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Ein ungewöhnliches Paar

von

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Verträge und andere Schwierigkeiten

Als Link am nächsten Morgen aufwachte, blickte er sich erst mal verwirrt um, da er nicht mehr wusste, wie er ins Bett gekommen war. Das Letzte an das er sich erinnern konnte, war, dass die beiden Prinzessinnen, eingeschlafen waren, nachdem sie gefühlt 5 Stunden getobt hatten, danach hatte ihn eine bleierne Müdigkeit ergriffen. Er wollte eigentlich nur für 5 Minuten die Augen schließen und war anscheinend eingeschlafen. Er schüttelte sich kurz und kratzte sich hinter den Ohren, bevor er aus dem Bett sprang. Link stellte seine Ohren auf, als er die Stimmen von Ganondorf und Naboru hörte:" Und was hältst du davon Naboru?", sagte Ganondorf und Naboru antwortete:" Wenn die Shika Prophezeiung wirklich recht hat, dann könnte es stimmen, aber ich kenne keine Prophezeiung, die jemals so wahr geworden ist, wie alle dachten. Außerdem gibt es einige Teile die noch unklar sind und die der Weissagung eventuell eine ganz andere Bedeutung geben, als bisher gedacht." Link hörte das zustimmende brummen seitens Ganondorfs und dann kamen die Beiden, ins Zimmer rein und Naboru sagte lächelnd:" Na sieh mal einer an, wer da wach geworden ist. Du hast glatt das Frühstück verschlafen kleiner Wolf. Aber keine Sorge, Ganondorf und ich haben dir etwas mitgebracht." Erfreut wedelte Link mit seiner Rute und setzte sich direkt vor die Beiden hin. Ganondorf lächelte leicht und strich Link kurz über den Kopf, bevor er ein rohes Steak bekam. Link freute sich noch mehr, da es so etwas nur selten bei den Gerudos gab, da diese keine Kühe und Rinder züchten konnten. Er schnappte sich das Steak mit dem Maul und trug es in eine Ecke, bevor er, das Steak zwischen mit den Vorderpfoten festhielt, damit es nicht wegrutschte. Als er fertig war leckte er sich noch mal ums Maul, um alle Spuren zu beseitigen. Langsam fragte sich Link, was wohl heute auf dem Tagesplan stand. Seine Frage wurde ein paar Augenblicke später beantwortet. " Und du musst gleich wieder zu der Vertragsverhandlung?", fragte Naboru und Ganondorf nickte und seufzte:" Ja und ich hoffe jetzt schon, dass sie endlich vorbei sind. Mit König Zora und Darunia, kann man sich zwar unterhalten, aber der König von Hyrule lässt mich immer seinen Hass auf unser Volk spüren." Link rieb kurz tröstend seinen Kopf gegen das Bein von Ganondorf. Dieser lächelte und hob ihn hoch:" Ich wünsche mir auch, dass ich dich mitnehmen kann Kleiner, aber Leider haben Tiere nichts bei Verhandlungen zu suchen." Link ließ leicht seine Ohren hängen und als er an der Brust von Ganondorf war, legte er seinen Kopf auf die Schulter des Gerudos und schloss genießerisch die Augen, als der Gerudo anfing ihn zu kraulen. Erneut fragte sich Link, wie Ganondorf ihn behandeln würde, wenn er wüsste, dass er ein Mensch war. Auch wenn sich Link an die Wolfsgestalt gewöhnt hatte, wollte er doch nicht den Rest seines Lebens als Wolf verbringen. Er vermisste es mit anderen zu Reden und am meisten vermisste er seine Epona, aber die Situation konnte er gerade sowieso nicht ändern, also verbannte er diese Gedanken in den hintersten Teil seines Gehirns. Er wurde wieder auf den Boden gesetzt und Ganondorf sagte:" Dann sehe ich euch Beide erst wieder zum Abendessen." Naboru nickte und Link wedelte kurz als Antwort mit seiner Rute, bevor Naboru sagte:" Und sollen wir zwei dann mal das Schloss unsicher machen, oder möchtest du lieber wieder Kindersitten." Schnell rannte ich zur Tür und bellte einmal und Naboru lachte laut auf.

Link kannte zwar das Schloss aus seiner Zeit, aber dieses unterschied sich Grundlegen von diesem Schloss. Alleine schon die Bauweise war eine andere. Er hatte durch die Kathedrale heraus gefunden, dass Hyrule in den Jahren wohl zerstört worden war oder einfach die Bevölkerung zu sehr gewachsen, war so dass die Stadt wo anders neu gebaut werden musste. Deswegen erkundete Link freudig jeden Winkel des Schlosses und war begeistert, als sie einen Garten fanden. Link konnte nicht anders, als dem Drang zum Tollen nachzugehen, seit er ein Welpe geworden war, hatte er solche Gelüste öfter und die Kinder der Gerudostadt, waren gerne bereit mit ihm fangen zu spielen. Er hörte Naboru lachen, ließ sich aber davon nicht stören und beschnupperte weiterhin eine Blume, die sehr interessant roch. Dann hörte er einen spitzen Schrei und sah eine Frau die sichtlich blass geworden war und dann rief:" Hilfe ein Wolf ist, in den Schlossgarten eingedrungen, Wachen zu Hilfe!" Die Wachen reagierten sofort und kamen aus allen Richtungen mit gezückten Speeren und umkreisten Link, Link legte sofort die Ohren an und Knurrte leise. Er sah Naboru, die von den Wachen abgeschirmt wurde, während sie gestikulierend, wohl versuchte zu erklären, dass Link kein bösartiger Wolf war. Da die Wachen aber eindeutig kein gerudisch konnten, stellte es sich als vergebene liebes Mühe heraus. Die Wachen dachten wohl eher, dass Naboru wegen dem Wolf so aufgeregt war, weil er da war, anstatt wegen den Wachen, die Link umkreisten. Link seufzte innerlich und machte sich bereit sich im Notfall zu verteidigen. Dann wurde er einfach von einer fremden Person hochgehoben und Link musste verwirrt blinzeln. Link blickte zu einer Person hoch die rote Augen besaß und einen Teil des Gesichtes mit einem weißen Tuch verdeckt hatte. Link erinnerte sich daran, dass ihm Zelda erzählt hatte, dass es ein Volk gab, was sich die Shikas nannte und immer der Königsfamilie aus dem Schatten heraus diente. Diese waren immer an ihren markanten roten Augen zu erkennen. " Nur wieso sollte so jemand gerade mir helfen?", dachte der kleine Wolf und blickte leicht verwirrt zu der Shika hoch. Die Wachen senkten die Speere und einer fragte:" Verehrte Impa, verzeiht die Frage, aber weshalb schützt Ihr einen gefährlichen Wolf?" Die Shika, die anscheinend Impa hieß sagte:" Weil dieser Wolf unter dem Schutz des Gerudokönigs steht und ihr wollt doch nicht etwa dafür verantwortlich sein, dass die Friedensverhandlungen scheitern... Nur weil jemand, diesen Wolf hier verletzt hat oder?"

Alle Wachen schüttelten den Kopf und gingen wieder auf ihre Posten zum Dienstmädchen sagte Impa:" Vor diesem Wolf müsst ihr Euch nicht fürchten. Sagt das bitte auch den anderen im Schloss, dass wenn sie einen Wolf mit rotem Tuch sehen, nicht in Panik verfallen müssen." Das Dienstmädchen nickte und machte sich eilig davon. Dann kam Naboru an und bedankte sich erst einmal und nahm Link von Impas Armen entgegen. Sie blickte Link einmal prüfend an bevor er wieder auf den Boden gesetzt wurde. Link setzte sich Rute wedelnd vor Impa und bellte einmal, bevor er wieder zu Naboru ging und sich brav neben sie setzte. Naboru lächelte zu ihm runter und als er wieder zu Impa blicken wollte, war diese verschwunden. Mental mit den Schulter zuckend, blieb Link nun in der Nähe von Naboru und erkundete alles in einem kleinen Umkreis von Naboru. Als es dämmerig wurde, gingen wir zurück ins Schloss und auf direktem Wege Richtung Abendessen. Links Magen knurrte wie verrückt, aber dafür hatte er unglaublich viel Spaß im Garten gehabt. Ganondorf der schon beim Essen saß, sah noch erschlagener aus als schon am Morgen. Besorgt ging Link zum Gerudo und rieb seinen Kopf erneut an dessen Bein. Ganondorf sah runter und lächelte schwach. Link stellte sich auf die Hinterpfoten und winkelte leicht seine Vorderpfoten an, für das Gleichgewicht. Trotzdem schwankte er leicht und viel nach hinten auf seinen Rücken. Leicht grummelnd rollte er sich auf den Bauch, doch als er Ganondorfs offenes lächeln sah, fand Link, dass die leichten Schmerzen das Wert waren. Ganondorf streckte seine Arme aus und Link, ging sofort dahin, um sich hoch heben zu lassen. Während des Essens strich Ganondorf immer wieder über Links Fell und Link genoss diese Behandlung. Wenn er eine Katze gewesen wäre, dann hätte er vermutlich angefangen zu schnurren. Zum Glück war er ein Wolf und so verriet nur seine Rute die ab und an erfreut auf das Bein von Ganondorf schlug, wie sehr er es Liebte von dem Gerudo gestreichelt zu werden. Er bekam sogar einige Speckstreifen zu Essen der er genüsslich knusperte. Ruto saß auf dem Schoß ihrer Mutter und wurde dort gerade auch gefüttert, genauso wie Zelda, die bei der Hebamme auf dem Schoß saß. Link war ganz froh, dass er sich nicht wieder den Schoß mit zwei weiteren Kindern teilen musste, da das doch sehr eng wurde, egal wie groß Ganondorf auch war.

Ganondorf schmunzelte leicht, als er sah, wie der Wolf den Speck verschlang. Er wusste nicht ob, dass auf seinem Schoß wirklich nur ein Wolf war, aber er wusste von Naboru, dass sich der Kleine häufig wirklich nur wie ein Welpe aufführte, während er manchmal wirklich unheimlich Intelligent schien. Ganondorf hatte erst einmal beschlossen den kleinen Wolf weiterhin als Wolf zu sehen, bis er einen Beweis hatte, dass es sich bei dem kleinen Wolf wirklich um einen Menschen handelte. Nur wieso sollte ein Mensch freiwillig bei ihm und den Gerudos bleiben und dann auch noch die ganze Zeit in der Gestalt eines Wolfes. Fragen, die der Gerudo sich stellte, aber nicht beantworten konnte. Das Treffen heute, war genauso demütigend gewesen wie das Letzte. Immerhin hatten sie nun wirklich einen Handelsvertrag, der allen Königreichen helfen konnte, auch wenn er nur dank den anderen beiden Herrschern zustande gekommen war. Nachdem er erklärt hatte, was er sich vorstellte, hatte sich der König von Hyrule auf Stur gestellt und alles schlecht gemacht, was er vorgeschlagen hatte mit den Worten:" Ein Dieb hat immer nur sein eigenes Wohl in den Augen, deswegen werden wir anderen darunter zu leiden haben." Zum Glück hatte er den anderen Beiden schon erzählt, wie genau er es sich vorstellte, so dass sie es zu dritt geschafft hatten, das der Vertrag zu Stande kam. Der König von Hyrule wurde einfach überstimmt und musste Zähneknirschend auch den Vertrag unterzeichnen. Das war zwar nur ein kleiner Sieg gewesen, aber immerhin es war ein Sieg gewesen. Danach hatte er sich auch in aller Form bei dem Zora und Goronen bedankt. Diese hatten nur abgewinkt, waren aber scheinbar positiv von ihm Überrascht. Seitdem verstand er sich auf jeden Fall besser mit den Beiden. Hingegen sein Verhältnis mit dem König auf Eis lag. Der Rest der Sitzung war wieder zermürbend für den Gerudo gewesen und war nun froh, darum, dass der kleine Wolf ihn wie immer, wen es ihm schlecht ging aufmunterte. Häufig musste Ganondorf einfach lachen, wenn der Kleine wieder irgendwelche Kunststückchen zum Besten gab. Er musste lächeln, als er erneut die Rute von dem Wolf spürte, die leicht auf sein Bein schlug, während er weiterhin durch das weiche Fell des Wolfes fuhr. Nach dem Abendessen setzte er sich zusammen mit Naboru und der Zora Königin in das gleiche Zimmer wie gestern und er setzte den Wolf auf den Fußboden, der direkt von den Prinzessinnen in Beschlag genommen wurde. Schmunzelnd beobachtete er den Wolf wie er immer über den Boden rollte, wenn ihn eine der beiden Prinzessinnen in die Seite fasste. Diese quietschten dann vergnügt und krabbelten hinterher. Die Königin lächelte und sagte:" Es ist schade, dass das Zeldas Mutter nicht mehr sehen kann. Die Königin die auch, Zelda hieß ist ja leider vor einiger Zeit bei einem Raub umgekommen. Seit dem hasst, der König alle Gerudos, da diese als Diebesvolk verrufen sind, obwohl, man nicht weiß wer die Diebe waren." Ganondorf nickte überrascht und auch der Wolf war auf dem Rücken zum Liegen gekommen und beobachtete ihn aufmerksam, während er leicht traurig sagte:" Das tut mir wirklich leid, ich hatte darüber keinerlei Kenntnisse, aber ich kann versichern, dass das nicht mein Volk war, da wir seit ich König bin, keine Raubzüge mehr getätigt haben. Da ich der Meinung bin, dass wenn wirklich Frieden herrschen soll, wir aus alten Mustern ausbrechen müssen, für eine bessere Zukunft."

Die Zorakönigin lächelte und sagte nickend:" Mein Mann hatte mir schon erzählt, dass ihr anders seid als die vorherigen Anführer und ich kann das nur im positiven Bestätigen. Leider ist der König durch diese Tragödie zu Verblendet, um Euer wahres Wesen zu sehen." Er lächelte und nickte kurz. Er beschloss diese neue Information, nachher Naboru zu erzählen, da er nicht vor der Königin in einer Sprache sprechen wollte die diese nicht verstand. Als es später wurde und die Kinder mal wieder schlafend an dem Wolf lagen, der auch herzhaft gähnte, fand Ganondorf es Zeit ins Bett zu gehen. Er verabschiedete sich von der Königin und nahm den Wolf auf den Arm. Dieser kuschelte sich zurecht und war ein paar Minuten später eingeschlafen, wie Ganondorf, die gleichmäßigen Atemzüge verrieten. er lächelte und erzählte Naboru leise, was er von der Königin erfahren hatte. Diese schüttelte den Kopf und sagte dann:" Das ist zwar wirklich schlimm, aber es gibt ihm nicht das Recht, dich dafür verantwortlich zu machen oder unser Volk, nur weil wir um zu überleben früher andere Ausgeraubt haben, wenn die Vorräte knapp geworden sind. Aber etwas anderes, der kleine Wolf hier wurde heute von den Wachen angegriffen, weil jemand wohl versäumt hat, auch dem Dienstpersonal Bescheid zu geben, dass die nächsten zwei Wochen hier ein Wolf herumstreunt. Zum Glück kam gerade noch, diese Shika, von der du mir erzählt hast und hat den Wachen erklärt, dass der Wolf dir gehört. Du weißt ja hylianisch verstehen, kann ich aber mit dem Sprechen tu ich mir schwer, die Worte wollen sich einfach nicht in meinem Mund formen und die Wachen haben kein Wort gerudisch verstanden. Sie haben die ganze Zeit nur gesagt, dass sie die Situation unter Kontrolle hätten und ich mir keine Sorgen machen müsste wegen dem Wolf. Ernsthaft? Ich habe mir Eher Sorgen um die Wachen gemacht als um unseren Wolf, wer weiß ob sie es vertragen hätten gegen einen kleinen Welpen zu verlieren." Ganondorf lachte kurz auf und nickte. Egal ob Mensch oder Wolf, der kleine Schmuser in seinen Armen hatte es Faustdick hinter den Ohren. " Ja unser kleiner Kämpfer hier, hätte die Wachen wahrscheinlich innerhalb von 5 Minuten auf dem Boden gehabt. Aber manchmal macht es die Masse aus und da bin ich froh, dass Impa eingeschritten ist und den Kleinen vor größerem Schaden bewahrt hat." Naboru nickte und sie erreichten das Zimmer in dem sie aktuell schliefen. Den Wolf legte Ganondorf vorsichtig aufs Bett und zog sich nach Naboru um. Als er sich ins Bett legte kuschelte sich der Wolf instinktiv an ihn ran, was den Gerudo zum Lächeln brachte. Inzwischen war er wirklich froh, dass sich der Kleine mit geschlichen hatte.

Die restlichen Tage vergingen relativ schnell für Ganondorf. Sein Verhältnis zum König von Hyrule hatte sich zwar nicht verbessert, aber er hatte sich nun deutlich besser im Griff, jetzt wo er den Grund für die Abneigung des Königs kannte. Der Wolf munterte ihn immer nach einer anstrengenden Sitzung auf und mit den anderen beiden Herrschern verband ihn nun schon eine leichte Freundschaft, die er auch später weiter pflegen wollte. Er hatte auch so erfahren, dass es eigentlich noch ein Reich gab, wo Kokiris wohnten. Deren Herrscher war aber nicht aufgetaucht, da es sich dabei um einen Baum handelte, der sprechen konnte. Darunia hatte ihm erzählt, dass der Baum wohl Dekubaum genannt wurde und von allen Kokiris verehrt wurde. Laut dem Zorakönig, war das Volk sehr friedfertig und alle sahen aus wie Kinder, die mit kleinen Feen als Begleiter herum liefen. Ganondorf, war über diese neue Information erstaunt und fragte sich, wieso sie dann die Konferenz nicht bei diesem Dekubaum abgehalten hatten, bis ihm Darunia erklärte, dass der Wald, der das Gebiet umschloss, jeden der kein Kokiri war entweder in ein Horrorkid oder ein Stalfos verwandelte. Darum blieben die Meisten dem Wald so fern wie möglich. Ganondorf konnte nur verstehend nicken. Doch dann war der Tag der Abreise endlich da und der Friedensvertrag war ausgearbeitet und von jedem unterschrieben worden. Ganondorf freute sich schon wieder auf die Wüste, da das kühle Wetter in Hyrule ihm manchmal etwas zu schaffen machte. Er war froh, dass es noch kein Winter war und Schnee den Boden bedeckte. So tätschelte er kurz den Hals von Shadow, bevor er den Wolf hoch hob und sich hinter diesem auf den Sattel schwang. Die Goronen würden sich erst wenn sie die Stadt hinter sich gelassen hatten zusammenrollen und nach Hause düsen. Als Darunia erklärt hatte, dass sie so locker mit einem Pferd im vollem Galopp mithalten konnten, hatte ihm Ganondorf zwar nicht wirklich geglaubt, aber es so hingenommen. Die Zoras würden über den Fluss schwimmend nach Hause kommen. Der König hatte sogar erzählt, dass ein Zorakrieger problemlos zusammen mit einem ausgewachsenem Menschen, einen Wasserfall hinauf schwimmen könnte. Auch das hatte er eher skeptisch aufgenommen. Er wusste nicht so recht, ob die Beiden das ernst gemeint hatten, oder einfach nur prahlen wollten. Er hatte sich dafür entschieden, die Beiden solange ernst zu nehmen, bis ihre Worte Lügen gestraft wurden. Sie ritten wieder in der Selben Formation, wie sie schon hergekommen waren.

Am Abend schlugen sie wieder ihr Lager auf und der Wolf fing wieder für alle Fische, die Dankbar angenommen wurden. Auch am nächsten Morgen kam der Wolf wieder mit Fischen zum Frühstück, was Ganondorf zum Schmunzeln brachte. Wer hätte gedacht, dass der kleine Wolf Naborus Worte so ernst nahm und für sie Fischen ging. So erreichten sie dann am Nachmittag wieder die Stadt und wurden fröhlich begrüßt. Ganondorf war froh, dass alle glücklich zu sein schienen, obwohl seine Mütter, das Sagen gehabt hatten, als er weck war. Diese kamen auch gerade und blickten Ganondorf erwatungsvoll an. Der Wolf knurrte leise, aber hörte sofort damit auf, als er ihn kurz hinter den Ohren kraulte. Er stieg von Shadow ab und gab Naboru den Wolf. Dann erst ging er seine Mütter begrüßen. Diese sahen ihn an, als würden sie eine Veränderung an ihm erhoffen, aber als er sie freundlich anlächelte, verzog Kotake leicht ihr Gesicht. Trotzdem sagte Ganondorf:" Die Verhandlungen sind gut gelaufen, auch wenn der König von Hyrule nicht gerade freundlich zu mir war, konnte ich doch mit den anderen Reichen eine Freundschaftlich Bindung eingehen." Koume nickte und sagte etwas gepresst:" Das freut uns Ganondorf, wie wir sehen, scheint dir der Aufenthalt in Hyrule nicht geschadet zu haben." Er nickte und sagte dann etwas sanft:" Das habe ich auch dem kleinem Wolf zu verdanken. Er hat wirklich Einzigartige Fähigkeiten, was das aufmuntern anbelangt." Kotake sah, kurz verächtlich zum Wolf, der kurz die Ohren anlegte und warnend knurrte. Ganondorf musste leicht lächeln, als er diese warnende Pose sah, die sagte, dass man den kleinen Wolf nicht unterschätzen durfte. Kotake sagte dann zu Naboru:" Komm mal mit uns Mädchen, wir haben einen dringenden Auftrag für dich." Naboru nickte und setzte den Wolf, auf den Boden, bevor sie den beiden Hexen folgte. Ganondorf kannte das schon von seinen Müttern. Diese beauftragten öfter jemanden für sie, irgendwas holen zu gehen. Der Wolf schien nicht sonderlich begeistert als er zusah, wie Naboru den Beiden Hexen folgte. Ganondorf kniete sich hin und der Wolf kam zu ihm gerannt und ließ sich hochheben. Beruhigend strich er dem Wolf über den Kopf und dieser schmiegte sich in seine Hand. Als Naboru eine Woche später immer noch nicht zurück war, machte sich Ganondorf langsam Sorgen. Als er seine Mütter sah fragte er:" Wisst ihr wo Naboru bleibt? Ich mache mir langsam Sorgen um sie." Koume lächelte und sagte:" Wenn du möchtest, dann kann können wir dich dorthin bringen wo Naboru auch gerade ist." Er nickte leicht skeptisch und sagte dann:" Ich habe heute noch gar nicht den kleinen Wolf gesehen, wisst ihr wo er ist?" Kotake nickte und erwiderte:" Ich habe ihn vorhin, bei den Kindern gesehen, wie er mit ihnen fangen gespielt hat." Da das nicht unübliches für den kleinen Wolf war, ignorierte Ganondorf, dass seine Mutter nicht wie sonst die wir Form benutzt hatte. Er reichte Koume die Hand und sie verschwanden ins ungewisse.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, Ende ist etwas Fies, aber ich freue mich schon auf eure Kommentare. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Neroka
2020-12-18T18:40:00+00:00 18.12.2020 19:40
Hallo
was für Ende. Hoffentlich kommt schnell das nächste Kapitel. Wohin wurde Naboru wohl hingeschickt? Hoffentlich kann Link Ganondorf helfen, wer weiß wo seine Mütter mit ihm verschwunden sind.
Link wäre mit den Stadtwachen im Schloss bestimmt spielend fertig geworden, aber Gott sei Dank ist nichts weiter passiert.
Freue mich auf das nächste Kapi
Neroka
Antwort von:  Darklaud
18.12.2020 20:22
Das nächste Kapitel wird nächste Woche kommen, wozu hat man sonst Ferien? Keine Sorge mir macht es unglaublich viel Spaß zu tickern. Freut mich, aber dass dir das Kapitel gefallen hat Neroka. Ein kleiner Tipp, wegen Ganondorf Aufenthalt, Es gibt ein Ort in der Wüste, der in Ocarina, eine direkte Verbindung zu den Hexen hat.
Von:  PhoenixAkito
2020-12-17T18:21:00+00:00 17.12.2020 19:21
Ich stimme Naboru vollkommen zu das die Wachen gegen Link keine Chance hätte. Das wäre eine bittere Niederlage für die Wachen geworden. Aber ein Glück das Impa dazwischen gegangen ist. Ich will mir nicht vorstellen wie Ganondorf ausgerastet wäre. Oh je das wäre schlimm ausgegangen.

Hoffentlich geht es Naboru gut. Was das wohl für ein Auftrag war. Ich verstehe bloß nicht warum es die Mütter nicht selber gemacht haben wenn sie sich schon teleportieren können. Oder ist es ein Plan von ihnen damit Ganondorf böse wird. 🤔
Ich vermute mal das Link auch nicht mit den Kindern gespielt hat. Das haben sie nur gesagt damit er nicht weiter fragt.

Ja man merkt mir an das ich die beiden nicht mag. 😊
Antwort von:  PhoenixAkito
17.12.2020 19:22
Habs fast vergessen freu mich schon aufs nächste Kapitel. 😊
Antwort von:  Darklaud
17.12.2020 23:00
Danke Phoenix und du liegst gut mit deinen Vermutungen. Wenn du Ocarina kennst und dich daran erinnerst, was die Hexen damals mit Naboru gemacht haben, dann kennst du die Antwort. Finde es schön, dass du so mit der Geschichte gehst, Danke dafür.


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