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BAMM!

Ein Kickers-Adventskalender
von

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Das Kartonmonster

BAMM! Krachend öffnet sich die Tür zum Clubhaus. Verwundert über die späte Störung hebt Mario den Kopf und starrt auf die Erscheinung in der Tür. Vor ihm steht ein Turm aus gestapelten Kartons, der sich nun bedenklich schwankend auf ihn zu bewegt. Entsetzt weicht er einen Schritt zurück. Was ist das für ein seltsamer Besucher? Kurz verflucht er sich, dass Kevin und Sascha gerade gegangen sind und ihn allein gelassen haben. Allein mit diesem seltsamen Kartonmonster. Da bemerkt er endlich die beiden Hände, die sich um den untersten Karton verkrampfen, und die zwei Beine, die vorsichtig tapsend den richtigen Weg ins Innere des Clubhauses suchen.

„Oh Gregor, das zahle ich dir heim!“, keucht gedämpft eine hohe Stimme zwischen den Kartons hindurch. „Mich hiermit allein zu lassen…“

Marios Augen werden groß. Diese Stimme kennt er doch! „Warte!“ Kurzentschlossen stürzt er sich auf die seltsame Gestalt. „Ich helfe dir!“

„Was? Wer ist da?“ Ruckartig schwankt der Turm nach rechts. Der oberste Karton verrutscht, balanciert bedrohlich nah an der Kante. Die beiden Hände versuchen verzweifelt gegenzusteuern, doch…

„AHHHHHHHHHHHHHHHH!!!“

Mit einem fürchterlichen Knall zerfällt der gestapelte Turm in seine Einzelteile und verteilt sich in dem kleinen Raum.

Als sich der Staub wieder legt, blinzelt Mario vorsichtig unter seiner Kappe hervor. Seine Arme und seine Brust fühlen sich wunderbar warm an. Kurz noch kann er das Gefühl nicht richtig zuordnen, da blickt er in ein paar kastanienbraune Augen.

„M… Mario“

„E… E… Elsa??“

Sein Mund wird schlagartig trocken. Mit bebendem Herzen drückt er den warmen Mädchenkörper von sich.

„Ent… entschuldige bitte…“, keucht er.

Elsas Gesicht ziert ein Anflug von Röte, doch auch sie erhebt sich rasch wieder und bleibt etwas unsicher in der Tür stehen.

„Ich… ich wollte…“, stottert sie während sie fahrig mit den Händen auf das Chaos deutet, „eure neuen Trikots bringen.“

„Oh“, Mario ist als würde er aus einem Traum erwachen, „achso ja… die Trikots.“ Verlegen greift er sich an den Hinterkopf und reibt gegen seine kurzen Haare, bis ihm schlagartig einfällt, dass Gregor das immer so macht. Doch er hat gerade keine andere Idee, wie er sein wild schlagendes Herz beruhigen könnte.

Da tritt Elsa schon wieder über die Türschwelle nach draußen.

„Gut, dann…“, murmelt sie, „habe ich meine Aufgabe ja erledigt.“

Irrt Mario sich oder wird sie gerade noch ein bisschen röter?

„Elsa!“

Sie zuckt zusammen. Beinahe ertappt starrt sie ihn an.

Mario lächelt. „Danke“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tasha88
2023-12-08T08:28:41+00:00 08.12.2023 09:28
Elsa usn Mario 💖💖💖
Aber wie kommt es, dass Elsa ihn nicht erkennt? Und dann tritt sie auch noch Die Flucht an 🤣🤣
Antwort von:  Centranthusalba
08.12.2023 10:48
Sagen wir, sie hat ihn nicht erwartet. Unddann wurde es der schüchternen Dame etwas zuschnell zu nah 🥰
Aber die beiden verstehen sich schon 😉


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