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Demonheart

von

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Abgesang: 20-2

20-2: DANTE
 

Trish hatte sich den Fensterplatz gewünscht, und natürlich bekam sie ihn. Beim Start der Maschine beobachtete sie aufmerksam das Kleinerwerden der Punktlichter, die die Rollbahn säumten, und das Zurückfallen der ersten Wolkenschichten, als das Flugzeug zügig aufstieg.

Dante mochte Trishs Faszination für die simplen Dinge, etwas, das sie nie verloren hatte. Sie war nicht als Mensch geboren, konnte auf keine Kindheit zurückblicken, die sie Staunen, und auf kein Erwachsenwerden, das sie Hinnehmen gelehrt hatte. Trish fand den Himmel und die Erde und alles dazwischen noch immer spannend. Manchmal, wenn sie in Sommernächten auf dem Dach des Devil May Cry saßen, schaute sie sich stundenlang die Sterne an, die man durch die Dauerlichter der Stadt kaum sehen konnte. Dante glaubte dann, eine Art Ehrfurcht oder gar Demut in ihren unbewegten Zügen zu entdecken. Sie wussten beide, was aus ihr geworden wäre, wenn sie nicht Mallet Island zusammen mit ihm verlassen hätte, um in seiner Welt zu leben.

Die Flugstunden zogen träge dahin, während unter ihnen der Atlantik peitschte. Eine unruhige schwarze Fläche ohne jede Abwechslung. Sie spiegelte in etwa wider, wie es in Dante gerade aussah.

Er fühlte sich nicht gut damit, wie die Sache ausgegangen war. Und das war nicht richtig, Gewöhnlich ließen seine Missionen, vor allem die besonders abenteuerlichen, ihn mit einer gewissen Befriedigung zurück. Doch diese hier war eben … nicht gewöhnlich.

In gewisser Weise konnte er zufrieden sein: Er war mit Verbündeten nach Wales gereist, um Sarris’ Pläne zu durchkreuzen, und das hatten sie erreicht. Yuri war wieder angemessen ins Jahr 1915 entsorgt worden und auch Jin war wohlauf – zumindest war er weder wahnsinnig geworden noch gestorben oder von Devil übernommen worden, auch wenn das nur indirekt Dante zu verdanken war.

Jedenfalls konnte er insgesamt zufrieden sein.

Aber irgendwie war er es nicht.

Er hatte Jin nicht fragen wollen, was er gesehen hatte, als Yuri mit Devil fusioniert war. Offenkundig hatten sie gekämpft: Jin hatte gesagt, Devil hätte Yuri mit dem Laser erwischt, während es in Wirklichkeit Dantes Schwertstreich gewesen war, dem Yuri seinen vorgezogenen Abschied verdankte. Im Zug hätte Dante die Gelegenheit gehabt, Jin nach Details auszufragen, und er hatte auch ernsthaft darüber nachgedacht, doch … vielleicht wollte er es auch gar nicht wirklich wissen. Und vielleicht ging es ihn auch überhaupt nichts an.

Er wusste mittlerweile, dass die Beiden etwas verband, das er nie geahnt hätte. Erst auf der Zielgeraden hatte er davon erfahren. Auf den Becher mit Tee starrend, der vor ihm auf dem Klapptischchen stand, dachte er noch einmal an die letzte Unterhaltung zurück, die er mit Roger Bacon geführt hatte …
 

Es war kurz nach Yuris Abreise gewesen. Jin stand in einiger Entfernung und redete leise mit Nina – vermutlich diskutierten sie, ob sie für ihre Rückreise und alles Weitere die Ressourcen der Mishima Zeitbatsu nutzen würden, und allgemein, wie es mit der Firma weitergehen sollte – und Trish hatte Roger versprochen, die Émigré-Schrift irgendwo in den eingestürzten, rußschwarzen Tunneln zu verstecken, wo nicht einmal er sie finden würde. Jetzt, da sie wussten, dass sich unterhalb der außerirdischen Neam-Ruinen ein Portal in die Unterwelt befand, war es umso wichtiger, diesen Ort für immer verborgen zu halten. Dante hätte sie begleitet, doch Roger hatte eingewandt, dass er vollstes Vertrauen zu Trish habe; das bedeutete, wie Dante sofort erkannte, dass der kleine Mönch auch ihm noch etwas mit auf den Weg zu geben hatte. Auch wenn es oft so aussah, als wäre Roger nur noch ein uraltes, kauziges Männlein – er tat so gut wie nichts umsonst. Auch jetzt nicht.

Zuerst gab er Dante das Henochbuch zurück.

»Ich fürchte, die Leihgebühr hab ich sowieso überschritten.« Dante betrachtete den faserigen Ledereinband. Vor allem Yuri und Jin hatten über dem Buch gebrütet, Yuri immer wieder bemüht, Jin zu trösten und seine Verbitterung zu brechen. Die Beiden, in ihrem Schicksal so ähnlich … Plötzlich merkte Dante, dass er selbst es war, der Roger etwas mitteilen wollte. »Roger … Ich glaube, ich weiß, warum dein Zauber Yuri nicht hierher nach Wales gebracht hat, wie du geplant hattest.«

Roger grinste breit. Erstaunlich, dass er überhaupt noch Zähne hatte.

Dante fuhr fort: »Wir dachten, er hätte Yuri zu mir gebracht, zum Devil May Cry, aus irgendeinem Grund. Aber das ist nicht wahr, richtig? Er hat ihn nicht zu mir gebracht, sondern zu Jin.«

Roger nickte. »Ja, ich hatte mich geirrt. Es hätte mir gleich klar sein müssen.«

»Aber warum? Der Zauber sollte Yuri zu jemandem bringen, den er kennt. Er und Jin sind doch nicht irgendwie verwandt, oder?«

»Nein, nicht in diesem Sinne. Eher … in einem spirituellen Kontext.«

»Das heißt?«

»Du weißt«, erklärte Roger feierlich, »dass es noch vor wenigen Jahrhunderten mehr Menschen wie Yuri gab. Menschen mit nur einem winzigen Tropfen Teufelsblut in den Adern, die die Kräfte erschlagener Dämonen nutzen konnten. Es gibt viele Spielarten dieser Veranlagung. Fusion ist nur eine davon, und Harmonixer werden wahnsinnig und sterben, wenn die Bürde zu groß wird.«

»Okay, aber Jin gehört nicht zu denen.«

»Langsam, Dante. Yuri ist in Katsuragi geboren, einem Dorf mitten im Wald des Windes. Dort lebte der Clan seines Vaters, deren Mitglieder mächtige Harmonixer waren. Jin, auf der anderen Seite, ist ein Spross der Kazamas, einer alten Blutlinie, die ebenfalls im Wald des Windes heimisch war. Sie tragen den Wind im Namen: kaze. Die Kazamas haben die Fähigkeit, dämonische Kräfte zu unterdrücken, auch bei anderen. Nur deshalb konnte Jin dem Teufel, der ihn besetzt, bisher widerstehen und wurde noch nicht von ihm vereinnahmt wie sein Vater. Es ist das reine Blut seiner Mutter, das ihn so lange beschützt hat. Die Kazamas waren die friedlichen Antagonisten der Harmonixer von Katsuragi. Beide Clans existierten nebeneinander und hielten ihre Kräfte im Gleichgewicht. Diese Gemeinschaft zerfiel später, als der Wald zu schwinden anfing, und das Dorf wurde im Krieg völlig zerstört … Aber noch immer zieht es die Kazamas in die dichten Wälder fernab der Zivilisation, während die Harmonixer, ohne ihre geistige Führung, irgendwann dem Wahnsinn anheim gefallen und … nun, ausgestorben sind. Wenn du Jin fragtest, würde er dir sagen, dass er den Wald liebt, weil seine Mutter ihn auch geliebt hat. Seine Seele erinnert sich noch an Katsuragi, ohne dass er jemals selbst dort war.« Roger lächelte traurig. »Der Zauber, den ich um McNabbs Uhr gewoben habe, hat Yuri zu Jin gebracht, weil … ihre Herzen einander wiedererkannt haben.«

»Das klingt ganz schön … esoterisch.« Dante ließ sich das auf der Zunge zergehen. Obwohl er selbst vermutet hatte, dass Jin das Ziel des Zaubers gewesen war und nicht er selbst, hatte er keine gute Theorie dafür gehabt. Diese jedoch fügte alles nahtlos zusammen. Nur … »Es gibt doch sicher noch andere Kazamas auf der Welt«, wandte er ein.

»Mag sein … aber ich vermute, Jins Seele war die einzige, die geantwortet hat.« Bedeutsam fügte Roger hinzu: »Eine Antwort kann auch ein Hilferuf sein.«

»Okay.« Dante zuckte die Schultern und beschloss, das als Erklärung hinzunehmen. Dass Jin und Yuri so etwas wie Brüder im Geiste waren, ergab letztendlich eine Menge Sinn. »Aber wenn Jin durch sein Kazama-Blut eigentlich einen Vorteil bei der Kontrolle von Devil haben müsste, warum funktioniert es nicht mehr? Warum hat er die Fähigkeit verloren, Devil zu kontrollieren?«

Roger hatte auch darauf eine Antwort. »Ich glaube, der Verlust dieser Fähigkeit ist durch die psychischen Traumata begründet, die er erfahren hat.«

»Also könnte er es wieder lernen.«

»Davon bin ich fest überzeugt. Aber keiner von uns kann ihm das abnehmen … egal, wie sehr er es sich wünscht. Das Teufelsgen ist seine Aufgabe allein.«

Dante lachte leise. »Teufelsgen«, sagte er und kreuzte die Arme vor der Brust. »Die Übersetzung ist wirklich Auslegungssache. Es kann auch Blut heißen. Vielleicht wäre das sogar richtiger.«

»Hehe, ja. Schön, dass du das endlich einsiehst.«

»Er hat mit Ifrit gekämpft. Nicht mal ich ignoriere das Offensichtliche.«

»Weißt du, Teufelsblut gibt es noch in vielen anderen Menschen außer dir – wenn auch dünn, sehr dünn. Trotzdem verleiht es Fähigkeiten, die vererbt werden, Fähigkeiten, die diese Menschen von anderen isolieren. Du wirst noch andere Menschen mit Teufelsblut treffen, davon bin ich überzeugt.«

Dante zweifelte nicht mehr daran. Es war, nüchtern betrachtet, sogar ziemlich wahrscheinlich.
 

Trish neben ihm wandte sich vom Anblick der grauen Wolkendecke unter ihnen ab. »He, was ist los mit dir? Warum so grüblerisch? Ich dachte, du würdest endlich mal damit aufhören. Fuchst es dich so, dass du seinen Auftrag nicht erfüllen konntest?«

»Ist immerhin das erste Mal«, gab Dante zu bedenken.

»Ist es nicht.«

Er sah schräg zu ihr hinüber. »Oooh, na schön, wenn du das zählst …«

»Meinen Auftrag an dich, Mundus zu töten.«

»Und was war mit seinem Auftrag an dich, mich zu töten?«

»Ah. Touché

Sie lächelten einander vielsagend an, und für den Moment war alles gut.
 

Irgendwann am Nachmittag hatten sie endlch auch die letzte Fahrstrecke von Eastport City aus hinter sich. Das Erste, was Dante tat – nachdem er die Tür heil gelassen hatte –, war, sich auf die Couch fallen zu lassen. Laken und Decken lagen noch auf den Polstermöbeln, unberührt, seit die Bewohner aufgebrochen waren.

Trish war ordentlicher. Sie hängte ihren Mantel auf, stellte ihre Taschen auf den Tisch und entnahm dem Steel Case, das sie über der Schulter getragen hatte (praktische Idee, fand er) vorsichtig Sparda, das in ein Flanelldeckchen gewickelt war wie ein Baby. »Muss es wieder auf den Schrank oder darf ich es endlich an die Wand hängen?«, fragte sie.

»Häng’s an die Wand.« Er sah nicht zu ihr, sondern dorthin, wo der Nagel, der die Zettel mit den artig hingekritzelten Namen Jin Kazama und Yuri Hyuga trug, im Holz steckte.

Trish folgte seinem Blick. »Soll ich das abmachen?«

»Hmm … morgen.«

Sie zuckte die Schultern. Das war es dann auch mit der Aufräumarbeit von ihrer Seite – den Rest würde er schön selbst machen dürfen.

Er rückte für sie beiseite, und sie setzte sich neben ihn.

»Ich mochte die Beiden«, sagte sie unvermittelt. »Jin war ziemlich reserviert, aber immer höflich und wenigstens ehrlich. Yuri fand ich erst etwas … schräg, um es nett zu sagen, aber eigentlich war er doch ganz süß. So zum in-die-Backe-Kneifen.«

»Ich weiß, was du meinst«, gluckste Dante.

»Was hättest du gemacht, wenn er nicht zurück gekonnt hätte? Dahin, wo er herkam?«

»Gute Frage. Langfristig hätte ich ihn nicht behalten wollen, dieser Humor ist bestimmt ansteckend.« Ernsthafter fuhr er fort: »Ich glaube, Jin hätte sich um ihn gekümmert. Ganz am Ende wäre er damit rausgerückt, dass er irgendwo, irgendwie einen Platz für ihn hat, und dann wären sie zusammen in den Sonnenuntergang geritten.«

Trish lachte leise. »Das glaubst du doch selbst nicht.«

»Lass mir meine romantischen Illusionen.«

Sie beobachtete ihn einen Moment. »Du machst dir jetzt hoffentlich keine Sorgen um die Beiden.«

»Nicht wirklich. Nicht um Yuri jedenfalls, der hat’s geschafft. Ist schwerer tozukriegen als Unkraut. Aber Jin … Der versucht wirklich, ein guter Kerl zu sein, aber das Schicksal lässt ihm nicht viele Optionen.« Trocken fügte er hinzu: »Und außerdem mag er keine Pizza.«

Trish seufzte. »Wenn du wieder mal einen jungen Kollegen triffst, adoptier ihn doch.«

»Bloß nicht.« Ihr Ton hatte ihn aufmerksam werden lassen. »Trish, ich werd das Gefühl nicht los, dass du mit irgendwas unzufrieden bist.«

»Was soll’s.« Sie hob wieder die Achseln. Mit dieser Geste konnte man wirklich alles und nichts sagen, das mochte er so daran.

Endlich rückte sie an ihn heran und lehnte den Kopf an seine Schulter. Fast geistesabwesend legte er seinen Arm um sie. Er wusste nicht, warum sie jetzt so anschmiegsam war, doch es war ihm willkommen. Momente der Nähe waren selten zwischen ihnen, was kurios war, da sie beide sie wertschätzten und genossen. Es kam vor, dass sie nach einem nächtlichen Einsatz auf der Couch einschliefen, sie halb auf ihm – oder umgekehrt –, oder dass sie ihm beim Dösen oder Lesen Gesellschaft leistete, weil nicht einmal Trish den ganzen Tag aktiv sein konnte. Diese kleinen Augenblicke waren überaus angenehm. Es war die eine Sache, hin und wieder ein Mädchen im Bett zu haben, und die andere, eine Partnerin zu haben, die … da war. Bei ihm war. Die ihn manchmal scharf kritisierte, manchmal Dinge nach ihm warf, die ihm den Rücken deckte und, manchmal, ihm hinterherräumte. Und die manchmal, wie jetzt, neben ihm saß, etwas Warmes, Weiches, das nach Mandelblüten roch und ein Gefühl von Heimeligkeit und Zuhausesein ausstrahlte. In solchen Momenten war er ihr besonders dankbar dafür, dass sie da war. Sie gehörte zwar nicht in sein Bett, aber sie gehörte an seine Seite.

Doch kurz darauf erfuhr er, warum sie kuschelten.

Weil es das letzte Mal war.

Trish löste sich abrupt von ihm und stand auf. »Nein. Ich kann nicht bleiben«, sagte sie und ging zum Schreibtisch, wo die Taschen standen.

Dante sah ihr zu, verwirrt. Was sollte das bedeuten? ›Ich kann nicht bleiben‹ sagte jemand, der gerade erst gekommen war und dem eben einfiel, dass die Waschmaschine noch lief. »Was?«, fragte er lahm.

»Ich muss gehen«, antwortete sie und öffnete ihre Reisetasche.

»Wohin?«

»Ach, einfach weg. Reisen.«

Moment. Hatte der Ausflug nach Großbritannien ihr Fernweh geweckt, oder … stimmte wirklich irgendwas nicht mit ihr? Lief irgendwas Fundamentales falsch? Er beobachtete ihre zunächst noch unentschlossenen Bewegungen, als sie den Inhalt der Tasche ausräumte und andere Sachen wieder hineinräumte. »Du warst doch schon auf Reisen«, begann er erneut.

»Aber nie lange.« Frische Unterwäsche gesellte sich zu den schwarzen Oberteilen. »Ich muss allein gehen.«

»Warum?«

»Weil ich so nicht weitermachen werde, Dante.« Ihr Ton war nicht lauter oder härter geworden. Das war auch nicht nötig, denn es war alles klar genug.

Er sagte nichts weiter. Sah nur ratlos dabei zu, wie sie umpackte, und rührte sich nicht. Die Szene wirkte irgendwie surreal. Als Trish fertig war, saß er immer noch dort, die Füße auf dem Couchtisch und den rechten Arm hinter dem Nacken, während der andere, der kurz zuvor noch Trish an ihn gedrückt hatte, ohne Aufgabe auf dem Polster ruhte. Sie setzte ihre Sonnenbrille auf, schulterte die Tasche und ging zur Tür.

»Kommst du wieder?«

Sie beantwortete ihm die Frage nicht. Sie drehte sich nur noch einmal flüchtig um, schaute über den Rand der Brille und sagte: »Bis dann.« Sie wirkte nicht nervös, kein Stück, sondern völlig sicher, und irgendwie … erleichtert. Sie öffnete die Tür – wie leise diese Tür doch war, wenn man sie normal aufmachte, statt sie zu treten, dachte Dante – und war fort. Die Pforte schloss sich ebenso geräuschlos wieder hinter ihr.

Auf einmal war es, als wäre sie nie da gewesen.

Dante blieb sitzen. Er saß noch immer dort, unbeweglich, als eine halbe Stunde später das Telefon klinglte, weil irgendjemand seine Hilfe brauchte. Erst dann stand er langsam auf und suchte den Whisky. Er würde das Büro aufräumen, und dann würde er arbeiten.



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