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Unexpected Turns - unerwartete Wendungen

Naruto x Madara
von

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Kapitel 2

„Wir sollten bald da sein. Die Grenzen des Nara Clans liegen vor uns.“ Knurrte Kurama und ich sah kurz nach Oben, aber Arokh war nicht zu sehen.
 

„Ich hoffe nur wir haben dann noch etwas Zeit.“ Murmelte ich, denn irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Konnte es mir nicht erklären, konnte nicht mal sagen ob es ein Gutes oder Schlechtes war.
 

Kurama sah nach Hinten und ich erwiderte seinen Blick. Dann stoppte er und sah mich skeptisch an.
 

„Was ist los?“ Fragte er mich und ich konnte ein Hauch von Sorge raus hören.
 

„Geht schon. Ich habe nur ein komisches Gefühl, keine Ahnung ob Gut oder Schlecht.“ Wank ich ab und wollte das er den letzten Rest hinter uns brachte, aber Kurama dachte gar nicht daran.
 

„Wir machen eine Pause.“ Bestimmte Kurama und bevor ich etwas erwidern konnte, landete Arokh schon neben uns und sah mich an.
 

Seufzend rutschte ich von Kurama seinen Rücken und setzte mich ins Gras. Ich ließ mich nach hinten fallen und schloss die Augen. Tief atmete ich ein, versuchte dieses Gefühl auszublenden.
 

Nach einiger Zeit erhob ich mich wieder, trank einen Schluck Wasser und sah die Beiden dann an. Aufmerksam musterten sie mich und ich rollte mit den Augen.
 

„Es geht mir Gut. Lasst uns den Rest des Weges hinter uns bringen. So weit ist es ja nicht mehr.“ Sagte ich dann und als Kurama stand, sprang ich auf seinen Rücken. Arokh erhob sich wieder in die Lüfte und behielt von Oben alles im Auge.
 

Eine knappe Stunde später, erfasste mich eine Unruhe und Aufregung. Arokh! Ich sah nach Oben, doch ich konnte ihn nicht ausmachen.
 

„Wir müssen uns beeilen, etwas stimmt nicht. Arokh ist unruhig und nicht mehr in unserer Nähe.“ Sagte ich dann zerknirscht und Kurama legte an Tempo zu.
 

Dann sahen wir es schon ein paar Meter weiter, Rauch und zwei Drachen in der Luft. Einer davon war Arokh, doch er kämpfte nicht mit dem anderen Drachen. Nein, sie kämpften zusammen.
 

Kurama knurrte laut auf, seine Schwänze peitschten in alle Richtungen und seine Muskeln waren angespannt. Ich setzte mich auf und zog mein Schwert.
 

Dann sahen wir sie, die Uchiha kämpften gegen Andere, ich konnte nur nicht erkennen wer es war. Da sie die typischen Zeichen nicht trugen. Es hätte Jeder sein können, auch die Wölfe und die Adler kannte ich nicht.
 

Arokh und der schwarze Drache hatten mit den Adlern genug zu tun.
 

„Kurama, der Wolf!“ Rief ich dann und Kurama sprang, mitten im Sprung schlug ich dem Wolf mein Schwert in den Kopf.
 

Kraftlos sank dieser zu Boden, ich sprang von Kurama seinen Rücken und zog mein Schwert aus dem Wolf. Dann parierte ich einen Schlag von Rechts, der auch wieder dem Uchiha galt.
 

Kurama stürzte sich auf einen anderen Wolf. Kurz kam ein Stocken in die Menge, doch dann ging alles weiter, ich deckte den Rücken von dem Uchiha, wir kämpften Rücken an Rücken.
 

Groß Nachdenken konnte man in dieser Situation nicht mehr. Jetzt ging es ganz alleine ums Überleben. Aber ich war nicht umsonst Drachenreiter, ich wurde von den Besten ausgebildet.
 

Schweiß rann meiner Stirn herab, aber ich ignorierte es. Blut vermischte sich mit meinem Schweiß und ich keuchte angestrengt. Ich wunderte mich das es nicht weniger wurden, da stimmte doch etwas nicht.
 

„Arokh!“ Rief ich laut und kämpfte mir den Weg bis zu dieser Scheune durch. Dort sprang ich auf das Dach und sah mich nach Arokh um.
 

Ein Brüllen ließ mich nach Links schauen. Ohne einen Kratzer flog er an mir vorbei und ich sprang auf seinen Rücken.
 

„Nach Oben, ich brauche eine Übersicht. Hier stimmt was nicht, es sollten weniger werden.“ Informierte ich ihn, Arokh schlug kräftig mit seinen riesigen Flügeln. Meter für Meter brachte er uns weiter nach Oben.
 

„Da! Siehst du sie, am Waldrand?“ Sagte ich dann und Arokh flog genau auf sie zu, ich konnte nicht erkennen was diese Frau da tat. Aber es kamen immer mehr von den Leuten, wie eine nie endende Flut.
 

Als sie uns bemerkte war es schon zu spät, Arokh spannte alles an und holte tief Luft. Sammelte sie und dann ließ er sein Eis raus, sie gefror auf der Stelle. Arokh nahm sie in seine Krallen und wir flogen wieder zurück.
 

Auf halben Weg sprang ich von seinem Rücken, kämpfte mich durch die Reihen. Bis ich wieder bei diesem Uchiha war, stach einem Mann mit meinem Dolch direkt ins Herz. Nur minimal streifte er den Mantel von dem Uchiha.
 

Ich wandte ihm meinen Rücken zu und parierte erneut einen Schlag. Doch da der Typ meine Hände festhielt konnte ich zu keinem Gegenschlag ausholen. Ich rangelte mit ihm um meine Hände wieder freizubekommen.
 

Plötzlich wurden meine Hände losgelassen, dann sah ich nur noch eine Schwertspitze über meinem Kopf. Mein Gegner fiel gen Boden und sein Kopf rollte ein paar Meter weiter.
 

Von der Schwertspitze tropfte das Blut, es landete auf der aufgewühlten Erde. Vorsichtig wandte ich meinen Kopf und sah nach Oben. Rote Sharingan Augen sahen mich an, seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht.
 

Sein markantes Gesicht zeigte keine Regung, Blut lief über seine braune Haut. Schwer schluckte ich und konnte mich nicht von seinem Anblick lösen.
 

Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie er sein Schwert sinken ließ. Unsere Körper berührten sich, da wir so dicht zusammen standen.
 

„Madara das war der letzte,“ riss mich eine Stimme aus den Gedanken.
 

„Sasuke, Obito seht euch um. Ich will keine Überraschungen haben. Sharok du auch.“ Sagte dieser Madara dann, ohne den Blick von mir zu lösen.
 

„Danke,“ brachte ich dann raus. Wollte mich einfach bedanken für die Hilfe.
 

„Du hast mir meinen Rücken freigehalten, ich habe dir deinen Freigehalten.“ Erwiderte Madara und lächelte mich minimal an.
 

„Naruto alles Okay?“ Wurde ich dann gefragt und löste mich endlich von Madara.
 

„Ja, alles Okay. Mir fehlt nichts, ist auch kein Blut von mir.“ Informierte ich Kurama und auch Arokh entspannte sich merklich.
 

Ich ging zu der Hexe, besah sie mir, aber ich kannte sie nicht. Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel einen Schatten, so klein das ich ihn fast nicht gesehen hätte. Doch bevor ich reagieren konnte, hielt ich mir meine Schulter in der ein Dolch steckte.
 

„Kurama,“ presste ich raus und eben dieser rannte los. Arokh schirmte mich ab und breitete einen seiner Flügel aus.
 

Ich zog mir den Dolch aus der Schulter und schmiss ihn auf den Boden, dann presste ich meine Hand auf die Wunde. Hinter mir hörte ich Stoff reißen, dann legten sich Hände um Meine und lösten sie vorsichtig.
 

„Wir sollten es verbinden.“ Wurde ich von Madara informiert, dann band er mir auch schon den Stoff um die Schulter.
 

„Kennst du sie?“ Fragte ich dann und sah wie Madara sich die Hexe besah.
 

„Nein, ich kenne sie nicht. Ich weiß auch nicht zu welchem Clan sie gehört, denn sie trägt keine offensichtlichen Zeichen.“
 

„Das habe ich auch schon gesehen, bei keinem. Sie wollten nicht das wir Wissen zu welchem Clan sie gehörten. Aber es muss auch einen Grund geben wieso sie hier gewartet hatten. Oder wieso sie auch hier waren.“
 

„Dann sollten wir uns umsehen. Immerhin sind wir dafür hier.“ Nickend stimmt ich ihm zu.
 

„Arokh pass auf sie auf, wir brauchen sie noch. Später für eine Befragung.“ Sagte ich dann und sah wie er kurz nickte. Doch die Sorge aus seinen Augen und die Gefühle konnte er nicht verbergen.
 

„Es geht mir Gut.“ Flüsterte ich dann und strich ihm über seine Schnauze. Dann wandte ich mich um und folgte Madara.
 

Kurze Zeit später kam Kurama wieder, er hatte den letzten ausgeschaltet. Zusammen liefen wir das Gebiet ab.
 

Es kam mir komisch vor, hier war nichts, gar nichts. Alles sah danach aus, als haben sie, sie ohne Grund angegriffen. Stirnrunzelnd blieb ich stehen, Kurama neben mir tat es mir gleich.
 

„Was hast du?“ Fragte Kurama mich, ich sah ihn kurz an doch dann schweifte mein Blick wieder über das Gebiet.
 

„Hier ist gar nichts, nichts was uns sagen könnte wieso dieser Clan angegriffen wurde. Kommt dir das nicht auch komisch vor?“ Fragte ich ihn dann zum Schluss.
 

„Aber ohne Grund wurde schon lange kein Clan mehr angegriffen.“ Knurrte Kurama dann, ich nickte und mein Blick blieb bei der Scheune hängen.
 

„Vielleicht war es auch nicht ohne Grund.“ Erwiderte ich und ging auf die Scheune zu.
 

„Hier wurde alles kurz und klein geschlagen, aber diese Scheune steht noch. Egal welche Angriffe verwendet wurden, sie haben immer darauf geachtet die Scheune nicht zu treffen.
 

Auch als ich auf dem Dach der Scheune war vorhin, hat mich Niemand angegriffen. Das ist doch komisch.“ Fing ich dann an meine Erkenntnisse mit Kurama zu teilen, dass Madara mich die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ bekam ich gar nicht mit.
 

Vor der Scheune blieb ich stehen, Kurama drängte sich an mir vorbei. Vorsichtig öffnete ich die Tür und schon huschte er rein. Lange hörten wir nichts, dann rief Kurama nach mir und wir betraten die Scheune.
 

Was wir dann sahen verschlug uns die Sprache, mein Blut gefror und ich konnte mich keinen Meter bewegen. Was haben die hier nur getan?
 

Mehrere Drachen, aufgehangen wie ein Stück Vieh. Gehäutet und ausgenommen, als wären sie nichts Wert. Ich erkannte sogar ein paar Drachen, Drachen die zum Schutz für diesen Clan gedacht waren.
 

Plötzlich breitete sich ein unbändiger Schmerz in meinem Inneren aus, keuchend ging ich in die Knie. Mein Blick schweifte zur Tür und ich sah Arokh, wie versteinert stand er da.
 

„Naruto.“ Hörte ich meinen Namen rufen und dann war Kurama auch schon da. Er half mir wieder hoch, ich wollte mit ihm zusammen nach Arokh gehen. Doch dieser löste sich aus seiner Starre und schwang sich in die Luft.
 

„Arokh nicht!“ Rief ich ihm hinterher, aber er hörte mich nicht oder er ignorierte mich.
 

Dann hörten wir nur einen unbändigen Schrei und ich sackte bewusstlos zusammen. Sein Schmerz war zu viel für mich.
 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich nah an einem Feuer. Blinzelnd sah ich mich um und setzte mich stöhnend auf. Ich rieb mir meinen Kopf, denn der tat mir höllisch weh. Doch als ich diese Leere in mir spürte fuhr ich nach oben, sprang auf und sah mich hektisch um.
 

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter, erschrocken wandte ich mich um und sah mich braunen Augen gegenüber. Zuerst wusste ich nicht wen ich da vor mir hatte, doch dann erkannte ich sein Gesicht. Madara, so ohne Sharingan hatte ich ihn vorhin nicht gesehen.
 

„Er ist zu weit weg, deswegen spürst du diese Leere. Das legt sich wenn er wieder zurück ist.“ Sagte er mir dann und ließ seine Hand sinken.
 

„Wie lange ist er schon weg?“ Fragte ich ihn dann und setzte mich wieder hin, denn meine Beine fühlten sich wie pures Wasser an.
 

„Ungefähr Vier Stunden, Kurama ist ihm nach als ich ihm versicherte mich um dich zu kümmern.“
 

Ich legte resigniert meinen Kopf in den Nacken und sah in den Himmel. Fragte mich wo Kurama und Arokh jetzt waren, ob es ihnen Gut ginge und ob sie bald wieder da sein würden.
 

Ich machte mir riesige Sorgen um sie Beide.
 

„Habt ihr etwas raus gefunden?“ Fragte ich ihn dann, denn ich musste mich irgendwie ablenken.
 

„Sie haben mit ihnen experimentiert, aber was genau kann uns wohl nur diese Hexe sagen. Es sieht auch alles danach aus als habe der Nara Clan davon nichts gewusst. Wir haben die Überlebenden gefragt, ein Shikamaru Nara bot uns seine Hilfe an.
 

Ich sagte ihm das wir Morgen früh weiter Reisen und er sich uns gerne anschließen kann. Wir werden sehen ob er Morgen früh da ist.“ Informierte Madara mich und ich sah ihn skeptisch an.
 

„Wo Reisen wir denn hin? Mir wurde nur gesagt ich solle mich hier mit euch Treffen.“ Erwiderte ich dann und bekam ein kleines Lächeln von ihm.
 

„Wir Reisen Morgen zurück zu dir. Zum Uzumaki Clan. Ich werde mich mit deinem Vater besprechen, inwiefern wie vorgehen und wir müssen sehen was wir aus der Hexe rausbekommen.“
 

„Ich hoffe das Arokh und Kurama bis dahin wieder zurück sind. Ohne sie gehe ich nirgends hin.“ Knirschte ich dann mit den Zähnen.
 

„Wenn du möchtest schicke ich Sharok nach, er kann sie finden.“ Bot mir Madara an und setzte sich dann neben mich.
 

„Es reicht wenn zwei weg sind.“ Murmelte ich dann und sah in das Feuer. Ich machte mir wahnsinnige Sorgen um die Zwei.
 

Es war nichts neues wenn einer von ihnen mal nicht bei mir war, aber Beide waren noch nie weg. Arokh war auch noch nie so weit weg, dass ich diese erdrückende Leere in mir spürte. Diese Kälte fühlte sich so unglaublich falsch an.
 

Ich rappelte mich auf und ging ein Stück, an Schlaf war für mich nicht zu Denken. Auch jetzt erst bemerkte ich das nur Madara und ich noch Wach waren, die Anderen lagen schon in ihren Zelten.
 

Ich lief auf den kleinen Hügel und setzte mich dort wieder ins Gras, dann sah ich gen Himmel und suchte ihn verzweifelt ab. Aber ohne Erfolg, auch konnte ich Kurama nirgends ausmachen.
 

Hinter mir hörte ich einen schweren Atem, mein Kopf schnellte nach Hinten, doch es war nicht Arokh. Es war der schwarze Drache, Sharok.
 

Er sah auch wunderschön aus, er war komplett Schwarz und seine Schuppen glänzten im Mondlicht Silber. Seine Augen Blutrot, durch seine Pechschwarzen Lederflügel zogen sich Blutrote Strähnen. Man könnte meinen es seien Fächer und keine Flügel.
 

Langsam kam er auf mich zu, ließ mich nicht aus den Augen. Aber ich brach den Blickkontakt wieder ab, sah wieder vor mir auf die weite Wiese. Immer in der Hoffnung einen von ihnen zu sehen.
 

„Wo seid ihr nur?“ Flüsterte ich und ließ den Wind meine Worte forttragen.
 

Dann zuckte ich zusammen als sich eine schwarze Schnauze links neben mich drückte, erstaunt sah ich Sharok an. Es war selten das Drachen sich einen anderen Menschen so nähern, wenn sie schon einen Bund eingegangen sind.
 

Sharok sah mich einfach nur an, vorsichtig streckte ich meine Hand aus, ließ sie über seiner Schnauze schweben. Aber er nahm mir meine Entscheidung einfach ab, in dem er seinen Kopf hob und sich an meine Hand schmiegte.
 

„Solltest du nicht bei Madara sein.“ Murmelte ich dann mehr zu mir als zu ihm, aber dennoch senkte Sharok seinen Kopf wieder und sah mich einfach an.
 

„Danke. Ich wünsche mir nur das sie heile wieder zurück kommen.“ Flüsterte ich und legte dann meine Hand auf seine Schnauze um ihn zu streicheln.
 

Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn als ich wieder wach wurde war mir Warm und ich lag sehr weich. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah mich um, ich war immer noch auf dem Hügel.
 

Aber etwas war anders, das merkte ich sofort. Vor mir prasselte ein kleines Feuer, es drohte auszugehen, da niemand Holz nachlegte. Etwas schweres lag über mir und ich spürte einen Körper hinter mir.
 

Gerade wollte ich mich Bewegen, hielt aber inne als ich seine Stimme hörte. Es war nicht so das ich Lauschen wollte, aber es interessierte mich was er hier machte.
 

„Wenn die Beiden Morgen nicht zurück sind, dann geh sie Suchen. Wir Beide wissen wie es ist, wenn man soweit von dem Anderen weg ist. Sie brauchen sich. Ihr Bund ist genauso Tief wie der Unsere, das bemerkte ich als er zusammengebrochen ist.
 

Such sie Bitte. Sofern sie Morgen nicht da sein sollten.“ Sprach Madara leise und der Körper an dem ich lag bewegte sich.
 

Ich sah wie Sharok seinen Kopf zu Madara schob und vertrauensvoll die Augen schloss, als seine Hand über eben diesen fuhr.
 

Ich sah wie Madara etwas Holz nach legte, dann sah er Sharok an und lächelte ihn an. Mir verschlug es die Sprache, sein Lächeln war wunderschön. Schon die winzigen Lächeln, die er mir schenkte standen ihm, aber das war kein Vergleich.
 

Augenblicklich fragte ich mich, wie ihm sein Lachen stand. Ich schüttelte den Kopf, bemerkte allerdings zu späte, dass sie so mitbekamen das ich Wach war.
 

Sharok hob seinen Flügel und sah mich an, genauso wie Madara. Vorsichtig setzte ich mich auf, allerdings rutschte Sharok nach und ich konnte mich anlehnen. Vorsicht strich ich ihm über die linke Flanke, wollte mich einfach irgendwie bedanken.
 

„Wie geht es dir?“ Riss mich Madara seine Stimme aus den Gedanken.
 

„Ist Okay!“ Wank ich ab, wollte nicht das er genau hinsah. Niemand sollte sehen wie es mir ging, ich wollte auch nicht wirklich Reden. Dennoch war es schön nicht alleine zu sein.
 

Sharok beugte sich vor und eine kleine Flamme kam aus seinem Maul, das kleine Feuer erwachte neu zum Leben und loderte wieder lebendiger vor sich hin.
 

„Er ist ein Feuer Drache?“ Fragte ich dann Madara und sah dabei Sharok an. Eben dieser legte seinen Flügel wieder leicht über mich und ich konnte spüren wie es wärmer wurde.
 

„Ja, aber einer der seltensten. Er ist einer der letzten Uchiha Drachen, er beherrscht das Sharingan genauso wie ich. Sharok ist ein direkter Nachfahre vom ersten Drachen der das Sharingan hatte.
 

Außer Sharok gibt es noch drei Andere, aber nur einer ist einen Bund eingegangen. Die anderen Beiden sträuben sich noch.“ Erzählte er mir und ich bekam große Augen.
 

„Wow, das ist ja toll. Dann bist du also ein ganz Großer.“ Schmunzelte ich und richtete mein Wort an Sharok. Dieser nickte und reckte dann ganz stolz seinen Hals.
 

„Wie hast du ihn gefunden, oder kennengelernt?“ Fragte ich Madara dann, denn solche Geschichten sind immer wunderschön und meistens lustig zugleich.
 

„Ich glaube in dem Fall war es umgekehrt, Sharok hat mich gefunden und vermutlich auch gerettet. Izuna, mein kleiner Bruder, und ich haben vor ein paar Jahren unsere Mutter verloren. Für Izuna war ich immer der starke, aber auf einer Mission hatte sich dann gezeigt, dass auch ich nur ein Mensch bin.
 

Ich halte auch nicht ewig durch. Bei einer Auseinandersetzung mit ausgestoßenen vom Yuki Clan, zog ich den kürzeren und wenn Sharok nicht gewesen wäre, na ja würde ich hier jetzt nicht sitzen.
 

Er ist eingeschritten und hat mich dann nach Hause gebracht, wo ich Tage lang bewusstlos im Bett lag. Izuna dachte er habe mich verloren, aber ich brauchte nur ganz viel Ruhe und Schlaf.“ Erzählte Madara mir dann und ich musste Schlucken.
 

„Das tut mir Leid.“ Hauchte ich dann und sah ihn betrübt an, wollte ich ihn doch nicht an so etwas erinnern.
 

„Es ist Jahre her, wir Beide können damit Leben. Izuna ist im Rat vom Uchiha Clan und ich bin Drachenreiter geworden. Ich habe den Bund angenommen und viel dazu gelernt.“
 

„Es ist erstaunlich, dass Sharok so ist. Mir hat man immer gesagt das Drachen die einen Bund eingegangen, sich nicht mehr so nah an anderen Menschen begeben. Arokh ist da auch anders, aber bei vielen anderen Drachen kann ich das immer wieder sehen.“ Versuchte ich dann ein anderes Thema anzuschlagen.
 

„Sharok war eigentlich immer Frei, er hat nie auf dem Gelände des Clans gelebt. Wir wussten am Anfang nicht mal das es ihn gibt, aber ich habe auch nie versucht ihn zu ändern. Er hat seinen Kopf und ich den Meinen.“ Schmunzelte Madara zum Schluss.
 

Lange unterhielten wir uns noch, ich erfuhr so viel von ihm und er von mir auch. Stunden redeten wir, bis wir Beide an Sharok gelehnt einschliefen. Behütet in seinem Flügel, geschützt von der Außenwelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-09-29T18:53:14+00:00 29.09.2020 20:53
Nun ist er auf Madara getroffen und beide sind Drachenreiter ,toll.
Aber irgendwie ist Madara sein Drache doch etwas verschmutzt und sehr beschützerisch veranlagt .
Bin sehr neugierig wie es weitergeht .
Von:  Onlyknow3
2020-09-29T14:56:07+00:00 29.09.2020 16:56
Das geht ja super weiter, und es scheint so als ob Madara gefallen an Naruto hat.
Wie sieht es denn da bei Naruto aus? Ist da auch was dran, geht es ihmm auch so?
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Yuna_musume_satan
2020-09-29T13:36:17+00:00 29.09.2020 15:36
Aww Madara und naru haben sich getroffen.

OMG lass kyu und Arok nichts passieren das würde ich nicht verkraften.

Super Kapitel
Von:  Blue-Eyes-Black13
2020-09-29T13:20:43+00:00 29.09.2020 15:20
Ich hoffe die beiden kommen schnell zurück zu Naruto. Schön, dass die beiden sich jetzt kennengelernt haben.bin gespannt wie es weiter geht. Lg
Von:  Ayasha
2020-09-29T11:48:35+00:00 29.09.2020 13:48
wuhu - Naruto lernt Madara kennen *grins*
Aber ich hoff mal das Narutos Drache und Kurama wieder kommen und ihnen nichts geschieht.
Schauen wir mal wie das mit den beiden Drachenreiter weiter geht.
Denkt Madara auch so über Naruto wie dieser es über Madara tut?

Freu mich schon auf das nächste Kapitel

Grüße Aya


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