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Merry X-Mas Mikako

The Love must go on
von

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Die große Wiederkehr

"Ro!"

"Ja, Mikako?"

"Glaubst du an Engel?" fragte diese.

Er schaute um die Ecke. Sie meinte es ernst.

"Natürlich glaube ich an Engel, du bist doch einer."

"Ro! Nun mal im Ernst!"

"Wie kommst du darauf?" fragte Ro.

"Ich weiß auch nicht. Ich habe letztens einen Film gesehen und da ging es um Engel in unserer Zeit, glaubst du daran?"

"Keine Ahnung!"

"HALLLOO!" schrie Kamui der in die Wohnung kam.

"Haben wir nicht abgeschlossen?" fragte Ro.

"Scheint nicht so." antwortete Kamui-chan.

"Danke, dass sehen wir auch." Sagte Ro.

"Wie geht es dir?" fragte Mikako Kamui.

"Gut, danke für die Frage. Soll ich dir sagen, wie toll es gestern in der Schule war."

"Und warum bist du heute nicht in der Schule?" fragte Ro.

"Weil heute Samstag ist." Antwortete der Kleine.

"Und wie war der Tag gestern in der schule?" fragte Mikako.

"Toll, wir haben nun ein Klassenhaustier. Ein Meerschweinchen, dass soll dann jeder mal übers Wochenende nach Hause nehmen. Frau Sindel hat gesagt dass man dann lernen würde, Verantwortung zu übernehmen."

"Da hat sie aber Recht." Sagte Mikako. "Und wann bist du dran?" fragte Mikako.

"Ich weiß noch nicht. Erst mal kommen die A dran."

"Mit A?" fragte Ro.

"Kamui meint wohl die ersten im Alphabet." Sagte Mikako.

"Ist mir schon klar." Ro erinnerte sich im Moment daran, wie es war als Kamui und Mikako das erste Mal auf einander gestoßen waren und nun waren sie die besten Freunde. Ro grinste.

"Was grinst du so, Onkel Ro?" fragte Kamui. "Ach nichts. Also ich muss dann mal gehen."

"Aber du wolltest mich doch mit nehmen?" meinte Mikako.Ro schaute zu Kamui.

"Darf ich auch mit?" fragte er mit Hundeblick.

Doch Ro erweichte das weniger. "Nein, geh runter und nerv Kyo."

"Na gut. Tschüss Mikako." Sagte Kamui und ging wieder.

"Ro, du kannst auch netter zu dem Kleinen sein."

"Ja, hast ja Recht, ich war wirklich grob zu ihm." Mikako nickte."Nun mach dich schon fertig. Ich warte nicht ewig."

Mikako holte ihre Jacke. "Bin fertig."

"Gut, lass uns gehen."
 

Ro hatte heute keinen offiziellen Dienst im Krankenhaus. Er sollte nur zu einer Besprechung kommen. Und Mikako begleitete ihn.

"Hallo Ro." Sagte ein Kollege von ihm.

"Hi Steve."

"Wer ist denn deine Begleiterin?"

"Meine Verlobte Mikako."

Erstaunt reichte der Mann Mikako die Hand. "Ro hat mir schon einiges von dir erzählt."

"Ach ja?" fragte Mikako und schaute Ro fragend an.

"Ja."

"Und was so?"

"Das du im Theater spielst."

"Ja, das stimmt." Sagte Mikako und lächelte.

"Komm du willst bestimmt noch mehr Leute kennen lernen." Sagte Ro.

"Ja, möchte ich." Ro gab ihr nicht die Hand, wie sonst immer. War es ihm vielleicht doch peinlich Mikako mitgenommen zu haben.
 

Ro, warum nimmst du nicht meine Hand.

Es ist dir wirklich unangenehm, dass ich so viel jünger als die anderen weiblichen Anwesenden bin?
 

Doch sie sprach ihn nicht deshalb an. Doch Ro hatte sich irgendwann von ihr abgeseilt und sie stand alleine an einem Fenster, während er sich mit Kollegen unterhielt. Irgendwann sah sie ihn auch nicht mehr. Auch die anderen konnten ihr nicht sagen, wo er hingegangen war. Mikako machte sich in dem großen Krankenhaus auf die Suche nach ihm. In der Kinderabteilung blieb sie stehen.

Und lächelte. Hier war sie an Weihnachten schon einmal gewesen und hatte den Kindern mit Ro Plätzchen gebracht. Sie erinnerte sich noch an ihre Gesichter. Sie strahlten. "Mikako." Sagte jemand hinter ihr. Doch statt wie erhofft Ro zu sehen, stand ein Mädchen vor ihr.
 

Ich erinnere mich, sie war damals auch im Krankenhaus und ich hatte auch ihr Plätzchen gegeben. Sie hatte sich wirklich gefreut.
 

"Du bist Lin, stimmts?"

Diese nickte. "Kommst du uns besuchen?"

"Nein, eigentlich nicht, tut mir Leid, aber ich Suche Ro. Er ist nicht hier lang gekommen?"

"Nein, tut mir Leid. Aber schau doch mal im Ärztezimmer nach, da sind sie meistens zu finden."

"Und wo ist?" fragte Mikako.

"Denn Gang entlang, die Treppe hoch, dann die erste Links und dann wieder rechts."

"Danke." Sagte Mikako.
 

Ich hatte aber meinen Orientierungssinn vergessen und landete irgendwo in irgendeinem dunklen Gang.

Ich wurde müde und mein linker Knöchel tat mir weh, sodass ich die nächste Tür betrat und mich auf das leere Bett setzte.

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, doch als ich aufgewacht bin, stand Ro an meinem Bett und lächelte mich an.
 

"Ro?" sagte ich fragend.

Er wendete seinen Blick von mir ab und schaute aus dem Fenster.

"Es tut mir Led." Sagte sie nach einer Weile zu ihm.

"Was?" fragte er erschrocken.

"Es tut mir Leid, dass ich unbedingt mitgehen wollte und dass ich dir peinlich bin."

"Mikako! Wie kommst du auf so was?" fragte er und kniete sich an ihr Bett. Mikako spürte die Tränen die kommen wollten und ließ sie gewähren. Ro drückte sie an sich, als er sah, dass seine süße Mikako weinte.

"Du hast nicht wie sonst immer meine Hand genommen, du hattest mich alleine am Fenster stehen lassen und dann warst du weg. Ich wollte dich ja suchen gehen, aber ich hatte mich wohl verlaufen." Sagte Mikako.

"Mensch Mikako." Sagte er und küsste ihren Kopf. "Du bist mir doch nicht peinlich. Das wärst du doch nie. Du hast aber Recht, ich hatte dich einfach stehen lassen und dass tut mir jetzt auch Leid, aber du wärst mir doch nie peinlich. Ich liebe dich doch, meine kleine Mikako."

"Ach Ro..." sagte diese und weinte in sein Hemd.

"Ich bin doch nur auf die Toilette gegangen und dann habe ich noch einen Patienten besucht, den ich schon seit längerem betreue. Was hältst du davon, wenn ich in dir vorstelle." Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und nickte mit einem Lächeln. Er küsste sie noch mal auf die Stirn und auf ihre rosigen Lippen, dann nahm er sie an die Hand und die beiden verließen das Zimmer, in dem sich Mikako verirrt hatte.
 

"Das ist also deine Freundin!" meinte jemand vorlaut, als die beiden ein anderes Zimmer betraten.

"Mikako darf ich dir Josh vorstellen, er kommt aus Amerika und lebt hier schon eine Weile."

"Hallo, ich bin Yagima Mikako."

"Ich weiß doch wer du bist, Ro redet ständig von dir."

"Ich habe mir da was überlegt, was hältst du davon, wenn wir Shikku mit ihm verkuppeln." Meinte Ro.

"Ich weiß nicht." Ro drückte sie an sich und grinste den blonden Jungen im Krankenbett an. Dieser grinste zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Maigloeckchen
2004-06-29T18:37:00+00:00 29.06.2004 20:37
Stimm den anderen zu!
Kapi is doch wieder super geworden!!!

Schreib schnell weiter^^
bye Maigloeckchen
Von: abgemeldet
2004-06-27T20:53:35+00:00 27.06.2004 22:53
Miako sollte etwas nur etwas selbstbewusster werden!!
Machst du beim nachsten Kapi ein eifersucht Kapi Bitte??? Liebguck!^^
Von: abgemeldet
2004-06-27T17:33:01+00:00 27.06.2004 19:33
was meintest du denn mit schlecht geschrieben? Also ich fands wieder suuuper! freu mich auch schon darauf wies weiter geht. Und hör bloß nicht auf mit schreiben, ich hätte es zwar nicht so lang ausgehalten, weil ich nicht genug ausdauer hab aber das muss ja nicht bei allen so sein! wie gesagt bis zum nächsten kapitel

Nojiko-chan
Von:  hiiime
2004-06-27T15:23:45+00:00 27.06.2004 17:23
wow!!weiß gar nicht was du hast!Ist doch suppi geworden!! ^.^
Ich drück dir die daumen für deine prüfungen!! *drück*
Und hoffe das es danach schnell und weita geht! *hopzz*
Bye hdl Kimy
Von:  Noa-Willow
2004-06-27T15:04:40+00:00 27.06.2004 17:04
Also ich finde dieses Kapitel einfach klasse. Es war mal wieder richtig romantisch. Genau das richtige für mich. Aber du könntest demnächst vielleicht mal ein wenig dramatik mit reinbringen. Fände ich nicht schlecht.

Alles Liebe!!!

Noa-Willow^^ (wow bin echt die erste die einen Kommentar hinterlässst)


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