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Ein ungewöhnliches Paar

von

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Geistertempel

Link zerrte an dem Strick, den ihm die Hexe angezaubert hatte. Eigentlich wollte er gerade mit den Kindern spielen und wurde dann von Kotake im Nackenfell gepackt und in eine Zelle geschmissen. Dann hatte sie Link auch noch mit einem Strick an einen Ring gefesselt und hatte gesagt:" Diesmal wirst du nicht unsere Pläne durchkreuzen, kleiner Wolf. Wir werden unserem Herr es ermöglichen, in Ganondorf wieder zu erwachen." Link hatte sich natürlich versucht zu wehren, aber wenn ihn jemand im Nackenfell packte, ging das verdammt schlecht. Auch wenn er sich sicher, war die Hexe zumindest gekratzt zu haben, da diese laut geflucht hatte. Nun hing der Held mal wieder in einer Zelle und biss den Strick durch. Er wusste nicht wie lange er schon daran kaute, aber sein Magen protestierte vehement gegen den Geschmack. Link ignorierte diesen und kaute weiter. Dann hatte er es endlich geschafft und konnte sich zumindest jetzt in der Zelle bewegen. Er schnupperte am Boden und versuchte mit Hilfe seines Gespürs eine Stelle zum Graben zu finden. Innerlich fluchend musste Link feststellen, dass er in dieser Form sich nicht aus der Zelle befreien konnte. Etwas deprimiert legte sich Link vor die verschlossene Tür und murrte leise in Gedanken:" Da soll ich jemand retten und komme noch nicht mal selber aus so einer dämlichen Zelle raus. Na ganz toll, vielen Dank ihr Göttinnen." Dann hörte er ein Lied in seinem Kopf erklingen, was er entfernt kannte. Er hatte das Gefühl, von der heißen Sonne und dem Sand umgeben zu sein, während er dem Lied lauschte. Dann setzte sich Link hin und heulte das Lied nach. Es schien als, würde ihn ein Sandsturm verschlucken, als er den letzten Ton heulte. Link schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete, saß er nicht mehr in seiner Zelle sondern, draußen in der Wüste auf einer Plattform mit einem seltsamen Symbol. Link zuckte gedanklich mit den Schultern und lief zu dem Tempel der in der Nähe stand. Als er eintrat, kam ihm der Gedanke, dass das der Geistertempel war. Er schüttelte kurz den Kopf, da er nicht wusste woher er diesen Gedanken hatte, aber er vertraute diesem. Aber zuerst musste sich Link unter den fliegenden Krügen ducken, bevor er die Treppe hochgehen konnte. Der Erbauer, hatte auf jeden Fall keine Rücksicht auf verwandelte Helden genommen, stellte Link fest, als er endlich oben war und vor riesigen Stein saß und überlegte, wie er diesen ohne Midna bewegen sollte. Er stöhnte frustriert und lehnte sich gegen den Stein. Trotz seines ganzen Gewichts, bewegte sich der Stein nicht und Link wurde wieder etwas frustrierter über seine Momentane Gestalt. Doch dann spürte er eine unglaubliche Kraft durch sich durchströmen und sah, dass das Triforce, auf seiner Pfote leuchtete. Erneut versuchte Link den Stein zu schieben und schaffte es tatsächlich diesen, immer Stück für Stück weiter zu schieben. Dann hatte er es geschafft und der Stein viel in ein Loch und gab den Weg frei in einen runden Raum, wo eine seltsame Statue den Kopf drehte. Link sah drei Türen, als er erneut die Treppen hochgestiegen war. Davon war eine die Mittlere verschlossen und er hatte das Gefühl, in die rechte Tür zu müssen. Da Link seinem Gefühl vertraute ging er zur rechten Tür und musste einem Laserstrahl ausweichen, die die Statue schoss, sobald sie den Wolf erblickte. Link spurtete zu der Tür und stieß diese mit dem Kopf an. Die Tür öffnete sich erstaunlicher Weise und er trat in einen Raum, wo große Steine sich ihren Weg rollten. Überall waren silberne Diamanten verteilt und Link hatte das Gefühl, dass er diese einsammeln musste. Also sprang er in den Abgrund und erwischte im Sprung den ersten Diamanten, der mitten in der Luft hing. Danach musste Link in die kleinen Kammern in der Wand und dabei aufpassen, nicht von den Steinen überrollt zu werden.

Als er es geschafft hatte, öffnete sich das Gitter und er konnte in den nächsten Raum gehen. Dort kam ein ekliger Schleim auf ihn zu und versuchte den kleinen Wolf zu fressen. Link wartete, bis der Schleim fertig gesaugt hatte und biss dann in diesen rein. Am liebsten, hätte sich der Held danach übergeben, aber, da er wieder vor dem Schleim fliehen musste, schluckte er seine Übelkeit runter. Die Prozedur musste der Wolf noch drei weitere Male machen, bevor der Schleim in sich zusammenfiel und Links Mageninhalt, auf die Stelle, wo vorher noch der Schleim war. Er vermisste wirklich sein Schwert, in diesem Augenblick. Dann erst wankte der Wolf zur Kiste und stieß diese mit dem Kopf auf. Darin fand der Held den Schlüssel für die abgeschlossene Tür und nahm diesen in sein Maul. Damit rannte er zurück durch den letzten Raum und blieb vor einer steinernen Wand stehen. Sie war nicht wirklich hoch, aber für ihn als Wolf, war sie nicht wirklich erklimmbar. Er stieß frustriert seinen Kopf gegen die Wand und jaulte kurz, da die Wand doch härter als sein Kopf war. So musste er erneut den Schlüssel aufheben, da dieser ihm runter gefallen war. Er stöhnte innerlich und fragte sich kurz, ob er dann hier verhungern musste, während Ganondorf von den Hexen in Ganon verwandelt wurde. Doch wieder half eine magische Kraft und er spürte die Magie, die Midna immer benutzt hatte um ihm zu helfen, bei größeren Schluchten. Er wurde von einer Hand ergriffen und nach oben geschleudert, wo er bis zur Wand schlitterte und kurz liegen blieb, um sich zu erholen. Dann richtete er sich auf und trat wieder in den anderen Raum. Er passte das Auge ab und steckte mit viel Mühe den Schlüssel ins Loch. Danach musste er nur noch den Schlüssel mithilfe seiner Zähne und seines Gewichts nach rechts drehen, bis das Schloss knackte und die Ketten abfielen. Er wich den Ketten aus und öffnete die Tür. Dahinter war ein langer Gang mit zwei fliegenden Krügen und einem Schleimmonster. Link wich den Krügen aus, die an der Wand zerschellten und besiegte erneut den Schleim. Danach landete sein Mageninhalt wieder auf dem Boden, aber besser, als wenn ihn das Monster gefressen hätte. Am Ende des Ganges war eine riesige Steinmauer und Link fluchte innerlich, als wieder eine große Hand erschien und ihn hochschleuderte. Er blieb wieder Kurz liegen und blickte sich im Raum um. Er sah einen großen Schlangenspiegel und roch etwas vermodertes. Also suchte er die Umgebung mit seinem Gespür ab und sah eine Geisterhand, die auf ihn zu kroch. Als diese nach ihm greifen wollte wich Link zur Seite aus und Biss der Hand ins tote Fleisch. Diese schrie auf und Link spuckte das vergammelte Fleisch aus. Wütend drehte sich die Hand zu ihm um und versuchte erneut den Wolf zu packen, aber Link sprang im letzten Augenblick zur Seite und die Hand krachte in die Wand. Benommen ließ sie sich hängen und Link sprang auf ihren Stumpf und Biss erbarmungslos zu. Dann verschwand die Hand endlich, als sie bemerkte, dass sie keine Chance hatte und Link konnte sich dem Spiegel widmen. Dieser hatte zwei Griffe und strahlte, das Licht von der Decke an die Wand. An der Wand selber waren Sonnen und Link drehte den Spiegel zu diesen hin. Als der Lichtstrahl, die Sonnen anstrahlte verschwanden die ersten zwei und Truhen erschienen. Link spürte, dass in diesen Truhen nichts Gutes war und als er die dritte Sonne anstrahlte, öffnete sich das Gitter und Link konnte weiter.

Er trat auf eine Treppe, die außer am Anfang mit vielen Stacheln bestückt waren und Link dachte leicht ironisch:" Wie Nett, wenn man auch nur ein bisschen auf den Treppen ausrutscht, dann schlittert man direkt in seinen Tod." Genervt von dem Architekten erklimmt Link die Treppen und saß nun vor einer verschlossenen Tür. Er blickte sich um und sah, als er am Rand des Sims stand, dass die riesige Statue, auf ihrer Hand ein Triforcesymbol hatte. Auf gut Glück sprang Link auf die offene Handfläche und konnte sich gerade noch hochziehen. Der Wolf fluchte leise bellend und beruhigte erst einmal seinen Herzschlag. Dann glühte das Triforce erneut auf seiner Pfote und aktivierte, sein Gegenstück. Als dann eine Truhe auf der anderen Handfläche erschien, griff wieder eine unsichtbare Hand nach ihm und schleuderte den Wolf gegen die Truhe. Link stöhnte leise und öffnete die Truhe. Darin fand er den Schlüssel, den er mal wieder im Maul mit sich herumtragen musste. Dann stellte er fest, dass er wohl von der Hand runter springen musste, wenn er wieder auf den Boden wollte. Also sprang der kleine Wolf und rollte sich am Boden ab, um den Sturz zu dämpfen. Dann lief er zurück zur Treppe und wurde mit Hilfe der Hand wieder auf diese befördert. Als er oben war öffnete er erneut umständlich die Tür und vermisste kurz seine Hände. Er erreichte einen Raum der wie eine große Kreuzung aussah. Als er eintrat, tauchten fliegende Strohpuppen auf und Link war froh, dass es nicht wieder ein Schleim war. Er sah einen Schalter und rannte geduckt zu diesem. Als er sich daruf stellte, erschien eine Feuersäule und ließ die Stroh Puppen verbrennen, wenn Link diese geschickt darein lenkte. Hierbei sprang er zwischen den Wegen der Kreuzung hin und her und war froh, als sich endlich, als die letzte Puppe verbrannt war, die Gitterstäbe hoben. im nächsten Raum waren vier Steinstatuen um einen blauen Schalter postiert und als Link diese berührte erwachten diese zum Leben. Er lockte eine Steinstatue, auf den blauen Schalter und ließ sie mit einem kläffen erstarren, und rannte schnell zur Tür dessen Gitter sich gehoben hatten. Er öffnete die Tür und trat in einen Raum mit einer langen Treppe, die von einem roten Teppich an der Seite eingerahmt wurde. Link hastete die Treppen hoch und durch die nächste Tür. Der nächste Raum war mit riesigen Säulen bestückt und Link folgte dem Teppich um die Ecke. Er blieb angewurzelt stehen, als er auf einer Art Thron, einen bestückten Ritter mit Axt sah. Link sah zur versperrten Tür hinter dem Ritter und unterdrückte ein Stöhnen. Ihm war klar, dass sich das Gitter erst heben würde, wenn er die Wache besiegt hatte. Also ging Link auf die Garde zu und als er näher trat, erhob diese sich und schritt auf den Wolf mit erhobener Waffe zu. Link rannte unter den Beinen durch und er hörte das sausen der Axt, die ihn knapp verfehlte. Links Herz raste, als er in die schwachen Seitenriemen biss und an diesen zerrten. Er sah die Hand die nach ihm greifen wollte und ließ Rechtzeitig von den Schnüren ab um der Hand des Ritters auszuweichen. Dieser schien sehr verärgert, über den flinken kleinen Wolf zu sein und stürmte einfach auf Link zu, der vor einer Säule stand. Er rollte sich flink zur Seite und der Ritter krachte in die Säule und die Axt, blieb im Boden stecken. Link nutzte die Gunst der Stunde und biss die angebissenen Riemen durch. Der Armor krachte auf den Boden und nun konnte Link auch den Hals des Ritters angreifen, aber vorerst zog er sich lieber zurück, da der Ritter gleich seine Waffe wieder aus dem Boden gezogen hatte. Link legte die Ohren an und knurrte auffordernd. Etwas vorsichtiger umkreisten sich die Gegner bis Link einen Angriff vorgab und sich gleichzeitig unter dem Axthieb hin wegduckte, um den überraschten Ritter an die Kehle zu gehen. Ein paar Augenblicke später, war die Wache besiegt und Link konnte durch die Tür gehen. Er fand sich draußen auf einem Vorsprung wieder und öffnete die Kiste, die dort lag. Als Link den Schild sah, der dort drinnen lag, kam er sich leicht von den Göttinnen veräppelt vor. Trotzdem griff Link mit dem Maul in die Truhe und zerrte den Schild heraus. Es war eine ganz schöne Plackerei den Schild durch den ganzen Raum zu ziehen. Als er dann bei der Treppe ankam, setzte sich Link auf den Schild und stieß sich mit einer Hinterpfote ab und rutschte die holprige Treppe nach unten bis zur Tür. Dann öffnete er mit mühe die Tür und zog den Schild weiter mit sich. Er machte einen großen Bogen um die Steinstatuen, damit diese nicht erwachten. Dann war er endlich in dem Lichtstrahl und fragte sich, wie er wohl diesen Schild hoch hieven sollte. Doch mal wieder kam ihm die Hand zur Hilfe und Richtete den Schild auf, Dann musste Link nur noch den Schild so anstupsen, das der Strahl die Sonne traf, damit diese aktiviert wurde.

Damit öffnete sich die nächste verschlossene Tür und Link ließ den Schild dort liegen, da er etwas unpraktisch war mit zu nehmen. Er betrat den kleinen Raum, an dessen Ende eine Truhe auf einem kleinen Podest stand, zu dem Treppen hoch führten. Link blieb wachsam, als er den Raum durchquerte und war froh, dass kein Gegner auftauchte. So schnappte sich der kleine Wolf den Schlüssel und machte sich auf den Rückweg. In dem Raum mit den vier Statuen, viel ihm auf, dass der Schild verschwunden war. Na ja Link hätte diesen eh nicht mitnehmen können, da er schon den Schlüssel im Maul hatte, so akzeptierte der Held diese Gegebenheit und ging zu der verschlossenen Tür im Kreuzraum. Als er in den nächsten Raum kam, hätte Link am liebsten losgeheult, da dort eine Wand mit sich bewegenden Steinplatten war, die man mit dem richtigen Timing erklimmen musste. Außerdem standen noch zwei Laseraugen wache und drehten sich unheilvoll. Link stöhnte leise und passte die Augen ab, um zur Wand zu kommen. Die bekannte Hand griff nach dem Wolf und warf ihn wieder hoch. Er schlitterte zur nächsten Tür und öffnete diese noch gerade Rechtzeitig, bevor er von den zwei weitere Augen, die die Tür bewachten, gegrillt wurde. Er tapste zur nächsten verschlossenen Tür und sah sich um. Dann entdeckte Link das Triforcesymbol auf dem Boden und als er sich darauf stellte, leuchtete sein eigenes und öffnete ihm so die Gitter. Im nächsten Raum erwarteten Link Feuerschnecken und eine Truhe, die in der Mitte eines Feuerkreises stand. Da Link keine Lust darauf hatte sich seine Schnauze zu verbrennen, sah er sich um und erblickte in der Luft zwei Plattformen, auf der einen war ein Schalter zu erkennen und Link stellte sich unter diese und legte seinen Kopf in den Nacken. Dann spürte er erneut die Hand die ihn zur Plattform mit dem Schalter warf. Schlitternd kam Link auf dem Schalter zum Stehen und die Flammen ebbten um die Truhe ab. Als er diese öffnete fand er den Schlüssel für den Boss Raum, wie Mitna immer Spaßeshalber gesagt hatte. Der Wolf klemmte sich den Schlüssel ins Maul und lief so schnell er konnte an den Feuergegnern vorbei und zur Tür. Erst als er wieder hinter der Tür war ruhte sich Link kurz aus, bevor er die Treppe hoch zur nächsten Tür ging. Diese war nicht abgesperrt und so konnte Link ohne weiteres in den nächsten Raum. Er musste sich schnell Ducken um nicht einen fliegenden Krug abzubekommen, bevor er sich in dem neuen Raum umsehen konnte. Durch ein Gitter konnte er einen weiteren Spiegel erblicken und er sah eine weitere vergitterte Tür. Er blickte sich um und entdeckte einen Kristall zu dem er runter springen konnte. Nachdem er diesen angegriffen hatte, leuchtete er gelb auf und die Gitter hoben sich hoch. Nur musste Link mal wieder mit Hilfe der Hand, hochgeschleudert werden, da er nicht die Steinwand erklimmen konnte. Der kleine Wolf stöhnte, als er wieder oben war und war sich nun sicher, dass er diese Methode der Fortbewegung am meisten hasste und er war schon von einem Kanonenliebhaber, in die Wüste geschossen worden und dann nochmal später in die Wolkenstadt.

Er schüttelte kurz den Kopf und tapste etwas unsicher auf den Pfoten zur Tür, um diese zu öffnen. Im nächsten Raum tauchte eine Echse auf, die mit einem Säbel bewaffnet war. Diese sprang auf Link zu und versuchte den Wolf aufzuspießen. Link reagierte instinktiv und rollte sich zur Seite. Die Klinge streifte ihn zwar, aber es war nur ein leichter Schnitt, der noch nicht mal wirklich weh tat. Als die Echse sich zu ihm umdrehte und erneut auf ihn zuspringen wollte, nutzte Link die offene Haltung um der Echse, an die Kehle zu gehen. Erst als diese sich nicht mehr bewegte, ließ Link von seinem Gegner ab und ging zu dem Spiegel im nächsten Raum. Dort flogen drei Schädel mit Lederflügeln herum, denen Link nacheinander zuerst die Flügel ausriss, bevor er auf die hüpfenden Schädel sprang. Danach suchte er den Raum ab und entdeckte einen leichten Riss in der Wand. Dadurch angestachelt suchte er den Boden, mit seinem Gespür ab und fand tatsächlich eine Stelle zum buddeln, wo er eine Bombe ausgrub. Kurz fragte sich der Wolf, wer denn bitteschön eine Bombe vergrub, aber da das nicht das Seltsamste war, was dem jungen Helden heute schon passiert war, schob er den Gedanken zur Seite und guckte lieber, dass er die Bombe richtig platzierte bevor diese hoch ging. Link, konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen bevor, diese hochging und er den Lichtstrahl durch das Loch, zum nächsten Spiegel leiten konnte. Auch dort im Raum begegnete dem Held erneut eine Echse, die er genauso besiegte wie die davor. Erst danach schob, der Wolf den Spiegel so, dass er durch das Gitter schien. Der Strahl traf ein Auge und wurde nach unten geleitet. Der Held rannte schnell zurück, da er das Gefühl hatte, bald am Ziel zu sein. Der Strahl schien nun auf die Mitte der Plattform und Link sprang runter. Er schnappte sich den Schlüssel, den er vor dem Schalter abgelegt hatte und war froh, dass dieser nicht auch noch verschwunden war. Dann ging er zur Plattform, die mit Ketten an der Decke verankert war und starrte leicht Missmutig auf die Sonne, die nun angestrahlt werden musste. Link erschrak etwas, als plötzlich der Spiegelschild, aus dem Boden vor ihm auftauchte und für ihn die Sonne anstrahlte. Diese erwachte zum Leben und die Plattform auf der, der Wolf stand, fuhr nach unten. Der Schild blieb vor ihm auf der Plattform und als diese endlich stand, konnte Link das Gesicht der Statue sehen, auf deren Hände er schon gewesen war. Einer Ahnung folgend, lenkte er den Strahl auf das Gesicht und dieses bröckelte nach kurzer Zeit weck. Link wusste was als nächstes kommen würde und schon spürte er die Hand, die ihn rüber warf. Er hielt den Schlüssel während des kurzen Fluges fest im Maul und war froh, als er vor der Tür mit dem goldenen Schloss zum Stehen kam. Er setzte den Schlüssel ein und drehte diesen wieder um. Link trat vorsichtig in den nächsten Raum und stand einer riesigen Garde gegenüber, die auf einem weiteren Thron saß. Als diese den Wolf erblickte, umfasste sie die Axt, die neben ihr lag und richtete sich auf, um sich Link mit schweren Schritten zu nähern. Link konnte spüren, dass etwas nicht mit dieser Garde stimmte.

Er fühlte eine dunkle Magie von ihr ausgehen, ähnlich der Magie von Ganon, die er sehr gut kannte. Deswegen, beschloss der Held, erst mal die Rüstung zu zerstören, bevor er den eventuellen Gegner für immer besiegen würde. Mit diesem Beschluss legte er die Ohren dicht an seinen Kopf und knurrte, den Ritter so tief an, wie es ihm als Welpe möglich war. Die Garde, ließ sich davon nicht einschüchtern und holte mit der Axt aus. Darauf hatte Link gewartet und rannte schnell unter den Beinen der Garde durch, während diese die Axt auf den Boden sausen ließ. Er bis in die Schnüre der Fußrüstung und konnte einen Teil der Schnüre entfernen, bevor er Deckung hinter dem Thron suchte. Die Garde stolperte kurz, da der Fuß nicht mehr richtig fest war und schüttelte frustriert diesen ab. Link beobachtete, wie ein leichter schwarzer Rauch von der abgeschüttelten Rüstung Aufstieg und verschwand. Jetzt war sich der Wolf sicher, dass er es hier mit dunkler Magie zu tun hatte und verstärkte seine Bemühen, die Rüstung zu entfernen. Die zweite Fußkleidung ging genau so leicht, aber nun musste sich Link um die Schnüre an der Seite kümmern, die gefährlicher waren. Als Link die Garde erneut ausgetrickst hatte, griff er etwas zu lange die letzten Schnüre an, da die Garde ihn packen konnte, bevor er wieder von ihr abließ. Er wurde aber von dieser nur durch den Raum geschleudert und prallte trotz abbremsen etwas schmerzhaft gegen die Wand. Trotzdem konnte der Wolf dem nächsten Angriff gerade so entgehen, da die Garde, ihre Axt nach ihm geschleudert hatte. Nun da die Garde Waffenlos war, wagte Link einen erneuten Angriff und ein paar Augenblicke später schepperte der Brust- und Rückenpanzer auf den Boden. Der Wolf, spürte, dass nur noch im Helm die Magie vorhanden war und setzte sich leicht provozierend direkt vor den Thron. Die Garde reagierte wie geplant etwas ungehalten, auf die Manieren des Wolfes und holte sich die Axt zurück, bevor diese versuchte den Wolf zu treffen. Link hingegen duckte sich Rechtzeitig unter dem Schlag weg und als die Garde, die Axt nicht aus dem Thron bekam, kletterte Link auf ihren Rücken und rammte mit seinem Kopf den Helm ab. Darunter kam Naboru zum Vorscheinen, was Link dazu veranlasste, von seinem Feind runter zu gehen und Naboru zu beobachten, die sich stöhnend den Kopf rieb und sich verwirrt umsah. Sie ließ die Axt mit einem angeekelten Blick los und zog auch den restlichen Stoff aus. Darunter kam ihre übliche Kleidung zum Vorscheinen und Link war froh, dass er Naboru nicht nackt sehen musste. Link bellte glücklich und Naboru blickte zu dem kleinen Wolf runter. " Hey, wie bist du denn hier her gekommen? Das Letzte woran ich mich erinnere ist, dass Ganondorfs Mütter von mir wollten, dass ich etwas für sie erledige. Dann haben sie mich K.O. geschlagen und seitdem habe ich keine weiteren Erinnerungen mehr. Aber sag mal wo ist Ganondorf?" Link knurrte aufgebracht und lief zur nächsten Tür hinter der er Ganondorfs Geruch nun wahrnehmen konnte. Naboru wollte ihm folgen aber stolperte beim Gehen über ihre eigenen Füße und setzte sich stöhnend hin. " Tut mir Leid kleiner, aber ich glaube, ich bin dir keine große Hilfe. Bitte rette Ganondorf vor seinen Müttern." Link bellte einmal zustimmend, bevor er die Tür aufmachte, hinter der er Ganondorf vermutete.

Als er in den Raum trat hörte er einen seltsamen Singsang. Link legte seine Ohren dicht an den Kopf und trat näher zu den Podesten, deren Seiten mit seltsame Schnitzereien verziert waren. Beim mittleren Podest war wieder eine Mauer und Link konnte ein unheimliches Licht sehen. Er wurde von der unsichtbaren Hand gepackt und hoch geschleudert. Beim Landen, zerkratze der Wolf das Pentagramm, Was auf den Boden gezeichnet worden war. Er hörte ein Fluchen seitens der Hexen und prallte gegen etwas weicheres. Erschrocken drehte sich Link um und sah Ganondorf, der gefesselt in der Mitte des Pentagramms lag. Der Gerudo war an einigen Stellen verletzt und rührte sich nicht mehr. Link schob die leichte Panik, dass er zu spät gekommen wäre, aber als er das leichte heben und senken der Brust sah, beruhigte der Held sein Herz und drehte sich knurrend zu den Hexen um. " Sieh mal Kotake wer uns schon wieder stört. Hattest du diesen Plagegeist nicht in eine Zelle gesperrt?" " Ja schon Koume und du siehst doch auch den Strick um seinen Hals, den ich ihm zusätzlich verpasst habe." Die beiden Hexen lachten auf und riefen ihre Besen, bevor Koume sagte:" Dann wollen wir mal, das kleine Ärgernis für immer beseitigen, bevor wir unseren wahren Herrn wieder eine Gestalt ermöglichen." Link schauderte und fletschte die Zähne und knurrte. Er konnte sehen, dass dir Hexen viel zu hoch für ihn flogen und er diese nicht erreichen würde, wenn er springen würde. Trotzdem wollte Link den Mann hinter sich mit allem beschützen, was er hatte. Kotake und Koume beschossen den kleinen Wolf abwechselnd mit Feuer und Eis Magie. Link duckte sich unter den Zaubern durch und versuchte die Hexen von Ganondorf wegzulocken, was auch ganz gut klappte bis Koume extra einen Feuerball auf Ganondorf schoss und Link diesen gerade noch mit seinem Körper abwehren konnte. Link rollte sich über den Boden, damit sich die Flammen endlich löschten und sah das fiese Grinsen, der Zwillinge, als ihnen bewusst wurde, wie sie dem Wolf schaden konnten. Der Wolf schauderte und wünschte sich wenigstens seine normale Wolfsgestalt, die höher springen konnte und stärker war. Denn aktuell konnte der kleine Wolf weder sich noch Ganondorf beschützen. Plötzlich tauchte hinter seinen Augenlidern der goldene Wolf auf und Schritt auf ihn zu. " Du hast dich bis jetzt gut geschlagen, mein Nachkomme und deswegen werde ich einen Teil des Siegels lösen." Er biss auch noch den Rest des Strickesdurch, bevor der heulte Wolf und Link spüren konnte, wie er wuchs. Als er die Augen wieder aufschlug, spürte er die Kraft, die seine Muskeln durchströmte. Link grinste wölfisch und knurrte die Hexen auffordernd an. Diese hatten kurzzeitig aufgehört zu zaubern, als sie gesehen hatten, dass sich der Welpe in eine richtige Wolfsbestie verwandelte. Nun standen die beiden Zwillingsschwestern einem riesigen Wolf gegenüber, der sie bedrohlich anknurrte. Als Link sah, dass Kotake wieder einen Eiszauber auf Ganondorf schießen wollte, rannte er ihr entgegen und sprang die Hexe an.

Er biss ihr schmerzhaft in das Bein, sodass sie den Zauber abbrechen musste. Dann ließ Link schnell von der Hexe ab und griff Koume an, die einen Feuerball zaubern wollte. Dabei benutzte Link den Besen von Kotake als Sprungbrett und konnte so der anderen Hexe in die Schulter beißen. Danach stellte er sich wieder schützend vor Ganondorf und knurrte gefährlich.

Die Hexen schimpfen und konzentrierten ihre Angriffe wieder auf Link. Dieser lenkte die Zauber erst mal von dem Ohnmächtigen weg und griff dann immer abwechselnd die Hexen an. Nach einer Weile, bluteten die Beiden aus einigen Bissen und Kratzwunden, die Link den Hexen zugefügt hatte. " Ich glaube wir müssen ernst machen Kotake..", sagte Koume und Kotake nickte. " Ich glaube auch Koume. Lassen wir diesen Wolf unsere wahre Macht spüren." Dann nahmen sich die beiden Schwestern an den Händen und murmelte zusammen einen Spruch und vereinigten sich. Nun stand Link Twinrowa gegenüber, die lachend sagte:" Nun spüre die Kraft der Höllische Hexenarmada." Link konnte gerade noch einem doppeltem Angriff entgehen und atmete etwas schwerer. Der vorherige Kampf hatte ihn ziemlich ins Schwitzen gebracht. Trotzdem reichte ein Blick zu Ganondorf, um dem Wolf neue Energie zu geben. Er legte erneut die Ohren bedrohlich an und wartete auf den richtigen Augenblick zum Angreifen. Dann war der Moment gekommen und Link rannte unter einem Eiszauber durch und wollte, die fliegende Hexe angreifen. Doch er bis ins Leere und Twinrowa lachte auf. " Armes Wölfchen, solange du nicht Schwert und Spiegelschild hast, wirst du uns nicht besiegen können." Der Wolf biss die Zähne zusammen und stellte sich schützend vor Ganondorf. Er könnte wenigstens ein oder zwei Zauber für diesen Mann aufhalten, wenn er schon die Hexe nicht besiegen konnte. Link schloss seine Augen und wartete auf das Unvermeidliche. Doch bevor ihn der Zauber traf, wachte er wieder an dem Ort auf, wo er auch nach dem Kampf mit Ganon aufgewacht war. Er musste nicht lange warten, bis die drei Göttinnen auftauchten. Sie lächelten Link an und Farore sagte:" Du hast dich gut geschlagen unser Auserwählter, wir wollen dich für deine Treue belohnen." Nayru nickte und zauberte zwei Portale, bei dem einem, könnte Link den gefesselten Ganondorf sehen und in dem anderem, sah Link Epona und die Kinder, die glücklich spielten. " Deine Welt hast du schon gerettet. In ihr herrscht jetzt Frieden und du könntest wieder der einfache Farmer von vorher werden oder die Welt erkunden.", sagte Nayru. Din nickte und sagte dann:" In der anderen Welt wirst weiterhin kämpfen müssen und deine Freunde eventuell nie wieder sehen. Du wirst einen Schmerz kennen lernen, der weitaus mehr weh tun kann, als jede Verletzung. Also wofür entscheidest du dich?" Link blickte noch einmal zu Epona und den Kindern. Dann drehte er sich rum und rannte in das Portal mit Ganondorf. Die drei Frauen sahen ihm lächelnd hinterher und der goldene Wolf sagte:" Ich habe euch ja gesagt, dass er sich so entscheiden würde.." Farore nickte und erwiderte dann:" Aber es war wichtig, dass er selbst diese Entscheidung getroffen hat. Damit er auch wirklich alles bewältigen kann, was noch auf ihn zukommen wird." Der Wolf nickte und die Gestalten verschwanden wieder.

Link hingegen spürte, als er die Augen wieder aufschlug, dass er wieder völlige Kontrolle über seine Verwandlung hatte. Er konzentrierte sich und spürte den vertrauten Schmerz, wenn die Knochen sich wieder veränderten. Er atmete schwer und griff reflexartig neben sich und schützte sich und Ganondorf, vor dem Zauber. Er konzentrierte sich und spürte den vertrauten Schmerz, wenn die Knochen sich wieder veränderten. Er atmete schwer und griff reflexartig neben sich und schützte sich und Ganondorf, vor dem Zauber.

Die Hexe schrie auf:" Wie ist das möglich. Du solltest doch jetzt im Jenseits verweilen und nicht auf einmal menschlich sein." Link lachte und sagte stotternd:" T-tut mir Leid ol-olle He-Hexe, aber i-ich war n-nur in de-der Wolfsge-gestalt gefangen. Jetzt b-bin ich frei un-und kann dich endlich be-besiegen. Denn ich wer-werde es nicht Zu-Zulassen, dass ihr wieder Gan-Ganondorf in Ganon wandelt." Die Hexe lachte und sagte:" Oh zittert dem kleinen Helden vor Furcht die Stimme?" Link verdrehte die Augen und Tat noch ein Punkt auf die Liste wieso er nicht gerne sprach. Stattdessen griff er nach Ganondorfs Säbel, da er kein Schwert in der Scheide hatte. Er stand auf und drehte ein bisschen den Säbel in der Hand, damit er ein Gefühl, für diesen bekam. Erst dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf die Hexe und ging in Angriff Position und sah seinen Gegner aufmerksam an, der immer noch kicherte. Link seufzte leise und wartete, dass sich die Hexe beruhigt hatte. Link bemerkte, dass sein Schild, der war, den er in der Truhe gefunden hatte. Dieser leuchtete nun eisig blau. Einer Eingebung folgend wehrte er auch die nächste Eisattacke mit dem Schild ab. Das Eis wurde im Prinzip in den Schild gesaugt und dieser leuchtete noch etwas kräftiger. Die nächste Attacke war mit Feuer und Link zerschnitt den Ball mit dem Säbel. Dadurch würde dieser unglaublich heiß und fast hätte er den Säbel fallen gelassen, aber er biss die Zähne zusammen und ertrug den Schmerz. Das fiese Lachen der Hexe ließ Link leicht schaudern und er rollte sich unter den nächsten beiden Feuerangriffen durch und sich somit aus. Den nächsten Eiszauber, wehrte Link mit dem Schild ab und dieser leuchtete hell auf bevor er einen Eisstrahl schoss den Link mit Mühe auf die Hexe lenkte. Diese schrie auf und landete auf dem Boden. Link rannte zu ihr und beendete den Spuk mit einem gezieltem Säbelhieb, der die Hexe durchdrang. Diese röchelte auf und viel auf den Boden. Der Held erschrak, als sich zwei Seelen von dem Körper lösten und von einem Licht umgeben würden. Kotake sagte:" Wie schade Koume, wir werden wohl nicht mehr sehen, wie unser Gebieter aufersteht. Aber unser Opfer wird ihn stärken." Koume nickte und sagte:" Dabei sind wir doch erst 364 Jahre alt, viel zu jung zum Sterben.." "Was redest du da du senile Weib wir sind schon 384 Jahre alt.", widersprach Koume und Link beobachtete wie die beiden Hexen schimpfend verschwanden. Erst dann durchsuchte Link die Taschen der Hexe, bis er den Schlüssel fand. Dann ging er zu Ganondorf und wollte dessen Fesseln lösen, aber bevor es dazu kam, löste sich ein schwarzer Schatten von der Hexe und kam auf sie beide zu. Link legte sich schützend über Ganondorf und der Schatten umkreiste sie beide, bevor dieser leicht kreischend zur Decke flog und verschwand. Der Held atmete auf und öffnete die Fesseln. Dann griff er in seine Tasche und holte zwei Flaschen raus. In der einen befand sich eine Fee und in der anderen war eine einfacher roter Trank. Die Fee ließ er über Ganondorf frei und beobachtete wie diese, den Mann heilte, bevor sie verschwand. Er selbst trank, den Trank, da er keine Fee mehr hatte. Zwar würden seine Wunden nun schneller heilen, aber nicht wie bei einer Fee sofort. Er berührte die Wange von Ganondorf und stellte fest, dass dieser Eiskalt war. Bestürzt verwandelte sich Link wieder in einen Wolf um den Mann zu wärmen. Er legte sich auf die Brust und schloss leicht erschöpft die Augen.

Ganondorf wachte davon auf, dass er ein leichtes schnarchen hörte und fragte sich kurz wieso er keine Schmerzen hatte. Er erinnerte sich daran, dass er seinen Müttern gefolgt war, um Naboru zu finden. Doch anstatt ihn zu seiner Freundin zu bringen, hatten die Beiden ihn in diesen Raum gebracht und wieder angefangen von Macht und Weltherrschaft zu reden. Als er dann klar gesagt hätte, dass er kein Interesse in die Pläne seiner Mütter hatte, waren diese ausgerastet und hatten ihn Angegriffen. Eigentlich war er selbst ein sehr guter Kämpfer, aber er wollte auch nicht die Frauen verletzen, die ihn groß gezogen hatten. Deswegen würde er selber schwer verletzt und hatte nur noch am Rande mitbekommen, dass dir Beiden ihn danach gefesselt hatten, danach war alles schwarz geworden. Er musste schmunzeln, als er das bekannte Fell des Wolfes spürte. Dann stockte Ganondorf kurz, als ihm bewusst würde wo er war. Er öffnete die Augen und zog überrascht die Luft ein, da auf seiner Brust ein schlafender riesiger Wolf lag. Erst auf dem zweiten Blick erkannte er anhand der seltsamen Blässe seinen ehemaligen Welpen. Sein Blick glitt durch den Raum und er sah, die verschmolzene Form seiner Mütter auf dem Boden liegen und mit seinem Säbel in der Brust. Da er sich ganz sicher war, dass er das nicht getan hatte, blickte Ganondorf auf den Wolf und wusste, dass die Shika mit ihrer Vermutung recht gehabt hatte. Das versetzte dem Gerudo doch ein Stich ins Herz, da er eigentlich seinen kleinen Wolf mochte und sich nun leicht verraten vorkam. Er stupste den Wolf solange an, bis dieser Aufwachte und ihn zuerst verwirrt ansah und dann von ihm runter kletterte. Dann setzte sich der Wolf hin und wedelte erfreut mit der Rute. Das versetzte dem Gerudo noch einen Stich und er fragte möglichst Neutral:" Möchtest du dich nicht langsam offenbaren oder lieber weiter den Wolf mimen." Der Wolf sah ihn verletzt an, bevor er die Augen schloss und sich langsam in einen Menschen verwandelte. Ganondorf setzte sich aufrecht hin und musterte den Hyliana vor sich. Er trug ein weißes Hemd und darüber eine dunkelgrüne Tunika mit kurzen Ärmeln, unter denen man knapp ein Kettenhemd erkennen konnte. Auch sah Ganondorf das der Hylianer wohl eine weiße Enge Hose mit braunen Waden hohen Stiefeln trug. Über der Tunika zogen sich zwei Lederriemen an der rechten war eine leere Schwertscheide und an dem anderen Riemen war ein Schild befestigt. Eine Art Ledergürtel mit Taschen hing um seine Hüften und auf den langen dunkelblonden Haaren, saß eine Spitze Mütze in der selben Farbe, wie die Tunika. Links trug der Andere einen Armschoner auf einer dunkelblauen Armstulpe, die er links ohne schöner trug. Ganondorf schüttelte leicht den Kopf und fragte dann:" Weißt du denn wo Naboru ist?" Der Mann nickte und sah sich kurz um, bevor er in eine Richtung zeigte und dann fragend auf seine Mutter deutete. Ganondorf verzog kurz das Gesicht und stand auf, bevor er zu der Frau hin ging. Dabei bemerkte er nicht das der Hylianer leicht traurig auf die Leiche sah. Er beugte sich runter und schloss die Augen der Frau, bevor er seinen Säbel aus ihr heraus zog. Ganondorf blinzelte eine Träne weg und drehte sich zu dem jungen Mann um. " Kannst du mich bitte zu Naboru führen?", fragte er freundlicher und sein gegenüber nickte und machte ein Zeichen ihm zu folgen. Ganondorf wusste nun ein paar Sachen über seinen Führer, Erstens er hatte einen seltsamen Geschmack was Kleidung betraf, Zweitens der Mann könnte gerudisch verstehen und Drittens, dass der Kerl kein Wort sprach. Etwas was Ganondorf verletzte, da er doch mit einer Erklärung gerechnet hatte, aber keine bekam, warum der Mann als Wolf bei ihm und den anderen Gerudos geblieben war, als die Verletzungen geheilt waren. Sie gingen zu einem Rand des Podeste und der Hylianer kletterte eine Art Mauer runter.

Als er unten war, folgte ihm Ganondorf vorsichtig und als er auch unten war, ging sein Führer schnurstracks Richtung einer Tür. Im nächsten Raum mussten sie um einen Thron, bevor er Naboru sah, die entkräftet an einer Wand saß und leicht lächelte, als sie ihn sah. " Hey Ganondorf, siehst besser aus als gedacht und wen schleppst du da mit dir Rum und wo ist der kleine Wolf?" Ich kniete mich vor meine Freundin und sagte sanft:" Eigentlich hatte ich Verletzungen, aber sie waren weg, als ich wieder aufwachte. Was den Hylianer betrifft, sagen wir es so, die Shika hatte Recht mit dem Teil der Prophezeiung." Naboru nickte und Ganondorf, sah wie der Mann etwas hinter ihm in den Gürteltasche kramte und zu seinem Erstaunen eine Flasche mit einem grünen Trank. Den reichte er Naboru und deutete an, dass sie diesen trinken soll. Naboru hob fragend die Augenbrauen und Ganondorf zuckte leicht mit den Schultern. Der Gerudo sah, wie Naboru den Deckel entkorkte und kurz am Trank schnupperte, bevor diese den dann trank. Ihre Augen wurden wacher und sie sagte:" Wow, das Zeug gibt einem einen richtigen Energiestoß." Der hylianische Mann lächelte wissend und steckte die nun leere Flasche in die viel zu kleine Gürteltasche. " Weiß einer von euch, wie wir wieder hier raus kommen?", fragte Naboru und Ganondorf schüttelte den Kopf, da er von seinen Müttern hier her teleportiert worden war. Zu seinem Erstaunen nickte der andere Mann und deutete auf einen Lichtkegel, der in Raum erschienen war. " Warst du das?", fragte Ganondorf und der Hylianer schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern, bevor er nach oben zeigte. Der Gerudo Verstand, nur dass der andere nichts mit dem Auftauchen des Lichtkegels zu tun hatte und nicht mehr. Aber das reichte dem Gerudo und er streckte seine Hand aus um Naboru hoch zu helfen. Dann traten sie zu dritt in den Kegel und verschwanden von diesem dunklen Ort. Sie tauchten kurz vor dem Tor auf was zur Wüste führte und als die Wachen ihn sahen, wurden sie auch sofort eingelassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So wieder ein Kapitel geschafft. Und war es realistisch, wie Link als Wolf den Geistertempel geschafft hat? Freue mich wie immer über eure Kommentare. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  PhoenixAkito
2020-12-30T11:20:23+00:00 30.12.2020 12:20
Das hast du wieder mal sehr gut hinbekommen. Bin schon gespannt wie es weiter geht und wann das erste mal sein wird wenn Link mit Ganondorf reden wird.

Als kleiner Wolf den Geistertempel zu meistern ist schon hart. Er tat mir ziemlich leid als er ständig rumgeworfen würde. Und als er gegen die Schleims gekämpft hat. Kann sehr gut verstehen das er sich davon übergeben muss.
Er hat es geschafft endlich sind die Hexen besiegt. Juhuu
Oder kommen sie wieder. Ihre Seelen sind ja jetzt weg. Hoffentlich bleiben sie auch weg.

Find es toll das sich Link jetzt frei entscheiden kann welche Gestalt er annehmen will.

Ob das gut geht mit Ganondorf? Ich hoffe es für Link. Ob er auch da bleiben darf bei ihm. 🤔 Oder wird er weggeschickt. Und wie wird Naboru sich verhalten. Fragen über Fragen.
Kaum sind ein paar beantworte kommen neue.

Bin gespannt wie es weiter geht und freue mich aufs neue Kapitel. :D
Antwort von:  Darklaud
30.12.2020 12:45
Erstmal Danke Phoenix für deinen Kommentar. Die Hexen sind für immer Geschichte, waren aber Leider teilweise Erfolgreich.. Freut mich, dass der Tempel authentisch war, habe dafür auch das Original benutzt. Weshalb sich Link frei verwandeln kann, wird auch im nächsten Kapitel gesagt. Sagen wir es so, die Beiden werden einen Schubs brauchen, damit sie reden.
Antwort von:  PhoenixAkito
30.12.2020 12:54
Und diesen Schubs bekommen sie bestimmt von Naboru.
Antwort von:  Darklaud
30.12.2020 13:10
Hast es erraten☺ Sie kommt halt besser mit Links Menschen-Form zurecht.. Schaff das nächste Kapitel bis spätestens Samstag, dann musst du nicht so lange warten, bis deine Fragen beantwortet werden.
Von:  Neroka
2020-12-29T15:32:47+00:00 29.12.2020 16:32
Hallo,
ui das war knapp.
Link hatte ganz schön zu kämpfen im Tempel. War sehr schön und spannend beschrieben. Auch der Endkamp mit den Hexen.
Bin gespannt wie es weiter geht. Wie wird Link wohl bei den Gerudos aufgenommen? Wie werden Naboru und Ganondorf sich nun Link gegenüber verhalten?
Freue mich auf das nächste Kapitel :)
Neroka
Antwort von:  Darklaud
29.12.2020 16:37
Freut mich das dir der Tempel gefallen hat Neroka. Zu deiner Frage, Naboru kommt damit besser klar, als Ganondorf selbst, aber den Rest ließt du im nächsten Kapitel. Schön dass du immer kommentierst.


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