichtmal mehr, warum er darauf bestanden hatte, allein nach hause zu gehen. Zumindest erreichte er langsam den kleinen Park, welchen er im Sommer immer durchquerte um schneller zuhause zu sein - der Weg direkt hindurch ersparte ihm knappe zehn Minuten und so kalt wie ihm war, hieß er diese Abkürzung mehr als willkommen auch wenn eine Stimme in seinem Hinterkopf versuchte, ihn zu warnen, dass es viele dunkle Stellen in diesem Park gab und man niemandem trauen konnte.
 

Aber es war doch viel zu kalt um irgendwelchen illegalen Geschäften nachzugehen. Machi schüttelte murrend den Kopf, wenn er schon drauf gehen würde, dann war er selbst Schuld, aber wenigstens würde er nicht zu einer Statue gefrieren! Er hatte es halb durch den Park geschafft, vorbei an verschneiten Bänken und einem kleinen, zugefrorenen See, als er plötzlich ein Rascheln hörte und für einige Sekunden erstarrte. Der Schnee fiel lautlos vom Himmel, kein Wind war in den letzten Minuten aufgekommen und doch war er sich mehr als sicher, dass irgendjemand ebenfalls hier war. Nur wieso? Machi runzelte die Stirn, bevor er weiter ging, vielleicht war das auch Einbildung? Immerhin, nüchtern war er definitiv nicht mehr…Trotzdem beschleunigte er seine Schritte und sei es nur um auf der sicheren Seite zu sein, bis er den Park verlassen hatte und erleichtert aufseufzte. Das seltsame Gefühl, dass außer ihm noch eine weitere Person auf der Straße war, ließ sich jedoch nicht abschütteln und er blieb unter einer Straßenlaterne stehen, während er sich vorsichtig umsah. Alles was er jedoch sehen konnte, war eine schlafende, verschneite Stadt. Im nächsten Moment fand er sich an der Mauer des Hauses wieder, vor dem die Laterne stand und erstarrte. Sein Gegenüber schenkte ihm nur ein charmantes Lächeln, bevor er seine spitzen Eckzähne aufblitzen ließ und noch während ihm der Schal vom Hals gezogen wurde, schrie ihm sein Verstand eine absolut unlogische Erklärung entgegen - Vampir. „Tut mir Leid, ich würde mich ja vorstellen, aber ich bin so furchtbar…durstig…“ Es dauerte einige Sekunden bis Machi bewusst wurde, dass sein Gegenüber japanisch gesprochen hatte, dann durchfuhr ihn ein stechender Schmerz und alles um ihn herum wurde dunkel.
 

Als Machi die Augen wieder aufschlug, fand er sich auf einem weichen Bett wieder - in einem ihm unbekannten Raum und Panik drohte ihn zu überfallen, als die Erinnerung an den seltsamen Mann zurück kam, welcher ihn abgefangen hatte. Jetzt wo er etwas Abstand dazu hatte, wortwörtlich gesprochen, fielen ihm auch wieder dessen Augen ein. Sie hatten rot gewirkt im Licht, aber es war keine Mordlust darin zu erkennen gewesen…War das der Grund, wieso er noch lebte? Machi runzelte die Stirn, bevor er mit einer Hand langsam über seinen Hals strich, zuerst rechts, dann links, aber er konnte keine Bissstelle finden. Dabei hätte er schwören können, dass der stechende Schmerz welchen er empfunden gehabt hatte, von spitzen Eckzähnen verursacht worden war…Lange konnte er sich in diesen Gedanken jedoch nicht verlieren, da sich plötzlich Schritte näherten und er ließ irritiert den Blick schweifen, bis ihm bewusst wurde, dass die Tür zu diesem Raum offenbar von einem Regal verdeckt war. Nur wieso, war ihm ein Rätsel. „Guten Morgen, Schönheit.“ Langsam setzte er sich auf und hob knapp eine Augenbraue - der Mann vor ihm wirkte genau so wie der Mann, welcher ihn angegriffen gehabt hatte. Nur dass er jetzt die Gelegenheit hatte, ihn besser zu erkennen.
 

Trotz den langen, blonden Haaren, waren da asiatische Gesichtszüge und er ertappte sich bei der Frage, ob diese Haarfarbe wohl natürlich war, bevor er schlucken musste, als ihre Blicke sich trafen. Diese warmen, braunen Augen schienen direkt in seine Seele sehen zu können. „Entschuldige die Unannehmlichkeiten, ich bin sicher, du wärst lieber zuhause, aber ich hatte Angst, du erfrierst, wenn ich dich liegen lasse und ich hatte keine Lust quer durch die Stadt zu laufen nur um eventuell heraus zu finden, wo du lebst.“ Sein Gegenüber zuckte mit den Schultern und Machi war unsicher, ob er gerade veralbert wurde oder nicht, das konnte niemand ernst meinen. Oder? Vampire waren ein Märchen. Erst dann fiel ihm auf, dass sich in diesem Raum keine Fenster befanden und er allein durch elektrisches Licht erhellt wurde und dass er absolut keine Ahnung hatte wie spät es war. „Ah…So viel Mühe hätte ich schon erwartet dafür, dass Ihr Euch ja offenbar an meinem Blut vergangen habt…“ Machi schnaubte leise, ihm wurde schwindlig, je länger er aufrecht saß und er war sich mehr als sicher, dass es nicht daran lag, dass er zu viel getrunken hatte. Er wusste, wie sich ein Kater anfühlte und das war einfach eine andere Art der Erschöpfung, welche ihm gänzlich unbekannt war und das ließ nur noch einen Schluss zu. Sein Gegenüber runzelte verwirrt die Stirn und Machi fragte sich, wieso er sich überhaupt die Mühe gab, zu einem Monster so höflich zu sein. „Ich habe mich doch dafür entschuldigt.“ „Vielleicht akzeptiere ich Eure Entschuldigung nicht, weil sie nicht angemessen genug war?“ Die Worte hatten seine Lippen verlassen, bevor er richtig darüber nachgedacht hatte und Machi funkelte den anderen Mann nur düster an. Völlig egal ob Vampir oder nicht - etwas Etikette durfte er ja wohl erwarten, oder nicht?
 

Für einige Momente herrschte Stille zwischen ihnen, dann nickte der blonde Mann langsam und jetzt war es an Machi, irritiert zu schauen, als dieser sich langsam vor ihm verbeugte. „Sehr wohl. Bitte verzeiht mein ungestümes Handeln, aber ich befand mich in einer misslichen Lage. Falls ich Euch beleidigt haben sollte, tut es mir außerordentlich Leid und ich werde dafür Sorge tragen, dass jemand zur Verfügung steht, um Euch nachhause zu geleiten, solltet Ihr Euch besser fühlen. Auch wenn ich hoffe, Ihr bleibt noch etwas.“ Einige Sekunden lang war sich Machi unsicher, ob sein Gegenüber ihn veralbern wollte, dann jedoch nickte er nur knapp. Er fühlte sich nicht wirklich in der Lage um selbst nach hause zu kommen, wenn er ehrlich war. Nur dieses Mal mochte es nicht am Wein liegen. „Wisst Ihr…Für eine Entschuldigung, fehlt mir immer noch ein Name…Denn ich bin sicher, dass Euch keiner der Namen gefallen wird, welche ich mir bereits überlegt habe.“ Damit schenkte er dem Blonden ein zuckersüßes Lächeln, was diesen zum lachen brachte. „Verzeiht. Natürlich. Offenbar lassen meine Manieren wirklich zu wünschen übrig in diesem Jahrhundert…Nennt mich Yoshiki.“ Zumindest bestätigte sich damit seine Theorie, dass dieser wenigstens Halbjapaner sein musste und Machi nickte befriedigt, so weit, so gut. „Machi. Und ich wäre dankbar wenn wir es bei diesem einen Vorfall belassen könnten, Yoshiki. Ich bin ungern Blutspender ob freiwillig oder nicht.“ Dieser nickte langsam, offenbar gedanklich längst woanders und skeptisch musterte Machi sein Gegenüber - er wirkte nicht mal wie ein Vampir, jetzt hier, hätte er ihn für einen ganz normalen Mann halten können, aber er wusste, dass genau das der Vorteil dieser Rasse war.
 

Man sah ihnen nicht an, welche Kräfte sie besaßen, oder dass sie eigentlich Monster waren. Kreaturen der Nacht…“Ich werde Euch etwas zu Essen bringen lassen, Machi und danach werde ich mich zurück ziehen. Falls Ihr es wünscht, sehen wir uns wieder, wenn die Sonne untergegangen ist.“ Damit verschwand der Vampir und Machi sah diesem mit schief gelegtem Kopf nach, irgendetwas an diesem war seltsam, aber er konnte es nicht greifen. Zwar war es seine erste Begegnung mit einem unsterblichen Wesen, aber dass jedes von ihnen so traurig wirken sollte, bezweifelte er. Und doch hätte er schwören können, dass der Vampir wirklich bereute, ihn gebissen zu haben. Nur warum? Seufzend fuhr er sich etwas durch die Haare, dann ließ er erneut den Blick schweifen. Das Zimmer war eigentlich sehr hübsch eingerichtet, beinhaltete nur zu viele Regale für seinen Geschmack, welche alle mit Büchern bestückt waren - hatte der Vampir ihn in seiner Bibliothek untergebracht? Aber wieso sollte er das tun? Und viel wichtiger, wieso sollte sich in so einem Raum dann ein Bett befinden? Es ergab alles keinen Sinn. Vor allem war er ja noch am Leben. Waren Vampire nicht dafür bekannt, ihre Opfer blutleer zu saugen? Hatte Yoshiki deswegen so traurig gewirkt? Weil er ihn hätte töten sollen? Über seinen wirren Gedanken begann er doch langsam einzuschlafen und machte es sich mit einem letzten Seufzen richtig im Bett bequem. Er wollte nicht nachdenken, nur ausruhen.
 

Machi erwachte durch den himmlischen Geruch einer frisch gebrühten Kanne Tees und blinzelte irritiert - auf dem Nachttisch stand ein Tablett voller Köstlichkeiten, zusammen mit der Kanne und einer Tasse und er streckte sich ordentlich, bevor er sich aufgesetzt gehabt hatte, dass er sich vorsichtig etwas Tee einschenken konnte, er hatte absolut keine Ahnung, was das war, aber es roch so gut. Er hätte sich fast die Lippen verbrannt unter dem ersten Schluck und verzog das Gesicht. Zu heiß. Was bedeutete, dass er gar nicht lange geschlafen haben konnte. Das war seltsam, aber er fühlte sich schon um einiges besser als vorher, weswegen er nicht weiter darüber nachdachte und sich stattdessen mit Genug dem Essen widmete, welches zu seiner großen Freude ebenfalls noch warm war. Da hatten die Diener des Vampirs gute Arbeit geleistet. Nachdem er aufgegessen hatte, wagte er es sich erneut am Tee zu nippen, welcher mittlerweile eine angenehme Temperatur erreicht hatte und schloss für einen Moment die Augen. Es war alles so surreal. Die ganzen letzten Stunden kamen ihm vor wie ein Traum, auch wenn er immer noch in diesem seltsamen Raum war und seine Klamotten trug, mit welchen er aus dem Haus gegangen war. Kopfschüttelnd war er schließlich aufgestanden, um das leere Tablett zur Tür zu bringen und zögerte, als er die Klinke berührte.
 

Die Tür war nicht abgeschlossen. Und Yoshiki hatte es ihm frei gestellt, zu gehen, oder nicht? Andererseits war seine Neugier geweckt und wann würde er schon wieder dazu kommen, mit einem Vampir zu reden? Schlussendlich hatte er das Tablett im Zimmer stehen gelassen und sah sich neugierig im Flur um. Dieser war dunkel, aber was erwartete er von einem Vampir auch anderes? Der Boden war mit Teppich ausgelegt, was er erst nach wenigen Momenten bemerkte - genau wie die Tatsache, dass er keine Schuhe mehr trug. Oh. So viel also dazu, dass er gehen durfte, wann immer er wollte. Machi runzelte die Stirn, während er weiter lief und schließlich in einem runden, offenen Raum landete - dieser beinhaltete nichts, außer zwei Türen und Machi hob skeptisch eine Augenraue, war er jetzt zum Versuchskaninchen erkoren worden und musste sich durch ein Labyrinth kämpfen, dass er nach hause konnte? Das war doch bescheuert. Mit einem leisen Schnauben hatte er die Augen geschlossen und seine Konzentration gebündelt, bevor er sich für die linke Tür entschieden hatte. Diese führte ihn erneut in einen Gang und er nickte langsam mehr zu sich - wurde echt Zeit, dass er nach hause kam. Dieses Gemäuer war ihm unheimlich. Dieses Mal endete sein Weg erneut in einem großen Raum, dieser beinhaltete allerdings Fenster und während Machi die schweren Vorhänge zur Seite zog, dass er einen Blick hinaus riskieren konnte, wurden ihm zwei Dinge bewusst. Er kannte die Aussicht nicht und die Sonne ging bereits unter, was nur bedeuten konnte, dass er irgendwie einen ganzen Tag verschlafen hatte.
 

Ein Geräusch hinter ihm ließ ihn herum fahren und einen Schild aus Feuer erschaffen, während er sich innerlich fragte, ob er lebensmüde war. Andererseits es wäre wohl fahrlässiger sich in einem Haus mit einem Vampir aufzuhalten und nicht sofort kampfbereit zu sein. Dass Yoshiki ihn amüsiert musterte, ließ Machi leise schnauben, bevor er den Schild wieder verschwinden ließ und sich langsam durch die Haare strich, als wäre nichts passiert. Immerhin, bisher war er mit dieser Strategie gut durchs Leben gekommen. Nur sein Gegenüber schien davon so gar nicht beeindruckt zu sein. „Was macht eine Hexe in Paris?“ Machi zuckte mit den Schultern, während er das Gesicht verzog, er hätte es sich denken sollen, dass der Andere sofort durchschaute, was er war. „Das Gleiche wie ein Vampir. Leben.“ Yoshiki lachte leise und Machi erschauderte, während er deutlich spürte, wie er rot wurde. Nun gut. Vampire waren nicht wirklich unbedingt lebendig, aber etwas Besseres war ihm gerade nicht eingefallen als Konter. „Ihr habt mich erschreckt.“ Damit machte er bereits drei Schritte nach hinten, man wusste ja nie. „Erschreckt? Was dachtet Ihr denn, dass Euch hier überfallen könnte?“ Er konnte den Spott in dessen Stimme hören und erschauderte. Hier war er auf verlorenem Posten, ein gerade aufgewachter Vampir war meist hungrig und Machi musste schlucken, er konnte Yoshikis Alter unmöglich einschätzen, noch wusste er, ob Vampire ab einem gewissen Alter weniger Blut tranken oder nicht…“Ihr.“
 

Es war nur noch ein leises Hauchen, welches seine Lippen verlassen hatte und im nächsten Moment stand Yoshiki direkt vor ihm und ließ die Fingerspitzen über seine Brust gleiten. Machi war sich mehr als sicher, dass dieser spüren konnte, wie heftig sein Herz gerade schlug, er hatte noch nie mit einem Vampir Erfahrungen gemacht und hatte es auch nie vorgehabt wenn er ehrlich zu sich selbst war. Er versuchte ja sogar zu verleugnen, was er selbst war. „Ich würde eine solche Schönheit nur angreifen, wenn ich kurz vor dem Verhungern wäre, so wie gestern.“ Yoshikis Raunen verursachte Gänsehaut und als dieser die Finger an seine Wange legte, schnappte Machi erschrocken nach Luft. Ihm wurde bewusst, dass er sich mit dem Rücken an der Wand wiederfand. Vor ihm der Vampir. Sollte er so versuchen zu fliehen, würde er ihn schwer verletzen oder töten müssen…Seine Beine wurden weich, je länger er Yoshiki in die Augen sah und für einen Moment fragte sich Machi ob es stimmte, dass Vampire Hypnose beherrschten, dann strichen weiche Lippen über die seinen und er zuckte so heftig zusammen, dass er sich selbst erschreckte. „Was jedoch den Teil eines Überfalls betrifft…“ Yoshiki lächelte düster und Machi keuchte auf, als dieser ihn erneut geküsst hatte und gleichzeitig eng an sich heran zog. Was sollte das denn werden? Richtig darüber nachdenken hatte er jedoch nicht können, sein Verstand verabschiedete sich Stück für Stück und schließlich erwiderte er den Kuss zitternd. Was war nur passiert, dass sein Leben plötzlich so auf dem Kopf stand?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EndlessRain
2019-09-16T18:43:54+00:00 16.09.2019 20:43
Mein Herzlilein!
Meine Gefühle … T____T
Hach ~
Ich hätte nie gedacht, dass die Beiden so dermaßen niedlich zusammen sind u.u
Da hat Machi Glück, dass er zumindest an einen charmanten Vampir geraten ist xDDD
Gnihihihi >3
Hab mich schon gefragt, was Machi ist wegen der Feuerwand, aber Yoshiki hats mir verraten /D
*anfeuer*
Weiterschreiben!


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